Monokel LIP 25

Nr. 29 · 6. Jahrgang - März/April 2016
Ausgabe Lippe - Zum Mitnehmen -
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Foto: Keukenhof
10
Jahre SENIOREN-UNIVERSITÄT
Zum Jubiläumsjahr erweitert die Senioren-Universität in Bad Meinberg die Angebote
- Seien Sie Student für einen Tag! „Schnupper-Studientag für Interessierte“
- Kunstinteressiert? Kunstbetrachtung und Kunstgeschichte mit Dr. Birgit Poppe
Europäische Zentrum für universitäre Studien der Senioren OWL
Fon 05261-288 92 96 · Mail [email protected] · www.ezus.org
2 Monokel Lippe 29
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
Impressum
„Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt!“, so lautet eine klare Formulierung von Karl
Heinrich Waggert (österreichischen Schriftsteller). Wir freuen uns, dass Sie sich gerade die Zeit
nehmen, die erste Ausgabe dieses Jahres unserer Zeitung Monokel Lippe aufzuschlagen und zu
lesen.
Der Frühling naht - eine Zeit, die für Aufbruch, Frische und neuen Schwung steht. Ganz im
Einklang mit dieser Jahreszeit bringen wir Ihnen die aktuellen Terminhinweise für Drinnen und
Draußen näher. Es sind die kleinen Dinge im Leben, die oft für die größten Überraschungen
sorgen. Für Kulturinteressierte gibt es, auch außerhalb von Lippe, in der langen Nacht der Museen, Kirchen und Galerien in Bielefeld (30.04.) an vielen Orten der Stadt Ausstellungen, LiveMusik und historische Gebäude, die in der Altstadt angeleuchtet werden, zu entdecken. Nehmen Sie sich eine kleine „Auszeit“ vom Alltag und nutzen Sie jetzt zum Saisonstart 2016 die
Frühjahrsangebote als Familie oder Individualgast, um die Inselquartiere auf Norderney und
Langeoog kennenzulernen. Genießen Sie die kleinen Dinge im Leben, die in der Rückschau oft
die großartigsten sind.
Herausgeber:
Werk | 2 Werbeagentur
Markus Galla (V.i.S.d.P.)
Salzufler Str. 145
33719 Bielefeld
Telefon: 0521-201 88-12
Viel Spaß auf ihrer Entdeckungstour durch unser Magazin wünscht Ihnen
Layout & Anzeigen:
Werk | 2 Werbeagentur
Salzufler Str. 145
33719 Bielefeld
Telefon: 0521-201 88-12
Email: [email protected]
www.Monokel.eu
Brigitte Sdun
Chefredakteurin
und das gesamte Redaktionsteam
22
03 Aus der Region
Ziegeleimuseum Lage, Bielefelder Nachtansichten
04 - 05 Aus Detmold
Termine aus Detmold, Veranstaltungen im Freilichtmuseum, Klangkosmos Weltmusik Ontrei, Kulturveranstaltungen
im Augustinum
05
14
06 - 07 Aus Bad Salzuflen
Termine aus Bad Salzuflen,
Retzer Bühne: In geheimer
Mission, Tag der Archive,
Schlafzimmergäste, Kirchenmusikalische Veranstaltungen
in Bergkirchen,
08 - 09 Aus Leopoldshöhe
Netzwerk Leopoldshöhe, Neue
MännInnen braucht das Land!,
Leos Kino - Leviathan
10 Aus Oerlinghausen
Termine aus Oerlinghausen
11 Wissen
Studieren ab 50 - auch ohne
Abitur, Wasserzeichen lösen
Rätsel um Rembrandts Werkstatt
23
12 Mittendrin
Wanderplaner Teutoburger
Wald neu erschienenen, Rekonstruktion anhand alter Spuren, „Mittendrin - In unserem
Alter“ WDR 4 Hörfunk
13 Literatur
Farben, Kaleidoskop, Gelb, Er
schenkt mir einen Strauß
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Veronika Arens-Wester, Angela Härter, Ulrike Ksol,
Wolfgang Prietsch, Lothar
Prüßner, Günter Sahm, Werner Schlüpmann, Brigitte
Sdun
14 Unterhaltung
Frühsport, Denn meistens
kommt es anders..., Frühling
kommt!
Titelbild:
Keukenhof, Holland
15 Service
10 Jahre Lehre an der SeniorenUniversität: Neue Angebote
Druck:
Oppermann · Gutenbergstr. 1
31552 Rodenberg
16 Verkehrssicherheit
Wer hat da noch den „Durchblick“?
17 Multimedia
Freibrief zum Sammeln und
Speichern,, Computer-Club
für ältere Menschen, Senioren entdecken den Computer
18 Ratgeber Gesundheit
Messerückblick und Termine
des Diabetikergesprächskreis
19 Ratgeber Wohnen
Mehr Sicherheit Zuhause
durch Ihren persönlichen
Hausnotruf Haben Sie auch
das Problem mit Hindernissen im Wohnbereich?
20 - 21 Anno dazumal
Hoch auf dem Erntewagen,
Paula Klütenbrink, Katuffelpannkeoken in England
22 - 23 Reise
Ostwestfalen und die Kaiserbäder, Inselquartiere starten
in die neue Saison, Tourenplaner für den Weser-Radweg
neu erschienen
24 Bücherecke
Buchbesprechungen
Alle Rechte vorbehalten.
Ein Nachdruck ist nur mit
ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge
geben die Meinung der Autoren wieder. Service-Leistungen erfolgen ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos wird nicht gehaftet.
Monokel erscheint zweimonatlich und ist kostenlos in
Bad Salzuflen, Leopoldshöhe, Oerlinghausen und Detmold an ca. 120 Verteilerstellen (Einzelhandel, Verbrauchermärkte, Banken, Apotheken, Krankenkassen, Arztpraxen, Kliniken, Behörden,
städtische Einrichtungen,
Touristen Infos, diverse lokale Sport- und Freizeitvereine,
Kirchengemeinden, Caritas,
Diakonie, die AWO, Seniorenclubs, Begegnungsstätten
sowie karitative Einrichtungen und beim Netzwerk Leopoldshöhe erhältlich.
Aus der Region
Ziegeleimuseum Lage
noch bis 31.5.2016
Gaststätten und Kneipen in Lage - Sonderausstellung
Eine kleine Geschichte der Lagenser Ausgehkultur
Sonntag, 6.3.2016, 11:00 Uhr
Sonntags durch die Ziegelei
Kostenlose Führung für Einzelbesucher (nur Eintrittsgeld)
Samstag, 12.3.2016, 14:00 - 17:00 Uhr
Gartenkerle - Keramikworkshop
für Erwachsene mit Silke Schäfer. Anmeldung erforderlich.
Sonntag, 13.3.2016, 11:00 Uhr
Sonntags durch die Ziegelei
Kostenlose Führung für Einzelbesucher (nur Eintrittsgeld)
Sonntag, 13.3.2016, 14:00 Uhr
Erzählcafé - Mit dem Heimatbund Lage in der Ausstellung
"Gastätten und Kneipen in Lage" (Eintritt frei)
Sonntag, 20.3.2016, 11:00 Uhr
Sonntags durch die Ziegelei
Kostenlose Führung für Einzelbesucher (nur Eintrittsgeld)
Sonntag, 27.3.2016, 11:00 Uhr
Sonntags durch die Ziegelei
Kostenlose Führung für Einzelbesucher (nur Eintrittsgeld)
Sonntag, 27.3.2016, 11:00 - 16:00 Uhr
Ein Ei aus der Ziegelei - Aktionen für die ganze Familie
Eier suchen und bemalen, Feldbahnfahrten, Heidschnucken
zu Gast, ab 18:00 Uhr Osterfeuer
Mittwoch, 30.3.2016, 14:00 Uhr
Oma Opa Enkel - Feierabendziegel für Enkel und Großeltern
Anmeldung erforderlich.
Sonntag, 03.4.2016, 11:00 - 16:00 Uhr
Feldbahnfahrten rund um das Gelände
Sonntag, 3.4.2016, 11:00 Uhr
Sonntags durch die Ziegelei
Kostenlose Führung für Einzelbesucher (nur Eintrittsgeld)
Sonntag, 10.4.2016, 11:00 Uhr
Sonntags durch die Ziegelei
Kostenlose Führung für Einzelbesucher (nur Eintrittsgeld)
Monokel Lippe 29 3
Bielefelder Nachtansichten
so groß wie noch nie
Lange Nacht der Museen, Kirchen und Galerien
am 30. April 2016
Diese Nacht zählt zu den aufwendigsten Kulturevents in Ostwestfalen-Lippe: 56 Museen, Kirchen, Galerien und andere
Kulturorte in Bielefeld legen bei den 15. Nachtansichten am
Samstag, 30. April, eine Spätschicht ein. „Noch nie haben sich
so viele Einrichtungen beteiligt“, sagt Katharina Schilberg, Projektleiterin beim Veranstalter Bielefeld Marketing. Von 18:00
bis 01:00 Uhr gibt es für Kulturinteressierte an vielen Orten in
der Stadt etwas zu entdecken - von Ausstellungen über LiveMusik bis hin zu ausgefallenen Installationen. Dazu werden
historische Gebäude in der Altstadt beleuchtet.
Im Nachtansichten-Programm dabei sind bekannte Kulturhäuser wie die Kunsthalle Bielefeld, das Theater Bielefeld sowie
viele Museen der Stadt. Dazu zeigen größere und kleinere Galerien und Ateliers die künstlerische Vielfalt der Stadt. Auch
Kirchen beteiligen sich mit Kunstprojekten.
Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf und kosten 10,00 Euro
(ermäßigt 8,00 Euro, kostenloser Eintritt für Kinder bis 14 Jahre). Die Tickets gelten für alle Veranstaltungsorte. Außerdem
können Besucher damit kostenlos Bus und Bahn im Stadtgebiet nutzen. Die Eintrittskarten sind erhältlich in der Bielefelder Tourist-Information im Neuen Rathaus.
... zuverlässig vom ersten Moment
... liebevoll bis ins letzte Detail
Bestattungshaus
SIEWEKE & RUTHE
Eigene Verabschiedungsräume
und Trauerhalle bis 50 Personen
Sonntag, 17.4.2016, 11:00 Uhr
Sonntags durch die Ziegelei
Kostenlose Führung für Einzelbesucher (nur Eintrittsgeld)
Sonntag, 24.4.2016, 11:00 Uhr
Sonntags durch die Ziegelei
Kostenlose Führung für Einzelbesucher (nur Eintrittsgeld)
Sonntag, 24.4.2016, 14:00 Uhr
Erzählcafé - Meine amerikanischen Verwandten
Gesprächsnachmittag zum Thema Familienforschung mit Uwe
Standera der Arbeitsgemeinschaft für Genealogie im Historischen Verein für die Grafschaft Ravensberg (Freier Eintritt).
Erd-, Feuer-, Baum- und
Seebestattungen, Überführungen
Bestattungsvorsorge
Dienstag, 26.4.2016, 13:00 - 17:00 Uhr
Workshop - Feuerschalen aus Ton
Die Bandbreite reicht vom informativen Gespräch
über detaillierte Vorstellungen bis hin zur
treuhänderischen Anlage von Vorsorgegeldern.
Kontakt:
LWL-Industriemuseum - Ziegeleimuseum in Lage
Sprikernheide 77, 32791 Lage (Di - So, 10:00 - 18:00 Uhr)
Tel.: 05232 - 94 900, Fax 05232 - 94 90 38
Herforder Straße 21 | 33818 Leopoldshöhe
Telefon 0 52 08|3 24
www.ruthebestattungen.de
4 Monokel Lippe 29
Aus Detmold
Termine aus Detmold
März 2016
08.03.2016
Internationaler Frauentag
"Sprechen wir über Geld - und dann über
Gleichberechtigung?" Die drohende Altersarmut von Frauen. Lesung mit anschließender Diskussion.
18:30 Uhr, Alte Schule am Wall
11.03.2016
Freitags mit Bach
Einspielung einer Kantate von Johann
Sebastian Bach zum vorangegangenen
Sonn- oder Feiertag. Die Einspielung
wird ergänzt durch die Lesung des Bibeltextes, den Bach mit seiner Kantate
auslegt, sowie durch das Vaterunser und
den Segen.
17:00 Uhr, Christuskirche
20.03.2016
Orgelmatinée
Werke von Scheidt, Sweelinck u.a. Johannes Pöld, Orgel
11:15 Uhr, Erlöserkirche am Markt
25.03.2016
Freitags mit Bach
17:00 Uhr, Christuskirche
26.03.2016
Osterfeuer
mit Ostereiersuche
17:00 Uhr, Arnims-Park, Heidenoldendorf
27.03.2016
Feuerräderlauf
Angekündigt wird jedes Rad von einem
Kanonenböller aus der Brokhauser Berta.
Almberg, Brokhausen
Beginn: Kurz vor Einbruch der Dunkelheit
13.03.2016
Einführungsmatinee
zu Tom Sawyer und Huckleberry Finn
11:30 Uhr, Mercedes-Benz-Center
Osterfeuer
Entzündung des Feuers bei Einbruch der
Dunkelheit
16:00 Uhr, Liebhart's Fachwerkdorf
14.03.2016
LightArt - Der Hermann leuchtet
Auch in diesem Jahr wird das Hermannsdenkmal wieder in ein neues, dramatisches Licht gerückt. Das gesamte Areal
wird durch szenische Beleuchtung neu
erlebbar gestaltet.
18:00 - 22:00 Uhr, Hermannsdenkmal
30.03.2016
Wort-Reich
In der Lesereihe findet sich für alle Geschmäcker etwas - zum Genießen, zur seelischen Reinigung, zum Gruseln oder zum
Nachdenken.
19:30 Uhr, Buchhandlung Kafka
15.03.2016
LightArt - Der Hermann leuchtet
18:00 - 22:00 Uhr, Hermannsdenkmal
Studieren ab 50
Informationsveranstaltung
Referentin: Anna Penner
17:00 Uhr, VHS
Konzert der
Nordwestdeutschen Philharmonie
Johannes Brahms, Dmitri Schostakowitsch
19:30 Uhr, HfM, Konzerthaus
16.03.2016
LightArt - Der Hermann leuchtet
18:00 - 22:00 Uhr, Hermannsdenkmal
18.03.2016
Freitags mit Bach
17:00 Uhr, Christuskirche
Chapeau!
19:30 Uhr, Grabbe-Haus
April 2016
01.04.2016
Frühlingsfest
Innenstadt
02.04.2016
Flohmarkt
Ameide - Wall - Allee, Detmold
Darmgesprächsgruppe
15:30 Uhr, Klinikum Lippe Detmold
03.04.2016
Frühlingsfest
mit verkaufsoffenem Sonntag
13:00 - 18:00 Uhr, Innenstadt
LightArt - Der Hermann leuchtet
18:00 - 22:00 Uhr, Hermannsdenkmal
05.04.2016
4. Meisterkonzert
Evgeni Koroliov, Klavier
19:30 Uhr, HfM, Konzerthaus
19.03.2016
LightArt - Der Hermann leuchtet
18:00 - 22:00 Uhr, Hermannsdenkmal
08.04.2016
Freitags mit Bach
17:00 Uhr, Christuskirche
10.04.2016
Orgelmatinée
Werke von Bach, Kirnberger, Vierling,
Pustkuchen und Boëly.
Johannes Pöld, Orgel
11:15 Uhr, Erlöserkirche am Markt
15.04.2016
Freitags mit Bach
17:00 Uhr, Christuskirche
Licht-Stille-Klang
Nachtmusik von Liszt, Franck, Messiaen mit Christoph Kuppler
22:00 Uhr, Martin-Luther-Kirche
17.04.2016
Vis-à-vis
Theater und Kirche im Dialog
10:00 Uhr, Erlöserkirche am Markt
19.04.2016
Konzert der Nordwestdeutschen
Philharmonie
19:30 Uhr, HfM, Konzerthaus
20.04.2016
Wort-Reich
In der Lesereihe findet sich für alle Geschmäcker etwas.
19:30 Uhr, Buchhandlung Kafka
22.04.2016
Freitags mit Bach
17:00 Uhr, Christuskirche
Faust - eine deutsche Volkssage
F. W. Murnau. Stummfilm und Improvisation mit Johannes Mayr, Stuttgart.
19:30 Uhr, Martin-Luther-Kirche
23.04.2016
Kammermusik in Detmold I
19:30 Uhr, HfM, Konzerthaus
24.04.2016
45. Hermannslauf
Hermannsweg
Mütter on Kur
16:00 Uhr, Sommertheater
Kammermusik in Detmold II
18:00 Uhr, HfM, Konzerthaus
26.04.2016
Konzert des Detmolder
Kammerorchesters
19:30 Uhr, HfM, Konzerthaus
29.04.2016
Musik aus Finnland
19:30 Uhr, Martin-Luther-Kirche
NachtwächterGang
Stadtführung
20:00 Uhr, Marktplatz
Monokel Lippe 29 5
Aus Detmold
Ostern
geöffnet!
Römerweg 9 · 32760 Detmold
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dasLipperland
Lipperland
liegt
liegtIhnen
Ihnenzu
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Füßen
Veranstaltungen im
Freilichtmuseum Detmold
Sonntag, 13.03., 13 Uhr - Winterlicher Fotospaziergang
Führung für Hobbyfotografen
Sonntag, 13.03., 14 Uhr - Winterspaziergang
Führung durch das winterliche Freilichtmuseum
Freitag, 25.03., ab 9 Uhr - Saisonbeginn 2016
Das LWL-Freilichtmuseum Detmold öffnet zur Saison 2016
Freitag, 25.03. bis Sonntag, 30.10., täglich 9 - 18 Uhr
Scheiße sagt man nicht!
Eine Ausstellung über/für Groß und Klein
Freitag, 25.03. bis Sonntag, 30.10.
Der Erste Weltkrieg in privaten Fotografien
Samstag, 26.03., 11 - 13 und 14 - 16 Uhr
Filzwerkstatt: Rund ums Ei
Mitmachprogramm für die ganze Familie
Sonntag, 27.03. - Montag, 28.3., 10 - 17 Uhr
Holunderflöten schnitzen - Mitmachprogramm
Mittwoch, 30.03., ab 10 Uhr - Zaun flechten
Workshop für Erwachsene
Freitag, 01.04., 14 - 17 Uhr - Handarbeitscafé
Kreativer Austausch
Freitag, 08.04., 15 - 17 Uhr - Umbaugeschichten
Museumswissenschaftler führen
Samstag, 09.04. bis Sonntag, 10.04., 10 - 17 Uhr
Weben im Museum: Gut gebäumt ist halb gewebt
Workshop für Erwachsene
Sonntag, 10.04., 11 - 17 Uhr - Holunderflöten schnitzen
Mitmachprogramm
Freitag, 15.04., 15 - 17 Uhr - Kultur und Europa
Museumswissenschaftler führen
Samstag, 16.04., ab 14 Uhr - Ackertraining
mit Kaltblupferden
Samstag, 16.04. - Sonntag, 17.04., 10 - 17 Uhr
Weben im Museum: Gut gebäumt ist halb gewebt
Workshop für Erwachsene
Freitag, 22.04., ganztägig Eintrittsfreier Tag
Freitag, 22.04., 14 - 17 Uhr - Handarbeitscafé
Kreativer Austausch
Freitag, 22..04., 16 Uhr - Märchennachmittag
mit Lothar Schröer und Elke Dießner
Scheiße sagt man nicht!
Samstag, 23.04. - Sonntag, 24.04., 10 - 17 Uhr
Weben im Museum: Gut gebäumt ist halb gewebt
Öffnungszeiten:
täglich von 14 Uhr bis 20 Uhr
Geburtstags- und Familienfeiern
Bewirtung von Wandergruppen
Frühstück an jedem 1. Sonntag im Monat
oder nach vorheriger Absprache
Telefon: 05231-984 990
Klangkosmos Weltmusik - Ontrei
Finnischer Folk - 11. März 2016, 20:00 Uhr
Hangar 21, Charles-Lindbergh-Ring 10, 32756 Detmold
Timo Väänänen und Rauno Nieminen präsentieren mit dem
Duo Ontrei viele verschiedene Instrumente mit uralter Geschichte. Die beiden nehmen uns mit auf eine Zeitreise: in die
Vergangenheit zu den urtümlichen Klängen der nordischen Hemisphäre, aber auch in die Zukunft, zu ungeahnten musikalischen Dimensionen, die unsere Gedanken auf neue Entdeckungspfade führen.
Väinämöinen ist
in der finnischen
Mythologie ein
alter Zaubersänger, der der Sage
nach die allererste Kantele baute
- aus dem Kiefer
eines gigantischen Hechts,
aus dessen Zähnen er die Wirbel schuf, die Saiten waren hingegen aus Rosshaar. Heute gilt das Zupfinstrument, eine kastenförmige Zither, als Nationalinstrument Finnlands. Ein weiteres Instrument
ist die Jouhikko, eine Leier. In dem Ensemble Ontrei - haben
sich nun zwei Finnen zusammengetan, die die traditionellen
Musikkulturen und typischen Instrumente ihres Landes wie ihre
eigene Westentasche kennen. Augen zu und auf Pulsfühlung
mit diesen zwei Zauberern des finnischen Folks!
Kulturveranstaltungen im Augustinum
Dienstag, 08. März 2016, 19:30 Uhr - Oper mal anders
Musikalische Opernreise zu "La Traviata" mit Richard Vardigans
Freitag, 11. März 2016, 19:30 Uhr - Cinema Augustinum
Nur eine Stunde Ruhe - Frankreich 2015
Mittwoch, 16. März 201619:30 Uhr - Monsunzauber
Multivisionsschau - Regina und Steffen Hoppe dokumentieren die Schönheit der Regenzeit und den asiatischen Lebensrhythmus mit dem Südwest-Monsun in Kambodscha, Thailand und Myanmar.
Dienstag, 22. März 2016, 19:30 Uhr - Mut und Charisma,
Wille und Leidenschaft - der Mythos Tania Blixen
Vortrag und Lesung mit Regine Wernicke
Mittwoch, 06. April 2016, 19:00 Uhr
Ansichten des ehemaligen Bremer Bürgermeisters
Dr. Henning Scherf zu Gast im Augustinum
Augustinum - 32760 Detmold - Römerweg 9
Tel.: 05231/984-0 - www.augustinum.de
6 Monokel Lippe 29
Aus Bad Salzuflen
Termine aus Bad Salzuflen
März 2016
08.03.2016
Konzert am Nachmittag
mit dem Bad Salzuflen Orchester
16:00 Uhr, Kurhaus
09.03.2016
Wunschkonzert
Sie wünschen - wir spielen
16:00 Uhr, Kurhaus
10.03.2016
Schlager der 60-er/70-er Jahre
mit dem Bad Salzuflen Orchester
16:00 Uhr, Kurhaus
16.03.2016
Oldies but Goldies
mit dem Bad Salzuflen Orchester
16:00 Uhr, Kurhaus
17.03.2016
98. Rock-Pop-Jazz live
Konzert von Schülern der Pop-Abteilung
19:00 Uhr, Foyer Musikschule, Schloßstr.
Salzufler Spezialitäten - Fackelführung
20:00 Uhr, Historisches Rathaus
18.03.2016
Horsica
Internat. Pferde- und Reitsportmesse
Messezentrum, Halle 20-21
11.03.2016
Fit in den Tag: Gymnastik 60+
Für alle, die spontan und das ganze Jahr
hindurch in Bewegung bleiben wollen,
gibt es im Staatsbad Vitalzentrum viermal in der Woche das spezielle, 60-minütige Trainingsangebot.
09:00 Uhr, Staatsbad Vitalzentrum
Fit in den Tag: Gymnastik 60+
09:00 Uhr, Staatsbad Vitalzentrum
Konzert am Vormittag
mit dem Bad Salzuflen Orchester
10:00 Uhr, Kurhaus
20.03.2016
Horsica
Internat. Pferde- und Reitsportmesse
Messezentrum, Halle 20-21
Opernnachmittag
16:00 Uhr, Kurhaus
12.03.2016
Beschwingt ins Wochenende
mit dem Bad Salzuflen Orchester
11:00 Uhr, Kurhaus
Stadtführung
durch die historische Altstadt
14:30 Uhr, Therme III vor dem Kurgastzentrum, Parkstraße 20
VII. Sinfoniekonzert
Joh. Brahms, Dmitri Schostakowitsch
19:30 Uhr, Konzerthalle
13.03.2016
Wunschkonzert
Sie wünschen - wir spielen
16:00 Uhr, Kurhaus
14.03.2016
Fit in den Tag: Tai Chi & Qi Gong
09:00 Uhr, Staatsbad Vitalzentrum
15.03.2016
Fit in den Tag: Guten-Morgen-Gym
09:00 Uhr, Staatsbad Vitalzentrum
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Schauspiel nach dem Bestseller von Jonas
Jonasson, Altonaer Theater Hamburg
19:30 Uhr, Kur- und Stadttheater, Parkstr.
Sonntagskonzert
mit dem Bad Salzuflen Orchester
10:00 Uhr, Kurhaus
21.03.2016
Fit in den Tag: Tai Chi & Qi Gong
09:00 Uhr, Staatsbad Vitalzentrum
25.03.2016
Klassisches Kammerkonzert
am Karfreitag
mit dem großen Bäderorchester
19:30 Uhr, Konzerthalle
26.03.2016
Tom Sawyer und Huckleberry Finn
Musical von John von Düffel
19:30 Uhr, Kur- und Stadttheater, Parkstr.
27.03.2016
Rondo Veneziano
mit dem Bad Salzuflen Orchester
19:30 Uhr, Konzerthalle
28.03.2016
Osterkonzert
mit dem Bad Salzuflen Orchester
16:00 Uhr, Kurhaus
16.03.2016
Fit in den Tag: Yoga für jeden
09:00 Uhr, Staatsbad Vitalzentrum
April 2016
Wunschkonzert
Sie wünschen - wir spielen
16:00 Uhr, Kurhaus
01.04.2016
Fit in den Tag: Gymnastik 60+
09:00 Uhr, Staatsbad Vitalzentrum
02.04.2016
Stadtführung
durch die historische Altstadt
14:30 Uhr, Therme III vor dem Kurgastzentrum, Parkstraße 20
03.04.2016
Bad Salzuflen blüht auf
Innenstadt Bad Salzuflen
04.04.2016
Fit in den Tag: Tai Chi & Qi Gong
09:00 Uhr, Staatsbad Vitalzentrum
05.04.2016
Sonntags im Maskierten Waschbär
Lesung mit Stefan Nink
19:30 Uhr, Stadtbücherei, Osterstraße 52
08.04.2016
Fit in den Tag: Gymnastik 60+
09:00 Uhr, Staatsbad Vitalzentrum
50plus! Seniorenteller?
Kabarett mit Uta Rothermund
"Wenn eine Frau über 50 ein Auge zudrückt, dann nur noch um zu zielen!" Der
Lack ist ab, die Kinder aus dem Haus,
die Zähne überkront, die alte Mutter dement, die beste Freundin liegt im Hospiz
und der Göttergatte schwängert gerade
die künftige Nachfolgerin.
19:30 Uhr, Gelbe Schule, Martin-LutherStraße 2
09.04.2016
Stadtführung
durch die historische Altstadt
14:30 Uhr, Therme III vor dem Kurgastzentrum, Parkstraße 20
Metamorphosen - Orpheus und Eurydike
Figurentheater nach der Oper von Christoph Willibald Gluck
Eine der ergreifendsten Erzählungen über
Orpheus, der mit seinem Gesang die tote
Eurydike ins Leben zurück ruft.
19:30 Uhr, Theater im SIT, Wenkenstr.
15.04.2016
Er ist wieder da
Satirische Gesellschaftskritik nach dem
Bestseller von Timur Vermes - Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel
19:30 Uhr, Kur- und Stadttheater
23.04.2016
VIII. Sinfoniekonzert
19:30 Uhr, Konzerthalle
29.04.2016
Ein Appartment zu Dritt
Romantische Komödie von Nick Hall
Theatergastspiele Fürth
19:30 Uhr, Kur- und Stadttheater
Monokel Lippe 29 7
Aus Bad Salzuflen
Schlafzimmergäste
11. März 2016, 19:30 Uhr
22., 23., 29. April 2016, 19:30 Uhr
Gelbe Schule, Martin-Luther-Straße 2
Vier Paare, drei Schlafzimmer und eine
Nacht, die aus dem Ruder läuft. Ungebetene Gäste lassen sich
in fremden Ehebetten nieder, Störenfriede räkeln sich auf einem Krankenlager und mehrere Haussegen geraten in eine
ziemliche Schieflage.
In Alan Ayckbourns „Schlafzimmergäste“ bekommen Sie einen unverschleierten Blick auf die bunten Facetten trauter
Zweisamkeit. Auf der Bühne erscheinen die Frisch-Verliebten, die langjährig Angetrauten und die Nie-ohne-Krise Lebenden und zeigen, welche Untiefen sich in den Häfen der
verschiedenen Ehen finden lassen. Eigentlich wollen sich die
vier Paare einen netten Abend machen, jedes auf seine Art.
Doch die Beziehungsprobleme von Trevor und seiner durchgeknallten Frau Susannah sprengen eine Party, bringen ExFreundin Jane und deren Ehemann Nick, der mit Rückenschmerzen sehr leidend das Bett hütet, zur Weißglut und verwirren und stören auch noch Ernest und Delia, die nur in aller
Tag der Archive
06. März 2016, 11:00 - 17:00 Uhr
Stadtarchiv Bad Salzuflen, Martin-Luther-Str. 2
Das Stadtarchiv Bad Salzuflen beteiligt sich
am bundesweiten Tag der Archive. Das Stadtarchiv öffnet seine Türen zum Blick in seine
Räume, historischen Bestände und hinter die
Kulissen. Führungen durch die Benutzer-,
Werkstatt- und Magazinräume informieren
über die Aufgaben und den Arbeitsablauf im
Stadtarchiv. Ein neu angeschaffter Buchscanner wird mit seinen Möglichkeiten vorgeführt.
Zum diesjährigen Motto des Tags der Archive
„Mobilität im Wandel“ wird eine Sammlung
von über 1000 Dias aus der Geschichte der Bad Salzufler Bahnhöfe und Eisenbahnwesens im Mittelpunkt stehen. Das Angebot, Publikationen zur Stadtgesichte zu Sonderpreisen erwerben zu können, rundet das Programm ab.
Kirchenmusikalische
Veranstaltungen in Bergkirchen
Ev.-luth. Kirchengemeinde Bergkirchen
Bergkirchen 54, Bad Salzuflen, Tel.: 05266-992181
www.bergkirchen.net
Eröffnung der Reihe „Musik für Spaziergänger“
Sonntag, 06. März, 16.30 Uhr
Die Reihe „Musik für Spaziergänger“ wird 2016 mit einem
Konzert für Querflöte und Marimbaphon in der Kirche zu
Bergkirchen eröffnet. Zu Gast
sind die ungarischen Musiker
Anita Farkas, Querflöte und Miklós Vitkóczy, Marimbaphon.
Unter dem Titel „Tango trifft Neue Musik“ sind südamerikanische und klassische Werke zu hören.
Anstelle von Eintrittskarten wird eine Kollekte gesammelt.
Ab 15.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus.
Musikalische Ostermette in Bergkirchen
Ostersonntag, 27. März, 06.30 Uhr
Am Ostersonntag findet um 06.30 Uhr (Uhrumstellung!) in
der Früh die Ostermette bei Kerzenschein in der Kirche zu
Bergkirchen statt. In einem sehr englischen Programm sind
Werke für Chor und Orgel von Georg Friedrich Händel, Charles Stanford, Edward Elgar, Paul Isom und Colin Mawby zu
hören. Im Mittelpunkt steht die Kantate von Dietrich Buxtehude „Erstanden ist der Heilig Christ“.
Musik für Spaziergänger
Sonntag, 03. April, 16.30 Uhr
Joseph Mayseder Variations Brillantes E-Dur op. 40
Erich Wolfgang Korngold Vier Stücke aus der Musik zu
Shakespeare's „Viel Lärm um nichts" op. 11
Franz Schubert Fantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934
Richard Strauss/Váša Príhoda: Rosenkavalier-Walzer
Violine: Thomas Christian, Klavier: Cornelia Weiß
ab 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus
Retzer Bühne: In geheimer Mission
05.03., 12.03., 02.04., jeweils 20:00 Uhr, 06.03., 13.03., 03.04., jeweils 17:00 Uhr
Gasthaus Rickmeyer, Alte Landstraße 51, 32108 Bad Salzuflen
08.04., 09.04., jeweils 19:30 Uhr, 10.04. um 16:30 Uhr
Kur- und Stadttheater im Kurpark Bad Salzuflen - www.retzer-buehne.de
Das Stück spielt im Haus des amerikanischen Botschafters Harry Douglas in London. Butler Perkins wird
sowohl vom Botschafter als auch von dessen Tochter Debbie zur Diskretion verpflichtet. Denn während die
Ehefrau von Harry auf eine Schönheitsfarm fährt, ist der Botschafter angeblich beim Golfen in Schottland
und Debbie bei einer Freundin. Insgeheim hoffen jedoch alle auf ein sturmfreies Haus für ein amouröses Wochenende.
Als dann eine Bombendrohung in der Londoner Botschaft eingeht, wird diese kurzerhand in das Haus des Botschafters verlegt.
Das Haus wird hermetisch abgeriegelt und es darf keiner mehr rein oder raus. Auch nicht die vom Botschafter eingeladene
Geliebte und der Freund von Debbie.
Der für die Sicherheit zuständige Captain South versucht alles, um das Leben des Botschafters zu schützen und seinen "Plan M"
durchzuführen, was durch die umwerfend schusselige Sekretärin Faye nicht gerade erleichtert wird.
Ein Klassiker, bei dem kein Auge trocken bleibt. Ein Muss für die Fans der Retzer-Bühne und die, die es noch werden wollen.
Wie jedes Jahr wird die Retzer Bühne bemüht sein, die Zuschauer mit Humor und Spielfreude zu begeistern.
8 Monokel Lippe 29
Aus Leopoldshöhe
05.03.2016 Netzwerkfrühstück
jeden 1. Samstag im Monat
im Forum der Grundschule Asemissen, Berliner Straße 10
Infos: Ullrich Wellmann, Tel.: 05208-8778
Gruppe „Besser hören“
Anne Ohletz, Tel.: 05202-84177, E-Mail: [email protected]
Gruppe „Betriebsbesichtigungen“
14.03.2016 - Autostadt VW Wolfsburg
Abfahrt: 05:30 Asemissen Rotdornweg - Apotheke, 05.45 Uhr - Leopoldshöhe REWE / ALDI, 09:00 Uhr Führung, 13:00 Uhr Mittagessen à
la carte in in der Lagune, 16:30 Uhr Kaffeepause Schokoladenland, gegen 20:30 Rückkehr in Leopoldshöhe
15.04.2016 - CLAAS und Bessmann
03.05.2016 - Taktisches Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“
in Nörvenich und Schloss Augustusburg in Brühl
Infos: Manfred Steiner, Tel.: 05202-81444, E-Mail: [email protected]
Boule-Gruppe - zur Zeit Winterpause
Außer bei Regen trifft sich die Gruppe jeden Montag um 16.00 Uhr auf dem Mehrgenerationenspielplatz am Heinrich-Lübke-Weg
Infos: Klaus Hoffmann, Tel.: 05202-9569605, E-Mail: [email protected]
Gruppe „Erzählcafé“
Infos: Heinz-Detlev Gadow, Tel.: 05202-81321, E-Mail: [email protected]
Gemeinsames Mittagessen
Gemeinsam schmeckt das Essen noch besser - am 4. Donnerstag im Monat in der Festhalle Asemissen - Treffen: 12:00 Uhr, Essen: 12:30 Uhr
24.03.2016 (Gründonnerstag) Krustenfisch mit Reis und Salat, Preis: ca. 9,50 Euro
Infos: Manfred Steiner, Tel.: 05202-81444, E-Mail: [email protected]
Gymnastik-Gruppe „Fit bis ins hohe Alter“
Jeden Montag in den geraden Kalenderwochen um 09.00 Uhr in der Festhalle Asemissen am Sportplatz
Infos: Herta Klein-Günnewyck, Tel.: 05208-1852 - Nächster Termin: 07.03.2016
Hilfe beim Einkaufen, Spazierengehen
Älteren oder kranken Damen/Herren wird Hilfe angeboten. Infos: Giesela Rössler, Tel.: 05202-80897
Kleine handwerkliche Dienste
Hilfe bei Problemen, die ein handwerklich begabter Hausmann lösen kann.
Infos: Ullrich Wellmann, Tel.: 05208-8778, Georg Matyssek, Tel.: 05202-84381
Kunstkreis
Der Kunstkreis plant einen Besuch der Ausstellung „Salvador Dalí - Mythen und Welten“ im Daniel Pöppelmann-Haus in Herford am
Sonntag, den 13. März 2016.
Infos: Margarete v. Bieberstein, Tel.: 05202-84132 - Jutta Heyden-Wieters, Tel.: 05208-7510
Malkreis
Jeden 1. Mittwoch im Monat um 16.00 Uhr in der Felix-Fechenbach-Gesamtschule, Raum 114, Schulstraße 25, Leopoldshöhe
Infos: Edith Neuhaus, Tel.: 05202-81581 - Nächster Termin: 02.03.2016
PC- und Internetgruppe
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat: PC- und Internet-Workshop mit einem ausgewählten Thema, 09.30 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum
GreAse, Grester Str. 169, Leopoldshöhe. Infos: Harald Poppek, Tel.: 05202-81735
l8.03.2016: Tabellenkalkulation mit LibreOffice
Radfahrkreis
Winterpause - Abendliche Radtour jeden 1. Mittwoch im Monat (von April bis Oktober) um 17.00 Uhr ab Evenhauser Krug
Infos: Reinhard Leimkühler, Tel.: 05208-219, E-Mail: [email protected]
Gruppe „Schwimmen und Wassergymnastik“
Jeden Dienstag in den ungeraden Kalenderwochen im VITASOL in Bad Salzuflen.
Treffpunkt: 10.00 Uhr in der Eingangshalle. Sonderpreis für unsere Gruppe, einschl. 20 Min. Wassergymnastik mit Anleitung.
Wenn Sie keine Fahrmöglichkeit haben, rufen Sie bitte Herbert Ruthe, Tel.: 05208-376, an. Nächster Termin: 13.03.2016
Skatgruppe
Jeden Donnerstag von 10.00 bis 12.30 Uhr im BIB, Leopoldshöhe, Bürgermeister-Brinkmann-Weg
Mitspielerinnen und Mitspieler sind willkommen! Infos: Werner Rittmann, Tel.: 05202-81660
Spazierengehen
Treff: Jeden ersten Freitag im Monat um 14.30 Uhr, Parkplatz Grundschule Asemissen.
Infos: Anne Wernke, Tel.: 05202-81959, Ina Poppek, Tel.: 05202-81735 - Nächster Termin: 04.03.2016
Spielenachmittag
Jeden 3. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr im Alten Sportlerhaus, Am Sportplatz, Asemissen.
Bringen Sie Ihr Wunschspiel mit. Kartenspiele, Bridge, Canasta, Rommé, Rummikub, Mühle, Dame oder Schach, Tischspiele usw., wir
erklären auch neue Spiele. Infos: Renate Lissel, Tel.: 05202-2977736, Giesela Stöve, Tel.: 05202-927366 - Nächste Termine: 17.03., 21.04.2016
Gruppe „Tanztreff“
Jeden 2. Freitag im Monat von 17.00 bis 19.00 Uhr im Sportlerhaus an der Festhalle Asemissen.
Infos: Helga Leweke, Tel.: 05208-8151 und Horst Kramer, Tel.: 05208-7332 - Nächste Termine: 11.03., 08.04.2016
Monokel Lippe 29 9
Aus Leopoldshöhe
Termine aus Leopoldshöhe
März 2016
05.03.2016
Frühstück zum Weltfrauentag
Herzlich eingeladen sind Frauen jeden
Alters aus allen Kulturen. Wichtig ist nur,
dass sie neugierig aufeinander sind!
Referentin: Margit Monika Hahn - Kommunales Integrationszentrum Kreis Lippe
11:00 Uhr Rathaus der Gemeinde Leopoldshöhe, Klönkeller
13.03.2016
Goldene und Diamantene Konfirmation
09:45 Uhr, Ev.-ref. Kirche, Leopoldshöhe
Jahreshauptversammlung
Heimatverein Leopoldshöhe
15:00 Uhr, Backhaus auf dem Heimathof
14.03.2016
Offenes Café - Runder Tisch Asyl
Ein Angebot für Flüchtlinge, die Lust auf
einen Kaffee außerhalb des Wohnheimes
haben oder ihr Deutsch ausprobieren
wollen oder Kontakte knüpfen möchten
und alle Ehrenamtlichen, die Lust und
Zeit haben, ins Gespräch zu kommen.
