EVANGELISCH NACHRICHTEN AUS DEM KIRCHENKREIS MERSEBURG Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Joh 15,9 März | 2016 JESUS CHRISTUS SPRICHT: WIE MICH DER VATER GELIEBT HAT, SO HABE AUCH ICH EUCH GELIEBT. BLEIBT IN MEINER LIEBE! JOH 15,9 Angedacht & Vorgestellt O ft meinen zu mir Leute, die nicht in die Kirche gehen oder aus ihr ausgetreten sind: »Da will mir einer sagen, was ich zu tun oder zu lassen habe.« Gleichförmigkeit, Entmündigung und eine Reihe von Geboten, die mit dem alltäglichen Leben nur wenig zu tun haben, werden mit »Kirche« verbunden. Im Johannesevangelium gebietet uns Jesus, einander zu lieben. Worin zeigt sich diese Liebe? In der Lebenshingabe für die Freunde. Nicht im Verschwenden an alle, die einen mit Füßen treten. Die Freunde – das mache ich doch gerne. Da kam mir zuvor Liebe entgegen. Jesus verabschiedet sich von seinen Freunden. Wenn er auch geht, seine Liebe bleibt. Mit dieser Liebe suchen wir ihn. In Weißenfels haben die Kinder vor allem eine Bitte und einen Dank an Gott gerichtet: Frieden! Sie baten um Frieden für die Menschen in Syrien wie für alle Menschen und Tiere. Sie dankten für den Frieden, in unserem Land, in unseren Familien. Vieles verändert sich. Wir spüren Bewegungen in unserer Zeit. Einer kam uns liebend zuvor. Lasst uns bleiben in seiner Liebe, die uns (an)geboten ist. – Gott ist Liebe. Das bleibt. Diana Lunkwitz, Gemeindepädagogin in Weißenfels JUGENDARBEIT IM KIRCHENKREIS MERSEBURG – MÄDELS-WOCHENENDE L auter Lieblingsmenschen… …waren mit Sarah von Biela und mir im November zusammen in Thalwinkel. Das erste Mädchenwochenende stand unter dem Thema »Lieblingsmensch«, weshalb wir uns mit unseren Gaben und Besonderheiten beschäftigt haben und damit, wie schön unsere Verschiedenheit ist. Außerdem gab es einen Filmabend, Kreativworkshops mit Freundschaftsbändchen und Gipsmasken und einen Self-made-Gottesdienst. Wir haben viel gelacht, gequatscht, gemeinsam gekocht und vor allem sehr viel gesungen. Da war es dann auch gar nicht so dramatisch, dass es gar keinen Handyempfang gab. Der Abschied fiel uns schwer, aber zum Glück steht das nächste »Mädels-Wochenende« schon an, nämlich vom 03. bis 05. Juni 2016 für alle Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren! Nähere Infos gibt es dann auf der facebook-Seite (facebook.de/jugendkirchenkreismerseburg), auf der Homepage und auf Flyern. Wir freuen uns schon auf Euch! Tabea Nürnberger, Kreisjugendreferentin WIR VERABSCHIEDEN ANNETT CHEMNITZ – BEAUFTRAGTE FÜR DIE ARBEIT IN KINDERTAGESSTÄTTEN UND HOCHSCHUL- UND STUDIERENDENSEELSORGERIN DER ESG MERSEBURG bleiben dabei weiterhin die Kitas in konfessionsfreier Trägerschaft. Dazu wird die berufsbegleitende, gemeindepädagogische Weiterbildung zu meinen Aufgaben gehören. Was werden Sie vermissen? So einiges: Von vielen Menschen habe ich schon gesprochen, dazu den Konvent und die Konventsfahrten, viele Kollegen und auch das Kirchenkreisbüro mit Frau Müller und Frau Töpel. ACHTUNG! ACHTUNG! MITGEMACHT! Sicherlich haben Sie schon bemerkt, dass wir in unserer letzten Ausgabe im Februar mit der neuen Reihe »Gottesdienst lebt vom Ehrenamt« begonnen haben. Unter dieser Rubrik werden Ehrenamtliche aus unserem Kirchenkreis und ihrer Arbeit vorgestellt. Nun kennen wir nicht alle fleißigen Helfer*innen aus den Gemeinden und sind somit auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wer sollte einmal dankend vorgestellt werden? Ihnen fällt da gleich jemand ein? Na dann am besten sofort anrufen unter: 0152 04 88 01 59. Oder Sie schicken eine Nachricht an: [email protected] Wir freuen uns auf viele Vorschläge! Herzlichen Dank! Manja Karl, Öffentlichkeitsbeauftragte Verabschiedet Frau