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Holger Sonnabend
Nero
Inszenierung der Macht
Nero ist sowohl eine der bekanntesten wie auch
eine der markantesten Herrscherfiguren der
Antike. Bereits in jungen Jahren wird er, auch
dank der Intrigen seiner Mutter, zum Kaiser des
Römischen Reiches. 14 Regierungsjahre werden
folgen, in denen er einen Spagat zwischen
Regierungsarbeit und Kunst versucht.
Holger Sonnabend
Nero
Inszenierung der Macht
Verlag Philipp von Zabern - WBG
2016. 240 S. mit 10 s/w Abb., Bibliogr. und Reg.,
geb. mit SU.
Gebundener Ladenpreis: € 29,95 [D]
ISBN 978-3-8053-4953-6
Erscheint im März 2016
Holger Sonnabend legt hier eine aktuelle,
attraktive und spannende Nero-Biographie auf
dem neuesten Stand der Forschung vor. Neben
den unumstößlichen Fakten, den Stationen
seiner Herrschaft, wird Nero auch unter
verschiedenen Einzelaspekten beleuchtet. Der
Politiker findet dabei ebenso Beachtung wie der
Künstler Nero.
Abgerundet wird dieses bunte Bild durch die
Frage, wie Nero zu dem wurde, was wir heute
glauben zu wissen. Denn Nero war mehr als nur
der verrückte Tyrann als den ihn die antiken
Autoren so gerne darstellen: eine faszinierende
Figur in einer spannenden Phase der römischen
Geschichte.
Holger Sonnabend, geb. 1956, ist Professor für Alte Geschichte am Historischen Institut der
Universität Stuttgart.
Der Verlag Philipp von Zabern ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein
hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben.
Mehr über Zabern unter: www.zabern.de
Pressekontakt:
Christina Herborg
E-Mail: [email protected]
Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208
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John Freely
Zurück nach Ithaka
Auf Odysseus' Spuren durch das Mittelmeer
Homer und seine Epen begeistern seit vielen
Jahrtausenden. Noch heute lesen wir gespannt
von der tragischen Geschichte um Helena und
Paris, dem außergewöhnlichen Kampf zwischen
Achill und Hektor und den wundersamen
Abenteuern des Odysseus.
John Freely
Zurück nach Ithaka
Auf Odysseus' Spuren durch das Mittelmeer
Aus dem Engl. von Jörg Fündling.
Verlag Philipp von Zabern - WBG
2016. Etwa 400 S., zahlr. Abb. und 9 Kt., geb. mit SU.
Gebundener Ladenpreis: € 29,95 [D]
ISBN 978-3-8053-4987-1
Erscheint im März 2016
Auch John Freely hat sich vom größten Dichter
der Antike in seinen Bann ziehen lassen. Seit
seiner Jugend begleiten ihn Ilias und Odyssee
auf seinen Reisen. Auf dem Höhepunkt seines
Wirkens hat Freely nun einen faszinierenden
Reiseführer zu Homers verschwundener Welt
und seinen Epen geschaffen. Er geht darin den
Fragen nach, wo sich die Länder Homers
verorten lassen und welche Besonderheiten die
mediterrane Landschaft in sich trägt, dass sie
den größten klassischen Ependichter derart
inspirierte. Mit unvergleichbarer Kenntnis führt
Freely den Reisenden zu allen Plätzen, die mit
Homer verbunden sind. Durch ihn wird der
Dichter und wird seine Welt lebendig.
John Freely, geb. 1926 in Brooklyn, lebt und unterrichtet in Istanbul an der Bosporus-Universität
Physik und Wissenschaftsgeschichte. Er schrieb zahlreiche Reisebücher und historische Sachbücher
über Venedig, Athen, Griechenland, die Türkei und das Osmanische Reich.
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Mary Beard
Das Lachen im alten Rom
Eine Kulturgeschichte
»Ich hörte, Du sollst gestorben sein«, scherzte
der Lehrer. »Wie du siehst, lebe ich«, erwiderte
der Freund. »Das sehe ich«, meinte der Lehrer,
»nur ist meine Quelle weit vertrauenswürdiger
als Du.«
Mary Beard
Das Lachen im alten Rom
Eine Kulturgeschichte
Aus dem Englischen von Carsten Drecoll.
