Klare Beweise zur Widerlegung der Beweisführung der Takfiris und Bombenleger1 Von: Shaikh Abd ul-Aziiz Ar-Raiis Teil 3: Es ist erlaubt Versprechen zu brechen, die man den Kuffarländern gegeben hat, nach dem der Pass gestempelt wurde.2 Basierend auf den Beweisen die uns in Berufung auf Djabir und Abu Hurairah (radiAllahu anhuma) erreichten, nämlich dass der Gesandte Allahs (sallallahu alaihi was sallam) sagt: „Krieg ist Täuschung.“ 3 Die Antwort zu dieser zweifelhaften Aussage, hat zwei Aspekte: 1. Es gibt große Unterschiede in der göttlichen Gesetzgebung, bezüglich des Brechens eines Vertrages und der Täuschung. Das erste ist verboten und zwar im Konsens und das zweite [d.h. die Täuschung] ist im Krieg erlaubt ebenfalls im Konsens. Täuschung ist nicht das Brechen eines Vertrages, sondern es ist das vorziehen einer anderen Möglichkeit und das nicht ausführen, um dadurch die Kämpfer zu täuschen. Wer diese beiden Angelegenheiten verbindet, der hat etwas verbunden, dass die göttliche Gesetzgebung getrennt hat und einen Analogieschluss zwischen beiden zu ziehen, ist verdorben und außerdem ein Fehler in seiner Basis, denn dies widerspricht der göttlichen Gesetzgebung, den quranischen Versen und verschiedenen prophetischen Hadithen über das Erfüllen der Verträge. Allah sagt: „Oh ihr Gläubigen! Erfüllt eure Verträge.“ [5:1] Und: „Und erfüllt die Verträge. In der Tat, wird nach den Verträgen gefragt.“ [17:34] In der Tat, ist es verboten zu täuschen und zu betrügen, während der Schlacht, und dafür gibt es einen spezifischen Dalil, wie Imam Muslim von Buraydah (radiAllahu anhu) aufzeichnete, dass der Prophet (sallallahu alaihi was sallam) sagte: „Kämpft im Namen Allahs, auf dem Pfade Allahs; bekämpft diejenigen die nicht an Allah glauben. Kämpft und überschreitet die Grenzen nicht, flüchtet nicht [vom Kampf]…“ Ein klareres Hadith wurde von Imam Muslim in Berufung auf Hudhaifah (radiAllahu anhu) aufgezeichnet: „Die einzigste Sache die mich vom Kampf in Badr abhielt, war, während ich mit meinem Vater Husail unterwegs war, als uns die Kuffar der Quraish 1 Verkürzte Fassung von Shaikh Abd ul-Aziiz Ar-Raiis „ al-Burhan al-Muniir fi Zad Shubuhaat Ahli Takfir wat Tafdjiir, von www.islamancient.net , 3.3.1427 n.H. (2006) 2 Dies ist eine der oft wiederholten und ständig erwähnten Argumente der Takfiris, mit diesem versuchen sie ihren zweifelhaften Takfir zu begründen. 3 Dieses Hadith ist akzeptiert www.selefiyyah.de 1 aufgriffen und zu uns sagten: „Ihr wollt Muhammad?“ Wir sagten: „Wir wollen nicht ihn, sondern wir wollen nach Madinah.“ Sie nahmen von uns den Schwur bei Allah und den Vertrag, dass wir nach Madinah gehen, ohne gegen sie zu kämpfen. Der Gesandte Allahs (sallallahu alaihi was sallam) kam zu uns und sagte zu uns: „Geht! Denn ihr habt ihnen ein Versprechen gegeben und wir suchen die Hilfe Allahs gegen sie.“ Und in einer anderen Überlieferung: „Haltet euer Versprechen zu ihnen ein.“ Seht ihr wie der Gesandte Allahs (sallallahu alaihi was sallam) und seine Gefährten ihre Verträge hielten? Vergleicht es mit denen die diese Texte vernichten!! 2. Wenn es um Argumentation gehen würde, so wäre es immer noch Haram, denn darin liegt großer Schaden, wie es vorher erklärt wurde. Der Din Allahs basiert auf Verbesserung und auf dem verhindern von Verdorbenheit. www.selefiyyah.de 2
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