- Norderneyer Morgen

nsere
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DONNERSTAG 7.4.2016
Jan
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Loth: Nackte Tatsachen
Kreuzung gesperrt
Die Stadt Norderney teilt mit,
dass die Kreuzung Garten-,
Winter-, Janusstraße ab sofort
komplett gesperrt ist. Grund
dafür sind Arbeiten an den
Versorgungsleitungen. Die
Sperrung wird voraussichtlich
am Freitag, 15. April aufgehoben. Umleitungen werden
entsprechend ausgeschildert. Entsorgungsfahrzeuge
können manche gesperrte
Straßenteile nicht anfahren,
daher werden die Anlieger
gebeten, ihre Müllbehälter
an der nächsten befahrbaren
Straße bereitzustellen.
Unten links
Der Nomo hat ja seit einigen Wochen eine Betriebssportgruppe.
Die
Kolleginnen haben sich
mit steigendem Sonnenstand zu gemeinsamem
Sport verabredet, also lose.
Bislang kam es jedoch noch
nicht zum äußersten. Man
kann also sagen, dass die
Betriebssportgruppe momentan ausschließlich passive Mitglieder hat. Bis auf
den Festausschuss.
Nachdem wir nass in den
Tag gestartet sind, haben
wir gegen Mittag etwas Zeit
zu trocknen, um abends wieder vom Regen durchnässt
zu werden. Das Thermometer
misst 8 Grad. Es kann nur besser werden!
Hochwasser ist heute um
12.24 Uhr, Niedrigwasser
um 6.24 + 18.44 Uhr. Wassertemperatur: 9 Grad.
SA: 6.49 Uhr; SU: 20.19 Uhr
Was liegt an?
7. April
Baden wie Gott einen schuf: FKK auf Norderney
Norderney – In einer Pressemitteilung hat sich Norderneys Kurdirektor Wilhelm Loth zur Zukunft des
FKK-Angebots an der Oase
zu Wort gemeldet. In verschiedenen Medienberichten
war zuvor darüber berichtet
worden, dass Loth am Strand
an der Oase Platz für Textilbader schaffen möchte. Das
hatte zu einer intensiven Diskussion auch in den sozialen
Medien geführt.
Dort würden sich vor allem
gerne diejenigen zu Wort
melden, „die zu allen Veränderungen auf der Insel etwas
beizutragen wissen, häufig
Anzeigen
Foto: Sykora
aber nicht ausreichend mit
den Fakten vertraut sind“, so
Loth.
Die Staatsbad Norderney
GmbH habe zu keiner Zeit
beschlossen, den FKKStrand abzuschaffen. Die
Kurverwaltung wolle auch
keine FKK-Anhänger verärgern oder absichtliche
Fakten schaffen, die zu einer Abschaffung eines FKKStrandes führten, heißt es in
der Mitteilung.
Es sei jedoch beabsichtigt,
an der Oase eine Aufteilung
zwischen FKK-Strand und
Textilstrand vorzunehmen.
>> Mehr dazu auf Seite 2
Kurmusik: 10.30 Uhr, 16 + 20 Uhr,
Peter Weisheit Band, Conversationshaus
8.15 Uhr, Zehn-Minuten-Andacht,
ev. Inselkirche, Kirchstr.
10.30 Uhr, Eucharistiefeier, Pfarrkirche
St. Ludgerus (Am Denkmal)
14.30 bis 17 Uhr, AWO-Flohmarkt,
Haus der Insel, Nordeingang
15 Uhr, Strandstrolche: Meereskunde
Mini, 1 Std., für Kinder ab 3 J., in
Begleitung. Anmeldung: 04932-2001
16 Uhr, Bridge Kreis Norderney, Haus
Bielefeld, Feldhausenstraße 2
20.45 Uhr, Faszination Nacht, Abendspaziergang mit dem Nationalparkhaus. Anmeldung unter 04932/2001
Kino im Kurtheater: 20 Uhr, Der Chor –
Stimmen des Herzens
Ansonsten
Badehaus, 9.30 Uhr bis 21.30 Uhr
Spaßbad bis 18 Uhr
Ev. Inselkirche, Kirchstr., 8 bis 17 Uhr
Leuchtturm geöffnet, 14-16 Uhr (bei
schönem Wetter auch vormittags ab
11 Uhr)
Fischerhaus-Museum, 11 Uhr,
Führung und Erklärung, Beginn im
Teehuus (3 €)
Bademuseum, 11 bis 16 Uhr, Bademuseum und Galerie Trimborn (4 €)
>> Mehr dazu auf Seite 2
SEITE 2
Was liegt an?
