Gemeindebrief

Gemeindebrief
Februar / März 2016
Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat,
so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
Joh 15,9
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Gedanken zum Monatsspruch
Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe
auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Joh. 15,9
Was für eine Liebeserklärung! Wenn uns das mehr bewusst wäre: Der Schöpfer
des Universums, der Gott allen Lebens, der sagt in Jesus zu Dir und mir: Ich
liebe Dich. Ich liebe Dich, unabhängig von dem, was Du leistest, unabhängig
von Deinem Verhalten.
Viele Menschen sind in unserer Gesellschaft einem großen Leistungsdruck ausgesetzt, oft werden hohe Erwartungen an uns gestellt. Und was geschieht, wenn
wir diesen nicht entsprechen können?
Jeder will geliebt sein. Aber die echte Liebe finden wir nur bei Jesus. Er versteht
uns vollkommen und liebt uns bedingungslos. Seine Liebe ist ohne Wenn und
Aber. Seine uneingeschränkte Liebe gilt mir persönlich. Ich kann und muss mir
seine Liebe nicht verdienen. Ich bin für ihn unendlich wichtig und wertvoll. In
einem Lied singen wir: „Ja, ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem
liebst.“
Dietrich Bonhoeffer schreibt: „Gott liebt uns nicht, weil wir so wertvoll sind,
sondern wir sind wertvoll, weil Gott uns so liebt.“
Gott gab sein Wertvollstes, seinen Sohn, um uns zu erlösen. Sein Tod am Kreuz
ist der höchste Ausdruck seiner Liebe. Dass jemand sein Leben für andere gibt,
hat es sicher öfters schon gegeben. Wir kennen das z. B. aus Kriegsberichten.
Aber Jesus nahm die Gottverlassenheit auf sich und starb aus Liebe zu uns. Und
nichts kann uns von dieser Liebe trennen. Paulus findet dafür starke Worte. In
Röm. 8, 38-39 lesen wir: „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben,
weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von
der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“
Ganz gleich, wo wir im Moment stehen, wie wir uns fühlen: Jesu Liebe will uns
erwärmen, und durchdringen. Jesus hat uns seine Liebe erwiesen. Einige Verse
weiter (V. 13) heißt es: „Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben
lässt für seine Freunde.“
Gedanken zum Monatsspruch
Ganz gleich, was wir im Moment vielleicht gerade durchmachen müssen oder
in der Vergangenheit durchgemacht haben: Jesus ist immer für uns da. Ich werde angenommen und wertgeschätzt. Ich darf bei ihm geborgen sein.
Jonathan Pfaff schreibt folgende Gedanken zu diesem Thema: „Jesus sagt zu
Dir ganz persönlich: Ich lasse mich in meiner Liebe zu Dir niemals erschüttern.
Sage mir Deine Enttäuschungen. Äußere Deine Zweifel und all Dein Misstrauen. Ich kenne Deine Probleme und weiß, wie tief Du verletzt bist. Du musst mir
keinerlei Leistung vorweisen, wie das bei vielen Menschen der Fall ist. Ich gebe
Dir meine Liebe, meine uneingeschränkte, ungeteilte, ungeheuchelte, uneigennützige, reine Liebe.“
In Kapitel 15 des Johannesbriefes ist immer wieder vom „Bleiben bei Jesus“ die
Rede. In den ersten Versen geht es darum, dass wir als Reben an Jesus, dem
Weinstock, bleiben.
Jesus weiß, dass wir ihn leicht aus dem Blick verlieren. Wie schnell haben wir
Zweifel an seiner Liebe, wenn Dinge anders laufen, wie wir uns das vorgestellt
haben? Wie schnell stellen wir seine Liebe in Frage, wenn unsere Gebete nicht
erhört werden?
Jesus wusste sich von seinem Vater geliebt. Er blieb in der Liebe des Vaters. Er
war gehorsam. Wie können wir in dieser Liebe bleiben? Vers 10 gibt die Antwort darauf: „Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in seiner Liebe, wie
ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe.“ Jesus möchte, dass
wir nach seinem Willen fragen, auf ihn hören, mit ihm im Gespräch, in einer
Beziehung bleiben.
Jesus gibt die Liebe des Vaters an uns weiter. Ist sie erkennbar in unserem Leben, in unserem Umfeld? Wie geben wir diese Liebe weiter?
Das Jahr 2016 wurde zum „Jahr der Dankbarkeit“ erklärt. Ich wünsche uns,
dass wir immer wieder neu dankbar werden für diese große Liebe von Jesus und
in seiner Nähe bleiben. Dann werden wir auch das Ziel nicht aus den Augen
verlieren.
Brigitte Hamann
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Ostern
Ostern schenkt Hoffnung
Nicht die große Dunkelheit wird über uns hereinbrechen,
sondern das Licht des neuen Tages wird kommen.
Nicht die große Hoffnungslosigkeit wird sich unter uns ausbreiten,
sondern die Freude über den Auferstandenen wird uns erfassen.
Nicht die große Angst wird über uns ihre Flügel schlagen,
sondern die große Geborgenheit des kommenden Herrn wird uns begleiten.
