ANGEHRN, SARAH Klasse 9b / 3°1 Erlebnisbericht - Deutsch-französisch Austausch Bevor ich nach Frankreich kam, war meine Austauschpartnerin Célestine bereits bei mir. Deshalb war es für mich einfacher zu kommen als für sie. Am 15. März kam ich in Grenoble and und lernte meine Gastfamilie kenne. Ich war sehr aufgeregt und neugierig auf das Leben in Grenoble, das Leben meiner Austauschpartnerin. ANGEHRN, SARAH Klasse 9b / 3°1 Mein erster Schultag in der neuen Schule war eine, meiner Schwierigsten, da ich noch niemanden kannte und mein Französisch noch nicht so gut war. Meine Klassenkameraden waren aber alle sehr nett und ich gewöhnte mich über die Wochen an die Klasse, unter denen viele meine Freunde wurden. Ich hatte viel, an das ich mich gewöhnen musste. Dazu gehört, dass ich -mit Ausnahme von Mittwoch- immer bis um Fünf Uhr Schule hatte und ich nicht ständige Ausgangserlaubnis hatte. Wobei in den meisten Fächern Französisch gesprochen wurde. Das Schulsystem in Frankreich unterscheidet sich sehr stark von dem Deutschen, wobei ich nicht beurteilen kann, welches besser ist. In Frankreich war alles länger, die Gewohnheiten waren sehr unterschiedlich und die Fächer auch. Insbesondere da ich in ‚Europole’ war, eine internationale Schule, die die Schüler/Kinder in Frankreich integriert aber diese trotzdem ihre eigene Sprache beibehalten und lernen können. An den Wochenenden schauten wir Freitags- und Samstagabends Filme. Tagsüber spielten wir Spiel oder an der Wii neben unseren schulischen Pflichten. Am Osterwochenende wollten wir eigentlich ans Mittelmeer fahren, aber da das Wetter zu schlecht war blieben wir Zuhause. Am Samstag fuhren wir nach Annecy und besichtigten die Stadt. Es war ein schöner Tag, die Sonne schien ein wenig und es regnete nicht ein einziges Mal. Den Rest des Wochenendes entspannte ich und machte viel mit der Familie gemeinsam. Eine Woche später hatte ich Osterferien, auf die ich mich sehr freute, da wir zu Célestines Großeltern gingen. Wir, Célestines Eltern, sie selbst und ich, gingen sogar für vier Tage nach Paris. Die Zeit in Paris war wunderschön. Wir besichtigten viele Sehenswürdigkeiten und genossen die Tage in vollen Zügen. Wir hatten meistens auch ganz gutes Wetter, außer einmal am Dienstag, da nieselte es ein wenig und am Donnerstag, den 1. Mai, regnete es während wir den Père-Lachaise besichtigten. And den anderen Tagen in den Osterferien besuchten wir den Europa-Park in Deutschland und Strasbourg, wo wir die köstlichen Flammkuchen aßen. Die letzten zwei Wochen in Frankreich gingen vorbei wie im Flug. Eine weitere Deutsche war gekommen und ich gewöhnte mich zunehmend an den Gedanken, dass ich kurz darauf gehen würde. Der Abschied war sehr traurig aber es war erträglich, da ich wusste, dass ich wiederkommen würde um sie alle zu besuchen und man heutzutage durch das Internet viele Möglichkeiten besitzt einander zu kontaktieren. Am 24. Mai verabschiedete ich mich dann schlussendlich von meiner Gastfamilie mit dem Versprechen, dass ich wiederkommen werde. ANGEHRN, SARAH Klasse 9b / 3°1 Während der Zeit in Frankreich lernte ich viele neue Leute kennen, die auch zu meinen Freunden wurden, ich hatte eine zweite Familie, eine vertraute Umgebung, gewann viele neue Erfahrungen und verbesserte meine Sprachkenntnisse. Würde ich noch einmal wählen können, einen weiteren Austausch machen zu können, würde ich nicht nein sagen. Dieses Erlebnis hat mich weitergeführt und ich habe fest vor, mit meiner Austauschfamilie und Freuden in Grenoble in Kontakt zu bleiben.
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