Rathaus am Kurplatz, 8.30 bis
12.30 Uhr und 15 bis 16 Uhr
Offenes Jugendbüro,
Haus der Begegnung (1.OG),
16 bis 18 Uhr (10 - 13 Jährige),
18 bis 20 Uhr (ab 14 Jahren)
Spielhaus „Kap Hoorn“ an der
Marienstraße, 11 bis 18 Uhr
Kinderspielhaus „Kleine Robbe“,
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NORDERNEYER MORGEN
Fortsetzung von Seite 1
Entgegen anders lautender
Äußerungen, könne die Kurverwaltung leider nicht bestätigen, dass Textilfreunde
dort schon immer akzeptiert
wurden.
Es habe massive Beschwerden
von Textilbadern gegeben, die
in der Vergangenheit immer
wieder aufgetaucht seien.
Dem Staatsbad sei bewusst,
dass es nach wie vor eine
größere FKK-Gemeinschaft
gebe, der man auch Rechnung
tragen wolle. Die Gäste- und
Wirtschaftsdaten der letzten
Jahre seien allerdings entgegen allen anderen Entwicklungen auf Norderney am
FKK-Strand stark rückläufig,
was Bände spreche.
Die Kurverwaltung sei immer
wieder der Frage ausgesetzt,
warum den FKK-Anhängern
ein so großer und attraktiver
Strand alleine vorbehalten
sein soll. „Auch dieser Kritik haben wir uns im Sinne
unseres Gastes zu stellen“, so
der Wortlaut der Pressemitteilung.
In diesem Zusammenhang
werde auch immer wieder
die Problematik des Fotografierens in den Fokus gerückt.
Diese Thematik sei nicht neu
und werde nach Ansicht der
Kurverwaltung auch nicht
durch eine Aufteilung des
Strandes verstärkt. Selbstverständlich sei das Fotografieren von anderen Personen
an allen Stränden schon aus
persönlichkeitsrechtlichen
Gründen gesetzlich untersagt.
Auch in Zukunft könne sich
die FKK-Gemeinde sicher
sein, dass es einen klar abgegrenzten und exklusiven Bereich für sie geben werde. Die
Kritiker fordert Wilhelm Loth
auf, sich ein Bild von der neuen Situation zu machen. Es sei
jedoch nachvollziehbar, dass
der Verlust lieb gewonnener
Privilegien zu Unmut führe.
Dies sei allerdings ein Umstand, der die Kurverwaltung
auch bei vielen anderen touristischen Entscheidungen auf
der Insel begleitet habe und
wohl auch der Preis dafür
sei, den gesellschaftlichen
Veränderungen unserer Gästestrukturen gerecht zu werden.
„Eben dieses Bestreben, den
Bedürfnissen möglichst vieler
unserer Besucher Rechnung
zu tragen, steht für uns im
Mittelpunkt und bestimmt
unser Handeln für die Insel,
auch wenn Veränderungen
nicht immer leicht sind und
nicht von allen akzeptiert
werden“, so der Text der Mitteilung. Dazu gehöre auch,
den Wünschen der FKKFreunde gerecht zu werden.
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T.: 04932-99 18 99, Fax: 04932-99 18 79
Redaktion: Dirk Kähler (der),
Anja Pape (ape), Sabine Sykora (syk)
Mail: [email protected]
Internet: www.nomo-norderney.de.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr
übernommen.
Auflage: 3.200 Exemplare.
7.4.2016
NORDERNEYER MORGEN
Nr. 73
SEITE 3
Telekom: Die Glasfaser kommt nach Norderney
Der erste Schaltschrank ist bereit für das neue Glasfasernetz. Bei der Inbetriebnahme waren dabei (vl.:) Heiko
Rüscher, Regionalmanager der Telekom, die beiden Baubegleiter Philipp Nimz und Holger Kahlen, Bürgermeister
Frank Ulrichs und Planungsleiter Alexander Schmidt. Bis zum 13. Mai will die Telekom die Datengeschwindigkeit für Breitbandverbindungen deutlich erhöhen. Foto: Anja Pape
(ape) – Die Telekom stattete
am Dienstag den Schaltschrank auf der Bürgermeister-Willi-Lührs-Straße mit
neuer Technik aus. Es war der
erste von 15 Verteilkästen auf
der Insel, der mit der Technik
für den Glasfasernetzbetrieb
ausgestattet wurde. Das Unternehmen möchte mit der
Neuausstattung der Schaltschränke und dem Netzausbau die Geschwindigkeit der
Verbindungen verdoppeln.