Verlag Philipp von Zabern - WBG
2016. 384 S., geb. mit SU
Gebundener Ladenpreis: € 49,95 [D]
ISBN 978-3-8053-4979-6
Erscheint im April 2016
Worüber lachten die alten Römer? Kannten Sie
Streiche? Welche Bedeutungen konnte ein
Lachen für sie haben? Welche Rolle spielte
Lachen vor Gericht, im Kaiserpalast oder in der
Arena? Das fragte sich die berühmte
Altertumswissenschaftlerin Mary Beard,
ausgestattet mit spitzer Feder und dem ihr
eigenen britischen Humor. Sie geht hier einem
der fesselndsten und gleichzeitig komplexesten
historischen Themen nach.
Herausgekommen ist eine bemerkenswerte
Entdeckungsreise in die römische Kultur. Beard
betrachtet die römische Literatur von Aufsätzen
zur Rhetorik bis hin zu einem überlieferten
römischen Witzbuch. Sie erzählt Geschichten
von eierköpfigen Lehrern, deftige Witzen über
Affen und ›Ärsche‹, aber auch von Situationen,
in denen das Lachen vor dem Kaiser mit dem
Tod enden konnte.
Mary Beard ist Professorin für Klassische Philologie an der Universität Cambridge und Fellow am
Newnham College. Einem internationalen Publikum ist sie als Herausgeberin des Bereichs Antike
bei der Times bekannt. Die leidenschaftliche Altertumswissenschaftlerin hat in Deutschland
zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt „Pompej“.
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Alfred Schäfer
Götter, Gaben, Heiligtümer
Römische Religion in Köln
Alfred Schäfer
Götter, Gaben, Heiligtümer
Römische Religion in Köln
Verlag Philipp von Zabern - WBG
2016. 128 S. mit 70 farb. Abb., geb.
Gebundener Ladenpreis: € 29,95 [D]
ISBN 978-3-8053-4949-9
Erscheint im April 2016
Antike Religionen waren weder stumm noch
statisch. Nicht in der Stille erweckte man die
Aufmerksamkeit der Götter, sondern mit
deutlichen Signalen. Neben Gebet, Gesang,
Musik und Tanz gehörten dazu auch Opfer und
materielle Geschenke. Weihegaben aus Stein,
Keramik, Metall oder Glas legen bis heute ein
sichtbares Zeugnis davon ab, wie religiöse
Kommunikation in der Antike verstanden
wurde. Am Beispiel des antiken Kölns stellt der
vorliegende Band die Bedeutung von römischer
Religion im städtischen Alltag vor. Der
promovierte Archäologe Alfred Schäfer
untersucht an herausragenden religiösen
Denkmälern, wie römische Religion in der
Großstadt funktionierte und an welchen Plätzen
und Orten religiöse Handlungen stattfanden.
Zahlreiche digitalisierte Ansichten von Köln in
römischer Zeit betten die Weihegaben in ihren
topographischen Kontext ein und zeichnen ein
umfassendes Bild der öffentlichen und privaten
Heiligtümer im Stadtzentrum der ehemaligen
Colonia Claudia Ara Agrippinensium.
Dr. Alfred Schäfer, geb. 1963, studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte sowie Mittlere und
Neuere Geschichte an der Universität Köln. Seit 2007 ist er wissenschaftlicher Referent am
Römisch-Germanischen Museum der Stadt Köln / Archäologische Bodendenkmalpflege. Seine
Forschungsschwerpunkte sind griechische Vasenmalerei, römische Urbanistik, Religionsgeschichte
der römischen Kaiserzeit und Rezeptionsgeschichte der Antike.
Der Verlag Philipp von Zabern ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein
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Jürgen Zangenberg
Herodes
König von Judäa
Jürgen Zangenberg
Herodes
König von Judäa. Eine archäologische
und historische Biographie
Verlag Philipp von Zabern - WBG
2016. 112 S. mit etwa 100 Abb., geb.
