Zu welcher zellulären Struktur gehören Telomere, Nucleolus

Zu welcher zellulären Struktur
gehören Telomere, NucleolusOrganisator?
Was haben Telomere für eine
Aufgabe?
Was ist der Nucleolus-Organisator?
Was ist das Centromer?
Was ist ein Genom?
Was ist ein Plasmid?
Was bedeutet Euchromatin?
Was bedeutet Heterochromatin?
Was ist maßgebend für die
Entstehung von Eu- und
Heterochromatin?
Was hat das H1-Histon für eine
Aufgabe?
Wie groß sind die haploiden Genome
von Mensch und Maus?
In welcher Größenordnung liegen die
beiden Genome?
Wie ist das Nucleosom aufgebaut?
Bestimmter Bereich, der Gene für
die Bildung von rRNA enthält.
Er ist mit dem Nucleolus verbunden.
(Die rRNA wird von den NO’s
synthetisiert und dann ins
Cytoplasma gleitet, um von den
Ribosomen aufgenommen zu
werden)
Telomere schützen das DNA-Ende.
Sie sind sich wiederholende
Basensequenzen am Ende des DNAStranges.
Ihre Schutzfunktion besteht in
Selbsopferung, da es leicht passieren
kann, dass bei einer DNAReplikation durch einen fehlenden
RNA-Primer am Ende ein Teil des
Stranges nicht mitrepliziert wird.
Gehören zum Chromosom
Kleine sich selbst replizierende
DNA-Moleküle
Die Gesamtheit der Gene eines
Organismuses
Das Centromer ist der Bereich in
dem die Schwesterchromatiden
miteinander verbunden sind.
Dicht gepackte Bereiche der DNA,
die nicht transkribiert werden.
Lassen sich wegen des hohen
Konzentrationsrades gut anfärben.
Als Euchromatin bezeichnet man
schwach kondensierte Bereiche der
DNA, die transkribiert werden. Sie
lassen sich nur schelcht einfärben
und erscheinen deshalb als helle
Banden. Hier befinden sich die
meisten aktiven Gene.
Stabilisiert die
Nukleosomeandordnung und
höherwertige Chromatinstrukturen.
Es besteht aus einem Histonoctamer,
bestehend aus H2A, H2B, H3 und
H4 Histonen und einem H1 Histon,
das außerhalb des
Nukleosomenkerns, zwischen 2
Nukleosomen bindet.
Die Modifikation der
nukleosombildenden Proteine
(Histone) ist maßgebend.
Im Bereich des Euchromatins sind
die Histone acetylisiert, Nucleosome
können weniger kondensieren.
Im Bereich des Heterochromatins
sind die Histone methylisiert und
können stärker kondensieren.
Mensch: 23 Chromosomenpaare
Maus: 20 Chromosomenpaare
Beide Genome liegen in der
Größenordnung von 3*10^9
Nucleotidpaaren
Wie groß sind die haploiden Genome Welche Prozessierungschritte führen
von Pflanzen?
zur maturen mRNA?
Was sind Purine und Pyrimidine?
Welche gibt es?
Was passiert beim 5’capping?
Was bei 3’ polyadenylation?
Was beim Intronspleicing?
In welche Richtung erfolgt die
Synthese von RNA durch RNAPolymerasen?
Was befindet außer der
Phosphatgruppe zusätzlich am 5’
Ende?
Wie unterscheidet sich die
Transkription bei Pro- und
Eukaryoten?
Unterscheiden sie Gen und Allel
Wie ist ein Spleißosom aufgebaut?
Welche RNA Typen kennen Sie und
wo kommen sie vor?
6 Stück
Welche Funktion haben die mRNA,
die tRNA?
Welche Funktion haben die rRNA
und die prä-mRNA?
Basen, die zu den wichtigsten
Einheiten der DNA-Bausteine
zählen.
Purine: Adenin, Guanin
Pyrimidine: Cytosin, Thymin, Uracil
1. 5’capping
2. 3’ polyadenylation
3. Intronsspleicing
Eine Promoterregion mit
Vom 5’ (Phosphatgruppe) zum 3’
regulatorischen Elementen, die CapEnde (Hydroxygruppe)
Stelle, wo auch die RNA-Polymerase
anlegt.