Bis zum 13. Mai will die Telekom die neuen Verteilsta-
tionen fertigstellen, erklärt
Regionalmanager
Heiko
Rüscher. In die neuen und
deutlich größeren Schaltschränke aus Stahl installiert
das Bauunternehmen Kruse
dazu zusätzliche Anschlüsse
für Strom- und Glasfaserleitungen sowie die Technik
für eine Vermittlungseinheit.
Dabei entfernen die Arbeiter
die Betonwände der alten
Schränke und legen die Verteilung frei. Ein Stahlsockel
wird ins Erdreich eingesetzt,
auf dem der Schaltschrank
aufgesetzt und befestigt wird.
Die Baubegleiter der Telekom
vor Ort Philipp Nimz und
Holger Kahlen rechnen pro
Schrank mit einem Zeitaufwand von einem Arbeitstag.
Zeitlich aufwendiger wird
die Verlegung der Glasfaserund Stromkabel zwischen
den Verteilpunkten. Denn auf
einer Länge von drei Kilometern soll das neue Glasfasernetz auf Norderney entstehen.
Etwa auf der Hälfte dieser
Strecke werden die Leitungen
unterirdisch verlegt. Dazu
wird das Tiefbauunternehmen auch Fußwege öffnen.
Überall, wo es möglich sei,
werde es allerdings horizontale Bohrungen im Erdreich
geben, erklärt Rüscher.
Nach dem Ausbau wird die
Telekom ihren Kunden eine
Datenübertragungsgeschwindigkeit von 100 Megabit in der
Sekunde für das Herunterladen von Daten anbieten können. Die Geschwindigkeit für
das Heraufladen von Daten
soll sich dann auf 40 Megabit
pro Sekunde vervierfachen.
Ab Mai sollen etwa 4.500
Norderneyer Haushalte im
Stadtbereich und in der Siedlung flächendeckend angeschlossen sein. Die Haushalte
am Hafen und am Leuchtturm werden nicht versorgt.
Die neue Leistung ist allerdings nicht Bestandteil der
bestehenden Kundenverträge der Telekom und stehe
daher den Telekom-Kunden
nicht automatisch zur Verfügung, so Rüscher. Direkt
nach Abschluss des Netzausbaus beginnen die Vertriebsaktivitäten, erklärt der
Telekom-Planungsleiter Alexander Schmidt. Jeder Kunde
erhalte dann unaufgefordert
ein entsprechendes Angebot.
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SEITE 4
NORDERNEYER MORGEN
Die Arbeiten gehen weiter
++ Norderney kurz notiert ++
* – Pflegende Angehörige
Die Selbsthilfegruppe trifft
sich morgen um 20 Uhr im
Martin-Luther-Haus in der
Kirchstraße. Interessierte
sind willkommen.
* – Abendspaziergang
Bei einem geführten Abendspaziergang über den Strand
werden Naturphänomene,
Mythologie und die Legenden verschiedener Zeitalter
erzählt und erklärt.
Anmeldung und Information
(syk) – Am Hafen gehen die Arbeiten am neuen Fährterminal weiter. Da der Hafen im Winter sturmflutgefährdet war, ruhten die
Bauarbeiten dort. Bis zum Baustopp am 15. September soll der
Rohbau des neuen Abfertigungsgebäudes stehen, so dass über den
Winter der Innenausbau erfolgen könnte. Dazu wurden zwei Kräne
aufgebaut. Wenn die Bauarbeiten nach Plan verlaufen, könnte
die Passagierabfertigung ab Frühjahr 2017 in Betrieb genommen
werden. Foto: Sabine Sykora
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Nr. 73
7.4.2016
unter Telefon 04932/2001.
Die Veranstaltung ist für Kinder ab 6 Jahren in Begleitung
geeignet und findet heute um
20.45 Uhr statt. Treffpunkt
ist am Fahrrad-Parkplatz am
Nordbad.
* – Film über Seenotretter
Morgen zeigen die Seenotretter im Rettungsbootschuppen
einen Film über die Menschen
und deren Arbeit im Seenotrettungsdienst. Der Eintritt
ist frei, um eine Spende wird
gebeten. Beginn ist um 16
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