Gebundener Ladenpreis: € 24,95 [D]
ISBN 978-3-8053-4950-5
Erscheint im April 2016
Herodes gilt den einen als ›ein Großer‹, für
andere war er ein skrupelloser Mörder
unschuldiger Frauen und Kinder. Über keinen
anderen König des hellenistischen Ostens
besitzen wir mehr Quellen als über ihn: Neben
den Berichten des Josephus vor allem auch
atemberaubende Bauwerke wie die
Felsenfestung von Masada oder die luxuriösen
Paläste in Jericho und Jerusalem sowie
zahlreiche Stiftungen im Ausland.
Hellenistische Architekten und Künstler aus
Italien machten Herodes zu einem der
wagemutigsten Bauherren seiner Zeit.
Texte und Archäologie zeichnen ein
vielschichtiges Bild: Als Sohn eines zum
Judentum konvertierten Idumäers und einer
Araberin machte er sich für Rom als Kenner der
Region und Garant für deren Stabilität
unentbehrlich. Der Senat ernannte ihn zum
›Freund des römischen Volkes‹, Augustus nahm
ihn auf in den Kreis seiner engsten Vertrauten.
Bald 40 Jahre blieb Herodes an der Macht, eine
beispiellose Karriere in unruhiger Zeit. Grund
genug, dieser Persönlichkeit nachzuspüren.
Jürgen Zangenberg, geb. 1964, Dr. theol., ist Professor für Neues Testament und Frühchristliche
Literatur an der Universität Leiden (Niederlande).
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Josef Fischer
Mykenische Paläste
Kunst und Kultur
Josef Fischer
Mykenische Paläste
Kunst und Kultur
Zaberns Bildbände zur Archäologie
Verlag Philipp von Zabern - WBG
2016. 144 S. mit etwa 100 Abb., geb. mit SU.
Gebundener Ladenpreis: € 29,95 [D]
ISBN 978-3-8053-4963-5
Erscheint im Juni 2016
In der späten Bronzezeit blühte auf dem
griechischen Festland sowie auf den Inseln der
Ägäis die mykenische Zivilisation. Ihre höchste
Entfaltung erlebte diese erste europäische
Hochkultur in der sogenannten Palastzeit (ca.
1400-1200 v. Chr.). Sie verdankt ihren Namen
dem Umstand, dass die politische Landschaft
durch eine Reihe von unabhängigen
Fürstentümern geprägt war, deren Zentren die
sogenannten Paläste waren. Geschichte,
Archäologie und Kultur dieser Paläste werden
unter Verwendung bislang vernachlässigter
Quellen beleuchtet: die architektonische
Entwicklung und Ausstattung sowie ihre
Funktion als Herrschersitze und Mittelpunkte
von Verwaltung, Wirtschaft und Religion. Auch
ihr direktes Umland wird betrachtet, so etwa die
mit den Palästen in Verbindung stehenden
Siedlungen und Nekropolen sowie deren
Einbindung in das mykenische Wege- und
Verkehrssystem. Ein Ausblick auf die nachpalastzeitliche Verwendung der Areale rundet
diesen reich bebilderten Band ab.
Josef Fischer, geb. 1976, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturgeschichte der
Antike der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.
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Sabine Ladstätter
Ephesos
Archäologie und Geschichte einer antiken Weltstadt
Sabine Ladstätter
Ephesos
Archäologie und Geschichte einer antiken Weltstadt
Zaberns Bildbände zur Archäologie
Verlag Philipp von Zabern - WBG
2016. 144 S. mit etwa 100 Abb., geb. mit SU.
