Schmerzen Bei Fieber Erkältung

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kosten wurde. Eine Beschaffung dieser Mittel anf
dem Anleihen»«« ist gegenwärtig ebenfalls ausgeschlossen.
So bleibe der auf 16 Millionen Franken
veranschlagte Ausbau
Ucbcrbrückungslüsung. der bestehenden Straße als
Die Aargauer Hochschulpläne
Aarait, IS. Nov. ag Der Kanton Aargau sucht
Weg, um einen angemessenen
intensiv nach
Beitrag an dieeinem
schweizerische Hochschulbildung zu
leisten. Die Errichtung einer neuen Volliinivcrsität
sämtlichen üblichen Fakultäten ist nicht mehr
mit
geplant;
paßt auch nicht in das schweizerische
Konzept. er
Mau kommt nun immer mehr dazu, an
Errichtung
die
einer medizinischen Akademie, gepaart mit einer Abteilung
für humane Bildungswissenschaften, zu denken. Mit dieser in der
Sehweis einmaligen Hochschulkonzeption soll der
Mensch in seiner Gesamtheit, das heißt gesund und
krank, erforscht werden. Der Plan einer Abteilung
für humane Bildungswissenschaften ist noch absolutes Neuland, und man ist sich noch nicht ganz im
klaren, wie hier vorgegangen werden soll
.
Ucber das Projekt einer medizinischen Akademie bestehen jedoch schon genaue Vorstellungen.
Chirurgischen
Wie der Chefarzt der
Klinik am
Kantonsspital Aar.m,
Prof. Dr. mcd. Fron: Deucher, kürzlich in einem Vortrag ausführte, soll das
Spital
Praktikantenspital
Aarauer
in ein
ausgebaut werden,zuerst
wo feste Kurse mit Seminarien
durchgeführt werden sollen.
Ziel ist, den Studenten aus dem Hörsaal «zurück ans Krankenbett»
zu bringen das heißt, ihn in Ergänzung /.um Hochpraktische
schulstudium in die
Arbeit einzuführen.
Ein weiterer Schritt sei, so führte der Referent
ans. im Hinblick auf die prekäre Situation an den
unbedingt
nötig,
Aargau sei
Hochschulen
und
regional als erster der
berufen, einen
finanziell
Beitrag an und
die schweizerische Hochschulbildung zu
leisten. Der Aargau se.i finan/stärker als gewisse
Hoehsehnlkantone, und zudem sind zum Beispiel
an der Universität Genf bereits Aargauer Stndienwilligo
aus Platzgründen abgewiesen worden. Man
befürchtet ähnliche Maßnahmen von anderen Hochschulen and will deshalb so rasch wie möglich dasorgen,
für
daß der Aargau für sich und andere
Kantone diese Lücke schließen kann.
Ein Studentenheim der «Zofinger»
in Genf
Genf, 13. Nov. xs. Die Genfer Sektion der
Studentenverbindung AofingUt will die Erneuerung ihres «Weißen Hauses» in der Calvin-Stadt
für eine größere Wohnbauoperatioii benutzen, die
namentlich den «Zofinger»-Stndeiiten aas ander»
Kantonen WolingcIcKcnlicitcn bieten soll. Hin
Aktionskomitee, das Persönlichkeiten aus der ganzen Schweiz lmilnßt, wird den Bau einer eigentlichen kleinen «eitc universitairc» vorantreiben.
Präsident dieses Komitees ist der Genier Xotar
Jean-Marc Dettessert, ein «Alter Herr» der
Zofingia.