Hermann Traub
Ostern schenkt Leben
Und wenn du morgen wieder ganz allein bist
in einem Alltag voll Ratlosigkeit,
wenn das Singen und Lachen verstummt ist
überlagert von Ärger und Streit;
in die lähmende Angst vor der Zukunft,
in einer Welt voll Schrecken und Leid
klingt seit Ostern das Lied eines Siegers:
Keine Angst, ich bin da jederzeit!
Hab keine Angst und fürchte dich nicht,
denn die Herrschaft des Bösen zerbricht
an der Liebe, die selbst noch den Tod hat besiegt.
Ich bin da, darum fürchte dich nicht.
In der Welt habt ihr Angst. Aber seid getrost,
ich habe die Welt überwunden.
Jesus Christus
Text: www.marburger-medien.de
Einsatz Italien
Jonathan schreibt uns aus der Schweiz
Ihr dürt mitdanken für ein tolles erstes Semester, für alle Unterstützung, dass
Gott mich so reich beschenkt, für die letzen eineinhalb Monaten die ich zuhause verbringen durte.
Betet bitte, dass ich weiterhin Freude beim Lernen und Studieren der Bibel
habe, dass Gott Verständnis schenkt für die Geheimnisse in seinem Wort und
dass er Wachstum schat im Glauben, für viele neue Studenten im Sommer, für
Weisheit der Lehrer beim Unterrichten.
Jonathan
Streetsoccer-Aktion in San Dona di Piave, Italien
Seit Februar 2013 leben Roland und Maria MacedoNagel in der norditalienischen Stadt San Dona di
Piave. Sie wollen den Menschen dort die gute Nachricht von Jesus bringen. Viel Zeit und Energie haben
sie schon investiert, um mit Menschen in Kontakt
zu kommen und Beziehungen aufzubauen. Auch in
der vergangenen Adventszeit haben sie wieder viele
christliche Kalender zusammen mit selbstgebackenen
Plätzchen weitergegeben.
Mit einer Streetsoccer-Aktion (Straßenfußball) wollen
sie im Sommer gerne vor allem junge Leute ansprechen. Um die Beiden tatkrätig zu unterstützen, ist
angedacht, im Juli 2016 mit einem Team von ca. 8-10
Personen bei der Durchführung dieser Aktion zu helfen.
Foto: Bernhard Schneider
Wenn du dir vorstellen kannst, bei solch einer Aktion in deiner Ferien-/ Urlaubszeit in Italien mitzumachen, melde dich bitte bald bei Bernhard und Angela Schneider. Bitte bete für die Arbeit von Roland und Maria und besonders für
die Planung und das gute Gelingen dieser Aktion!
Bernhard Schneider
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Interview
Liebe Leserin, lieber Leser,
auch in diesem Gemeindebrief wollen
wir wieder eine Person ein bisschen
näher vorstellen. Ich bin froh, dass sich
Johannes Moll als „Freiwilliger“ bereit erklärt hat, einige Fragen zu seiner Person
zu beantworten.
Johannes Moll (JM) hat sich den Fragen
von Joachim Fehler (JF) Ende Dezember gestellt.
Foto: Familie Moll
JF: Das Jahr 2015 liegt so gut wie hinter uns. Was ist dir in diesem Jahr ganz wichtig gewesen, was bleibt dir ganz bestimmt in Erinnerung?
JM: Für mich waren Begegnungen sowohl im privaten als auch im gemeindlichen
Raum in 2015 unheimlich wertvoll. Besonders durften meine Frau und ich viel
Trost und Zuspruch beim Tod unserer Tochter Dorothea durch die Geschwister
der Gemeinde erfahren. Wir wissen Dorohea zu Hause bei unserem Herrn Jesus Christus. Danke an dieser Stelle noch einmal von unserer Familie für diese
Erfahrung.
JF: Die Gemeinde mit ihren ganz unterschiedlichen Veranstaltungen hat dich
durch das gesamte Jahr begleitet, was ist für dich wichtig gewesen in den vergangenen zwölf Monaten in Bezug auf die Gemeinde?
JM: Ich freue mich, dass in unserer Gemeinde das Wort Gottes in so vielfältiger
Weise durch viele Prediger und unsere Brüder verkündigt wir. Für mich ist die
Gemeinde mein geistliches Zuhause, sie ist ein Begegnungsort von Jung und Alt.
Für mich ist es wichtig, gemeinsam auf Gottes Wort zu hören und miteinander zu
beten. Ich freue mich über unsere Treffen im Seniorenfrühstück.
JF: Wenn ich aber genau überlege, hast du die Gemeinde ebenso begleitet. Wo
siehst du z.Z. deine Möglichkeiten, aktiv in der Gemeinde zu sein?
JM: Ich freue mich, meine mir von Gott geschenkten Gaben einsetzen zu dürfen:
Ich gehe gerne auf jüngere und ältere Gäste vor und nach unseren Gottesdiensten
Interview
zu, damit Fremde nicht fremd bleiben, damit Kontakte geschlossen werden können. In unseren Abendmahlsfeiern decken meine Frau und ich organisatorische
Bereiche ab.
