Qualifizierungsangebot

Qualifizierungsangebot im Rahmen des Wissenstransferprojekts WerKoFlex
„Anwendung additiver Verfahren in der Gießereitechnik“
Qualifizierungsangebot im Rahmen des Wissenstransferprojekts WerKoFlex
Anwendung additiver Verfahren in der Gießereitechnik
18.02.2015 und 19.02.2015 von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Hintergrund, Qualifizierungsziele, Zielgruppe
Neben den ständig wachsenden Anforderungen an die durch gießtechnische Prozesse erzeugten
Bauteile, steigen auch die Anforderungen hinsichtlich der Verkürzung der Entwicklungszeiten
dieser Bauteile. In diesem Sinne werden immer stärker funktionale Prototypen in frühen
Entwicklungsstadien nachgefragt. Gleichzeitig zeigt sich der Trend nach individuellen, an
Kundenwünsche angepassten Bauteilen, was zur Verringerung von Losgrößen und letztendlich zu
Klein- und Kleinstserien führt.
In diesem Sinne soll mit den angebotenen Leistungen eine Wissensvermittlung zum prozesssicheren Einsatz neuartiger additiver Verfahren in der Gießereiindustrie zur Erfüllung der
genannten Aufgaben erfolgen.
Dabei liegt der Fokus auf der Nutzung dieser modernen und vielfältigen Technologien zur
Erzeugung von Prototypen und Kleinserien. Angesprochen sind dabei auch ausdrücklich
diejenigen Modellbau- und Gießereiunternehmen, die bisher noch keine unmittelbaren
Erfahrungen mit der additiven Fertigung gesammelt haben, aber an Wissen über die
technologischen Möglichkeiten und Grenzen additiver Fertigungsverfahren im Bereich der
Gussteilerzeugung interessiert sind.
Dieses, einer breiten Zielgruppe zugängliche, Schulungskonzept sieht vor, einen Transfer von
Wissen zwischen universitärer Forschung und Wirtschaft auf dem Level des Welthöchststandes
zu realisieren und u.a. folgende Methoden des Wissenstransfers zu berücksichtigen:
- Experten/innen-Vorträge,
- Seminar-Methoden,
- Workshops,
- Demonstrationen und Versuche,
- Experten Community als Methode zum selbstorganisierten, berufsbegleitenden Lernen,
- Wissenspool unter Nutzung der Potenziale der Know-how-Träger.
Durch das vermittelte Fachwissen sollen die Teilnehmer geschult und sensibilisiert werden, um so
die technologische Flexibilität in den jeweiligen Unternehmen gezielt zu erhöhen.
Schwerpunkte
Additive Fertigungsverfahren – Möglichkeiten und Grenzen in der Gießerei
Stand der Technologie und der Technik heute;
Überblick über die wichtigsten Verfahren der additiven Fertigung (SLS Selective Laser
Sintering, 3D-Printing, FDM Fused Modeling, LLM Layer Laminate Manufacturing und SLM
Selective Laser Melting);
Qualifizierungsangebot im Rahmen des Wissenstransferprojekts WerKoFlex
„Anwendung additiver Verfahren in der Gießereitechnik“
VDI-Richtlinie 3404: u.a. Grundlagen, Begriffe, Qualitätskenngrößen und Lieferbedingungen
für “Additive Manufacturing”;
Beispiel-Anwendungen im Bereich der Erzeugung von Gussteilen;
Erwartungen und Anforderungen an die generative Fertigung aus der Sicht der potenziellen
Anwender im Bereich der Modellbau- und Gießereiindustrie;
Erfahrungen mit additiven Verfahren in der universitären Gießereiforschung;
Anlagen- und Steuerungstechnik für die additive Fertigung;
Praktische Vorführungen an Anlagentechnik zur additiven Fertigung,
Bauteilfertigung für unterschiedliche Anforderungen;
gedrucktes Kernpaket
Quelle: ExOne
gedruckte Modelle
Durchführung der Qualifizierung
Anfragen und Anmeldung zum Qualifizierungsmodul
18.02. – 19.02.2015, jeweils 08.30 – 17.00 Uhr
IFQ Ur-/Umformtechnik
Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg
Parkmöglichkeiten auf dem Institutsgelände
Anfahrt und weitere Informationen unter
http://www.ifq.ovgu.de
ATI Agentur für Technologietransfer und
Innovationsförderung GmbH Anhalt
Ankerstr. 13, 39124 Magdeburg
Tel./Fax: (0391) 24458814/-15
Homepage: www.ati-anhalt.de; E-Mail: [email protected]
Download des Anmeldeformular unter
www.werkoflex/downloads/anmeldeformular
Kosten/Förderung
Die Teilnahme von Unternehmen aus Sachsen-Anhalt mit dem Status eines KMU ist kostenfrei. Nähere Infos erhalten
Sie über den Projektträger ATI (siehe oben).
Das Projekt wird gefördert aus Mitteln
des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt