der Torheit" und D, X. ?luf Ostern »velden zivci Neuerschrinongr» weite Leserkreise erfreuen: .Do« Lob bei Torheit' de« Erasmus von Rotterdam'), von desje» Ferse» der Weltruhm nicht weicht. und ei» B»ch von, .schweizer Humor"). d.,s im stille» Winlrl der scl)>;ociz -chmied seines Glückes werde» will. Aus wie verschiedene» Ebenen ,,»ch das Buch der «nbeschränl. ten Torheit der Menlchen und da« Buch de» beschränkten Humors der Tchwrizer stohr,!, eine scholle schivei Irischer Erde haltet auch dem lüncomium" des Erasmus an. wenigstens wagt es so der Herausgeber, anders nls Huizinga, deuten: zu . D a Lob der Torheit hat sich Erasmus zurecht, s als er sich im sommer von Italie» wieder nordwärts wandte. Während Ihn sei» Pferd langsam über den splügen und das Rheintal hin. noter trug, fand sein unermüdlicher Geist in der Stille des Gebirges Music und sammlnng, wie sie gewesen war, und gern ihm in Italien nie beschieden denkt man sich aus, das, auch die herrliche Hnhle und Alpenwelt, der wenn dem Reinheit Reisenden auch »»lxwußt. das ihrige mag da,» lx>;!getrage» haben, dieses lleinc Wer! mit ganz besonderer Klarheit, Frische «nd Plastischer Anschaulichkeit zu erfüllen... Die Erfolge in Italien, die Aussicht auf ein erfreuliches Arbeiten »nd köstliches Zusammenlebe» mit de» Freunden und. Gönnern in England und warum nicht auch ?>;»c Art Feriengefühl in unfern Bergen Stimmung hochhalten, und die mochten die sselegt, Ausführung des damals Konzipierten ging nachher im gastlichen Hause des Morus rasch vonstatten, das, eine Nicrenasjcltion leine Trübung sc>; mehr zn bewirken imstande war/ W e n ein Vergnügen des Geistes absolut fein kann, n Torheit', wo so ist es bei der Lektüre des .Lobes der diefe so fouvcrän sich felber mit scherz und Anmut a!s bekennt, um dann um so ziel» weiblichen Geschlechtes schlagen und als Heide» bewußter die Männer ,',» seligen, ja loren von Wü»de feier», bis es die zu zu gebracht habe», was'Aligufl'Nnegg in seine« >;mb Große Quijote' (Bonobo schrift .Erasmisches in» Don Ochwade.Verlag, Vaiel) originell dargetan hat. Da« Glück, »icht weise sein 5» müsse», dieses Bedürfnis in jene»» tragbare» Wah» zu leben oder zu diese»» oder schen, daß auch der Weise im Aether der Torheit lebt und ohne sie als Fisch oh»e Wasser verderben mühte, ständige Komödie des Lebens, grosle und diese dasi kleine Torheiten zu alle» gehöre», wird so spitzfindig, schallhaft, so schonend und init so viel Eonrtoisie so vorgetragen, daß uur die. die mit Weisheit und Humormangel abschlage» sind, doppelt abschlag:» »och werden, weil sie da»» vor der Dame Moria als die jtunst de« vollendete,» Narren erscheinen. Die munter« auch , geht sonn'it. daß alle!» Moria »icht ;» e»t Erasmus waffnen ist, und dies erhebt sie über die bekannte Dummheit, mit der die Götter selbst vergebe» lälnpse». Und da seht Euch das Geschick des Erasmus an. Das .Lob der Torheit' hat Erasmus nicht in seine Gesamtausgabe aufnehme» wollen, hat das heitere Wer! später verachtet, und doch ist in eine»» weiteren Sinne dieses Auch aus