Besteht aus 5 verschiedenen
snRNP’s, welche wiederum aus
snRNA und aus mind. 7 Proteinen
bestehen
Gen: Bestimmte Region auf der
DNA mit spezifischer
Nucleotidsequenz
Codiert bestimmte Polypeptidkette
Allel: Für jedes Merkmal gibt es 2
Gene, die Allele heißen. Sie liegen
auf den gleichen Genorten
homologer Chromosomen
rRNA: non-coding RNA
Ist zusammen mit den ribosomalen
Proteinen am Aufbau und der
enzymatischen Aktivität des
Ribosoms und damit an der
Proteinsynthese beteiligt.
mRNA: Boten RNA,
Informationstragende RNA,
decodiert Aminosäuren
Ist eine direkte RNA-Kopie eines zu
einem Gen gehörigen Teilabschnitts
der DNA
prä-mRNA: enthält Introns
Zwischenprodukt, das bei der
Übersetzung der Erbinformationen
(DNA) in Proteine bei NichtBakterien (Eukaryoten) vorkommt.
tRNA: non-coding, Transfer-RNA,
Vermittelt bei der Translation die
richtige Aminosäure zum
entsprechenden Codon auf der
mRNA
Spektrum geht von 10^8
(Arabidopsis) bis 10^11 Lilie
1. Guanyltransferase fügt 7methylguanosin an das
5’Ende
2. Am 3’ Ende werden ca. 20
Nukleotiden durch
Endonuklease abgeschnitten.
Poly-A-polymerase fügt dann
dort den Poly-A-schwanz an
3. Spleißosome, die aus 5
versch. snRNP’s bestehen &
snRNA beinhalten, schneiden
die Introns heraus &fügen die
Exons zusammen
Prokaryonten:
RNA wird von einer RNA-Polymerase
synthetisiert
mRNA wird während der Transkription
übersetzt
Gene sind co-linear
mRNA oft polycistronisch (1 Promotor für
mehrere Gene)
Eukaryonten:
3 verschiedene RNA-Polymerasen
synthetisieren RNA
mRNA wird zuerst prozessiert (splicing) Î
Transport ins Cytoplasma
mRNA ist monicistronisch (mRNA
repräsentiert nur 1 Gen)
mRNA:
ca. 1% im Cytoplasma
prä-mRNA:
Zellkern
tRNA:
Cytoplasma
rRNA:
ca. 90% Zellkern
snRNA:
Zellkern
scRNA:
Cytoplasma
Welche Funktion haben snRNA und
scRNA?
Nennen Sie die Phasen des
Zellzykluses und deren Vorgänge
Wie ist die Syntheserichtung in der
Replikation?
Wie funktioniert Telomerase?
Nennen Sie 5 Eigenschaften der
Mitose
Nennen Sie 5 Eigenschaften der
Meiose
Wie weit müssen Genen voneinander
entfernt sein, damit sie auf
verschiedenene Chromosomen
liegen?
Prozess der Transformation
Prozess der Transduktion
Prozess der Konjuation
Welche Aussage trifft für die
Pflanzentransformation mit
Agrobakterium tumefaciens zu?
Wie werden Telomere gebildet?
G1-Phase: Wachstum der Zelle
S-Phase: DNA-Replikation,
Schwesterchromatidenbildung
Vom 5’ zum 3’ Ende
G2-Phase: Wachstum der Zelle,
Abschluss der
Zellteilungsvorbereitung
snRNA:
sind verantwortlich für das Spleißen
der Introns von prä-mRNA zu
mRNA.
scRNA:
Plasmid-Transfer im Cytoplasma
M-Phase: Mitose (Pro, ProMeta,
Meta, Ana, Telophase) + Zytokinese
1. Eine Zellteilung > 2 diploide
Tochterzellen
2. 1 prämitotische S-Phase,
danach 1 Zellteilung
3. kein Crossover / Genotyp
bleibt erhalten
4. Centromere teilen sich in
Anaphase
5. Zellen können diploid oder
haploid sein
Aufnahme von DNA-Fragmenten
von einem extrazellulären Medium
aus der Umgebung
In die Pflanze wird zwischen linker
und rechter Grenze t-DNA
transferiert
Telomerase erfolgt durch reverse
Transkriptase.
Die Telomerase enthält die die
telomerspezifische DNA-Sequenz
und verlängert das 3’ Ende des
DNA-Stranges
50 Centimorgan (cM)
Genaustausch erfolgt über
Plasmidübertragung mit
anschließender Genomübertragung
wenn das Plasmid integriert.