Wie am Montag im Rahmen einer Pressezu erfahren war, wurde das heutige
konferenz Verbindung
Haas der
im Jahre 1030 mit Mitteln
der Genfer «Zofinjrer» erworben. Heute drängt
völlige
sich eine
Rekonstruktion auf. Wird das
vorhandene Land voll ausgenützt, so kann der
Bnu wesentlich vergrößert werden. -Im Untergeschoß sollen die Versammlungsräume der
«Zofinprer» untergebracht werden, während im
Erdgeschoß Platz für eine Imbißstube, die an
einen Geranten vermietet würde, sowie für einen
Versammlungsraum und einen Arbeitssaal mit
Bibliothek vorhanden ist. In vier Stockwerken
sollen dann je zehn Studios mit einfacher, aber
freundlicher Einrichtung errichtet werden. Auch
für den Gebäudeverwalter ist Wohnraum vorgesehen.
Die Konten des Neubans werden sieh anf 1,2
Millionen Franken belaufen. Das anf 500 000
Franken geschätzte Land soll dem neuen Studentenzentrum kostenlos von der heutigen Gesellschaft des «Zofingcr»-llausc« zur Verfügung gestellt werden. Das Gebäude gelangt in den Genuß
der Genfer Gesetzgebung für Wohnungsbau, so
daß die aufgenommenen Hypotheken die Kaution
des Staates erhalten. Ferner ist es während zwanzig Jahren von sämtlichen kommunalen und kantonalen Steuern befreit. Auch die Gebühren für
falMutation und Registrierung der Hypotheken
len dahin. Es handelt sieh dabei um allgemein
gültige Maßnahmen zur Ermutigung des Wohnungsbaas.
Die Studios werden in der Regel zehn Monate
an «Zofinger» vermietet, während sie zwei Monate
lang für die Teilnehmer an Sommerkursen usw.
zur Verfügung stehen nnd während dieser Zeit
eine höhere Miete abwerfen. Die Einnahmen werden auf 100 000 Franken im Jahr geschätzt. Das
Aktionskomitee, für ein Studentenzentram in
des «Centro
di Studi italiani in Svizzera» kürzlieh
in der Zürcher Universität über <;L'opcra teatraU
di Luigi Pirandello» sprach, hatte seinerseits
durchaus recht, wenn er darauf hinwies, es gebe
ein europäisches Theater vor und ein europäisches
Theater nach «Sechs Personen suchen einen Autor» :
wie auch Peter Szondi in seiner
ein Stück, das
vielen
«Theorie des modernen Dramas» erklärt
als Inbegriff des modernen Dramas gilt.
Als Dramatiker ist Pirandello zuerst im Ausland in seiner wahren Bedeutung erkannt worden:
mit der Pitoeffschen Inszenierung seiner «Sechs
Personen» im Jahr 1923 betritt der Sizilianer die
europäisches Bühne. In Italien hingegen wurden
Stücke
und in dieser Beziehung teilt er
Opfer der allmächtigen
das Schicksal Goldonis
Literatnrbctraclituns Benedetto Croccs. Es brauchte
Einsäte,
n
schließlich Giorgio Strehlers fanatische
überzeugen,
am das italienische Publikum davon zu
daß es in Goldoni und Pirandello zwei Theaterautoren von weltliterarischem Rang besitzt.
Castigliono, der es mit lateinischer BeredsamZuhörern ein
keit verstand, vor seinen zahlreichenBiographie
plastisches Bild von Pirandellos
als
Grundinge zu entwerfen
,
von der aus sich die
Motive, die seine Einbildungskraft prägen, wenn
auch nicht erklären, so doch deuten lasten, aeUte
6ich in seinem Referat nicht nur temperamentvoll
mit der Pirandello-Kritik auseinander, sondern
arbeitet« auch anhand zweier Werkinterpretationen
diejenigen Themen heraus, welche die universale
Bedeutung von Pirandellos Theater awnachen:
einem Theater, das heute noch derart intensiv
wirkt, daß man Mters angesichts euer besonders
skurrilen Situation im Leben bot Formulierung
Basels Kampf um die Picasso-Bilder
Eine Kundgebung der Kunstfreunde
das vom Verkehrsverein auf den 25. November angesagte «Bettlerfest», das die ganze Stadt in
bringen soll
.