de» glücklichen Tagen des geblieben, wie sein Humanisten am zähesten am Lebe» Inhalt, der ein Füllhorn ist, dem offenbar ein all;» Legen immer entquillt, da, wie ein menschlicher Erasmüs-INuger behauptet.', selbst die Weifen verrückt . werde» müßten, wen» alle weife werden wollte» Die Torheit spricht: .Es la»n euch »icht entgehe», wie die Natur, die Mutter aller Wese», die auch das Menschengeschlecht erschuf, vorsorglich daranf fah, das, ja das der Torheit »irgendwo mangle. Denn da, salz stoiker, weife sei» »ich!« anderes so definieren die heißt, als der Vernunft folgen, töricht fein aber, sich den Laune» der Triebe unterwerfe», so fürchtete Jupiter, das Lebe» der Mensche» möchte gar leicht traurig uud trübselig ausfalle», und hat ihnen dar»»» an Triebe» viel mehr verabreicht als an Vernunft, ein Psuud auf ei» Lot. Dazu verwies er die Vernunft in die enge Gehirukanuner u»d gab de» Veib de» gegen ohn sie. die e Leldenschaste» frei. Dan» ließ er Partner blieb, zwei schreckliche Tv.ra»ne» los. den Jähzorn, dessen Festung i» der Vr»st steht, gerade über dein Lebensquell, den» herze», und de» Trieb zur >;) .Das Lob der Torheit", überseht von Alfred Hart mann, mit 86 Holbeinische» Randzeichnun» von Emil Major. Verlag Virl» hansel. l) Vasel. .schweizer Humor in Vers. Prosa und Zeich, Herausgegeben »»»gen'. von Martin mann. Ätlantii-Aerlag. Zürich. Humor' Lust, dessen ausgedehnte Herrschaft bis hinab in die inter» legionen reicht. Was ng e g e diefe beiden A>;läch!c 'ie Vernnnsl ausrichtet, lehr! da? alltägliche Treiben der Mensch?» ,»r Genüge: sie protestiert das ist alle«, was sie kann bis sie heiser ist. und predigt hre -ätze vom schönen uud Gute»; zur Antwort chicken ihr die Rebellen eine» strick, sich damit aus» '.»hängen, und erhebe» ein greulichere« Gehenl. noch bis sie ei »icht mehr auehält, da» Feld täuMt und die Wasse» streckt. Zügel Weil aber der Man», dazu bestimmt, die in die Hand zu »ehme», von jenem Lot Vernunft ein >;'aar Hörnchen «»ehr mnßte zn schlucken bekommen «nd der Vater der Menschen anch für ihn »ach Pflicht »nd sorgen wollte, zog er mich, wie so ost, zu Rate, Hecht einen Vorschlag, wie er u»d alsbald machte HNrli» sl3) Mr. 5l« or diesem Zuschlag bewahren, wie denn der Wiß und er Hnmor sich in einer Anthologie gar nicht so sehr ertragen: man könnte sagen, der Humor, der doch seine luler tiefer gründet, werde zuweilen »ervös über den eine zu Beginn: Freude «nd Verliebtheit ersten Tviclz ragen diese Gedichte, besingen sie nun die Einsamlcit eines .Mädchens am .Im siegen', die Gebauten Brunnen' oder de» .Mittag' im Feld. Immer ahut begleitend hinter den man die seinen Notenlinien, die -lrophen her loose». Ei» paar Initialen möge» die -aitc» «»schlagen: .Der Tag ist blaß vom wegen. Vian geht «nd lommt »icht weit': .Das Wasser fällt Trog': vom «esselrand / Und flattert in den »Im Walde wieg» der Seidelbast / «ich leise her und hin'. .Abends lös ich beide «pangen / Meiner «lette aus späten Tag' das «oralien": .Ich bin da? «oin am Regen llingcn: .Lied der Armut' aber läßt den / Der wegen säUt in Tropfen Vom Flieder in die Hopfen. Vom Hopfen znm Jasmin. Der Regen rinnt in schnüren. Mich heimlich zu »erführen. Zu weinen und zu lnien! ich ihn» von mir z» erwarte» >;oai. .Gib ihn»', sagte ich. .das Weib zur seite. Es ist ja sreilich ein herzlich ein» lind goß er anch in Ttrömen. saitige« Was lann er mir denn nehmen? Er glättet »nr mein Haar. Torheit ernst wNr.en und versüßen.'