Aneinanderlagerung mittels Pilus
Durch Telomerase
1. 2 Zellteilungen > 4 haploide
Meioseprodukte
2. 1 prämitotische S-Phase,
danach 2 Zellteilungen
3. min 1 Crossover / Genotyp
wird verändert
4. Centromere teilen sich erst in
Anaphase 2
5. Cell undergoing meiosis can
be diploid (?Was heißt denn
das eigentlich?) Zellen sind
diploid oder wie??
Übertragung von DNA-Fragmenten
von einem Bakterium zu einem
anderen mittels eines Bakteriophagen
(Virus).
Gene werden im Phagen verpackt.
Dieser infiziert ein anderes
Bakterium, so dass das Fremdgen
übertragen wird.
Wodurch wird verhindert, dass
arteigene DNA nicht von den
Restriktionsendonukleasen abgebaut
wird?
Was ist die natürlich Funktion von
Restriktionsendonukleasen?
Wozu werden
Restriktionsendonukleasen innerhalb
der Molekularbiologie verwendet?
Zu welchem Zweck erstellt man eien
Knock-Out Maus?
Welche kurzen repetitiven
Wie stellt man eine Knock-Out Maus Sequenzen in eukaryotischen
her?
Genomen kennen Sie und wozu kann
man sie verwenden?
Unterschied der genetischen und der
physikalischen Karte
Was bedeutet Transkriptom?
Womit kann es analysiert werden?
Wann tritt die somatische Mutation
auf und was hat das für Folgen?
Wann tritt die Keimbahnmutation
auf?
Was bezeichnet man als Phänotyp?
Warum werden triploide und
tetraploide Pflanzen gezüchtet?
Diese Enzyme schützen Bakterien
vor dem Eindringen fremder DNA
Arteigene DNA wird durch
Methylierung vor Abbau geschützt
Minisatelliten (VNTR’s):
Bestehen aus repetitiver DNA, die
unterschiedlich oft wiederholt wird,
einzigartig für jede Person
Microsatelliten (ATn & CAGn):
Kleine Klassen repetitiver DNA
Di- oder Trinucleotide werden oft
wiederholt. Ziwschen Individuen
stark variabel
Werden zu Erstellung des
genetischen Fingerabdrucks
verwendet.
Tritt in der Gewebeentwicklung auf.
Betrifft je nach Zeitpunkt des
Auftretens verschieden große
Bereiche eines Organismuses
Frühe Mutation = große mutierte
Region
Späte Mutation = kleine mutierte
Region
Tri- und tetraploide Pflanzen sind
besonder Formen der Polyploide und
mit besonders gewünschten
Eigenschaften
Kernlose Früchte (Triploid)
Größere Pflanzen (Tetraploid –
Größeres Genom, größe Zelle,
größere Pflanze)
Sie werden benutzt um genetische
bzw. physikalische Karten oder
genetische Fingerprints zu erstellen
Sie zerschneiden fremde DNA
Die meisten Restriktionsenzyme
wirken spezifisch, sie erkenen
bestimmte Nekleotidsequenzen der
DNA und schneiden an bestimmten
Stellen innerhalb dieser Sequenz
Gezielt mutierte Stammzellen aus
dem Blastocysten einer homozygoten
Maus werden in den Blastocysten
einer unmutierten Maus überführt.
Es entsteht ein chimäres Tier.
Das Tier ist mosaikartig aus dem
mutierten und unmutierten Genom
zusammengesetzt.
Bei Kreuzung 2er Chimären, sind
25 % mutiert.
Transkriptom bezeichnet die
Gesamtheit aller Transkripte.
Es kann mittels der DNAMicroarray-Teschnologie oder der
Seriellen Analyse der Genexpression
(SAGE-Technik) analysiert werden.
Funktion und körperliches
Erscheinungsbild eines Idividuums.
Beschreibt außerdem die
körperlichen und funktionellen
Konsequenzen des Genotyps
Es wird gezielt ein Gen ausgeschaltet
Dadurch kann man gezielt Aussgen
über Funktion und Ort des Genes
machen
Genetische Karte: Gibt die zu
erwartende
Rekombinationshäufigkeit zwischen
2 Genen an. Das Maß dafür ist centi
Morgan (cM). Genort nicht genau
festgelegt
Physikalische Karte: Gibt die
tatsächliche Abfolge der Bausteine
(Nukleotide) der DNA an.
Reale Abstände zw. Genen in kb,
nm.
Genort festgelegt
Tritt erst in der nächsten Generation
auf und hat keinen Einfluß auf den
Phänotyp
Welche Chromosmenmutationen
tragen zur Artenbildung bei?
Was passiert bei der Inversion und
der Deletion?
