Fakultät / Fachbereich: Seminar/Institut: Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften/Geowiss. Meteorologisches Institut Ab dem 01.06.2016 ist vorbehaltlich der Bewilligung der Drittmittel In dem Projekt „Stadtklima im Wandel, Evaluierung von Stadtklimamodellen Meteorologische Charakterisierung von Antrieb und städtischer Modifikation für die Beurteilung von Klimamodellen“ die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters gemäß § 28 Abs. 3 HmbHG* zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 66 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit*. Die Befristung des Vertrages erfolgt auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Die Befristung ist vorgesehen bis zum 31.05.2019. Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Aufgaben: Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung. Aufgabengebiet: In einem Teilprojekt sind umfangreiche Modellversuche in den Grenzschichtwindkanälen des Meteorologischen Instituts der Universität Hamburg zu realisieren. Die Modellversuche werden reale Stadtstrukturen in Berlin, Stuttgart und Hamburg abbilden. Zu den Arbeitsaufgaben gehören (a) Planung systematischer Messreihen in enger Kooperation mit Naturexperimenten, (b) Vorbereitung und Betreuung des Baus geeigneter Windkanalmodelle (c) die Durchführung, Dokumentation und umfassende Analyse von Windkanalmessungen, (d) die Aufbereitung der Messdaten für die Bereitstellung als Validierungsdatensatz sowie (e) Mitarbeit bei der Entwicklung von Konzepten zur Modellvalidierung. Mit Hilfe weitgehend vorhandener Versuchs-, Mess- und Auswertetechnik sind umfangreiche Messreihen (Wind/Ventilation) in mehreren, komplexen Stadtmodellen durchzuführen. Im Rahmen einer systematischen Datenanalyse sollen Informationen zur Repräsentativitität bzw. Variabilität korrespondierender Naturmessungen abgeleitet werden. Im Ergebnis soll ein qualitativ hochwertiger Datenfundus erstellt werden, mit dem im Verbundprojekt hochauflösende Stadtklimamodelle zuverlässig bezüglich Wind(transport)/Ventilation getestet werden können. * Hamburgisches Hochschulgesetz ** Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt derzeit 39 Stunden Einstellungsvoraussetzungen: Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums. Bewerberinnen/Bewerber verfügen zusätzlich über: - solide Kenntnisse auf dem Gebiet der Strömungsphysik / Meteorologie - praktische Erfahrung in der Programmierung auf PCs (C/C++, Matlab, Python) - Erfahrung im Umgang mit umfangreichen experimentellen Daten - die Fähigkeit zur fachlichen Kommunikation in Deutsch und/oder Englisch Geeignete Wünschenswert bzw. von Vorteil sind weiterhin: - Grundkenntnisse/Erfahrungen im Umgang mit CAD-Software (Modellerstellung) - Grundkenntnisse/Erfahrungen in der Nutzung von GIS - Kentnisse/Erfahrung im Umgang mit Windkanalversuchs- und -messtechnik (LDA, FID etc.) Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen/Bewerbern bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Bernd Leitl ([email protected]) oder schauen Sie im Internet unter https://www.mi.uni-hamburg.de/ nach. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) bis zum 22.04.2016 an: Meteorologisches Institut der Universität Hamburg Abteilung Technische Meteorologie / Windkanallabor Prof. Dr. Bernd Leitl Bundesstrasse 55 20146 Hamburg elektronische Bewerbungsunterlagen als PDF an: [email protected] . * Hamburgisches Hochschulgesetz ** Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt derzeit 39 Stunden
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