Sicherer und umweltfreundlicher Zugbetrieb im

Hintergrundinformation
21. August 2015
Sicherer und umweltfreundlicher Zugbetrieb im FehmarnbeltTunnel
Mit der Verabschiedung des Gesetzes über den Bau des Fehmarnbelt-Tunnels und der
dänischen Schienen- und Straßenanbindung zwischen Deutschland und Dänemark im
dänischen Parlament wurde Femern A/S auch zum Eisenbahninfrastrukturbetreiber für
die Eisenbahnstrecke im Tunnel bestimmt. Femern A/S wird damit für eine sichere und
umweltfreundliche Abwicklung des Eisenbahnbetriebs im Tunnel zuständig sein. Die
Arbeiten für die erforderlichen Vorbereitungen und Genehmigungen sind bereits weit
fortgeschritten.
Das dänische Verkehrsamt Trafikstyrelsen, das dem dänischen Verkehrsministerium
untersteht, hat Femern A/S prinzipiell als Infrastrukturbetreiber für die Eisenbahnstrecke im Fehmarnbelt-Tunnel bestimmt. Femern A/S wird die Verantwortung für den Betrieb aller Anlagen des Eisenbahnbetriebs im fertigen Tunnel einschließlich unter anderem der Gleisanlagen, der Signalanlagen, der Verkehrsüberwachung und der Sicherheitsanlagen tragen. Femern A/S soll einen Tunnel mit Eisenbahninfrastruktur bereitstellen, mit der Personen- und Güterzüge sicher und effektiv unter dem Fehmarnbelt
hindurchfahren können.
„Der Aufbau einer kleinen, zielorientiert arbeitenden Organisation, deren Hauptaugenmerk dem Betrieb der Eisenbahninfrastruktur gilt, hat sich bei grenzübergreifenden Infrastrukturprojekten wie dem Fehmarnbelt-Tunnel als effektivste Lösung erwiesen. Ein
Tunnel unter dem Meer, der gleichzeitig die Grenze zweier Länder kreuzt, ist eine spezielle Anlage, die auch spezielles Wissen erfordert. Mit der Verabschiedung des Baugesetzes für den Fehmarnbelt-Tunnel in Dänemark wurde Femern A/S vorab für diese
Aufgabe ausgewählt“, erklärt Johnny Restrup-Sørensen, Diplom-Ingenieur und
Contract Director for Railway bei Femern A/S.
Neben dem Tunnel umfasst das Projekt auch die 115 Kilometer lange, doppelgleisige,
elektrifizierte Eisenbahnstrecke zwischen Ringsted auf Seeland und Rødby auf
Lolland, wo der Tunnel in Richtung Deutschland beginnen wird. Femern A/S trägt die
Verantwortung für den Tunnel und die ersten Gleiskilometer sowohl auf der dänischen
als auch auf der deutschen Seite.
Das Baugesetz, mit dem Femern A/S zum Infrastrukturbetreiber bestimmt wurde, stellt
auch die endgültige technische und umweltrechtliche Genehmigung des Gesamtprojekts, d. h. des Eisenbahn- und Straßentunnels, in Dänemark dar. Durch das Gesetz
Die Femern A/S ist mit der Aufgabe betraut, eine feste Querung zwischen Deutschland und Dänemark über den Fehmarnbelt zu
entwerfen und zu planen. Das Unternehmen ist Teil der staatlichen dänischen Sund & Bælt Holding A/S, die bereits über Erfahrungen
aus dem Bau der festen Querungen über den Großen Belt und den Öresund verfügt.
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Femern A/S
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erhalten Femern A/S und A/S Femern Landanlæg das Mandat, einen Tunnel unter
dem Fehmarnbelt mit Schienen- und Straßenanbindung in Dänemark zu bauen und zu
betreiben. In Deutschland erfolgt die Genehmigung des Projekts durch einen Planfeststellungsbeschluss. Das entsprechende Verfahren läuft noch.
Personenzüge werden den Tunnel mit bis zu 200 km/h durchfahren können, Güterzüge
mit bis zu 140 km/h. Damit wird die Fahrt von Hamburg nach Kopenhagen nicht mehr
viereinhalb Stunden dauern, sondern nur noch zweieinhalb Stunden. Die Infrastruktur
ist für einen modernen, umweltfreundlichen Betrieb mit elektrisch betriebenen Zuggarnituren ausgelegt, die die deutsch-dänische Grenze ohne anzuhalten passieren können. Die Umweltfreundlichkeit wird unter anderem durch einen im Vergleich zu Dieselloks geringeren CO2- und Feinstaubausstoß erreicht. Die Züge sind zudem leistungsfähiger und leiser.
„Der dänische Verkehrsminister hat uns die Genehmigung als Betreiber der Eisenbahninfrastruktur erteilt. Im Laufe der nächsten Jahre sind natürlich weitere Genehmigungen bzw. Zulassungen erforderlich, unter anderem die endgültige Genehmigung
aus Deutschland“, erklärt Johnny Restrup-Sørensen.
Zahlreiche Genehmigungen
Um als Eisenbahninfrastrukturbetreiber tätig zu werden, muss Femern A/S eine Reihe
von Genehmigungsverfahren durchlaufen.
Femern A/S muss den Behörden in Deutschland und Dänemark nachweisen, dass es
über ein übergeordnetes System von Abläufen verfügt, mit denen ein effektiver Eisenbahnbetrieb in Übereinstimmung mit allen einschlägigen Rechtsvorschriften gewährleistet ist. Außerdem muss das Unternehmen den Nachweis erbringen, dass es alle
deutschen, dänischen und EU-Anforderungen an Sicherheit und Harmonisierung erfüllt. Hierzu gehören Sicherheitsanlagen für die Züge, Signalanlagen, aber auch praktische Aspekte, wie die Tatsache, dass der Tunnel auch von neuen, noch nicht entworfenen Zügen benutzt werden kann oder dass die Eisenbahnstrecke im FehmarnbeltTunnel mit dem übrigen europäischen Eisenbahnnetz interoperabel ist. Prinzipiell wird
die Eisenbahnstrecke auf der Grundlage der Erklärung einer unabhängigen, behördlich
zugelassenen Benannten Stelle (Assessment Body) vom Eisenbahn-Bundesamt EBA
und der dänischen Verkehrsbehörde genehmigt.
Die Genehmigung besteht aus zwei Hauptteilen: Zum einen ist ein übergeordnetes Genehmigungsverfahren erforderlich. Dies beinhaltet unter anderem, dass Femern A/S
den Nachweis erbringen muss, dass das Unternehmen in der Lage ist, die Eisenbahnstrecke im Tunnel zu organisieren und zu betreiben. Dies verlangt ein Sicherheitsmanagementsystem. Zum anderen ist der Nachweis zu erbringen, dass das Unternehmen
über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt. Weiterhin ist der Nachweis über das Vorhandensein von Arbeitsabläufen erforderlich, mit denen sichergestellt wird, dass die
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Bauunternehmer, die den Fehmarnbelt-Tunnel errichten werden, die technischen und
sicherheitsrelevanten Lösungen umsetzen, die laut Vertrag und einschlägigem Recht
erforderlich sind. Zuständig für das übergeordnete Genehmigungsverfahren ist die dänische Verkehrsbehörde, die eine erste Genehmigung erteilt und anschließend unter
Hinzuziehung des EBA den übergeordneten Teil genehmigt und laufend auch den Prozess überwacht, um zu gewährleisten, dass alle Parteien die ihnen zugewiesenen Aufgaben vereinbarungsgemäß ausführen.
Zum anderen ist ein umfassendes Verfahren erforderlich, mit dem Femern A/S zur Nutzung des fertigen Tunnels ermächtigt wird. Bei diesem Verfahren stehen Sicherheitsanforderungen sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene im Mittelpunkt, aber auch
die technischen Spezifikationen für die Interoperabilität, d. h. die EU-Harmonisierungsvorschriften für die Eisenbahninfrastruktur, mit denen sichergestellt werden soll, dass
Züge ungehindert Landesgrenzen überqueren und Eisenbahnstrecken in allen Mitgliedsländern nutzen können. Hier untersuchen unabhängige Sachverständige der unabhängigen Benannten Stelle (Assessment Body) einschlägige Teile des Projekts im
Namen der Behörden, ehe die Genehmigung von den zuständigen Behörden Deutschlands und Dänemarks in Übereinstimmung mit EU-Vorschriften und den Vorschriften
der beiden Länder erteilt wird.
„Unsere Aufgabe ist es, umfassende Verfahren in Bezug auf die Sicherheitsgenehmigung und die EU-Harmonisierung erfolgreich abzuwickeln. Diese Arbeit ist in vollem
Gange. Letztendlich ist unser Ziel eine besonders sichere und nachhaltige Eisenbahnstrecke im Tunnel. Der Zukunftsvision für das europäische Eisenbahnnetz sind wir inzwischen sogar schon sehr nahe gekommen. So ist der Tunnel bereits für Personenzüge ausgelegt, die ungehindert und sicher mit 200 km/h von einem Land zum anderen
fahren können“, berichtet Johnny Restrup-Sørensen.
Bekanntes Modell
Der Fehmarnbelt-Tunnel verbindet das deutsche mit dem dänischen Eisenbahnnetz.
Femern A/S ist als Eisenbahninfrastrukturbetreiber somit das Bindeglied zwischen den
beiden nationalen Systemen. Mit dem Fehmarnbelt-Tunnel stellen Dänemark und Femern A/S eine Infrastruktur bereit, die mit zum Ziel einer vollständigen und grenzüberschreitenden Interoperabilität des Eisenbahnnetzwerkes der Europäischen Union beiträgt.
In der Regel werden Eisenbahninfrastrukturen von einem staatlichen Eisenbahninfrastrukturbetreiber betrieben. In Deutschland ist dies die Deutsche Bahn, in Dänemark
Banedanmark. Die Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass es ein weiteres effektives
Modell gibt, wenn es um den Betrieb einer speziellen Anlage wie des FehmarnbeltTunnels geht, der zwei Länder miteinander verbindet: den Betrieb durch einen Eisenbahninfrastrukturbetreiber mit besonderen Fachkenntnissen auf dem jeweiligen Gebiet.
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Dieses Modell hat sich bereits bei der Öresundquerung zwischen Dänemark und
Schweden bewährt, die das Eigentum beider Länder ist. Diese Querung besteht aus
einer Kombination aus Brücke und Tunnel für Züge und Fahrzeuge. Beide Länder betreiben die Querung, einschließlich der Eisenbahninfrastruktur, gemeinschaftlich über
das Øresundsbro Konsortiet.
„Die Erfahrungen mit der Öresundquerung haben gezeigt, dass der Eisenbahnbetrieb
effektiv abgewickelt werden kann, wenn der Besitzer und vormalige Bauherr auch Eisenbahninfrastrukturbetreiber wird, weil er über umfassende Kenntnisse über die Anlage mit ihren Infrastrukturen verfügt. Dasselbe wird auch für den Fehmarnbelt-Tunnel
gelten. Deswegen haben wir uns für dasselbe Verfahren entschieden, dass jetzt vom
dänischen Parlament durch die Verabschiedung des Baugesetzes genehmigt wurde“,
erklärt Johnny Restrup-Sørensen. Der erfahrene Eisenbahningenieur nahm in den
1990er Jahren beim Aufbau des Systems für den Betrieb der Eisenbahninfrastruktur
der Öresundquerung eine Schlüsselrolle ein. Das gleiche System wird jetzt in einer
Neufassung für den Fehmarnbelt-Tunnel verwendet. „Der Betrieb an der Öresundquerung läuft seit 15 Jahren erfolgreich. Die Infrastruktur ist sicher und effektiv. Die dort
gesammelten Erfahrungen werden aufbereitet und an die Verhältnisse am Fehmarnbelt
angepasst“, erklärt er.
Langer Prozess
Bis zur Eröffnung des Fehmarnbelt-Tunnels dauert es noch einige Jahre. Damit ist es
noch ein langer Weg bis zur Genehmigung des kompletten Tunnels mit Eisenbahn. Die
umfassenden Genehmigungsverfahren sind jedoch schon weit fortgeschritten.
„Die Arbeit ist sehr umfangreich, aber wir haben bereits vieles erreicht. Für das deutsche Genehmigungsverfahren ist es wichtig und notwendig, dass die Organisation
rechtzeitig genehmigt wird. Tatsächlich sind wir bereits heute in Besitz zahlreicher Genehmigungen, die eine Vorabgenehmigung unserer Pläne darstellen. Natürlich können
die endgültigen Genehmigungen aber erst dann erteilt werden, wenn der Tunnel fertig
ist“, erläutert Johnny Restrup-Sørensen.
„Die einschlägigen Anforderungen und Normen wurden von Anfang an, d. h. schon bei
Planung und Entwurf des Tunnels, berücksichtigt, sodass wir sehr früh einen festen
Rahmen hatten. Das erleichtert das Management des Projekts und die Erfüllung aller
Vorschriften und Normen der EU sowie der deutschen und dänischen Behörden.“
Viele detaillierte Anforderungen
Grundsätzlich werden Genehmigungen für Eisenbahninfrastrukturen in Deutschland
vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) und in Dänemark von der dänischen Verkehrsbehörde Trafikstyrelsen erteilt. Hierzu wird eine unabhängige, behördlich zugelassene
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Benannte Stelle (Assessment Body) hinzugezogen. Ausgangspunkt für die Berücksichtigung der Anforderungen an Sicherheit und Interoperabilität sind die einschlägigen
EU-Vorschriften unter Berücksichtigung nationaler Vorschriften.
