neun Promotionsstipendien eine Post-Doc-Stelle (TV-L E-13)

Stipendienausschreibung für das Promotionskolleg
„Soziale Folgen des Wandels der Arbeitswelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ (PK 044)
Das Kolleg wird von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert und gemeinsam durchgeführt von den folgenden
Forschungsinstituten:
Institut für Soziale Bewegungen Bochum (ISB)
Institut für Zeitgeschichte München - Berlin (IfZ)
Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam (ZZF)
Im Rahmen dieses Promotionskollegs sind voraussichtlich zum 01.11.2016
neun Promotionsstipendien
der Hans-Böckler-Stiftung in Höhe von 1.450 € monatlich mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren und
eine Post-Doc-Stelle (TV-L E-13)
für eine Laufzeit von maximal drei Jahren zu vergeben. Standorte sind Bochum (ISB), München (IfZ) und Potsdam (ZZF)
mit jeweils drei Doktoranden/-innen und einer gemeinsamen strukturierten und institutsübergreifenden Promotionsförderung. Dienstort für die Post-Doc-Stelle ist das Institut für Zeitgeschichte in München.
Das Promotionskolleg untersucht, welche sozialen Folgen der Wandel der Arbeitswelt für die Gesellschaft und
besonders für die Arbeitnehmerschaft hatte. Ausgehend von der Bundesrepublik Deutschland, aber auch in
vergleichender Perspektive, soll dies für drei Bereiche analysiert werden:
- für die Praktiken der Arbeitswelt
- für soziale Lagen und Ungleichheiten
- für die Rolle der Gewerkschaften
Die Leitung des Kollegs erfolgt gemeinsam durch Prof. Dr. Frank Bösch (Sprecher, ZZF/Universität Potsdam),
Prof. Dr. Stefan Berger (ISB/Ruhr-Universität Bochum), PD Dr. Winfried Süß (ZZF/LMU München) und Prof. Dr.
Andreas Wirsching (IfZ/LMU München). Das Programm des Kollegs mit weiteren Informationen finden Sie hier:
http://www.zzf-pdm.de/arbeit.pdf
Von den Bewerberinnen und Bewerbern werden ein überdurchschnittlicher Studienabschluss im Fach Geschichte
(mit Schwerpunkt in der Zeitgeschichte) sowie gesellschaftspolitisches Engagement im Sinne der Hans-BöcklerStiftung erwartet. Über die Stipendien wird nach den Richtlinien des BMBF und den Auswahl-Förderungskriterien der
Hans-Böckler-Stiftung entschieden. Genauere Informationen dazu finden Sie hier: http://www.boeckler.de/26.htm
Für die Post-Doc-Stelle werden eine sehr gute zeitgeschichtliche Promotion sowie ein ausgebauter Forschungsschwerpunkt im Bereich der neuesten Gewerkschaftsgeschichte vorausgesetzt. Aufgabe des Inhabers/der Inhaberin der
Post-Doc-Stelle ist, neben der Durchführung eines eigenen Forschungsvorhabens, die Koordination des Promotionskollegs.
Es wird in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation angestrebt. Wir fördern Frauen
und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Für Auskünfte zum Kolleg wenden Sie sich bitte an Professor Frank Bösch ([email protected]) oder einen der
beteiligten Leiter des Kollegs.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen, CV, Ideenskizze des
Promotions- bzw. Habilitationsvorhabens, mit einer Einordnung in das Forschungsprogramm
des Kollegs, ca. 5 S.) in elektronischer Form (pdf) bis zum 20.03.2016 mit dem Betreff
„Bewerbung HBS-Kolleg“ an das Sekretariat des ZZF ([email protected]).