Der Ertrag dieses Feste*
deh. Am 9. November hielt in Basel der Verein Schwung
seine 30. Jahres- treibt dann vielleicht den Stand des Hammel baroder Freunde des Kunstmuseums
versammlung ab. Fant ungewollt wurde dieses an meters vollends der ersehnten 2,4-MiUionen-Grenze
sich nicht besonders bemerkenswerte Jubiläum zu zu...
Anlaß: aus der dem Vereinem außerordentlichen Solidaritätsbezeugung
Referendum und «Gegenreferendum»
mit
ein selbstverständlichen
erwuchs eine große Picassodem Kunstmuseum Künstlervereinigungen,
Die Situation ist trotzdem bedrohlich: am
Kundgebung, an der
KunstNovember begannen Unterschriftenlisten zu kurDer Verein 3.
verein und Kunstfreunde teilnahmen.
sieren, die zur Ergreifung des Referentlumn wwn
opferte sein ganzes
aufder Kunstmuseumsfreunde
GeldverschleuderungH- Verein, gegelaufenes Vermögen als Beitrag an den Ankauf den vom «Basier
bewilligten G-Millionen-Britm«
nannt Großer Rat»
der beiden Picasso-Bilder.
Veraufriefen. So primitiv wie die demagogisch«
Als Vertreter der Künstlerschaft setzten sich unglimpfung des Großen Rates, so abgedroschen
und Walter sind die Argumente gegen den Picasso-Ankauf:
die Bildhauer Alexattder Zschokke
Kämpf
«Helgen»
billige
Max
vorbehaltlos statt
liodmrr und der Maler
brauche man in Basel
Wohfür das Verbleiben der Bilder in Basel ein; nungen und Altersheime.
Christoph Bernoulli faßte in seiner Eloge auf die
Es brauchte nicht ein.
Das war zu erwarten
Bilder geistvoll nnd eindringlich die allgebeiden Zustimmung
mal eine Minderheit unzufriedener Globc- Air-Gein Worte.
meine
schädigter, die ihren Zorn am falschen Objekt ausGegen geplante Kulturaufwendungen kann
Kann der Exodus erstrangiger Meisterwerke
aufgehalten lassen.
unselige Folge der G lobe- Air- Affäre
man immer das «soziale Gewissen» mobilisieren.
Rückzug
oder Verbleiben
von 14 Mei- Viel schwieriger ist es, trotz sozialer Offenheit die
werden f Um
Sammlung
Staechelin Ueberzeugung zu vertreten,, daß ein Bilderkauf
sterwerken der berühmten
geht es, seit der Stiftungsrat als Verwalter der
ebenfalls ein für das Gemeinwesen unerläßlicher
der Schritt sein kann (in diesem Falle nicht einmal
Staechclinsehen Bilderdepositen in Anbetracht
Verwaltungsfinanziellen Situation des Globe- Aireine schlechte Kapitalanlage). Erneut wird von
rates und -Aktionärs Peter G. Staechelin Verkäu- den Gegnern des Ankaufs mit der falschen Alterfen aus dem Ensemble der «Staechelin-Bilder» zu- native gefochten: Geld für Kiilturhesitz oder Fördie Stadt als derung der Sozialbelange. Hinterher haben die
stimmen mußte. Die Frage ist: Kann
auftreten, kann sie sich wenigstens jene Initianten des Referendumsliegehrens allerdings
Käufer siehern,
der Bevölkerung geltend zu machen versucht,
die im Bcwußtsoin
Stücke
würden lieber Gelddie seit zwanzig Jahren als ausgaben für junge Basler sie
«ins Museum gehören»,Sammlung
Künstler akzeptieren;
den Rnf des Bas- doch gerade diese jungen Künstler selber sind es,
Pfeiler der modernen
begründen.
energisch
ler Museums in aller Welt
für die Picasso-Ankäufe
die sich jetzt
In erster Linie geht es um die Bilder «Denx einsetzen.