Was passiert bei der Dublikation und
der Translokation?
Welche Aussage kann man mit dem
Komplementationstest machen?
Nennen Sie 3 Proteindomänen und
ihre Eigenschaft, die in
Transkriptionsfaktoren vorkommen
können.
Ist die Lage eines Enhancers
bezüglich des Corepromoters in
Eukaryoten exakt festgelegt?
Zu welcher Art Protein gehört der
Enhancer?
Wodurch können Enhancer die
Transkriptionsrate steigern?
Nennen Sie Proteine die bei der
Regulation des Zellzykluses wichtig
sind
Nennen Sie ein Beispiel für ein
Onkogen und beschreiben Sie seine
Funktion
Nennen Sie ein Bespiel für ein
Tumorsupressorgan und beschreiben
Sie seine Funktion
Was macht das Enzym „Reverse
Transkriptase“.
Beispiel eines Virus
Was macht ein Proto-Onkogen?
Dublikation: Verdopplung eines
Segments innerhalb des
Chromosoms
Translokation: Austausch von
Segmenten zwischen 2
nichthomologen Chromosomen.
Führt beim Menschen häufig zu
Tumoren
Position ist gegenüber den Genen
nicht festgelegt.
Es sind cis-regulatorische Proteine
Inversion: 2 Brüche innerhalb des
Chrmosoms, Abschnitt zwischen 2
Brüchen wird um 180° gedreht
wieder eingebaut
Deletation: 2 Brüche innerhalb des
Chromosoms. Bruchstück wird
entfernt, Schnittstellen
zusammengefügt
Aktivierungsdomäne:
Bindungsdomäne von
Transkriptionsfaktoren, die z.T.
durch Kinasen aktiviert werden
können bzw. durch Phosphatase
deaktiviert werden.
DNA-Bindungsdomäne:
Bindungsdomäne von
Transkriptionsfaktoren, die ein
spezifisches Strukturmotiv enthalten.
-
Inversion
Translokation
Deletation
Dublikation
Verfahren zur Feststellung, ob 2
Mutanten im selben Gen mutiert
sind.
Testkreuzung zwischen 2 rezessiven
Mutanten mit gleichem Phänotyp.
Protein-Proteindomänen: verbindet
Proteine untereinander
RAS-Protein:
Onkogene sind mutierte Allele von
Protoonkogenen und kommen im
normalen Erbgut vor. Sie sind Gene,
die Krebs und Tumore auslösen.
Sie werden so mutiert, dass die
Proteine, die sie codieren in
Tumorzellen aktiviert werden.
In der Regel sind sie dominante
Allele
Er ist ein positiver Regulator zur
Überwachung der Zellteilung
-
Cycline
Cyclinabhängige Kinasen
Mitose-Promoter-Faktor
-
P53
RAS-Protein
Die Enzyme katalysieren die
Umschreibung von RNA in DNA.
Nutzen RNA als Matrize für DNASynthese.
Diese Funktion ist die Umkehr der
gewöhnlichen
Transkriptionsprozesse.
Auch Viren nutzen dies – Retroviren.
Durch Schleifenbildung der DNA
kommt der Transkriptionsfaktor, der
sich am Enhancer bildet, in Kontakt
mit anderen Transkriptionsfaktoren
und der RNA-Polymerase auf dem
Promoter
P53-Protein:
Sie sind mutante Allele der negativen
Regulatoren des Zellzykluses und
können aus dominanten und
resessiven Allelen bestehen. Sie
hemmen die Zellteilung durch eigene
Proteinprodukte und verhindern
somit unkontrollierte Zellteilung.
Was ist ein Transposon?
Was ist ein Retrotransposon?
Nennen Sie 3 Phänotypen der
Mutation und was da passiert
Null-loss-of-function:
Mutation schränkt Genexpression
nicht ein
Leaky-loss-of-function:
Mutation schränkt Genexpression
teilweise ein
Gain-of-function:
Durch Mutation wird eine komplett
neue Genexpression bewirkt
Transposon, das sich über eine RNAZwischenstufe bewegt.
Das DNA-Element wird in RNA
umgeschrieben und durch reverse
Transkriptase wieder in eine DNAKopie verwandelt, die an einer
anderen Stelle in das Genom
eingebaut wird.
(Im Klartext: Kopieren und
Einfügen)
DNA – Sequenz, die sich an einer
neuen Stelle in Genom einbauen
kann, ohne mit dem Zielort eine
Sequenzähnlichkeit zu besitzen