4.12.2015 "Satz:" Alles, was von einer Turingmaschine berechnet werden kann, kann auch von einer 3-Register-Maschine berechnet werden. Beweisidee: schrittweise Simulation von M durch ΠM Konfiguration von M: L | 0 | 0 | 0 | bl | bl-1 | L L | b1 | b0 | a0 | a1 | a2 | L L | ar-1 | ar | 0 | 0 | L Genauer Satz: Es sei M = (Σ, Γ, Q, s, F, 0 , ∆) eine TM, mit Γ = { 0 , L , t-1}, die bei Eingabe w∈Σ*, falls sie hält, dies mit Bandinhalt fM(w) ∈ Γ* und Kopf auf dem linken Ende des Bandinhaltes tut. Kontrolle Es gibt eine Program ΠM für eine 3-Register-Maschine, das bei Eingabe w t genau dann hält, wenn M dies bei Eingabe w tut, und die als Ausgabe fM(w) t berechnet. Entsprechende Register-Inhalte der 3-Register-Maschine : x0 = a0a1 L ar t a0a1L an t = ∑0 i n ai ti x1 = b0b1 L bl t 4.12.2015 1 4.12.2015 x3 für Zwischenergebnisse Additive Register Maschinen k-Register Maschine: Speicher: x1, L , xk Operationen: xi = xj op xk xi = xj op c xi = c (tunix) Prädikate: Einfache k-Register-Maschinen Speicher: x1, L , xk k "Register", jeder speichert eine natürliche Zahl k "Register", jeder speichert eine natürliche Zahl Operationen: xi = xi + 1 (inkrementieren) xi = xi 1 (dekrementieren) mit op ∈ { + , , * , div , mod } ab 2 (tunix) = max{a-b,0} a div b = ⌊ a/b ⌋ Prädikate: c Konstante xi =? 0 xi =? 0 mit der üblichen Semantik mit der üblichen Semantik 4.12.2015 3 4.12.2015 4 1 4.12.2015 "Satz:" Alles, was von einer k-Register-Maschine berechnet werden kann, kann auch von einer additiven (k+3)-Register-Maschine berechnet werden. "Satz:" Alles, was von einer k-Register-Maschine berechnet werden kann, kann auch von einer additiven (k+3)-Register-Maschine berechnet werden. "Satz:" Alles, was von einer additiven m-Register-Maschine berechnet werden kann, kann auch von einer einfachen (m+3)-Register-Maschine berechnet werden. 4.12.2015 5 4.12.2015 6 2
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