JF: Was wünschst du dir für die Gemeindearbeit? Was ist dir ganz wichtig in der
Gemeindearbeit?
JM: Ich wünsche mir und uns, dass unsere Gemeinde auch weiterhin eine missionarische Gemeinde bleibt, dass sie auch in Zukunft biblisch ausgerichtet bleibt.
Die Sonntagschule und Jugendarbeit ist für uns als Gemeinde mehr als wichtig.
Das regelmäßige gemeinsame Gebet sollte uns ein Anliegen sein. Sehr wichtig
ist, dass wir als Brüder und Schwestern immer miteinander reden, aufeinander
hören und Liebe üben. Unsere Ältesten sollten wir betend begleiten, in ihrem
Amt als Gemeindeleitung.
JF: Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit?
JM: Es gibt kein spezielles Hobby. Ich würde sagen, ich bin vielseitig, sowohl
Holz als auch Metall interessieren mich. Ob im Freien oder in Räumen arbeite
ich gerne. Renovierungen und Reparaturen fordern mich regelrecht heraus. Ich
fahre sehr gerne Zweirad, am liebsten Motorroller.
JF: Welche Frage würdest du gerne an dieser Stelle einmal los werden?
JM: Mich beschäftigt die Frage, die Jesus an Petrus gerichtet hat. Dreimal fragte
er: Simon, hast du mich lieb? (Joh. 21,15 – 17). Und diese Frage möchte ich weitergeben. Wenn wir sie mit „Ja“ beantworten können, will uns der Herr Jesus in
seinem Reich und in seiner Gemeinde eine Arbeit, einen Auftrag geben. Genauso, wie er Petrus ohne Wenn und Aber beauftragt hat. Jesus sagt nicht, ihr könnt
ja mal sehen, ob ihr Lust habt, mitzuarbeiten. Sondern er sagt: „Tu, was ich dir
auftrage, aber tu es für mich.“
JF: Ich danke dir für das Gespräch.
Johannes Moll u. Joachim Fehler
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Am 21. April ist ein Frauenabend geplant. Nähere Infos
folgen rechtzeitig, aber schon heute vormerken!
Verantwortliche / Impressum
Ansprechpartner für die unterschiedlichen Gruppen
in der Gemeinde
GottesdienstMartin Moll02734 1705
Dirk Münker02734 438431
Jungenjungschar
Simon Hagemeier
0163 2303233
Mädchenjungschar
Louisa Nöh
02734 3755
JugendkreisOlaf Sauer02734 438436
SonntagschuleChristoph Nöll02734 20958
TeensAndreas Junkert02734 6523996
Gebetsstunde
Karlfried Stahlschmidt 02734 1613
Bibelarbeitskreis
Uwe Galle
02734 3468
Chor
Wolfgang Waffenschmidt 02734 7728
Frauennachmittag
Gertrud Stahlschmidt
02734 1613
Männerarbeit
Jens Uwe Schäfer
02734 465393
GemeindebriefJoachim Fehler0271 311383
InternetauftrittTobias Ohlig02734 271513
Kassierer
Burkhard Hoffmann
02734 3003
Anschrift und Bankverbindung
Ev. Gemeinschaft Büschergrund
Wendinger Str. 4
57258 Freudenberg
Homepage: www.evgb.de
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BIC: GENODEM1FRF
Gemeindebriefauflage: 150 Ex.
V.i.S.d.P: Joachim Fehler
E-Mail: [email protected]
Druck & Layout:
Missionskonto: Volksbank Freudenberg
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BIC: GENODEM1FRF
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief
April bis Juni 2016 - 04.03.2016
Foto Titelseite: pixabey.com
Kinderseite
Liebe Kinder,
mit zu meinen Lieblingsspielen gehörte ein Spiel mit ganz vielen kleinen Spielkarten, auf denen wunderbare Tiere abgebildet waren. Die Karten lagen mit den
Bildern nach unten auf dem Tisch und ich musste immer zwei Karten aufdecken. Hatte ich zwei gleiche Karten aufgedeckt, blieben sie so liegen, dass die
Tiere zu sehen waren. Ansonsten drehte ich sie wieder um. Ich habe das Spiel
noch mal raus gesucht und habe begonnen, es zu spielen. Könnt ihr mir sagen,
welches Tier sich unter der noch nicht umgedrehten Karte befindet?
Schreib das Lösungswort auf einen Zettel und gib ihn bei Joachim Fehler ab.
Du kannst ihn auch in die Sammelbüchsen des Gottesdienstes legen. Es können
maximal drei kleine Preise gewonnen werden. Gehen mehr als drei richtige
Lösungen ein, entscheidet das Los.
Beim letzten Rätsel haben ausnahmsweise mehr Kinder gewonnen: Lukas
Schäfer, Josia Zall, Helmut Kämpf, Lea Sander, Hannah Sander und Eias Pal. Du
siehst, gewinnen kannst du nur, wenn du teilnimmst. Deshalb nicht vergessen:
Rätsel lösen und abgeben!
Joachim Fehler