erfolgten Gegenreaktionen: Der FachFreres» (1905) und «Arlequin assis» (1923) von
Bereits
8,4
wird die Stadt
Millionen
Picasso. Ihr Ankauf
der Basler Graphiker opponiert gegen das
aus dem inter- verband
Referendumsbegehren ; Künstler und Kunstfreunde
kosten. Das ist ein Vorzugspreis
nationalen Kunsthandcl liegen weit höhere AnBemühungen zugunsten
gebote vor. Zudem kann mit dem Kauf die ver- setzen unverdrossen ihre
traglich gesicherte Vereinbarung verknüpft wer- des Bettlerfestes fort; niemand denkt daran, vor
Januar
kommenden Volksim
allenfalls
einer
Ranges
den, daß zwölf weitere Meisterwerke ersten
abstimmung zu kapitulieren. Zum Eindrücklichsten
für fünfzehn Jahre als Depositen im Kunstmuseum (man ist versucht
zn sagen Rührendsten) zählt
vorauszusehen,
daß
die
war
Trotzdem
verbleiben.
wohl die spontane Aktion von Schülerinnen und
Schweizer Gemeinwesen unerhörte Summe Schülern der fünf Gymnasien:
für einunangefochten
unter dem selhstaufgebracht werden könne. gebasteltcn
nicht
haben die
Motto tGegenreferendum»
am \'2. Oktober in künftigen Stimmbürger
Rat allerdings hatgroßzügiger
Der Große
wenig Tagen gegen
inzusammengebracht,
Aufgeseltener Einmütigkeit und
Sdiülerunterschriften
2000
die
Stantshcitrag
von 6 Millionen
schlossenheit einem
des Referendums kundtun sollen,
zugestimmt
vorausgesetzt, daß der Rest von 2,4 den Initianten
Jugend keinesfalls hinter ihnen steht.
Millionen durch private Spenden zusammen- daß die
gebracht werde. Sofort setzte eine großangelegte
Alles in allem: die große Auseinandersetzung
Sammelaktion ein. Ein Sanunelharometcr am Ein- um den Verbleib der Meisterwerke aus der Sammgangstor des Museums zeigt täglich den Stand der lung Staechelin in Basier Museumsbesitz steht erst
Sammlung an. Private und Finnen haben bis bevor. Sie wird im Kanton Baselstadt ausgetragen;
heute schon den Betrag von 1.$ Millionen zusam- es kommt ihr jetzt schon weit mehr als lokale Bemenbringen können ; Schulkinder verkaufen aus deutung zu. Sie ist eine Phase im hartnäckigen
eigener Initiative in den Pansen Popkorn zugun- Kampf der Schweizer Museen, rechtzeitig über
Ankaufsgelder zu verfügen nnd diese
sten «unserer Pieassos»; Künstler stiften Werke, notwendige
verteidigen, wenn die Behörden
sie einmal rechtderen Erlös dem Ankaufsfonds zufließt; Drucke- zn
reien arbeiten gratis ; GewerbeschUler schuften auf zeitig zusagen.
Genf beginnt nun in der ganzen Schweiz eine
Sammlung bei ilen «Alten Herren», die mit Gaben
oder mit Darlehen ihr Interesse für diese Lötting
eines studentischen, WohfrproMem« 'tei&n! kottnetf.
Außerschwyz umfaßt bereits mehr als 2000 Personen. Ihre Kirche steht in Wollerau. Inskünftig
soll auch das neue Kirchgemeindehaus in Pfäffibm zu 'Gottesdienatzwcokeii verwendet werden. In
einer zweiten Etappe ist der Bau einer Kirche vom
gesehen.
AUS DEN KANTONEN
Für den Bau
des
neuen Hauses hatte die
len ist Beim Pegel Rbeinfeldcn konnten noch
223 Zentimeter abgelesen werden, beim Kauberpegcl nur noch 175 Zentimeter.
Infolge dieser niederen Wasserstände mußten
auf der Fahrt
die Rheinschiffe im Berichtsmonat
t
werden.
nach liasel teilweise stark aufgelcichter
AuUenlem war die Schiffahrt zeitweise durch
I lerlmtncl.pl behindert. Unter diesen Umständen
wurde denn auch in den Rheinhäfen im Oktober
(/mtchtag
nur rund 612390 Giltertonnen
(OkU.Ur WM von
rund 712 800 Tonnen) erreicht Die
bfiM^städtisphen Häfen bewältigten davon 317662
Tonn«» und die Hafenanlagen von Birsfelden nnd
Au 204 827 Tonnen.