15:00 Uhr, Festhalle Asemissen
16.03.2016
Skat-/Spielnachmittag
15:00 Uhr, Backhaus auf dem Heimathof
20.03.2016
Halbtagswanderung
des Heimatvereins Leopoldshöhe
13:00 Uhr, Aldi-Parkplatz
21.03.2016
Gute-Nacht-Kirche
21:30 Uhr, Ev.-ref. Kirche, Leopoldshöhe
22.03.2016
Gute-Nacht-Kirche
21:30 Uhr, Ev.-ref. Kirche, Leopoldshöhe
23.03.2016
Gute-Nacht-Kirche
21:30 Uhr, Ev.-ref. Kirche, Leopoldshöhe
27.03.2016
Osterfeuer auf dem Heimathof
17:00 Uhr, Heimathof Leopoldshöhe
Stockbrotbacken
17:00 Uhr, Schützenhaus, Herforder Str.
256, 33818 Leopoldshöhe
April 2016
02.04.2016
Saubere Landschaft - Müllsammelaktion
In der Zeit von 10:30 - 12:30 Uhr sammeln wieder verschiedene Gruppen im
Gemeindegebiet Müll ein, der in der
Landschaft entsorgt wurde. Wer bei der
Aktion mitmachen möchte, kann sich einer Gruppe anschließen oder auch allein
Müll einsammeln. Weitere Informationen
gibt es beim Bauhof unter Telefon: 05208/
991-290. Dort ist ebenfalls zu erfahren,
welche Gruppen bei der Müllsammelaktion mitmachen.
06.04.2016
Gemütlicher Nachmittag
15:30 Uhr, Backhaus auf dem Heimathof
17.04.2016
Frühwanderung in Lemgo
des Heimatvereins Leopoldshöhe
09:00 Uhr, ab Bahnhof Asemissen
20.04.2016
Skat-/Spielnachmittag
15:00 Uhr, Backhaus auf dem Heimathof
24.04.2016
Frühjahrskonzert MGV Leopoldshöhe
16:00 Uhr, Aula im Schulzentrum Leopoldshöhe
Neue MännInnen braucht das Land!
Kabarett mit dem Duo „Ranz & May“
16.04.2016, 20:00 Uhr, Aula im Schulzentrum Leopoldshöhe
Vierzigtausend Jahre war es immer gleich: Mama war für die Erziehung zuständig und
Papa hat Sohnemann am Wochenende gezeigt, wie man
die Bierflasche mit den Zähnen öffnet. Dann ließ man
im größten Feldversuch der Menschheitsgeschichte eine
ganze Generation von Knaben ohne männliches Leitbild
aufwachsen. Papa ist abgeschafft und der einzige männliche Lehrer im Kollegium wohnt noch bei der Mutter. „Neue MännInnen braucht das Land!“ Ein
Programm über das, was Mütter, Lehrerinnen
und das Fernsehen so anrichten können.
jeden 3. Montag im Monat
19.30 Uhr
Eintritt 4,50 Euro
Montag, 21. März 2016
Leviathan
Das Schwarz-Weiß-Denken wird nicht
funktionieren. Einerseits wurde dieser
Film zu einem Drittel vom russischen
Staat finanziert und offizieller russischer
Beitrag beim Oscar für den besten nichtenglischsprachigen Film 2015. Andererseits polterte der russische Kulturminister nach der Premiere gegen das Werk
und in Russland war „Leviathan“ nur
in einer zensierten Fassung zu sehen.
Aufsehen erregte der Film in jedem Fall
in Ost und West - und das nicht nur
wegen der einmaligen Landschaftsaufnahmen: In der Nähe von Murmansk
lebt der Automechaniker Nikolai mit
seiner Familie in einem kleinen Haus
auf einem attraktiven Grundstück. Der
Bürgermeister plant, Nikolai das Grundstück wegzunehmen. Dieser wehrt sich
dagegen, kann jedoch von der Justiz keine Hilfe erwarten. Erst als sein Armeefreund Dmitri pikante Details gegen den
Bürgermeister enthüllen will, beginnt
ein erbitterter Kampf zwischen Nikolai
und Vertretern des russischen Staats.
Der Film wurde von der russischen Bevölkerung und den Kritikern positiv
aufgenommen, auch wenn er dort nur
zensiert lief. Der Russland-Korrespondent der Washington Post zitiert dazu
einen Witz, den er auf Moskaus Straßen aufgeschnappt hat: „Die Zensur sei
kein Problem, denn man könne in Russland zu jeder Tür hinausgehen, um den
Film zu sehen. Er laufe überall ab.“
Leviathan
Regie: Andrei Swjaginzew; Hauptrollen: Aleksey Serebryakov, Elena Lyadova, Roman Madyadov
Russland 2014, 142 Min.
Kartenreservierungen unter Email:
[email protected]
10 Monokel Lippe 29
Aus Oerlinghausen
Termine aus Oerlinghausen
März 2016
05.03.2016
Wrap your arms around me
Gospelkonzert
18:00 Uhr, Ev.-ref. Kirche Helpup
06.03.2016
2. Ensemblewettbewerb
des Musikvereins Oerlinghausen: Preisträgerkonzert
Der Musikverein Oerlinghausen führt
zum zweiten Mal einen Ensemblewettbewerb durch. Im Preisträgerkonzert erhalten alle Teilnehmerinnen und -teilnehmer eine Auszeichnung und Preise. Alle
Ensembles, die in ihrer Altersgruppe einen 1. Preis erhalten, präsentieren ihr
Wettbewerbsprogramm erneut.
16:00 Uhr, Aula des Niklas-LuhmannGymnasiums
Gesprächsabend
zum Lebenswerk Käthe Loewenthal
Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Landschaften" mit Jürgen Friedrich, Emden, Vorsitzender des Vereins
"Lebenswerk Käthe Loewenthal"
18:00 Uhr, Synagoge, Tönsbergstr. 4
12.03.2016
9. Frühjahrsfliegen der Modellflieger
Auf der Flugshow sind nahezu alle Arten der Modellfliegerei vertreten. Ob Jet,
Propellermaschine, Helikopter oder Segelflugzeug, alle zusammen bieten ein
außergewöhnliches Event.
10:00 Uhr, Segelflugverein Oerlinghausen
20.03.2016
Konzert der "Teutoburger Jäger"
Aula des Niklas-Luhmann-Gymnasiums
Ostern: Wikinger & Alemannen in Oerlinghausen
Repair Café
Was macht man mit Gegenständen, die
kaputt sind? Reparieren Sie es mit Freude und Spaß im Repair Café!
11:00 - 14:00 Uhr, Niklas-LuhmannGymnasium, Oerlinghausen
27.03.2016
Wikinger & Alemannen
in Oerlinghausen
Mehrere Sippen, wie sie zu Zeiten der
Wikinger in Norwegen gelebt haben sollen, werden zu Ostern das Freilichtmuseum in Oerlinghausen beleben.
10:00 Uhr, Archäologisches Freilichtmuseum
28.03.2016
Wikinger & Alemannen
Mehrere Sippen, wie sie zu Zeiten der
Wikinger in Norwegen gelebt haben sollen, werden zu Ostern das Freilichtmuseum in Oerlinghausen beleben.
10:00 Uhr, Archäolog. Freilichtmuseum
Tönsbergwanderung
Die Wallburg auf dem Tönsberg ist eine
bedeutende vor- und frühgeschichtliche
Höhensiedlung auf dem Kamm des Teutoburger Waldes. Bei dieser geführten
Wanderung gibt es vieles zu entdecken:
Bronzezeitliche Hügelgräber, Wall- und
Befestigungsanlagen aus dem 3. Jahrhundert vor Christus bis zur sächsischen Zeit,
die Ruine der Antoniuskapelle und die
Sachsenquelle.
11:00 Uhr, Archäolog. Freilichtmuseum
April 2016
02.04.2016
Pflanzentauschbörse
der Agendagruppe "Bauen und Wohnen,
Umwelt, Energie". Es können alle Arten
von Garten- und Zimmerpflanzen sowie
Samen getauscht, abgegeben und/oder
kostenlos mitgenommen werden. Auch
unerfahrene Gartenbesitzer sind mit ihren
Fragen herzlich willkommen.
10:00 - 12:00 Uhr, Rathausplatz
Franken & Freunde
Auch für die OWL-Franken und Freunde
aus der Wikingerzeit, startet die Saison
wieder auf althergebrachte Weise.
11:00 Uhr, Archäolog. Freilichtmuseum
03.04.2016
Franken & Freunde
11:00 Uhr, Archäolog. Freilichtmuseum
04.04.2016
Mallorca
Jürgen Mayer lebt auf Mallorca und arbeitet in Köln. Er hat seinen ganz persönlichen Reiseführer im Gepäck.
Manni Breuckmann lebt in Köln und liebt
Mallorca. So sehr, dass er sie zum Schauplatz seines Krimis wählte. Freuen Sie sich
auf ein humorvoll-spannendes Aufeinandertreffen.
20:00 Uhr, Aula des Niklas-LuhmannGymnasiums
10.04.2016
Malerei und Illustration
Ausstellung von Wieslaw Smetek
Alte Synagoge, Tönsbergstr. 4
Während der Ausstellungen ist die Synagoge geöffnet: Donnerstag und Samstag von 15:00 bis 17:00 Uhr, Sonntag von
11:00 bis 13:00 und 15:00 bis 17:00 Uhr.
15.04.2016
Zucchini Sistaz Gemüsikalische Unterhaltungskunst
Die Zucchini Sistaz begeistern auf faszinierende Weise dreistimmig singend.
Mit Netzstrümpfen und falschen Wimpern katapultieren uns die drei frechen
Damen in die goldene Swing-ära. Ihr
musikalischer Fundus speist sich aus der
Unterhaltungsmusik der 20er-50er Jahre, schillert und kokettiert allzugerne mit
Zitaten und Attitüden der gesamten Popularmusikgeschichte. So eröffnen die
Zucchini Sistaz kein musikalisches Museum, sondern servieren saftigen Swing.
Dreistimmig singen sie Big-Band-Klassiker in halsbrecherischen Minimalinterpretationen.
20:00 Uhr, Aula des Niklas-LuhmannGymnasiums
17.04.2016
Feuerwehr in concert
Der Musikzug der freiwilligen Feuerwehr
Oerlinghausen lädt wieder zu seinem
Jahreskonzert ein. Seit 130 Jahren ist das
Orchester nun in Oerlinghausen aktiv und
wird mit seiner Dirigentin Matan David
einen musikalischen Blick auf diese lange Zeit bieten. Ab 15:00 Uhr ist Einlass
und die Besucher erwartet wieder eine
Cafeteria. Der Eintritt ist frei.
16:00 Uhr, Aula des Niklas-LuhmannGymnasiums
19.04.2016
Blutspende
15:30 - 20:00 Uhr, Heinz-SielmannSchule, Weerthstr. 2
24.04.2016
45. Hermannslauf
11:45 - 14:00 Uhr, gesamtes Stadtgebiet
Oerlinghausen
25.04.2016
Blutspende
15:00 - 19:30 Uhr, Grundschule Helpup
30.04.2016
ABBA World Revival
Erleben Sie die Hits von ABBA in einer
fantastischen Live-Show.
Im Anschluss an die Show laden wir Sie
zum „Tanz in den Mai“ ein.
19:30 Uhr, Aula des Niklas-Luhmann
Gymnasiums
Wissen
Monokel Lippe 29 11
Wasserzeichen lösen Rätsel
um Rembrandts Werkstatt
Mit Infrarotlicht Kunstwerke datieren
Handelt es sich um eine historische Zeichnung? Oder um eine
Fälschung aus dem 19. Jahrhundert? Dies ist selbst für Kunstexperten schwer zu beurteilen. Ein neues Infrarot-Verfahren
von Fraunhofer-Forschern lässt Wasserzeichen auf Papieren
sichtbar werden und ermöglicht somit eine genauere Datierung.
Ist der Rembrandt echt? Oder ist man einem Schwindel aufgesessen und hat anstelle des Meisterwerks eine wertlose Kopie aus dem
19. Jahrhundert erworben? In vielen Fällen lässt sich dies mit Hilfe
von Wasserzeichen beantworten. Sie informieren, aus welchem
Zeitraum das Papier und damit das Werk stammt. Ab dem 12. bis
STUDIEREN AB 50
startet mit neuen Veranstaltungen!
Studieren ab 50
Einladung
an alle Interessierten und NeueinsteigerInnen
zur Informationsveranstaltung
STUDIEREN
AB 50:
zu den Vorlesungen und Seminaren
Sommersemester
2016 bald!
Das neueimSemester
beginnt
- Zulassung,
Planung,
Einladung
an alleBeratung -
Neueinsteiger/innen
und Interessierte
Referentin:
Dr. Ursula Bade-Becker
Termin:
Do., 31. März 2016, 10 - 12 Uhr
Ort:
Universität Bielefeld, Hörsaal 12
Kontakt:
Studienberatung von STUDIEREN AB 50
www.uni-bielefeld.de/studieren50
Telefon 0521-106-4562
Foto einer Handzeichnung von Jan Lievens aus der Rembrandt-Schule
(links). In dieser Durchlichtaufnahme ist das bekrönte Lilienwappen
als Wasserzeichen im Gegensatz zu der Thermographieaufnahme (rechts)
Der Eintritt
frei!
DeristEintritt
ist frei.
nicht zu erkennen.
© Foto Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig
13. Jahrhundert hat jede Papiermühle solche Prägungen durch
Drahtformen, die auf dem Schöpfsieb befestigt werden, in ihre
Papierbögen eingebracht, quasi als Markenzeichen. Über die Jahre
nutzten sich die Formen jedoch immer mehr ab, so dass Details der
Zeichen nach einiger Zeit nicht mehr zu erkennen waren. Teilweise
wurden sie auch vom Betreiber der Papiermühle erneuert oder ersetzt. Die Wasserzeichen lassen daher bis auf wenige Jahre genau
auf die Zeit schließen, in der das Papier hergestellt wurde. Die Datenlage dazu ist gut. Um die Wasserzeichen zu erkennen, durchleuchtet man die Zeichnung üblicherweise mit sichtbarem Licht.
Da das Papier im Bereich der Prägung mehr Licht durchlässt, sollte man sie gut erkennen können - zumindest theoretisch. In der
Praxis klappt das jedoch nur bedingt: Oftmals verdecken Tinte oder
Pinselstriche die Zeichen bis zur Unkenntlichkeit.
Infrarot-Licht sieht durch Farben und Tinte hindurch
Forscher des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung WKI in Braunschweig haben nun eine Lösung für dieses Dilemma entwickelt,
gemeinsam mit ihren Kollegen des Herzog-Anton-Ulrich-Museums und des Instituts für Nachrichtentechnik der Technischen Universität Braunschweig. „Wir durchleuchten die Papiere nicht mit
sichtbarem Licht, sondern mit Infrarot-Licht – also mit Wärmestrahlung“, sagt Peter Meinlschmidt, Wissenschaftler am WKI. „Die
häufig verwendete Eisengallus-Tinte ist für dieses Licht transparent. Man sieht also nur das Wasserzeichen, ohne die störende Schrift
oder Farbe.“ Statt Unterschiede im Licht detektieren die Forscher
die Abweichungen in der Wärmestrahlung - und das mit hoher Genauigkeit: Die Kameras können selbst Temperaturdifferenzen
von 15 Millikelvin auflösen, also Unterschiede von 15 Tausendstel
Grad erkennen. Rund 60 Zeichnungen aus dem Rembrandt-Umfeld konnte das Team auf diese Weise bereits erfolgreich datieren.
Studieren ab 50 - auch ohne Abitur
Seit 1987 wendet sich die Universität Bielefeld mit dem wissenschaftlichen Weiterbildungsprogramm STUDIEREN AB 50 an die
Bürgerinnen und Bürger ihrer Region. Auch im Sommersemester
2016 können sie wieder Veranstaltungen an der Universität Bielefeld besuchen - von Geschichte über Soziologie bis zu Mathematik und Physik. Die Teilnahme am Programm STUDIEREN AB
50 ist ohne Vorqualifikationen wie dem Abitur möglich. Am Donnerstag, dem 31. März, informiert Dr. Ursula Bade-Becker, Leiterin des Programms, über die neuen Vorlesungen und Seminare.
Beginn ist um 10 Uhr in Hörsaal 12 der Universität in Bielefeld. Aus über 250 Veranstaltungen aus 13 Fakultäten können die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer frei wählen und ihren ganz persönlichen Stundenplan zusammenstellen. In diesen Veranstaltungen lernen die Studierenden ab 50 mit den jungen Studierenden
zusammen. Spezielle Veranstaltungen sowie selbstorganisierte und
selbstgeleitete Arbeitsgemeinschaften, die ausschließlich den Teilnehmenden des Programms vorbehalten sind, ergänzen das breite
Angebot. Die Gasthörergebühren betragen 100,00 Euro pro Semester. Ein formaler Studienabschluss ist in dem Programm nicht
möglich.
Eine weitere Informationsveranstaltung in Lippe zu STUDIEREN
AB 50 findet am 15. März um 17 Uhr in der VHS Detmold,
Vortragsraum, statt.
Weitere Informationen: www.uni-bielefeld.de/studieren50
Kontakt: Universität Bielefeld
Kontaktstelle Wissenschaftliche Weiterbildung
Telefon: 0521 106-4562, -4580 und -4473
E-Mail: [email protected]
12 Monokel Lippe 29
Mittendrin
„Mittendrin - In unserem Alter“
WDR 4 Hörfunk
Wanderplaner Teutoburger Wald
neu erschienenen
Foto: A. Hub, Teutoburger Wald Tourismus
Vielfalt ist Trumpf im neu erschienenen „Wanderplaner Teutoburger Wald“. Von den ausgezeichneten „Qualitätswegen
Wanderbares Deutschland“ bis zu besonderen Themenrouten,
vom Naturerlebnispfad bis zum Pilgerweg, vom Wanderwochenende bis zum Nachmittagsausflug reicht die Fülle an Freizeitideen.
Wanderern ist der Teutoburger
Wald seit Langem als attraktives Urlaubsgebiet bekannt.
Auch angesichts jüngerer Trends
und Ansprüche im Naturtourismus bietet die facettenreiche
Landschaft besondere Qualitäten und Naturerlebnisse. Das alles zeigt der Wanderplaner. Neu
ist die konzentrierte und übersichtliche Darstellung der
Wanderregion im handlichen
Format. Gäste und Besucher finden darin die Vielfalt reizvoller
Wanderziele mit einer Auswahl schöner Touren und attraktiver Arrangements ansprechend und informativ zusammengestellt. Gleich ob man abenteuerlustig oder kulturinteressiert,
sportlich-aktiv oder eher zur Entspannung unterwegs ist, bieten sich Wanderern im Teutoburger Wald viele passende Routen.
Der praktische Faltplan mit Übersichtskarte enthält kompakte
Kurzbeschreibungen von insgesamt 39 Wanderwegen und –
pauschalen einschließlich der wichtigsten Fakten: Streckenlänge und Höhendistanzen, Erreichbarkeit mit Bus und Bahn,
Wegezeichen und ausgewählte Highlights, Leistungen und
Preise der Pauschalangebote. Wer mehr Informationen
wünscht, findet im Wanderplaner zu jedem Weg auch Hinweise zu Gastgebern und natürlich den Kontakt zu ortskundigen
Ansprechpartnern der Tourist Informationen.
Wer jetzt Lust auf Wandern und aktive Erholung im Teutoburger Wald bekommt, findet den Wanderplaner als Download
auf der Homepage des Teutoburger Wald Tourismus und kann
ihn hier auch - wie viele weitere Broschüren der Urlaubsregion - kostenlos bestellen: www.teutoburgerwald.de/kataloge
oder unter Telefon Tel.: 0521-96733-25
„Informativ und unterhaltsam“, so präsentiert sich jeden Samstag von 8.05 bis 8.55
Uhr die Rundfunksendung „Mittendrin In unserem Alter“ im WDR 4. Die
alter(n)sspezifischen Themen, Tipps,
Trends und Terminhinweise richten sich
an die Generation 50plus, an Älterwerdende sowie interessierte Hörerinnen und Hörer. Auch für jüngere Menschen sind regelmäßig wertvolle Hinweise dabei.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen zur Sendung haben, können Sie während der Sendezeit in der Redaktion anrufen (Tel.
0221/5678944) oder eine E-Mail schreiben an
[email protected]. Die Redaktion weist darauf hin, wenn
die Experten für Sie auch nach der Sendung telefonisch zur
Verfügung stehen. Sie haben eine Sendung verpasst oder Sie
möchten diese noch einmal nachhören? Alle gesendeten Beiträge können Sie sich noch im Internet als podcast anhören
unter: www.wdr.de/radio/wdr4/ratgeber/mittendrin/index.html
Termine und Themen der nächsten Sendungen:
05.03. Wer den Cent nicht ehrt
„Alte und junge“ Geschichten vom Geld
12.03. Achtung Finanzamt -Rentner werden zur Kasse gebeten
19.03. Zwischen großem Glück und Riesengroll
Familiensache Erbe
26.03. Haustiere - Freunde und Helfer
Rekonstruktion anhand alter Spuren
Im LWL-Freilichtmuseum Detmold entsteht ein Aborterker für das Themenjahr „Scheiße sagt man nicht!“
Noch sind es knapp drei Wochen, bis das LWL-Freilichtmuseum
Detmold seine Tore wieder öffnet. Doch überall im Museum wird
derzeit fleißig gewerkelt und gearbeitet, damit die Sonderausstellung „Scheiße sagt man nicht!“ ab Karfreitag für die Besucher geöffnet werden kann. Da sich das Themenjahr um die Geschichte des stillen Örtchens und die Toilettenkultur dreht, gibt
es sogar einen kleinen, aber kulturhistorisch interessanten baulichen
„Zuwachs“ im Museum. Im Paderborner Dorf wird derzeit am Kornspeicher aus Etteln am Kirchhof ein
Aborterker nach historischem Vorbild rekonstruiert.
Bei einem Aborterker oder „Hängeabort“ handelt es sich um eine
frühere Form der Toilette. Solche Aborterker gab es an Burgen
und Schlössern des Mittelalters, aber auch an vornehmen Stadthäusern der Renaissance und auf wenigen großen Bauernhöfen.
Der Abort ist nach unten offen - die Fäkalien plumpsten „im freien Fall“ in einen darunter liegenden Wassergraben oder eine Grube. Eine vermauerte Türöffnung und einige Zapfenlöcher am
Kornspeicher aus Etteln (erbaut 1576), der eine Zeitlang bewohnt
war, waren eindeutige Spuren des früheren Aborterkers. Historisches Vorbild für die Rekonstruktion ist der Hof Schulze Dernebockholt bei Albersloh im Münsterland - dort blieben am Torhaus zwei alte Aborterker aus der Bauzeit 1568 erhalten.
Foto: Der Auszubildende Jonas Stickan rekonstruiert den Aborterker am Kornspeicher im Paderborner Dorf. Foto: LWL/Michels
Monokel Lippe 29 13
Literatur
Farbeen
Gelb
Wir Menschen bewundern Papageien für ihr buntes Gefieder und
stellen uns Schnittblumen als Farbtupfer in die Wohnung. Wir
schauen in die Ferne, wenn es dort einen Regenbogen gibt, denn
die Natur zeigt uns, wie schön Farbe ist.
In unserer zivilisierten Welt herrschen triste Farben vor, Autos
und Geräte sind überwiegend schwarz, weiß, und silbern und in
der Geschäftswelt tragen Damen das kleine Schwarze und Herren
weiße Hemden und schwarze Anzüge.
Ich wünsche mir einen großen Pinsel und einen Topf mit Regenbogenfarbe. Ich striche die Autos violett und verzierte sie mit gelben
Punkten während die Fernseher bunter wären als die Bilder, die
sie zeigten.
Die Anzüge der Herren glichen einer Blumenwiese und die Kleider
der Damen wären farbiger als die Schminke ihrer Trägerinnen. Die
Farbenpracht zeigte mir, wo ich bereits gepinselt habe.
Meine Welt wäre bunt wie Schmetterlinge!
Wolfgang Ditt
schallt herüber
im sanften Wind
leuchten Trompeten der Narzissen
Frühling
Februar
ich spaziere
Schafe im Schnee
grüne Blätter voller Raureif
helles leuchtendes Weiß
ich staune
Frühjahrzauber
H. Busche, U. Ksol, E. Nikoleizig
Kaleidoskop
All die leuchtenden bunten Farben
sind sie wirklich
Wird die graue Welt
erst durch meine Augen farbig
Karin Benn
B
R
I
E
F
Blaugrüne Tinte auf weißem Papier.
Reiße den Umschlag auf.
Habe so lange gespürt? gewusst?
Er würde kommen.
Für mich ist das Warten zu Ende.
Sylke Bayda
Susanne Slomka
Er schenkt mir einen Strauß
Das Bild zeigt eine blaue Blumenvase.
Er schenkt mir einen Strauß, gleich mit einem Gefäß dafür, beides
hatte die Floristin zusammen mit dem Bild in Folie mit Bändern
gewickelt. Ein Gewirr von Blüten und Blättern schlängelt sich
aus der Vase heraus.
Ich liebe Blumen, aber das Gestrüpp dieses Straußes gefällt mir
nicht. Lange grüne Blätter und Ranken, die Efeu ähnlich sehen.
„Wer hat dir denn das verkauft?“, frage ich, „das ist ja - hm - äh
- bemerkenswert!“
Er fasst es als Kompliment auf. Stolz sagt er: „Nach meinen
Angaben gemacht!“
Vereinzelt mache ich lilafarbene Blüten aus. Teilweise haben sie
fünf, aber auch zehn oder zwölf Blütenblätter.
„Die Floristin wollte es nicht so nach dem Bild machen, hat mir
abgeraten, aber es sind die Farben, die du magst und auf die habe
ich bestanden!“
Einige abgeblühte Samenkapseln stehen auf langen, krummen
Stängeln.
„Tatsächlich!“, ich vertiefe mich in die Betrachtung des ungewöhnlichen Geschenkes.
Paprikaförmige, goldfarbene Dolden werfen Schatten auf die
blaue Vase und die senffarbene Tischdecke im unteren Bildabschnitt.
„Gefällt es dir?“, fragt er.
Der terrakottafarbene Bildhintergrund ist über und über mit blau
getönten Punkten besetzt, von hellem Aquamarinblau bis zu den
Farben des Vergissmeinnichts und Blauregens.
„Ja!“, sage ich „und dir?“ „Grauenhaft!“, meint er, „aber weil du
diese Farben so liebst…“
Alles vermittelt den Eindruck von fliegenden Pollen und aufgewehten Blütenblättern. Als Allergikerin sehe ich das mit
gemischten Gefühlen.
„Weißt du noch, du hast in deinem Kurs mal einen verwobenen
Text geschrieben: Bildbescheibung, parallel dazu eine kleine
Handlung, das Bild habe ich im Kellerregal gefunden, weil
du ja nichts wegwirfst. Mir ist aufgefallen, es sind alles deine
Farben!“
Jetzt erkenne ich es wieder. Was er nicht weiß: ich hatte ein Negativbeispiel beschrieben. Ich lache, nehme ihn in die Arme und
drücke ihm einen dicken Dankeskuss für diesen ungewöhnlichen
Valentinsstrauß auf die Wange.
Ulrike Ksol
14 Monokel Lippe 29
Unterhaltung
Frühsport
Heb ich morgens meine alten Glieder
aus dem wohlig warmen Bettgefieder,
knacken meine sämtlichen Gelenke,
was ich geflissentlich zu überhörn gedenke.
Das nützt zwar nichts, denn sie tun leider weh,
ob ich nun sitze, gehe oder steh.
Am offnen Fenster atme ich tief ein,
ein bisschen Sauerstoff am Morgen soll schon sein.
Kniebeugen gehn nicht mehr, da streiken beide Knie,
den Rumpf zu beugen wage ich auch nie.
Es könnte sein, dass ich vornüber fliege
und hilflos wie ein Käfer auf dem Rücken liege.
Denn meistens
kommt es anders...
Es liegt schon einige Jahre zurück, da war unsere Enkeltochter noch ein kleines Mädchen von etwa 3 Jahren. Wiedermal
fand eine Geburtstagsfeier statt, die ganze Verwandtschaft war
zu Besuch gekommen, auch unsere erste kleine Enkeltochter.
Das Kaffee trinken war schon vorbei, wir unterhielten uns über
dies und das. Die kleine Katharina, allgemein Tinchen genannt,
war damals noch allein unter den ganzen großen Leuten, sie
spielte mit Bauklötzen. Langsam wurde es für sie langweilig,
zumal die Erwachsenen, voll im Gespräch vertieft, sich wenig
um sie kümmerten. Und Tinchen wurde auch schon müde und
ein bisschen unwillig.
Wir beschlossen, sie ins Bett zu bringen. Aber davon wollte
sie nun überhaupt nichts wissen! Schließlich sagte ich als ihr
lieber Opa zu, auch mit ins Schlafzimmer zu kommen, mich
auch hinzulegen, und ihr noch eine Geschichte zu erzählen.
Ich strecke lediglich ganz sacht die Beine,
danach die Arme - kann ich noch alleine,
schüttle dann wie’n Profi die Gelenke,
sehr sanft, dass ich sie nicht verrenke.
Schultern heb ich rhythmisch auf und nieder,
spreiz die Finger, schließ sie wieder.
Draußen joggt ein Mägdelein vorbei,
leicht und locker, ohne Quälerei.
Fröhlich trabt sie, dass die Beine fliegen.
Man sieht’s ihr an, dass Joggen macht Vergnügen.
Sie winkt herauf zu mir, bevor sie ganz verschwindet.
Ich sag es ja, Frühsport verbindet.
Lilo Turek
Frühling kommt!
Ja, wir haben es vernommen,
der Frühling, er wird nun bald kommen.
Der Himmel hängt schon voller Geigen,
Knospen wachsen aus den Zweigen.
Schneeglöckchen sprießen, ohnegleichen,
müssen bald Krokussen weichen.
Vögel zwitschern laut, schon in der Frühe,
Winterschläfer haben Mühe.
Müssen nun an's Tageslicht.
Aufstehn, aufstehen, ist nun Pflicht.
Die Sonne zeigt sich immer mehr,
das Gemüt, es freut sich sehr.
Wundervoll und mild die Lüfte,
überall gibt' s schöne Düfte.
Der Winter, er ist nun vorbei Schau mal da - ein Osterei!
Günter Sahm
Gesagt, getan. Die Familie war zufrieden, man hatte sich längere Zeit nicht gesehen, konnte nun in Ruhe weiter miteinander
reden. Das ging so etwa zehn Minuten.
Da ging langsam die Schlafzimmertür auf, alle wollten schon
den Opa loben, dass er Klein-Tinchen so schön in den Schlaf
gebracht hat, aber... es erschien nicht der Opa, sondern ein
kleines hellwaches Mädchen.
„Seid alle ganz leise“, sagte sie, „der Opa schläft“!
Wolfgang Prietsch
Monokel Lippe 29 15
Service
Per Telefon auf Kundenfang
Bei unerwünschten Werbeanrufen einfach auflegen
Trotz Verbots erhalten Privatpersonen immer wieder ungebetene Anrufe von Werbern, die im Auftrag von Firmen Stromund Gasverträge, Geldanlagen, Versicherungen, Zeitungs-Abos
oder Verträge zum Telefonieren und Surfen an neue Kunden
bringen wollen. Die aus heiterem Himmel Umworbenen werden am Telefon geschickt mit günstigen Konditionen oder lukrativen Vorteilen geködert und kommen mit möglichen Einwänden erst gar nicht zu Wort. Auf diese Weise kalt erwischt
lassen sich viele arglos oder genervt an der Strippe überreden, mündlich einen Vertrag abzuschließen oder ihre Kontoverbindung preiszugeben. „Doch Vertreter von Firmen dürfen
nur mit vorher erteilter Einwilligung der Kunden anrufen und
ihre Angebote unterbreiten“, stellt die Verbraucherzentrale
NRW klar. Zum Umgang mit unerwünschten Werbeanrufen
hat die Verbraucherzentrale NRW folgende Tipps:
Telefonisch abgeschlossene Verträge
sofort rückgängig machen:
Die wirkungsvollste Reaktion auf ungewollte Belästigung an
Telefon: Einfach auflegen! Kunden, die diesen Nerv dazu nicht
hatten und die eine spontane Zusage am Telefon im Nachhinein
bereuen, sollten rechtzeitig - am besten innerhalb von 14 Tagen - ihre Vertragserklärung per E-Mail, Fax oder Brief widerrufen. Denn Verträge, die während eines Telefonats zustande gekommen sind, können in der Regel innerhalb von zwei
Wochen rückgängig gemacht werden. Hat der Unternehmer
es versäumt, Kunden korrekt - das heißt mit Nennung seiner
Adresse, der Angabe von Beginn und Frist des Widerrufs sowie mit einer Belehrung über die Folgen - über ihr Widerrufsrecht zu informieren, kann dem telefonisch zustande gekommenen Vertrag noch länger widersprochen werden.
Extra-Regel bei Verträgen über Gewinnspiele:
Telefonisch geschlossene Verträge über die Teilnahme an Versuchungen zum großen Glück sind nur gültig, wenn Angerufene einen Vertrag dazu nicht nur mündlich an der Strippe,
sondern zusätzlich noch in Textform, zum Beispiel schriftlich per Fax oder per Brief - bestätigt haben. Wem ungewollt
ein Glücksspiel-Abo untergejubelt wurde, muss nichts tun - weder den Vertrag kündigen noch den geforderten Betrag zahlen.
Gegen unzulässige Telefonwerbung vorgehen:
Wer sich von unaufgeforderten Telefonaten belästigt fühlt,
sollte sich am besten Namen der Firma und des Anrufers, das
Datum, die Uhrzeit und den Grund des Anrufs notieren. Diese Daten können von Geplagten im Internet in ein Beschwerdeformular der Verbraucherzentrale NRW eingetragen werden - und zwar unter www.verbraucherzentrale.nrw/telefonwerbung. Die Verbraucherschützer können gegen die Firmen
vorgehen und sie auffordern, künftig ungebetene Anrufe zu
unterlassen. Meldungen von belästigenden Telefonanrufen
nimmt auch die Bundesnetzagentur - zum Beispiel per E-Mail
an [email protected] - entgegen.
Schutz vor unerwünschten Werbeanrufen:
Um unvermittelten Werbeattacken am Telefon von vornherein
einen wirksamen Riegel vorzuschieben, sollten Verbraucher
ihre Rufnummer nur an vertrauenswürdige Personen weitergeben. Auch der persönliche Eintrag in öffentlich einsehbare
Telefonbücher sollte überdacht werden.
10 JAHRE Lehre an der
SENIOREN-UNIVERSITÄT:
-PR-Text-
Neue Angebote für Interessierte
Ein Jahrzehnt werden nun schon jedes Jahr interessante Seminare und Vorlesungen auf universitärem Niveau angeboten. Was
deutschlandweit einzigartig ist, ist in Lippe bereits Tradition. Das
EZUS - Europäisches Zentrum für universitäre Studien der Senioren - hat ein ganz besonderes Programm für sein Jubiläumsjahr zusammengestellt. Mit einem erweiterten Studienangebot und
zusätzlichen Veranstaltungen für Jedermann sind alle Studierenden und jeder Interessierte eingeladen, das Jubiläum gemeinsam
zu feiern.
Wie jedes Jahr, sind auch im Jubiläumsjahr das etablierte Grundlagenstudium „Studium Generale“ und das vertiefende „Studium
Speciale“ wieder im Angebot. Darüber hinaus öffnet das EZUS
mit dem Angebot „Schnupper-Studientag für Interessierte“ seine Pforten und bietet somit die Möglichkeit, sich einen authentischen Eindruck von dem Studienangebot zu verschaffen.
„Auf vielfachen Wunsch haben wir mit dem Schnuppertag nun ein
Angebot geschaffen, welches es allen Interessierten ermöglicht, die
Qualität unserer Dozenten hautnah kennenzulernen und zu erleben, wie angenehm die Atmosphäre im EZUS ist“ berichtet die Leitung des EZUS Bettina Zodrow. Ein regulärer Studientag kann unverbindlich von 10.00 bis 17.00 Uhr unter echten Bedingungen
erlebt werden. Es bietet sich nicht nur die Gelegenheit, die Dozenten und den „Uni-Alltag“ kennen zu lernen, sondern es wird ein
echter Blick hinter die Kulissen geboten, da natürlich auch die Studierenden für Fragen zur Verfügung stehen. „Mit dem SchnupperAngebot möchten wir dem Informationsbedürfnis vieler Interessierter nachkommen. Vom
EZUS zu hören oder es einmal
einen Tag lang zu erleben ist
einfach ein großer Unterschied“, ist Markus Rempe,
Vorstandsvorsitzender der Trägerschaft Lippe Bildung eG,
überzeugt.
Neu ist dieses Jahr ebenfalls eine Veranstaltungsreihe für Kunstinteressierte. In diesen Halb- und Ganztages-Seminaren werden
interessante Bildbeispiele aus der Kunstgeschichte von der Kunsthistorikerin Dr. Birgit Poppe vorgestellt, gemeinsam betrachtet, analysiert sowie kunstgeschichtlich eingeordnet. Ebenso werden die
Maler und Malerinnen mit ihren spannenden Lebenswegen und
stilistischen Vorlieben thematisiert.
Ein feierliches Highlight wird dann mit der 10. EZUS-Sommerakademie vom 05. bis 07. September 2016 mit anschließendem
EZUS-Sommerabend stattfinden. Das Programm ist bisher noch
geheim, es wird jedoch schon verraten, dass ausreichend Raum für
einen gemeinsamen Rückblick auf die letzten 10 Jahre EZUS gegeben sein wird.
Weitere Details zu den Angeboten sowie zusätzliche Termine
finden Sie auf unserer Internetseite www.ezus.org oder kontaktieren Sie uns gerne persönlich!
Kontakt:
Bettina Zodrow (Leiterin EZUS)
EZUS c/o Lippe Bildung eG
Johannes-Schuchen-Str. 4 · 32657 Lemgo
Fon: 05261-288 92 96 · Mail: [email protected]
16 Monokel Lippe 29
Verkehrssicherheit
Wer hat da noch den „Durchblick“?
Markierungen auf Fahrbahnen oder im Volksmund Striche
auf der Straße verwirren häufig. Erst im November 2015
wurde die Umgestaltung der Lageschen Straße in Bad Salzuflen fertig gestellt. Vergleicht man die neue Kreuzung an der
Schloßstraße/Ecke Lagesche Straße und Lemgoer Straße mit
dem vorherigen Zustand, so kann durchaus der Eindruck entstehen, hier durfte sich ein Maler künstlerisch betätigen.
Fahrbahnmarkierungen haben aber eine offizielle Bedeutung
und sind als Verkehrszeichen einzustufen, die bei Nichtbeachtung eine Sanktion, also Ahndung mit Verwarn- oder Bußgeld, ermöglichen. Daher an dieser Stelle die Erläuterung
einiger „Farbkritzeleien“ auf dem Straßenbelag.
Da sind zunächst einmal so genannte Schutzstreifen für Radler. Man erkennt sie an den mit unterbrochenen Leitlinien
markierten Bereichen, die in regelmäßigen Abständen mit dem
Sinnbild „Radverkehr“ gekennzeichnet sind. Mit Einführung
der neuen StVO zum 01.04.2013 wurde ein generelles Parkverbot auf den sogenannten Fahrradschutzstreifen eingeführt.
Durch die Neureglung wird das Aufstellen von zusätzlichen
Halteverbotsschildern entbehrlich. Wer ein Fahrzeug führt,
darf auf der Fahrbahn markierte Schutzstreifen für den Radverkehr nur bei Bedarf überfahren. Der Radverkehr darf dabei
nicht gefährdet werden. Auf den Schutzstreifen für den Radverkehr gilt ein Parkverbot.
Nach § 42 StVO kann ein Nichtbeachten für den Fahrzeughalter Kosten zwischen 20,- Euro und 35,- Euro bedeuten.
Die Höhe richtet sich nach der Parkdauer und dem Behinderungsgrad.
Dann gibt es noch die Fahrbahnbegrenzungen, Leitlinien und
Pfeilmarkierungen, welche die jeweilige Fahrtrichtung vorgeben. Das bedeutet, keine willkürliche Richtungsänderung,
sondern der Pfeilrichtung muss gefolgt werden. Diese Richtungsanordnungen gelten sowohl für Auto- als auch Radfahrer. Pfeile empfehlen, sich rechtzeitig einzuordnen und in
Fahrstreifen nebeneinander zu fahren. Fahrzeuge, die sich
eingeordnet haben, dürfen auch rechts überholt werden. Wer
ein Fahrzeug führt, darf auf der mit Pfeilen markierten Strecke der Fahrbahn nicht halten (§ 12 Absatz 1) oder parken.
Ein Verstoß kann zwischen 10,- Euro und 35,- Euro kosten.
