Sure 3,29 keine Ungläubigen zu Freunden - die

Artikel 6 von Bibel oder Koran
Erlaubte Täuschung – Sure 3.29 keine Ungläubigen zu
Freunden
2015-12-12 16:12:24 kiki23

Täuschung, Lüge oder Wahrheit,
 Hass oder Liebe,
diese Beweggründe bestimmen das Zusammenleben in Beziehungen und das
Verhältnis der Staaten unserer Welt. Koran und Bibel haben hier unterschiedliche
Konzepte.
————- Verse aus dem Koran ————————
Sure 3 [29] O Gläubige, nehmt euch keine Ungläubigen zu Freunden, wenn
Gläubige vorhanden sind.
Wer aber so tut, der hat von Allah in nichts Beistand zu erhoffen,
oder er müsste Gefahr von ihnen befürchten.
Allah selbst aber wird euch beschützen, und zu ihm werdet ihr einst
kommen.
[30] Sprich: Mögt ihr verheimlichen, was in eueren Herzen ist, oder dies
kundtun,
Allah weiß es; denn er weiß, was in den Himmeln und was auf Erden
geschieht, und Allah ist über alle Dinge mächtig.
Sure 8 [31] Erinnere dich, wie die Ungläubigen Ränke gegen dich
schmiedeten, um dich zu fangen oder dich zu töten oder dich zu
vertreiben. Sie hatten sich wider dich verschworen; aber Allah hatte sich
wider sie verschworen, und Allahs Anschläge sind die besten.
Die Anweisung, keine Freunde von den Ungläubigen zu haben, ist nicht nur eine
Empfehlung, sondern ein Missachten führt zum Verlust des Beistands durch Allah.
Aber es gibt Ausnahmen, wenn Gefahr von den Ungläubigen droht.
Das Verhalten gegen die Ungläubigen passt sich sehr den äußeren
Machtverhältnissen an. Wenn Freundschaften und ein gemäßigtes Verhalten, der
Sache Allahs dienen, ist sonst Verbotenes erlaubt.
Grundsätzlich leitet der Koran nicht zu einer offenen und
vertrauensvollen Beziehung zu Anders-Gläubigen (Ungläubigen) an. Die
Anderen sollen für den Islam gewonnen werden und dazu sind Täuschung
und Gewalt erlaubt, wenn es zum Ziel führt.
Aber wie jeder Glaube ist der Islam nur so lebendig – eher feindlich oder friedlich
– wie er von jedem einzelnen Moslem gelebt wird. Die Begegnung mit jedem
Moslem gibt die Chance eine friedliche und freundschaftliche Beziehung
aufzubauen.
– Solange ein Moslem nicht glaubhaft erklärt, dass er eine aufrichtige
Beziehung zu den Nicht Moslems anstrebt,
– solange bleiben seine Absichten unklar und ich muss mit einem strengen
Verständnis des Islam rechnen.
Was das bedeuten kann, soll der Auszug aus derprophet.info zeigen.
Laß uns ins Gesicht mancher Nicht-Muslime
lächeln, währenddessen unsere Herzen sie
verfluchen. Ibn Kathir
1. Die Doktrin der taqiyya
Was sagt nun die islamische Doktrin über Krieg, Frieden,
Vertragsabschlüsse und Diplomatie? Oder etwas anders formuliert: Wie
sollen sich Muslime Ungläubigen gegenüber verhalten, wenn es um die
Durchsetzung ihrer Interessen im „Hause des Krieges“ (dar al-harb) geht?
Das islamische Dogma hat dafür, basierend auf Koran und sunnah eine
spezielle Technik entwickelt: taqiyya (Täuschung / Verschleierung /
Blendwerk). taqiyya wird oft beschönigend „religiöse Verhüllung“ genannt,
obgleich sie in Tat und Wahrheit einfach „muslimische Täuschung der
Ungläubigen” bedeutet. Laut dem verbindlichen arabischen Text AlTaqiyya
fi Al-Islam ist „Taqiyya von grundsätzlicher Bedeutung im Islam. Fast jede
islamische Sekte stimmt mit dieser Taktik überein und praktiziert sie. Wir
können sogar so weit gehen und sagen, daß die Anwendung von Taqiyya
im Islam ein allgemeiner Trend ist und daß die paar Splittergruppen, welche
davon absehen vom Durchschnitt abweichen … Taqiyya ist in der heutigen
Zeit weit verbreitet, speziell in der islamischen Politik.“ (Seite 7, englische
Übersetzung R. Ibrahimitate:
2. Zitate:
1. Ayatholla Ruhollah Chomeini:
„Sollten die Umstände der taqiyya einen von uns veranlasst haben, sich dem
Gefolge der Machthaber anzuschließen, dann ist es seine Pflicht, davon
abzulassen, es sei denn, seine rein formale Teilnahme brächte einen echten
Sieg für den Islam.“ (Shahrough Akhavi: Religion and Politics in
Contemporyr Iran. State University of New York Press. Albany 1980, S. 166)
2. Al Ghazzali (1059-1111):
„Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige
Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir
lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt.“
3. Ayatholla Chamenei in einer Ansprache des Jahres 2004 an seine
Glaubensbrüder: “Wirf Deine Gebetsschnur fort und kaufe Dir ein Gewehr.