In den Häfen von Baselstadt trafen sieben
Hriiiihleichtcr, 22 Rheinkäne und 670 Güterboote
«
»
di« basellandschaftlichen Häfen registrierten
im Eingang 3 Schubleichter, 11 Rheinkähne und
4(i5 Selbstfahrer. Nach Abzug des internen Schiffsverkehrs sind für den Oktober zusammen . 1097
zu verzeichnen (September 1967
Schiffsankünfte
1186 Schiffe).
31. Oktober sind
In der Zeit von 1. Januar bis
in den Rheinhäfen beider Basel insgesamt 6 819 291
Gütertonnen umgeschlagen worden. Verglichen mit
Umschlagsresultat
entsprechenden
Vorder
dem
jahrsperiode ist ein Rückschlag von 150 USS Tonnen oder 246 Prozent eingetreten.
Kleine Mitteilungen
Ein Buch von alt Bundesrat Chaudct
ag Alt Bundesrat Paul Chaudet hat seit dem
1966
Rücktritt aus der Landesregierung auf Ende
intensive Tätigkeit
auf verschiedenen Gebieten eine
So ist er von der UN-Organisation für
entfaltet
Ernährung und Landwirtschaft (FAO) mit bedeutenden Aufgaben in Indien und Pakistan beZudem hat er in allen Landesteilen
traut worden.
zahlreiche Vorträge gehalten. Die paar Monate seit
dem Ausscheiden aus dem Bundesrat hat Paul
Cbaudet auch dazu benützt, um ein Buch zu schreiben, dessen Veröffentlichung unter dem Titel
<;Conduire ou subir» soeben angekündigt worden
ist Dieses Werk beruht auf den langjährigen Erfahrungen des Verfassers als Mitglied der Waadtländer Regierung, des Nationalrates und des Bundesrates.
Eine neuartige Filmkamera
ag Zum erstenmal in der Geschichte des Amagibt es eine Kamera, die es ermöglicht,
s
teurfilm
ohne Zusatzlinse sowohl auf kurze als auch auf
weite Distanz zu filmen. Mit ihrem Objektiv kann
t
bis auf
sich die Kamera dem zu filmenden Objek
3 cm nähern. Entwickelt wurde dieser neuartige
Filmapparat, der den Namen «Bolex 155 Macrozoom» trägt, von der PailUird S.A. in Yverdon.
Die 8-mm-Filmkamcra besitzt außerdem eine Titelvorrichtung, mit der jedes beliebige kleine Dokument, Diapositive, Zeichnungen. Karten usw. ohne
können. Der MischStntiv aufgenommen werden
bild-Entfernungsmesscr gewährleistet eine äußerst
genaue, scharfe Einstellung. Durch Veränderung
Teilpositionen
Distanzeinstellung
erzielt man
in
der
Verschleierungen, die im Effekt den klassischen
Ueberblendungen gleichkommen.
Schweizerischer Ticrscliutzkalcndcr
A Seit vielen Jahren erscheint jeweils im Spätherbst der Schweizerische Tierschutzkalender, her-
ausgegeben vom- Zentralvorstand des Schweieeri»chen TümJiutreerbandas. Auch. der. Kalender für
da« Jahr 1968 ist klein --von Format und richtet
sich in erster Linie an die Jugend im Kindcsalter.