Diese Örtlichkeiten sind gerade bei Straßenneugestaltungen
zunächst verwirrend und gewöhnungsbedürftig. Die Fahrzeugführung ist aber durchaus logisch. So ist beispielsweise
der Bereich um den Bielefelder Kesselbrink ähnlich neu gestaltet. Als Autofahrer muss man sich nun vermehrt mit Radlern die Fahrbahn teilen.
Aufpassen im Straßenverkehr müssen alle Verkehrsteilnehmer, ob Radler, Autofahrer und Fußgänger von jung bis alt,
sowohl männlich als auch weiblich.
Lothar Prüßner
Monokel Lippe 29 17
Multimedia
Freibrief zum Sammeln und Speichern
Datenschutzerklärungen von Internetfirmen
Die meisten Internetfirmen wie Amazon, Facebook oder Microsoft sammeln und speichern mehr Daten über ihre Nutzer als
eigentlich notwendig ist und räumen sich zum Teil weitreichende Rechte ein. Darüber informieren sie die Kunden aber oft nur
mit unverständlichen Formulierungen. Einige Firmen geben die
Daten der Nutzer auch an Dienstleister im Ausland weiter, überwachen bei Onlinespielen den Chat und die Gespräche der Spieler und erstellen durch die Verknüpfung der Daten umfangreiche
Benutzerprofile.
Die Stiftung Warentest hat die Datenschutzerklärungen von 16
Internetfirmen geprüft. Aussagekräftig aus Verbrauchersicht ist
jedoch keines der bis zu 45 Seiten langen Dokumente. Nur rund
ein Drittel der Unternehmen klärt die Kunden halbwegs aussagekräftig auf, darunter Maxdome, Napster oder Otto. Der größere Teil versteckt sich hinter unklaren, schwammigen Formulierungen.
Statt die Kunden zu schützen, ähneln einige Datenschutzbestimmungen eher einem Freibrief zum Sammeln und Speichern. Der
Musikdienst Spotify lässt sich etwa das Recht erteilen, die Daten
des Nutzers auch an Dienstleister in Brasilien, den USA oder
Computer-Club für ältere Menschen
Singapur zu übertragen, in
denen die Kunden „weniger
Rechte in Bezug auf ihre personenbezogenen Daten haben“. Microsoft wiederum
lässt den Kunden wissen,
dass die bei der Nutzung seiner Dienste anfallenden Daten verknüpft werden. Mithilfe der Daten des Emailkontos Outlook, dem SkypeInternettelefondienst, der
Suchmaschine Bing und des Clouddienstes OneDrive kann das
Unternehmen so ein umfangreiches Benutzerprofil erstellen. Außerdem erklärt der Konzern, bei Onlinespielen über die Spielekonsole Xbox den Chat und die Gespräche der Spieler stichprobenartig zu überwachen.
Der ausführliche Test „Datenschutzbestimmungen von Internetfirmen“ erscheint in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und
ist kostenfrei unter www.test.de/datenschutzerklaerung abrufbar.
Computer für Senioren
Offenes Angebot der VHS Lippe West
Der Computer-Club ist ein Angebot für ältere Menschen, die
bereits erste EDV-Kenntnisse mitbringen. Er bietet die Möglichkeit zum individuellen Üben mit Hilfestellung erfahrener
Dozenten. Darüber hinaus haben Sie hier die Möglichkeit, sich
mit Gleichgesinnten zum Erfahrungsaustausch zu treffen. Die
einzelnen Termine sind inhaltlich voneinander unabhängig.
Bitte reservieren Sie sich mit Ihrer Anmeldung, rechtzeitig vor
jedem Termin, einen Platz. Die Gebühr pro Termin beträgt 7,00
Euro. Alle Termine finden im EDV-Raum im Technikum, in
der Lange Straße in Lage, statt.
09. März, 16:30 - 18:00 Uhr (2550LA)
06. April, 16:30 - 18:00 Uhr (2551LA)
04. Mai, 16:30 - 18:00 Uhr (2552LA)
Senioren entdecken den Computer - Teil 2
Sie kennen sich bereits ein wenig mit dem Computer aus, möchten aber noch mehr Möglichkeiten kennen lernen? In diesem
Kurs haben Sie die Gelegenheit, Ihr PC-Grundwissen zu erweitern. "Wie kann ich den PC zum Rechnen nutzen?" ist dabei
nur eine der Fragestellungen, die beantwortet werden wird.
Das Arbeitstempo richtet sich nach Ihrem individuellen Kenntnisstand. Sie werden am Ende des Kurses sicherer im Umgang
mit Ihrem PC sein und ihn ohne Hilfe bedienen können. Zur
Teilnahme benötigen Sie Vorkenntnisse im Umgang mit der
Maus und der Tastatur. Die PCs sind mit dem Betriebssystem
Windows ausgestattet. Wenn Sie bereits einen Laptop mit Windows haben, können Sie es zum Kurs gerne mitbringen.
Beginn: 13. April 2016
Kurs Nr. 2536LA - Unterrichtstag: Mittwoch
Zeit: 09:00 - 12:15 Uhr, 5 Termine, Anmeldung bis 06.04.16
Gebühr: 75,00 Euro, Leitung: Ilka Maydorn
Veranstaltungsort: Lage, Technikum, EDV-Raum
Anmeldung unter Tel. 05232-95500 - www.vhs-lw.de
PC-Basiskurs für Einsteiger - Seniorenkurs
Arbeit am PC ist mehr als nur "Knöpfchen zu drücken". Sie
beginnen mit dem Einschalten in der richtigen Benutzerebene
und erlernen auch das richtige Herunterfahren des Computers.
Neben der Darstellung der Funktionen des Computers und der
Arbeitsweise üben Sie zu Anfang intensiv den Umgang mit
der Tastatur und der Maus. Außerdem lernen Sie die Funktionsweise von Programmfenstern kennen, schreiben einen kleinen Text und wissen, wie dieser gespeichert und wieder geöffnet wird. Zudem erlernen Sie leichte Formatierungen mit
der Textverarbeitung Word. Zum Abschluss bekommen Sie
einen kurzen Einblick in das Internet.
Termin: 8. April - 29. April 2016
Kurs Nr. 231.1 - Unterrichtstag: Donnerstag
Zeit: 09:00 - 12:00 Uhr, Dauer: 4 Vormittage mit je 4 UE
Gebühr: 59,00 Euro, Leitung: Thorsten Lüer/Ilka Maydorn
Anmeldung bis 30. März 2016
Einführung in das Internet - Seniorenkurs
Sie lernen die Grundlagen des Internets kennen: Browser, Link,
Provider und E-Mail sind für Sie nach diesem Kurs keine
Fremdwörter mehr. Lernen sie das Suchen und Finden im Internet, erstellen sie ein eigenes E-Mail-Postfach und speichern
Daten aus dem Internet auf Ihrem Computer ab. Voraussetzung für diesen Kurs: Sicherer Umgang mit Maus und Tastatur.
Termin: 07. April - 28. April 2016
Kurs Nr. 240.1 - Unterrichtstag: Donnerstag
Zeit: 09:00 - 12:00 Uhr, Dauer: 4 Tage mit je 4 UE
Gebühr: 59,00 Euro, Leitung: Thorsten Lüer
Anmeldung bis 30. März 2016
VIVa.OWL e.V. - Tel. 05222-707333 - Bad Salzuflen
E-Mail: [email protected]
18 Monokel Lippe 29
Ratgeber Gesundheit
Messerückblick des Diabetikergesprächskreis Bielefeld e.V.
Haus mit Gesund + Fit, Garten, Touristik, Hochzeit
Vom 15. Januar bis zum 17. Januar 2016 fand in Bad
Salzuflen die Messe, “Haus mit Gesund + Fit, Garten,
Touristik, Hochzeit”, statt. An den 3 Tagen fanden ca.
30.000 Besucher den Weg auf das Messegelände.
Der Diabetikergesprächskreis beteiligte sich aktiv auf dem
erstmalig integrierten Stand “Gesund + Fit”. Hier waren neben
dem Diabetikergesprächskreis, Gerland Hörgeräte, Christinen
Brunnen, Albaöl, die Busch Apotheken, BIEKRA-Krankentransporte, Feldschlösschen Malz Light, mit einem für Diabetiker geeigneten Malzbier, und das Vitalzentrum des Staatsbad
Salzuflen vertreten.
Die Veranstaltung konnte als
voller Erfolg gewertet werden.
Auf dem Stand des Diabetikergesprächskreises wurden
Blutzuckermessgeräte von
AccuCheck abgegeben und
über Neuigkeiten im Bereich Diabetes mellitus berichtet. Es
konnten ca. 420 Blutzuckermessungen durchgeführt werden.
Hierbei wurden 8 Personen mit einem extrem erhöhten Blutzucker entdeckt, denen ein Arztbesuch empfohlen wurde.
Im Vortragsraum gab es verschiedene Vorträge die vom Publikum
sehr gut angenommen wurden. Dies waren im einzelnen: Frau
Dr. Lee (Oberärztin) und Herr Dr. Quast (Oberarzt), Herz und
Diabetes Zentrum Bad Oeynhausen
Herr Ulrich Kusenberg, Heilpraktiker, Bielefeld
Herr Dr. Block, Apotheker, Hansa Apotheke Bielefeld
Thomas Schoen, Physiotherapeut, Praxis Physio Connect
Frau Solveig Schäfer, Podologin, Vitalzentrum Salzuflen
Der Diabetikergesprächskreis Bielefeld e.V. wurde unterstützt
von den Krankenkassen AOK, IKK Classic, Heimat, von der
Brandesschen Apotheke, der Werbeagentur Werk 2, Roche diagnostic, Feldschlösschen Brauerei. Hierfür Herzlichen Dank.
Treffpunkt Diabetiker - Bad Salzuflen
Termine für die Diabetikertreffen in Bad Salzuflen:
Wassergymnastik für Diabetiker
in der VitaSol Therme jeweils Dienstags von 12:45 - 14:45 Uhr
08.03., 22.03., 05.04., 19.04.2016
23.03. um 15:00 Uhr - Diabetikertreffen
Ratskeller, Am Markt 26
27.04. um 15:00 Uhr - Diabetikertreffen
Ratskeller, Am Markt 26
25.05. um 15:00 Uhr - Diabetikertreffen
Ratskeller, Am Markt 26
22.06. um 15:00 Uhr - Diabetikertreffen
Salzetalklinik, Alte Vlothoer Str. 1
mit dem Stadtbus Linie 947 Richtung Wüsten bis Haltestelle
Salzetal-Klinik oder mit Linie 943
Zu allen Veranstaltungen und Diabetes-Themen
gibt Auskunft:
Hildegard Knipping
Bad Salzuflen
Telefon: 05222-2390090
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Tel. 05232/2417 Fax 05232/5431
www.actifuss.de Email: [email protected]
Ratgeber Wohnen
Monokel Lippe 29 19
-PR-Text-
Mehr Sicherheit Zuhause durch
Ihren persönlichen Hausnotruf
Das Klinikum Lippe bietet, in Zusammenarbeit mit mehreren
ambulanten Pflegediensten, einen einfach zu bedienenden Hausnotruf an. Das Auslösen eines Notrufes erfolgt durch das Drücken des Notrufknopfes am Basisgerät oder am mobilen Sender
(„Funkfinger“), den man
bei sich trägt. Dadurch
wird ein Kontakt zu den
Mitarbeitern im Klinikum
über eine Freisprecheinrichtung hergestellt. Geschultes Personal nimmt
Ihren Notruf entgegen.
Auf Ihren Wunsch verständigt die Notrufzentrale eine Vertrauensperson Ihrer Wahl,
Wahl einen
Pflegedienst oder auch den Notarztwagen.
Die Hausnotrufzentrale ist rund um die Uhr erreichbar. So können
Sie zu Hause leben, ohne im Notfall allein zu sein. Wir garantieren
einen 24-Stunden-Service. Ihre Sicherheit kostet Sie etwa einen
Euro am Tag. Eventuell anfallende Wartungs- und Reparaturarbeiten
sind kostenfrei.
Im Rahmen einer Pflegestufe besteht die Möglichkeit der Kostenübernahme durch die Pflegekasse. Bei Vorlage einer solchen
Kostenübernahme wird direkt mit der Pflegekasse abgerechnet und
die Leistung ist für den Teilnehmer zuzahlungsfrei.
Weitere Informationen zu unserem Hausnotruf unter:
Klinikum Lippe GmbH | Rintelner Straße 85 | 32657 Lemgo
Telefon 05261-26 44 11 | Fax 05261 - 26 41 66
E-Mail: [email protected]
www.klinikum-lippe.de
Mehr Sicherheit mit Ihrem persönlichen
Hausnotruf
des Klinikum Lippe
Weitere Informationen zu unserem Hausnotruf unter:
Telefon 0 52 61 . 26 - 44 11
E-Mail [email protected]
www.klinikum-lippe.de
Klinikum Lippe GmbH
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Konzern Kreis Lippe
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Um ein barrierefreies Wohnen zu erleichtern, kann dieses vielseitige
dänische Steckrampensystem beitragen. Es besticht durch seine
Funktionalität und Einfachheit, ohne große bauliche Veränderungen
vornehmen zu müssen.
Das mehrfach ausgezeichnete und
patentierte System aus recycelbarem Kunststoff wird weichmacher- und giftstofffrei gefertigt. In
vielen Ländern vom Nordkap bis
Australien wird es angewandt und
erfreut sich steigender Beliebtheit. Die Einsatzmöglichkeiten
der Rampen können im Innenbereich liegen, z.B. als Überbrückung von Türrahmen zu Balkonen,
Terrassen oder zur Angleichung von Stufen.