... Nur so >;oeit wird leine die Torheit treiben, mir deshalb ;u zürne». ivril ich die Frauen '.iinmei als Törinnen hinstelle, obwohl ich Und brächt' er allr Traufen Der Welt zum lieberlaufe». Mein Herz bleibt still und llar. Der Mond wird ans den schlehen -chon wieder auferstehen. Wao bin ick) denn betrübt? »nd dummes Ding, al<;er possierlich »nd anmutig, »nd i» häuslicher Gemeinschaft wird es mit gearteten Manne das Leben dem iciner ein Frauenzimmer und die T.Hi» heit selber sei. anch sobald sie nämlich recht überlegen, müssen sie es l «ms der Torheit zugute schreite», daß sie l»eim spie Glück manche» stein l»ehr im Brett haben als Die Manner. Ich nenne .»nächst die schönheit, einen geht, Besitz, der ihnen mit Recht über alles dank dem lja! Tyrannen l»ra»nisiere». Den» woher sie selbst der Man» sei»e «»geschlachte Figur, fein stoppelige» Fell, seinen >;valdig<;n Vart, lorin»» das Unjugendliche Erscheinung? Einfach von dem Fehler, daß er seiner dagegen bleibe» die glatten llnss ist. De» Fra»e» Wangen, die stimme, die jammetweiche HiNit, seine und so sehen sie ans wie ewig jnng. Was wünsche» sie Lebe», als de» Männern z« vom serner mehr sich eisrig pichen, gefalle»? Wozu sonst wurde» sie sich, so schminken, waschen, irisieren, salben, parfümieren und Züge. Blick »nd Teint mit ta»ie»d schanspielerlunsten solche Distinktionen, macht »nd bemerkt, wird ja anch der llebergängc stets gc>; wahr, wo hnmor nnd Wihigleit sich paare», wie bei lüooolphe Töpsser, der mm ge>; seit Jahren ein gern Anthologien sehrner Gast der deutschschweizerischen (Mit der .Torheit' des Erasmus dars der geworden ist. Guggenbühl, die zuerst wie» schreibende wie Dr. Ad. der Töpsfei eiüsNhite». sagen: .Lobe dich selbst, wenn es lein anderer für dich tun will'.) I» Marli» Hürli» » dem monns Band tritt uns jener Tövfser entgegen, a Petter Wih. Aber selbst, wer ändern, fälschen »nd färben? Allein was zieht nun n wie die Torheit? die Männer so unwiderstehlich a Denn wa« erlanbt nicht alle« ein Manu der Frai,! Doch nm »'elchen Lohn, wen» «icht »m die Freuden der Liebe? Ihre» Rei; aber danken die Frauen n»r der Torheit, was leiuer bestreiten lan». der überlegt, Zeug der Mau» bei dem Weibe schwant. welch dummes jene >;!»d wie läppisch er t»t. we»n er Freilde» ,1« gcnicße» gedeolt. «0 ihr, ans welchem »nn Dingen. Ist hinter allen gelingen. Die scheinbar nicht Einer, der »»ich liebt. Doch Die paar »nremrn »leime verschleifen sich, so wie j»»ge Lyrikerin von ihre» Träumen. Tränen sich die n»d -ehnsüchten umspinnen läßt: .Hinler der Türe' abel schwingen- anch schon dunlle« Töne, und in der .Täu.erin' bei den weiteren Gedichten geübt zu wcrdcu. (Ilion.Vcrlag. Olten) wißt Gärtlein sich hafteste Frucht das Leben seine liebste »nd Französische Schriftsteller schmack>; holt.' ausgewählt "" henschen, die D>;k-.