Gebundener Ladenpreis: € 29,95 [D]
ISBN 978-3-8053-4962-8
Erscheint im April 2016
Ephesos war eine der bedeutendsten Städte der
Antike, die mit dem Philosophen Heraklit und
dem Geographen Artemidor
geistesgeschichtliche Größen hervorgebracht
hat. Die Bedeutung von Ephesos in römischer
und spätantiker Zeit überstrahlt ein über
Jahrtausende durchaus wechselhaftes Schicksal,
ausgehend von kleinen neolithischen Dörfern
über den bronzezeitlichen Zentralort bis hin zur
griechischen Poleis, in denen sich eine
eigenständige Kultur ausbilden konnte. Die
Stadt beherbergte auch das Heiligtum der
Artemis, eine der bedeutendsten Kultstätten des
Altertums. Der monumentale Tempel wurde zu
den sieben Weltwundern der Antike gezählt und
zog zahlreiche Pilger und Besucher an. Sabine
Landstätter, langjährige Grabungsleiterin in
Ephesos, schildert die Geschichte dieser
UNESCO-Welterbestätte anhand neuester, zum
Teil hier erstmals veröffentlichter
Forschungsergebnisse. Dreidimensionale
Rekonstruktionen und aktuelle Luftaufnahmen
runden das so entstehende Bild der antiken
Weltstadt ab.
Die Archäologin Sabine Ladstätter ist seit 2009 Direktorin des Österreichischen Archäologischen
Instituts. Seit 2010 leitet sie die Grabungen in Ephesos. Im Jahr 2011 wurde sie als
„Wissenschaftlerin des Jahres“ ausgezeichnet.
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Nero
Kaiser Künstler und Tyrann
Nero
Herausgegeben von der Generaldirektion Kulturelles Erbe
Rheinland-Pfalz, Direktion Rheinisches Landesmuseum
Trier in Verbindung mit dem Stadtmuseum Simeonsstift
und dem Museum am Dom.
Theiss Verlag - WBG
2016. Ca. 460 S. mit zahlreichen farb. Abb., Karten und
Zeichnungen, geb. mit SU.
Preis: € 39,95
ISBN: 978-3-8062-3309-4
Erscheint im Mai 2016
Nero (37-68 n. Chr.) zählt ohne Zweifel zu den
schillerndsten Herrschern des Römischen
Reiches. Besonders die letzten Regierungsjahre
Neros prägen bis heute sein Bild als das eines
Tyrannen, eines grausamen Christenverfolgers
und größenwahnsinnigen Brandstifters. Aber ist
das wirklich das ganze Bild? Die Leidenschaft des
Kaisers galt den Künsten, er trat selbst als
Schauspieler, Musiker und Wagenlenker auf und
erbaute die ungeheure ›domus aurea‹, seinen
goldenen Palast. Beim Volk war er lange Zeit
sehr beliebt - wie kein anderer Kaiser vor ihm
begeisterte er die Massen durch ›Brot und
Spiele‹.
Der reich illustrierte Begleitband zur Ausstellung
in Trier 2016 zeichnet ein umfassendes Bild
Neros, das den Politiker ebenso wie den
Bauherrn, den Selbstdarsteller wie den Künstler
und nicht zuletzt den Mann in all seinen
Beziehungen in den Blick nimmt und in den
Kontext seiner Zeit stellt. Was sagt uns Nero
heute? Auch um die Rezeptionsgeschichte, um
alte Klischees und neue Sichtweisen geht es.
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Barry Strauss
Die Iden des März
Protokoll eines Mordes
Barry Strauss
Die Iden des März
Protokoll eines Mordes
Theiss Verlag - WBG
Aus dem Englischen von Cornelius Hartz.
2016. 432 S. mit 14 s/w Abb. und 3 Kt., Zeittafel, Bibliogr.
und Reg., geb. mit SU.
Preis: € 29,95 [D]
ISBN: 978-3-8062-3266-0
Caesar im Senat niedergestochen! Sieben
Monate zuvor ... wir befinden uns am Ende der
Bürgerkriege und Caesar kehrt nach Rom
zurück, um seine militärischen Erfolge zu feiern.
Begleitet wird er von drei Männern: Decimus,
Marcus Antonius und Octavian. Innerhalb der
nächsten Monate wird ihn einer dieser Männer
verraten. Doch warum? Um Caesars engste
Vertraute bildet sich eine große Gruppe an
Senatoren, die fürchtet, dass er die Republik
nicht nur umgestalten, sondern abschaffen
möchte. Ist der Diktator auf Lebenszeit nur
wenige Schritte davon entfernt, die Monarchie
einzuführen? Barry Strauss präsentiert die
Charaktere, die am Attentat beteiligt waren.