Recht sagt man sich, daß die Liebe zum Tier
Mit
nirgends besser geweckt und vertieft werden kann
als beim Kind. Das Büchlein enthält Tiergeschich-
Kirchgemeinde einen Kredit von 1,'id MM. Fr.
bewilligt, der nun aber nicht voll beansprucht
und fast auf jeder
werden muß. Zahlreiche Bar- und Naturalspenden ten und Tierbeschreibnngen,
Neues Bczirkskrankenhaus in Heiden
privater Seite aus beiden Seite findet man eine Zeichnung von Heinz von
Heiden, 15. Nov. ag Im Kurort Heiden im von öffentlicher und
(Junten. Einige namhafte Autoreu gehören zu den
und
aus
Bezirk
auch
Konfessionstcilcn
Höfe
im
appenzellischen Vorderland ist mit m
e i n e Kosten- der Nachbarschaft beweisen, daß der Ban des Mitarbeitern. Carl Stemmler-Morath berichtet über
von 6,5 Millionen Franken anstelle des Kirehgemeindehauses in weiten Kreisen Zustim- seine Erlebnisse im «größten Xaturzoo der Welt»,
aufwand Absonderungshauses
ein Neubau für das mung gefunden hat.
früheren
und Fritz Funk erzählt die wundersame LebensDer Neubau
geschichte unseres Flußaals. Man wird über die
Hczirkskrankrnliaita erstellt worden.
Schafjhauten
Einrichtung eines Aquariums und über merkwürmit insgesamt 70 Betenthält 28 Patientenzimmer
dige Reaktionen von Insekten belehrt. Der KaRäume der
ten und zusätzlich 16 Säuglingsbetton,
Teuerungszulage
Verwaltung, der ärztlichen Ijeitung, der Röntgenlender ist im Hnlhrng- Verlag, Bern, erschienen.
diagnostik, Oporationsabteilung, Labor, Apotheke,
für Neuhausens Gemeitutepersonal
Schwestern
Arzt und Küche)
Wohn- und Schlafräume für (Heizung,
Neuhausen, 16. Nov. ag Der Gemeinderat von
Schluß des redaktionellen Teils
soRäume
und die technischen
Neuhausen am Rheinfall empfiehlt dem Einwohwie eine Lnftsehutzanlage mit Pflegeräumen für nerrat die Ausrichtung einer Teuerungszulage von
ein
ist
Gemein100 Patienten. Das Krankenhnus
Prozent an das Gcmeindepcrsonal ab 1. Januar
Gemeinden Heiden, Rchctobel, 1968.
schaftswerk der
Mit dieser Zulage soll ein Teuerungsstand
Wald, Grub, Wolfhalden, Lutzenberg, Walzcnhau
wenig
von 105,1 Punkten ausgeglichen werden
und
Appenzcll A.-Rh.
>;
r>;,.r>;
sen
Reute.
Schwys
Evangelisches Kirchgemeindehaus in Pfäffikon
Pfäffikon, 11. Nov. ag Die Eyangelisch-reforhat in Pfäffikon ein
mierte Kirchgemeinde
Kirchgemeindehaus mitHöfe
einem großen GemeindeXcbenräumen gesaal und den entsprechenden
gehört
freistehender
Glockenein
Haus
Zum
baut.
drei Glocken umfaßt
turm mit einem Geläute, das Diasporagemeinde
Die evangeliscli-reformierto
in
Bei Kopfweh
mehr, als der gegenwärtige Stand des Lebenskostenindexes ausweist. Um den niedrigsten Besoldungsklassen entgegenzukommen, wird die Teuerungszulage nicht weniger als 63 Fr. 25 pro Monat ausmachen. Die erforderlichen Aufwendungen der
Gemeinde, inbegriffen diejenigen der Gcmcindcwerke, betragen 143 200 Franken.
MALEX
WallU
Bei Fieber
Budgetberatung im Großen Rat
Sitten, 14. Nov. ag Der Große Rat beschloß,
Staatsvoranschlag
greift, man glaube sich in ein Pirandello-Stück anf den
Ueborführung
von
versetzt. Daß damals bei der
Pirandellos Asche im Postwagen des Sonderzuges
vier Sizilianer die Kiste, welche die Urne enthielt,
zum nächtlichen Kartenspiel als Tisch benutzten,
als hätte
mutet fast unheimlich bedeutsam an
unzähligen Novellen und
sich die vom Dichter in
Stücken gestaltet« Wirklichkeit plötzlich selbständig gemacht.
