Hessische Bergstraße Anbaugebiet: Die Hessische Bergstraße ist mit knapp 441,5 Hektar bestockter Rebfläche das kleinste der 13 deutschen Weinbaugebiete. Ungefähr ein Viertel der bewirtschafteten Fläche sind Steillagen. Das Anbaugebiet zeichnet sich dadurch aus, dass auf einer sehr kleinen Fläche mit vielen unterschiedlichen Böden eine recht große Rebsortenvielfalt angebaut wird. Hat man den Terroir-Gedanken im Hinterkopf, so wird klar, dass die Geschmacksvielfalt hier an der Hessischen Bergstraße so groß ist, dass hier mit Sicherheit jeder Weinliebhaber „seinen“ Bergsträßer Wein findet. Domaine Hessische Bergstraße Klosters Eberbach Das Weingut des 1136 vom heiligen Bernhard von Clairvaux (Burgund) gegründeten Klosters Eberbach hat mit unermüdlichem Qualitätsstreben Weingeschichte geschrieben. Dies ließ es bereits vor vielen Jahrhunderten zum größten deutschen Weingut werden. Diese Geschichte wurde nach der Säkularisierung 1803 vom Herzog von Nassau, ab 1866 als Königliche Domaine vom Preußischen Staat und seit 1945 vom Land Hessen, als Gesellschafter des Weingutes, fortgeschrieben. Beste Weinbergslagen, naturnaher Weinbau, schonende Kelterung und behutsamer Ausbau sind seit neun Jahrhunderten die Grundlage für Weine mit historischem Qualitätsanspruch und hoher Bekömmlichkeit. Weinempfehlungen: 2014 Riesling Centgericht 2014 Grauburgunder Centgericht 0,2 l/0,75 l 0,2 l/0,75 l 9,50/33,00 10,00/35,00 Charakteristische Speisen aus der Region: Eingelegter Bensheimer Spargel 12,50 mit Nussbutter, Holunderöl und gehacktem Ei Kotelett vom Duroc-Schwein 18,50 mit Kohlrabi und Bärlauch-Semmelknödel Kabeljau mit Petersilie, Navetten und Kartoffel-Zitronen-Stampf 24,50
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