Denn Gebetsschnüre halten Dich still, während Gewehre die Feinde des
Islam verstummen lassen! Wir kennen keine absoluten Werte außer der
totalen Unterwerfung unter den Willen des allmächtigen Allahs. Die Christen
und Juden sagen: Du sollst nicht töten! Wir aber sagen, dass das Töten
einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist. Täuschung,
Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel für
die Sache Allahs!“
Wenn ich mit anderen Menschen keine Freundschaft eingehen will, weil sie
keine Moslems sind, sind Spannungen vorprogrammiert, auch wenn es nicht
unbedingt zu Streit oder Gewalt kommen muss. Ich denke, dass wir in Europa
und besonders in Deutschland, die Chance haben, friedlich und auch
freundschaftlich miteinander zu leben.
Dazu gehört, dass wir die Moslems und den Glauben jedes Einzelnen achten.
Und dazu gehört, dass die Deutschen eine klare Position einnehmen und die
Christen ihren Glauben klar leben und gegenüber Anders Gläubigen bezeugen,
so dass sie wissen, dass sie es mit einem verlässlichen Partner zu tun haben, der
zu seinen Überzeugungen steht und dafür eintritt.
————— Verse aus der Bibel ———————Matthäus 5.33 Wiederum habt ihr gehört, dass zu den Alten gesagt ist: Du
sollst nicht falsch schwören, du sollst aber dem Herrn deine Eide erfüllen.
5.34 Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht; weder bei dem Himmel,
denn er ist Gottes Thron;
5.35 noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel; noch bei
Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt;
5.36 noch sollst du bei deinem Haupt schwören, denn du kannst nicht ein
Haar weiß oder schwarz machen.
5.37 Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was aber mehr ist als
dieses, ist vom Bösen.
Matthäus 5.43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten
lieben und deinen Feind hassen.
5.44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch
verfolgen,
5.45 damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist; denn er
lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über
Gerechte und Ungerechte.
Die Bibel führt uns zu einem friedlichen oder zumindest deeskalierenden
Verhalten.
Durch Schwören soll der Andere überzeugt werden, dass ich die Wahrheit sage,
weil ein nicht eingehaltener Schwur negative Folgen hat.
Schwören macht nur einen Sinn, wenn damit gerechnet wird, dass das, was ich
aussage, vielleicht gelogen ist. Das gilt in Beziehungen und das gilt vor Gericht.
Das ist in unserer heutigen Gesellschaft so und das war in der Gesellschaft des
Alten Testamentes so.
Mit Jesus soll sich das ändern. Lüge, Unwahrheit und Hass sind da zu Hause,
wo das Wesen der Menschen, das Gott ihnen mit seinem Atem eingehaucht
hatte, mit Sünde überdeckt ist.
Durch Jesu stellvertretendes Opfer am Kreuz wird die Sünde und die Strafe darauf
für alle, die an ihn glauben, getilgt.
–
Wenn Sünde getilgt ist, gehört es zu unserem neuen Wesen, die
Wahrheit zu sagen.
–
Wenn Sünde getilgt ist, gehört es zu unserem neuen Wesen, nicht
mehr zu hassen, sondern nur zu lieben – auch unsere Feinde.
Aber nicht alle Menschen haben dies neue Leben (Wesen). Wir leben noch in
einer sündhaften gefallenen Welt. Und diese Welt versucht uns immer wieder in
unser altes Wesen mit Lüge und Hass zurückfallen zulassen. Darum mahnt
Jesus, sagt nur die Wahrheit und liebt eure Feinde.
Grundsätzlich leitet Jesus in der Bibel seine Jünger dazu an, alle
Menschen, auch wenn es ihre Feinde werden, zu lieben. Und das ohne
Ausnahmeregelungen.
Lügen oder Gewalt gehören in keine Beziehung, sie können niemand dabei helfen,
Jesus und Gott zu erkennen und nach seinem Wohlgefallen zu leben.
Das Wesen Gottes, wie es in der Bibel gezeigt wird, ist Liebe.
Nur wenn die Jünger Jesu allen Menschen, die ihn noch nicht persönlich kennen,
auch den Feinden in Wort und Tat mit Liebe begegnen, können sie auch erfahren,
dass Jesus sie liebt.
Liebe im Koran hat das eigene Wohl im Paradies zum Ziel, weil
die Barmherzigkeit Allahs erst verdient werden muss.
Liebe im Neuen Testament hat das Wohl des Nächsten oder Feindes zum
Ziel, weil die Barmherzigkeit und Vergebung durch Jesus schon als Geschenk
angenommen wurde.
Die Vergebung durch Jesus wird in der Bibel bezeugt und für den, der sie im
Glauben angenommen hat, ist es eine innere Gewissheit, eine Gewissheit für
jetzt und die Ewigkeit.
Der Koran versperrt mit der Leugnung Jesu als Sohn Gottes den Menschen
– die Gewissheit der Vergebung ihrer Sünden.
– und einen inneren Frieden, der aus einer durch Jesus geheilten Beziehung zu
Gott erwächst.