Aber nicht nur die Strippenzieher stehen im
Fokus. Auch die Vorahnungen Caesars, die ihn
vor dem Schlimmsten hätten bewahren können,
werden geschildert. Meisterhaft gewährt uns
Strauss Einblick in die Geschichte der späten
Republik und beschreibt wie in einem Krimi,
was sich an jenem schicksalhaften Tag im Senat
zugetragen hat.
Barry Strauss ist Professor für Alte Geschichte und Klassische Archäologie an der Cornell
University (USA). Er ist einer der führenden Experten auf dem Gebiet antiker Militärgeschichte.
Bereits erschienen: „Der Trojanische Krieg“ (2008).
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Heidrun Derks
Gefahr auf See
Piraten in der Antike
Heidrun Derks
Gefahr auf See
Piraten in der Antike
Theiss Verlag - WBG
2016. Ca. 112 S., 40 farb. Abb. u. Kt., geb.
Preis: € 19,95 [D]
ISBN: 978-3-8062-3313-1
Erscheint im April 2016
Ab dem ersten Jahrtausend vor Christus
entstehen rund ums Mittelmeer mächtige
Zivilisationen und prachtvolle Städte. Quelle
ihres Wohlstands ist das Meer. Dank
seetüchtiger Schiffe hatte es seinen Schrecken
verloren und entwickelte sich nun zu einem
florierenden Wirtschaftsraum. Verschifft werden
Rohstoffe, Lebensmittel und Luxusgüter. Der
Handel blüht, die Konkurrenz wächst.
Immer häufiger geraten wirtschaftliche und
politische Interessen in Konflikt. Längst ist das
Mittelmeer nicht nur ein lohnendes Terrain für
Kapitäne und Kaufleute, sondern auch für
Seeräuber und Piraten.
Heidrun Derks, Leiterin des Museums und Park
Kalkriese, nimmt die marine Kulturgeschichte
des Mittelmeerraums in den Blick und skizziert
die antike Piraterie im Wechselspiel von
Wirtschaft und Politik.
Heidrun Derks ist Leiterin des Museums Varusschlacht im Osnabrücker Land, Museum und Park
Kalkriese. Zudem ist sie Sprecherin der Fachgruppe »Archäologische Museen« beim Deutschen
Museumsbund.
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Steffen Unger
Klassische Mythologie
Theiss WissenKompakt
Steffen Unger
Klassische Mythologie
Theiss WissenKompakt
Theiss Verlag - WBG
2016. 176 S. mit etwa 80 Abb. und Kt., Zeittaf., Bibliogr.
und Reg., Klappenbroschur.
Preis: € 19,95 [D]
ISBN: 978-3-8062-2806-9
Erscheint im Mai 2016
Die griechisch-römische Antike hat bis heute
Spuren hinterlassen. Nicht nur, dass unsere
Sprache stark auf dem Altgriechischen und
Latein basiert und rechtliche wie technische
Errungenschaften der Antike unser Leben
prägen. Nein, auch Redewendungen, wie
›becircen‹, ›Achillesferse‹ oder sogar
›Milchstraße‹ fußen auf traditionellen
Erzähungen um Zeus, Athene, Herakles oder
Achilleus. Doch was hat die Moderne mit der
antiken Mythologie zu schaffen? Steffen Unger
zeigt nach bewährtem Theiss WissenKompaktPrinzip die Verbindung auf und stellt eine
Vielzahl mythologischer Geschichten und
Gestalten vor. Nach einführenden Informationen
zum Begriff des Mythos schlägt er den Bogen
von den antiken Schöpfungsvorstellungen über
die Götter des Olymp, die Heroen und
Mischwesen bis zu Aeneas, dem Bindeglied
zwischen griechischer und römischer Sagenwelt.
Letzte steht zwar oft im Schatten der
griechischen Mythologie, ist deshalb aber nicht
weniger interessant.
Steffen Unger ist Historiker und Germanist. Er arbeitet u. a. als freier Autor und Lektor und
veröffentlicht seit Jahren Beiträge zur Alten Geschichte und deutschen Literaturgeschichte.
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Cornelius Hartz
Alles Mythos!