Chemnitz, was bleibt besonders haften beim Blick zurück? Für mich bleiben intensive Gespräche und Begegnungen mit Menschen in den Gemeinden, mit den Studierenden und vor allem mit den Kindern und Erzieherinnen in den Kitas. Oft waren es Fragen zu Gott – in jeglicher Gestalt und Form. Da war ich aufgefordert, in kürzester Zeit von Gott und von meinem Glauben zu reden. Das hat mich herausgefordert, und gleichzeitig bin ich daran immer wieder gewachsen, wofür ich sehr dankbar bin. Dazu habe ich lebendige Gottesdienste und andere Ereignisse im Blick. Was möchten Sie den Menschen, mit denen Sie in der Region gelebt und gearbeitet haben, noch sagen? In erster Linie möchte ich den Menschen danken. Und das ist keine Floskel, sondern ich bin und werde nicht sein ohne die Menschen, denen ich begegnet bin und begegnen werde. Und in diesem Sinne möchte ich ihnen wünschen: Seid achtsam, hört in euch hinein, hört Gott und findet IHN im anderen. Wohin führt Sie zukünftig Ihr beruflicher Weg? Im Pädagogisch-Theologischen Institut der EKM werde ich als Dozentin für Elementarpädagogik Erzieherinnen fortund weiterbilden. Mein Schwerpunkt Weltgebetstag am Freitag, 4. März an vielen Orten des Kirchenkreises Konzert mit dem Moskauer Männerchor »Zum heiligen Vladimir« am Dienstag, 8. März, 15 Uhr in der Gaststätte »Zum Amboß« in Poserna am Dienstag, 8. März, 19 Uhr in der Kirche in Großgörschen AbendGottesdienst HEIMAT – WAS ES IST am Samstag, 12. März, 19.30 Uhr in der Ev. Kirche in Kriegstädt Termine Ökumenische Kreuzwegandacht am Freitag, 18. März , 19 Uhr in der kath. Kirche St. Norbert in Merseburg Lesung zu Friedrich Nietzsche am Samstag, 19. März, 19 Uhr im Gemeindehaus in Röcken Tischabendmahl mit Sättigungsmahl am Gründonnerstag, 24. März, 18 Uhr im Begegnungszentrum der Stadtkirche St. Maximi in Merseburg Passion von Franz Liszt mit Chören und Solisten am Karfreitag, 25. März, 15 Uhr in der Laurentiuskirche Bad Dürrenberg / Kirchplatz Friedensgebet bis Ostern jeden Freitag, 18 Uhr in der Stadtkirche in Querfurt Weitere Informationen und Termine finden Sie in Ihrem Gemeindebrief und im Internet unter www.kirchenkreis-merseburg.de. Karl-Heinz: … sechzehn, siebzehn, … Isolde: Was zählst‘e denn da, Heinzilein? Karl-Heinz: Wie lang de Fastenzeit noch jeht. Die nimmt un nimmt keen Ende. Isolde: Vierzich Taache, wie immer un de Hälfte is schon rum. Karl-Heinz: Vielleicht isses ja och nur, weil mir die Fastenaktion dies Jaar keene richtje Hilfe is. Isolde: Das Thema is doch schön: Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge! Da fallen mir ne Menge schöne Dinge ein. Karl-Heinz: Ich muss dabei immer an eh großes Lebkuchenherz denken un krieche Heißhunger off eh Stückchen Kuchen. Isolde: Nu zerfließe mir nur nich vor Selbstmitleid, ich hab grade jewischt. Karl-Heinz: Ejal,…siebzehn, achtzehn, neunzehn – so eh Mist! Isolde: Haste dich verzählt, Heinzilein? Karl-Heinz: Nee, awer ausjerechnet Ostern wird widder de Zeit umjestellt. Isolde: Das machen die doch jedes Jaar. Karl-Heinz: Awer nich Ostern, da is die Nacht wejen der Osternacht un dem Osterfeuer eh schon so kurz. Isolde: Freu dich doch, da is de Fastenzeit eene Stunde kürzer un das Osterlamm steht früher off’m Tisch. Karl-Heinz: Prima, un du machst widder eh ordentlichen Schuss Eierlikör in Teech. Karl-Heinz & Isolde Küsterseminar – Abendmahl ganz praktisch und theologisch am Dienstag, 1. März, 18-21 Uhr in der Domstr. 6 in Merseburg I M PR E S S U M Evangelischer Kirchenkreis Merseburg Domstraße 6, 06217 Merseburg Redaktion: Redaktionskreis EVANGELISCH Leitung: Manja Karl Foto Cover: www.fotolia.de Ausgabe: Nr. 81 | 2016
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