>;Art dem, Hon Weisheit verschreint. hat 4>;hnehi» viel P«h^, be'sö.id«»« mit ihr.e» Hiuder». »wh>; weil .die Flat,^l,der. Verble^ »eiuhe'Vorbcüg«! loollte. Dalnm inMiot tonst diesem großen (<;icrro der man wrH.daö, ja den» söhn nnd darnm schlugen die Hinder des weisen sokrates mehr der Mutter als den» Pater nach, wie eioer nicht übel sagte, das heißt: sie waren dnmm. ginge 3taa!s>; »och a». we»» sie nnr vor Doch das geschäften dastünde» wie der Efel vor der Harfe; aber bei, jedem Anlaß im ebenso linkisch benehmen sie sich ..,^.8. «hldinm praktische» Leben. Lade einen Weisen zu Tische - er, wird dir mit mürrischem schweige» oder aufsässigem Reige» Gesrage alles mit Nimm verfallen. ihn zum » siehst ei» «amel ta»ze». schleppe ih» zu»! d schauspiel scho» sei» Gesicht wird aus de» Markt de,» Volle die L»st vergälle», »»d »»sei weiser Eato wird aus dem Z»schanerri»g spateren muffe», wen» Gespräch, er doch »icht mitlache» will. Er tappt in ein, und alles verstummt, als wäre plötzlich der Wolf da. besorgen, verabrede», etwas er einlanse». kürz»»! M»ß was rl»e» zmn Alltag gehört, so steht er da wie ein Hol , bock. -0 gar nicht weiß er sich selber zn helfen, geschweige den» der Vaterstadt nnd der Familie, weil Ahnung er eben von! Gewöhnlichsten keine hat und Dinge Denkart und Titten des Volles ihm wildfremde. Wunder, daß solche Absonderlichkeit in s!»d. «ein »nacht, den»» nud Lebensweise Ansichten ihn verhaßt alles, was noter Menschen sich abspielt, ist voll Tor spielen es vor uud Tore» und Tore»! statt seine heit. stimme allein gegen all« erheben zn »vollen, soll einer lieber wie Timon in die Einfamleit wander» und ei» ja»! weide»., ,. sich dort an seiner Weisheit Marti» Hüilii»a»»3 sammlung .schweizer humor in Vers. Profn u»d Zeichnungen' ist noch mehl eine Angelegenheit. Der eigentliche witzige als humorvolle Humor ist ei» Goldindex, der sich dnrch das Gewebe der, schweizerische» Prosa zieht, iu Gotthelfs groß« Werlen mächtiger als in dem. was der Dichter so i>; zlallndergeschichten (es ist immer «och schleuderte Honig geschlendert). Hnmor großen uruug gäbe begeisterte: .Es jft wildes, AiN'Mjeh toll, sich innlelt alles von Talent nnd Geist,', ?i7.^herl «rc» pin uud die Erziehung seiner blinder' ist ein solche» Er<;!piu hat eine Bande Glanzstück des Buches. Herr Grethe e» von wange«, nn denen die Erzieher ihre ^miststücke bewähren solle». Die erste Frucht des Erziehers sehen wir hier bildlich, wen» die <;ti»der z» Bett gehe». Wir brauche» gar »icht z» rezensieren, die Feder zeichnungs» sprechen genng nnd schildern uns de» Phrenologe», de» Madame Er<;!pin zuzieht. Herr Era» gut Vorübergehe» ein. indem er im niose suhlt sich Erzeugnisse ners) nnd die zeitbedingte» Gedichte u»t>; lanto I. V. Widmann« durch diegedrückt Wiftenergien unlen dieses Buches an die Wand schlägt sogar Gedichte Vntt sehen. Der .Muttern»,«.,' jrico Kellers, wo sie der Toure zuneige». Man sollte si, ligen Tag. begonnen/ Die lebendige» Terle solle» den» verwundeten Frankreich Antwort gebe»» aus seine großen Geschichtsschreiber. Probleme vo» heilte. Epoche» Philosophe» nnd Dichter der verschiedensten zeige» nn«. was sie dachten über Gott nud de» Mc». schen, über «nd »nd Schönheit Dich» Freiheit Recht. tuug. Als erster schenkt »»« Marcel Naymond ein Bä»d>; staunen, che» aus de» Werle» uo» F c n e l u ». Wir mit was sür einer Oifenheit der Erzbischof von Cambrai an Ludwig XlV. schreibt, über die schuld dcs König? an der Not des Landes, was sür hohe Ansprüche er an die Regierende» stellt in christliche der .Gewiüenserjorschung über die Pflichte» de; «önigloms' nnd wir (irl'bcrima./lricn.e scharf er die verurteilt. Außer als Politiker finde» wir aber Fcnrlm» noch vertreten nls jluustlritiler. als scharifnmigen noch Beobachter de? Menschenherzens uud vor allem als >;2er!im'ger. will dir Eigexliebe ertölc». damit Er In die Gnade im Menschen besser wille» könne. einem kriegerischen Zeitalter predigt er die reine Orga» erkennt, die /llöchi» betastet u»d a» ihr das gute 3auce» uud Fleischbrühe» z» bereiten. Frau Ercpi» ihrerseits will auch ihre» Gehirnlasten befühlt Eripi» zugestanden jehen. was fchließüch von Herr» wird. Herr Erauiose verschweigt aber da« .Ilcjultat seiner Untersuchung. buntscheckigen, Der Leser dieses köstliche» ^l'is Gedichte Es ist wunderbar, wie die goldene Nette nie abreißt, derr» Glieder jene iüeime bilden, die immer wieder junge Menschen den» Vers verhalten! .Die j e st e n Gedichte' ließ 3 i l a Walter über - ei Gedichte, lleiües Lyrikbuch ll. 8c!i. l ihr setze» si»d erste aber nicht im l3in»e des ll»sichern. fo»der» im Zinne gemerkt, jemand des Unverbrauchte»: hat wessen die sähig ist. we»» ma» sich ihrer liebend als ^brache erregten »m eine»! Iustlümext bedient, Herze» seine zurückzugeben. Ein paar Worte schläge i» schon Musil lönnen genügen, wen» sie sich sanst, der Melodie an» geziemt: bequemen, wie es ei» sich so ' für Gottesliebe u»d Verzicht auf materielle Iuleressr». n der Grstalt dieses Mannes auch heule Fesselnd »st a »och sei» Wunsch »ach absoluter 'üeiuheit aller Beziehungen, dem er »»geteilt leb!: das menschliche» Wirken der Gnade sagt Fciielon. eine ähnliche Ebene uns Albert Vcg.uin .Mädchenlied' We»» der Wi»d de» Hafer wiegt. Wiege verschwiege». ich Wa« mir süß»» Arme liegt. ilrant meine Ziegen. für Wiege Nerbellrant im Wind, Wieg und wffg'und weine. Wieg ich doch mein ll.e!ncs Kind. W e n ich« innig ««ine. n Ein großes Gefühl, ein paar l»rze Zeilen »» aber es reicht zu einem kleinen Lied. Solche Einfachheit mag Entwicklung steh««! hier ist es auch »m Lnd« «ine« Neue Zürcher Zeitung vom 26.03.1944 führt Auf in doch behaupte», der schweizer ei>; Boche« wird kaum mehr trage weder Humor uoch Witz, wo ihu iu diesem Buch empjängt und man die eiuc solche Icvcc cn inn^e liebe Not hätte, zn entscheiden, wer .raser geschrieben, oder wer träfer gezeichnet habe. Das Buch, amüsant originelle vou X. hat eiüt Faktur uud dürste ei» beliebtes Hausbuch werden. i>; Carl Spittelers nnd Unter dem Titel ,.I^e cr! «Ic l» si-uncc" hat I.iki-Äific llc. >;'Umvcl,,>;tc. IViboui-ss, die Heraus einer Auswahl «christen der verschicdeüslcn sranzösiM,»' Auguren, vom Mittelalter bi« zu»» he», djc. - Gottsried .