Musikwochen Braunwald
für 1968 einzutreten.
Die Sozialdemokraten stimmten dagegen. In einem
langen Bericht erklärte sich ihr Sprecher, Albert
Dussex, mit der Finanzpolitik des Staates nicht
einverstanden, da sie die wirtschaftliche Entwicklung des Kantons verlangsame. Er forderte
auf die im Rahmen der im vergangeden Verzicht
nen Jahr gutgeheißenen «Richtlinien» festgesetzte
zulässige Höchstverschuldnng und die Erhöhung
StaatsvoraiMchlages um zusätzliche) acht bis
de«
zehn Millionen Franken, am die Wirtschaft so
fördern. Anschließend sprachen der Präsident der
Finanzkommission, Antedee Arlcttaz, sowie der
Wolfgang Loretan.
Chef des Finanzdepartements,
Am Mittwoch beginnt die Detailberatung.
Erkältung
Whisky
au miel
Prince
Charles
Eid ward's
Liqueur
Hml. Die «Gesellschaft der Musikfreunde
Braunwald» veranstaltete anläßlich ihrer Generalversammlung eine Matinee (Stadthaus, 12. November). Nach einleitenden Worten des Präsidenten,
Verkehr
Dr. Peter
Johann Jakob Zemp, .vermittelte Prof.
Benary in einem sehr interessanten Vortrag einen
IM« Befahrbarkeit der
Einblick aber das Thema «Musik ab Fest». Der
up Wie der Automobilklub and der TouringRedner, der früher einen Lehrstuhl für Musikder Schweiz am 16. November mitteilten, sind
theorie der Universität Jena innehatte, kam im Jahr klub
folgende sehn Alpenpässe geschlossen: Albula,
1958 in die Schweiz nnd unterrichtet seither am Furka, Grimsei, Großer St Bernhard, Klausen,
Lasern. Nach Ausführungen über Lukmanier, Oberalp, Splügen, Susten und ITmbrail.
Konservatorium Zusammengehörigkeit
von Musik,
die anfängliche
StGotthard
mit Ketten befahrbar sind derMaloja,
Kult, Spiel, Tanz nnd Mythos erläuterte der Nur der
Ofen,
Flücla. Für Bernina, Julier,
wichtigen Epochen sowie dio Vcr- and
Simplon sind Ketten oder
Referent
die
selbständigung and Loslösung der Musik von der San Bernardino nnd
übrigen
and
erforderlich. Die
Religion von der Zeit der Wiener Klassik bis zur Winterreifen
Alpenstraßen sind offen and normal be
befahrbar.
Gegenwart. Anschließend spielte Lax Brahn
(Klarinette) die Fantasiestacke op. 73 von SchaCiiwnwlilsg
den
In
Per
mann, and an Stelle einer erkrankten Geigerin
interpretierte Hcidy Bonner (Cello) die Sonate in
Basel, 1S.Nop. up Eis Rackgang in den umg-mou Ton Chopin. Beide Darbietangen erfelgten
Gütermengen
geschlagenen
in den Häfen von Basel
On ausgeariehnntan Znaammenspiel mit dem vorsuguchen Pianisten Laurens Cutter. Unter den resultierte im Oktobtr aas den umgünstiffem FahrDas mMm und
aaUniehen Zuhörern weilte «ach Dr. Nelly Schmid, «MMrvwMUtNiMM mf «V» Bheim. Folge,
daß der
die unermüdliche Initiantin und wohlverdiente trockene Herfastwetter hatte
surtekgefalWasserstand um nmd 47 fSwttinwar
Gründerin der Gesellschaft
w
*w
Neue Zürcher Zeitung vom 15.08.1967
Schmerzen