20 populäre Irrtümer über die alten Römer
»Sieben – fünf – drei, Rom kroch aus dem Ei.«
Den Spruch kennt man. Aber wurde Rom
tatsächlich 753 v. Chr. auf den berühmten
sieben Hügeln gegründet? Und sprachen
eigentlich tatsächlich alle Römer klassisches
Latein? Die Toga gehört zum Römer wie zu
Caesar der Lorbeerkranz, oder etwa nicht?
Apropos Caesar – wurde der nicht von einem
gewissen Brutus umgebracht? Und war der nicht
Caesars Sohn? Überhaupt, wie waren sie denn
so, die alten Römer? Besonders reinliche
Menschen, die täglich die zahlreichen
öffentlichen Bäder besuchten? Oder war das
Gegenteil der Fall? Immerhin besaßen sie keine
Seife, und sie sollen sich ja sogar mit Urin die
Zähne geputzt und die Kleider gereinigt haben.
Cornelius Hartz entlarvt höchst unterhaltsam 20
populäre Irrtümer über die alten Römer und das
alte Rom.
Cornelius Hartz
Alles Mythos!
20 populäre Irrtümer über die alten Römer
2016. 192 S. mit Bibliogr. und Reg., kart. Theiss,
Darmstadt.
Preis: € 17,95 [D]
ISBN: 978-3-8062-3273-8
Erscheint im März 2016
Cornelius Hartz ist Klassischer Philologe und arbeitet als freier Lektor, Autor und Übersetzer in
Hamburg.
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Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Heinrich von Dehn-Rotfelser
Reisetagebücher
Die 1911 gegründete Textildruckfirma Pausa in
Mössingen gehörte zu den weltweit wichtigsten
Herstellern von Dekorationsstoffen. Nach
Einstellung der Produktion im Jahre 2003
blieben nicht nur die Firmengebäude erhalten,
sondern auch ein umfangreiches Archiv mit
mehr als 300 000 Stoffmustern, grafischen
Stoffentwürfen, Musterbüchern und weiteren
Zeugnissen der Firmengeschichte. In einem
mehrjährigen interdisziplinären Projekt wurden
diese für die Geschichte des Textildesign
hochbedeutenden Sammlungen wissenschaftlich
inventarisiert und konserviert.
Arbeitshefte – Landesamt für Denkmalpflege
im Regierungspräsidium Stuttgart
Band 32.
Stoffe ohne Ende
Theiss Verlag – WBG
2015. 392 S. mit zahlr. farb. Abb.,
21 x 29,7 cm, kart. Theiss, Darmstadt
Preis: € 29,90 [D]
ISBN: 978-3-8062-3267-7
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Joachim Marquardt
Das Privatleben der Römer
Joachim Marquardt
Das Privatleben der Römer
Mit einem neuen Vorwort von Kai Brodersen.
WBG, Neuausgabe 2016 in einem Band. (Handbuch der
römischen Alterthümer Band VII. Reprogr. Nachdr. der 2.,
von August Mau bes. Aufl. 1886). 928 S. mit 2 Taf. und 35
Zeichn., geb. mit SU.
Gebundener Ladenpreis: € 79,95 [D]
WBG-Mitglieder-Preis: € 59,95 [D]
ISBN 978-3-534-26770-5
Joachim Marquardt zählt zu den bedeutendsten
deutschen Altphilologen des 19. Jahrhunderts.
Sein erstmals 1879–82 veröffentlichter
Klassiker gilt als das wissenschaftliche
Standardwerk über den römischen Alltag im
Altertum und ist bis heute inhaltlich nicht
überholt. Darin liefert er eine kenntnisreiche
Darstellung aller Aspekte des Privatlebens der
alten Römer, gegliedert in zwei Teile. Der erste
Teil widmet sich der familiären Sphäre mit den
Kapiteln: Familie und Ehe, Kinder und
Erziehung, Sklaven, Haus, tägliches Leben und
Begräbnis. Der zweite Teil mit dem Titel
›Erwerb und Unterhaltung‹ unterrichtet über
Wirtschaftsleben und Kleidung, Wohnung und
häusliche Einrichtung (auch unter kultur- und
kunstgeschichtlichen Aspekten), geistige
Tätigkeit, Unterhaltung und Spiele. Durch die
verständliche Sprache sowie die klare und
systematische Gliederung ist es bis heute ein
wertvolles Nachschlagewerk geblieben. Mit
vielen Abbildungen, Zeittafeln, Bibliographie
und Register.