«eller mit den» .Schmied seines Glückes' diesen Band. Es ist nicht nnserc Schuld, wenn wir de» antiquiert forcierte» Hnmor des n»n zuweilen doch (»icht des Heich erfcheiuende» Dichters Marti» Disteli brechen sie ans: Der Ta»z ist aus. Mei» Herz ist süß wir Nüsse, »nd was ich denke, blüht mir ans der Haut. Wenn ich jetzt facht mir in die knöchel bisse, 3ie röche» süßer als der -ud Melisse, Der rot »ud klingend iu der «achel braut. l-o weisen denn die .Fünf Lieder ans der Tanz, gedrängteren (und legende auch Nofretete' mit ihrem raffinierteren) Van über die TchNchtcruheit der Erst, eingehendere Beachtung, linge hinaus; sie sanden eine weil im lyrischen Neige» dieser Tage der Glanz ersten Gelingens selten in solcher Reinheit leuchtet. Davor ,'lritil zurücktreten, um »icht bei diesen mochte die nötig erste», sondern erst wenn es dann sein sollte Formates » Proben aus dem »Lob der Torheit' gen. herausgegeben ßun|? tttralut unb Ne»e Hilrcher Zett»«z ans «christen von L<;!on Eicht sür uns anschrie» de» seiner Auswahl Bloy. die in prophetischer lange vor der heutigen N,i!a» bei, scheine». 3cho» strophe Iah dieser einsame Christ, wie sich der Ab» grond ölsorte, riner zu Zeit als die Oesscnllichleit n sozialen Friedr» und an noch n» die Wissenschast. a die Macht des Geldes glaubte, blind sür etwas Höhe» res dnrch .das Verstumme» der «celcu uud das Vcr» gesje» Gottes'. Wenn B!o!>; glaubt, daß Fraulreich eine «trase verdiene, so ist es nicht wegen einer schlecht», Regien rnng odcr mangelnden soziale» Fortschrittes. so»>; der» wege» der Zurückweisung de« Ilebernatüilichen. Und darin ist es schuldiger als andere Lauder, weil es doch nls Liebliugstuchter der Kirche zu», .«ron>; zeugen der Gottesliebe ausgerufen wäre, «ehoüchst jnr Frankreich das Unheil herbei, wünscht er daher damit die französische selle wieder erwache »nd Christus nicht immer wieder von Neuem leiden lasse und aus ,!treu, schlage, sondern wieder ersüllt »verde von dieser Gottesliebe. einige Im dritten Hejt zeigt uns Renc Vray geschichtliche Gedanken von Michelet, «eine histo Forschiiügen rische» haden als sl e t z t e Ziel Antwort zu geben Frage, woher lommt Frankreichs Un» ans dir mächtiger staat, »van»» glück. Früher ein stolzer Demütigung erlebe»? jrtzt diele Im Vrfor. muß es Vcrgaxgenen nnd im Beschreiben der sehe» des Gegenwart süchte Michelet da« Heilmittel «nd fand es i» der lebeüdige» NlNderlichlcit. Liebet euch gegen, seitig. Jugend, auf der die rettende Zu. lehrte er die llmft Frankreichs ruhte. .Laßt vom Acker in die Fabrik, vom Nureau in den Laden, von der Kaserne in die Nilche den Cllvin der Lieb« fliehen, dcl Ken Aufschwung des Vaterlandes nütz«« und das Glück der Menschen sichern soll.' i
© Copyright 2024 ExpyDoc