Übergeordnet gelten für den Tunnelbau die gemeinsamen Sicherheitsvorschriften der
EU (Common Safety Methods, CSM) und ein Satz Referenzwerte (National Reference
Value, NRV). Diese Vorschriften enthalten die für einen sicheren Tunnel anzuwendenden Verfahren und Risikokriterien. CSM wurde entwickelt, um zum Wohle aller EU-Bürger das höchstmögliche Sicherheitsniveau für das gemeinsame europäische Eisenbahnnetzwerk zu erreichen.
Die CSM-Anforderungen gelten bei Femern A/S grundsätzlich für den gesamten Tunnel. Darüber hinaus müssen auch eine Reihe allgemeiner Anforderungen an den Tunnel erfüllt sein. Dies betrifft die Festigkeit des Bauwerks, seine geometrische Ausbildung und seine technischen Anlagen. Hier finden generell die Eurocodes Anwendung,
für den Eisenbahnteil aber auch die einschlägigen EU-Richtlinien und die entsprechenden Leitlinien des EBA.
Die Genehmigung wird gemäß den Anforderungen der EU-Richtlinie über Interoperabilität und Sicherheit einschließlich der technischen Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI) erteilt.
Auch hier erfolgt die eigentliche Prüfung durch die unabhängige Benannte Stelle (Assessment Body) und die CSM-Bewertungsstelle. Beide Stellen sind bei der Europäischen Eisenbahnagentur ERA und den für Eisenbahnsicherheit zuständigen Behörden
in Deutschland und Dänemark, d. h. EBA bzw. Trafikstyrelsen, akkreditiert. Darüber
hinaus werden auch die gemäß nationalen Vorschriften notwendigen Genehmigungen
eingeholt.
Als unabhängige Benannte Stelle für die Eisenbahnstrecke im Tunnel wurde das italienisch-norwegische Konsortium Rina/Sintef ernannt. Femern A/S trägt die Kosten für
die zertifizierten und von den Behörden akzeptierten Sachverständigen. Die Sachverständigen bestimmen jedoch eigenverantwortlich, welche Aspekte wie und über welchen Zeitraum geprüft werden.
Mit diesem umfassenden und gründlichen Prozess kann sichergestellt werden, dass
Femern A/S alle geltenden Anforderungen erfüllt.
„Grundlage jeder Genehmigung ist die Erfüllung der Vorschriften und Anforderungen
der EU sowie der deutschen und dänischen Behörden. Wir sind verpflichtet, dies gegenüber den Behörden nachzuweisen und diese Nachweise von der Benannten Stelle
bestätigen zu lassen. Mit anderen Worten sind die Sachverständigen im Grunde als
verlängerter Arm der Behörden zu betrachten“, meint Johnny Restrup-Sørensen.
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„Sie bestätigen gegenüber den Behörden, dass wir die nationalen und EU-Vorschriften
erfüllen und die entsprechenden Nachweise erbracht haben.“ Wie schon oben erwähnt,
ist Femern A/S wir bereits im Besitz einer Reihe der erforderlichen Teilgenehmigungen
der Benannten Stelle.
Sicherer als Eisenbahnstrecken an Land
Die Eisenbahn wird generell als eine der sichersten Beförderungsmöglichkeiten eingeschätzt. Dies wird umso mehr für den Fehmarnbelt-Tunnel gelten. Sowohl der Eisenbahntunnel als auch die Straßenverbindung werden mindestens genauso sicher sein
wie entsprechende Strecken an Land. Diese konnte Femern A/S anhand von umfangreichen und inzwischen veröffentlichten Risikoanalysen nachweisen, die die CSM-Sicherheitsanforderungen der EU erfüllen.
„Die Analysen zeigen sogar, dass der Eisenbahntunnel sicherer sein wird als eine entsprechende Strecke an Land. Das liegt unter anderem an den fehlenden Ausweichgleisen im Tunnel. Außerdem ist die Gefahr einer Entgleisung im Tunnel geringer als auf
freier Strecke“, erklärt Johnny Restrup-Sørensen.
Vor Inbetriebnahme des Tunnels muss das Sicherheitskonzept einschließlich des Notfallmanagements für den gesamten Tunnel genehmigt werden. Zu diesem Zweck wurden die zuständigen Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten aus Deutschland und Dänemark in die Ausarbeitung eingebunden.
„Das übergeordnete Konzept für den Fehmarnbelt-Tunnel – vom Bau bis zum Notfallmanagement im fertigen Tunnel – fußt auf einer großen Anzahl an Normen, Rechtsvorschriften, Leitlinien und bewährten Verfahren für Straßen- und Eisenbahntunnel“, erläutert Johnny Restrup-Sørensen. „Insgesamt gesehen stellen wir mit dem umfassenden
Genehmigungsverfahren sicher, dass wir einen Tunnel bauen, der sicher und zuverlässig genutzt werden kann.
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