Joachim Marquardt (1812 – 1882) war ein deutscher Gymnasiallehrer, Altphilologe und Historiker.
Seine Hauptwerke sind: »Römische Staatsverwaltung«, »Das Privatleben der Römer« und (mit
Wilhelm Adolf Becker) das »Handbuch der römischen Alterthümer«.
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Justin
Römische Weltgeschichte
Der römische Geschichtsschreiber Marcus
Junianus Justinus verfasste wahrscheinlich zu
Beginn des 3. Jahrhunderts n. Chr. die
Kurzfassung einer umfangreichen
Universalgeschichte aus augusteischer Zeit.
Über Justin selbst ist nichts bekannt. Seine
›Römische Geschichte‹ ist aber von großer
Bedeutung für die sonst nicht überlieferte
›Historiae Philippicae‹ von Pompeius Trogus,
eine Ergänzung zur römischen Geschichte des
Livius. Die universale Konzeption des Werkes
hat sehr stark auf die Spätantike und das
Mittelalter gewirkt. Mit dieser zweisprachigen
Ausgabe liegt Justins Weltgeschichte erstmals
ins Deutsche übersetzt vor.
Justin
Römische Weltgeschichte
Lat. / dt. Eingeleitet, übers. und komm. von Günter Laser
und Peter Emberger.
2013–2014. 2 Bde, Zus. 672 S., Fadenh., Gzl. mit SU u.
Lesebänd.
Gebundener Ladenpreis: € 179,95 [D]
ISBN 978-3-534-26751-4
ET: Mai 2016
Der römische Geschichtsschreiber Marcus Junianus Justinus verfasste wahrscheinlich zu Beginn des
3. Jahrhunderts n. Chr. die Kurzfassung einer umfangreichen Universalgeschichte aus augusteischer
Zeit. Über Justin selbst ist nichts bekannt.
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Ulrich Schmitzer
Rom im Blick
Lesarten der Stadt von Plautus bis Juvenal
Ulrich Schmitzer
Rom im Blick
Lesarten der Stadt von Plautus bis Juvenal
WBG, 2016. 272 S. mit etwa 25 s/w Abb., Bibliogr. und
Reg., geb.
Gebundener Ladenpreis: € 79,95 [D]
WBG-Mitglieder-Preis: € 49,95 [D]
ISBN 978-3-534-26768-2
ET: März 2016
Keine andere Stadt der Antike ist so intensiv
literarisch behandelt worden wie Rom.
Allerdings entwerfen die Beschreibungen keine
einheitliche Stadt, sondern viele verschiedene
Städte – je nach Zugriff und Intention. Jeder
Autor entwickelt sein eigenes, spezifisches
Bild Roms: Während Vergil und Ovid ein
Stadtbild aus der Distanz heraus schaffen,
findet sich die Stadt bei Horaz nur in
ausgewählten Satiren. Martial und die Autoren
der Kaiserzeit dagegen rücken die kaiserlichen
Gunsterweisungen und die Wünsche des
Volkes in den Fokus. Und bei Juvenal
bekommt man schließlich den Eindruck einer
düsteren Stadt. Es wäre daher ein Fehler von
den antiken Texten auf das wirkliche Leben in
Rom rückschließen zu wollen. Von der
republikanischen Zeit bis zur Kaiserzeit geht
Ulrich Schmitzer der Frage nach, wie sich Rom
in der archäologischen, historischen und
literarischen Wahrnehmung geformt hat und
bringt erstmals auch Ergebnisse der
urbanistischen Forschung und Stadtsoziologie
mit ein.
Ulrich Schmitzer, geb. 1960, ist Direktor des Instituts für Klassische Philologie der HumboldtUniversität zu Berlin. Er gehört dem Berliner Excellence Cluster TOPOI »Space and Knowledge in
Antiquity« an.
Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der
Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben.
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