Aber auch im Außenbereich unter Hinzunahme der Rutschhemmung (SlipStop) lässt sich das System sehr gut einsetzen. Die
praktischen Sets für daheim und unterwegs gibt es in einer Breite
von 75 cm. Höhenunterschiede zwischen 1,8 cm und 15 cm können
damit ausgeglichen werden. Die Höhenaufstufung findet in 1,8
cm Schritten statt und kann zusätzlich mit den im Lieferumfang
befindlichen Platten von 0,03 bis 0,05 cm bei Bedarf feinausgerichtet werden.
Zu den Rampensets gehören Klebepads, um diese
damit auf Fliesen
oder Laminat zu
befestigen. Für die
Festinstallation
werden Schrauben
und Dübel mitgeliefert. Eine ausführliche Montageanleitung erklärt
Schritt für Schritt den Aufbau. Die feststrukturierte Form der
Kunststoffplatten ermöglicht eine hohe Belastbarkeit, sodass die
Rampe im privaten als auch im industriellen Bereich eingesetzt
werden kann.
Nähere Informationen erhalten Sie unter:
FroRamp Handelsagentur UG & Co. KG (haftungsbeschränkt)
Hans-Werner Frodermann
Bachstraße 12 - 33818 Leopoldshöhe
Tel 05208-91 36 65 - Fax 05208-91 36 43
Email: [email protected]
20 Monokel Lippe 29
Anno dazumal
Hoch auf dem Erntewagen
Unvergessene Dorfgeschichten - Eine neue Welt
von Hans Birwe
Frechenrieden, Markt Rettenbach, Landkreis Unterallgäu, Schwaben; 1943
Im Mai 1943 waren mein Bruder und ich mit der sogenannten Kinderlandverschickung von Essen nach Frechenrieden, einem Dorf in Schwaben, gekommen. Noch nie hatte ich Kühe aus solcher Nähe gesehen
oder war gar in ihrem Stall gewesen. Ich war ängstlich. Der scharfe
Stallgeruch störte mich. Trotzdem ging ich an der Hand des Bauern
mutig weiter zum Schweinestall, in dem sich ein größeres Schwein
befand und mehrere kleine Ferkel quiekend herumtollten. Die kleinen rosigen Vierbeiner gefielen mir. Überall liefen Hühner umher und
hinterließen ihre Spuren. Der Hahn machte auf mich einen resoluten
Eindruck. Zumindest lief er nicht so schnell vor mir davon wie seine
Hennen. Auch eine Scheune hatte ich mit meinen elf Jahren noch nie
gesehen. Im oberen Bereich waren Heu und Stroh gestapelt. Daneben
stand ein rosarot gestrichenes Monstrum. Der Bauer versuchte mir zu
erklären, daß es eine Dreschmaschine sei. Als er merkte, daß ich nicht
einmal wußte, was mit Dreschen gemeint war, sagte er nur: „Na wart’s
halt ab, du wirst’s scho sehe!“
Unten standen Landmaschinen, Leiterwagen und sonstige Werkzeuge, die auf einem Bauernhof immer wieder gebraucht werden. Der
Bauer erzählte mir, vor die Wagen würden Kühe oder Ochsen als Zugtiere gespannt, um Grünfutter, Heu oder anderes zu transportieren.
Früher hätte er ein Pferd gehabt, aber die Pferde seien jetzt fast alle
im Kriegseinsatz. Nur noch wenige große Bauern hätten Pferde, weil
Ochsen zu langsam wären und die Kühe wenig Milch gäben, wenn sie
schwere Wagen ziehen müßten. Traktoren gab es damals nur ganz
selten. Sie wurden im Krieg gebraucht, um Kanonen zu ziehen. Auch
gab es keinen Treibstoff für die Trecker, so daß sie den Bauern, wenn
sie überhaupt einen besaßen, damals wenig nützten. Mir war das alles
sehr fremd und vieles verstand ich überhaupt nicht, so daß ich wohl
öfters vor Staunen Augen und Mund aufsperrte. Später hatte ich dann
immer wieder Gelegenheit, mich davon zu überzeugen, daß der Bauer
mir die Wahrheit erzählt hatte.
Jeder Tag brachte für uns Stadtkinder neue Überraschungen. Einige
Zeit später durfte ich als angehender „Jungbauer“ sogar einmal ganz
alleine einen Leiterwagen, vor den ein Ochse gespannt war, vom Feld
mitten durch den Ort zum Hof fahren. Selten habe ich einen größeren
Stolz empfunden. Der Ochse war mir sehr sympathisch. Er war gutmütig und ließ sich von mir ruhig führen. Während der Heuernte, bei
der ich das Fuhrwerk langsam immer ein Stück weiterführen mußte,
hat er mir einmal versehentlich mit dem linken Vorderbein auf die
Zehen getreten, worauf ich lautstark lamentierte. Glücklicherweise
war nichts gebrochen. Der Ochse blickte mich so treuherzig an, als
hätte ihm der Fehltritt leid getan.
Als einmal ein Bauer „Saupreiß“ zu mir sagte, wußte ich es nicht
einzuordnen. Vielleicht wollte er mich damit nur necken. Daß die
Schwaben die Preußen nicht gerade liebten, war mir fremd. Was wußte ich schon von der Geschichte? Für mich war jeder ein Deutscher,
mit dem ich mich auf Deutsch unterhalten konnte, auch wenn es bei
den unterschiedlichen Dialekten manchmal etwas schwierig war. Später erfuhr ich, daß ich als Essener Kind kein Preuße, sondern ein Rheinländer sei. Der Schwabe muß wohl in der Schule häufig geschwänzt
haben.
Die Schule war mir manchmal wirklich lästig, wo es doch so viele
interessante Dinge zu erleben gab. Nie zuvor hatten wir Kinder uns so
in der freien Natur tummeln können. Ich hatte meine anfängliche Scheu
vor den Tieren abgelegt. Nur vor Pferden und einem mächtigen Bullen, der im Stall des Bauern stand, bei dem mein Bruder Manfred
untergebracht war, hatte ich großen Respekt. Er hatte einen Eisenring
in der Nase. Einmal war ich dabei, wie der Bauer ihn an einer langen
Holzstange zu einer Kuh auf den Hof führte. Die Stange war mit einer
Öse versehen, die im Nasenring des Bullen befestigt werden konnte.
Als der Bulle die Kuh sah, wurde er ganz aufgeregt und sprang von
hinten auf. Mir wurde schwindelig bei dem Gedanken, was er an-
schließend noch anstellen könnte. ÜberraDie Brüder Manfred und Hans
schenderweise schien
bei ihrer Kinderlandverschickung 1943
er aber anschließend so
erschöpft zu sein, daß er sich bereitwillig wieder in den Stall zurückführen ließ. Was da wirklich passiert war, habe ich nicht richtig mitbekommen. Später erklärte mir jemand, daß so etwas gemacht würde,
damit die Kuh ein Kälbchen bekommen könne.
Wenn ich durch den Kuhstall ging, warf ich den Kühen manchmal
eine Handvoll Gras oder Heu in den Trog. Von hinten traute ich mich
immer noch nicht nahe an sie heran. Sie hatten manchmal die unangenehme Eigenschaft, plötzlich „Spinat“ zu verspritzen. Erst kürzlich war unser Bauer nach der Sonntagsmesse in seinem guten Anzug
kurz im Stall gewesen, um nach dem Rechten zu sehen, als er in einem unachtsamen Moment eine Ladung über die Hose bekam. Selten
habe ich die Bäuerin so schimpfen hören.
Mit großem Interesse schaute ich ihr beim Melken zu. Zuerst streichelte die Bäuerin die Euter der Kuh, dann preßte sie mit jeder Hand
eine Zitze zusammen, und in zwei dünnen Strahlen spritzte die Milch
in einen Eimer, den sie zwischen ihren Beinen hielt. Dabei saß sie auf
einem einbeinigen Schemel. Mir war es ein Rätsel, wie sie beim Melken die Balance halten konnte. Wenn aus den ersten beiden Zitzen
keine Milch mehr herauskam, nahm sie die beiden anderen. Mir schien
das eine anstrengende und zeitraubende Arbeit. Sie mußte täglich
zweimal verrichtet werden.
In einer Ecke des Kuhstalls hing eine alte verstaubte Uhr. Sie war
voller Spinnweben und hatte wohl längst aufgehört zu gehen, denn
das Pendel bewegte sich nicht mehr. Der Bauer sagte, er ließe sie dort
hängen, weil sie schon sehr alt wäre. Er wisse nicht, ob man sie noch
reparieren könne. Dabei erklärte er mir, daß die Kühe ein sehr feines
Gespür dafür hätten, wann sie gemolken werden müßten. Sie würden
laut brüllen, wenn dies nicht rechtzeitig geschehe. Deshalb würde man
auch bei Umstellung der Uhren auf Sommer- oder Winterzeit die Melkzeiten nicht verändern.
Mir wurde die Aufgabe übertragen, die Milch mit einem Handwagen
zur Molkerei zu bringen. Die vier oder fünf Kühe des Bauern gaben
nur wenige Liter Milch. Mir war das recht, weil mir sonst die Milchkanne wohl zu schwer geworden wäre. Eines Tages sagte mir der Bauer,
die Kühe könnten jetzt auf die Weide und ich solle sie hüten. Der Stall
wurde geöffnet und die Kühe losgebunden. Kaum war das geschehen,
stürmten sie wild aus der Türe heraus, so daß mir Angst und Bange
wurde. Damit hatte ich nicht gerechnet. Zum Glück waren Bauer und
Bäuerin darauf vorbereitet gewesen und lenkten die Kühe dorthin, wo
sie weiden sollten. Als sie die saftiggrüne Wiese sahen, beruhigten
sie sich sehr schnell und begannen zu grasen. Abends ließen sie sich
geduldig in den Stall zurückführen. Danach konnte ich sie jeden Tag
gemächlich zur Weide bringen. Sie hatten sich sehr schnell an den
Gewinn ihrer neuen Freiheit gewöhnt.
Eines Morgens fand ich im Stall ein Kälbchen. Es war noch ganz naß
und konnte kaum auf den Beinen stehen. Es war am frühen Morgen
geboren worden. Für mich war das alles so interessant, daß mir die
neue Welt, die ich hier kennenlernen durfte, vorkam wie ein Wunder.
Jeder Tag war für eine neue Überraschung gut.
Hoch auf dem Erntewagen
Unvergessene Dorfgeschichten, Band 5
1918 - 1968, Originalausgabe
256 Seiten mit vielen Abbildungen
und Ortsregister
Zeitgut Verlag, Berlin
Klappenbroschur - Preis: 11,90 Euro
ISBN 978-3-86614-251-0
Anno dazumal
Monokel Lippe 28
29 21
Katuffelpannkeoken in England
Paula Klütenbrink aus’er Senne schreibt Geschichten für die „Freie Presse“ (um 1950)
Prost Neujahr! Prost Neujahr! Ich wollte eigentlich so anne
hundertmal nur Prost Neujahr auffen Zettelken schreiben und sonst
nix. Mein Mann meinte ja, das sollte ich man janz dreiste tun,
dann würde ich wenigstens im neuen Jahr mitten blauen Jummiwagen abgeholt und er und die ganzen Lesers hätten wieder ihre
Ruhe. Aber den Gefallen tue ich diesen Kerlen nicht und deswegen will ich euch erst mal das Ende vonner vorchten Woche erzählen.
Als wir wieder bei Zickenbühl ankamen, stand er inner Ladentür
und wärmte seine Fäuste inner Buxentasche. „Na, wie läuft der
Drahtesel?“, fragte er. „Ich dachte just, ihr wärt damit nach’er Senne gemickert.“ Aber dann sprang er aufe Straße und riss August
das Rad unter seiner Sitzgelegenheit weck.
„Klotten“, stöhnte er, „alles Klotten. Die Pingel und die beiden
Luftpumpens sind weck und achtern habt ihr’n Platten. Ohjottejottejott, habt ihr das nich gemerkt?“
„Albert“, hab ich gesagt, „stänkere man nich so mit meinem Alten, der Schuldige seid ihr ganz allein. Warum habt ihr die Klamotten nicht besser angekleistert und das mitten Plattfuß, da is
nur’n Pinn aufer Straße dran schuld, der uns achtern reingestochen und die Luft rausgelassen hat.“
Wir gingen wieder innen Laden rein und da hab ich’n mal ganz
inner Güte beredet, ob er nicht doch ne aule Klamotte da rumstehen hätte. „So“, sagte Albert, „hier is noch’n Rädken für euch,
den Sattel müsst ihr euch so’n büschen zusammenflicken und den
Rost mit Sand abschruppen. Dafür fehlt aber achtern der Freilauf.
10 Jahre hat der Oberkammerjäger Paul Eulendung darauf rumgejuckelt und es kostet 30 Mark für euch.“
Ich hab mir Eulendungs Rad mal richtig angekuckt. Vonner Billigkeit konnte man ja nichts sagen, Leute, nur es kam mir so vermucktig klapperich vor. „Albert“, hab ich gesagt, „ ich mach dir’n
Vorschlag. Dreh mal erst die Schutzbleche ab, damit die Klappermühle stille steht, denn ohne die Schutzdinger jeht’s janz jut. Lass
uns den ganzen Krams für 20 Mark und dann kannste das Licht
auch abmachen. Was braucht man Licht wenn man helle im Koppe ist? 40 Jahre hab ich ohne Latüchten inner Senne gefahren und
hab erst einen angerempelt, und das war just der Mann vom Wohnungsamt...“.
„Ha“, kreischte Albert, „und da hatter euch’n Zimmer dafür weckgenommen?“ „Ne“, hab ich entgegnet, „so schlimm sind die Leute ja wieder nich, der hat nur gesagt, wenn er mich mal im Dustern schnappte, dann wollte er mich auch wieder anfahren.“ Nachdem Albert nun alles runtergekloppt hatte, sah das Rad ganz anders
aus. Es klapperte und pingelte wenigstens nich mehr und als ich
dann noch meinte, jetzt müsste ich erst mal ne Proberunde fahren,
da faltete er nur die Hände und sagte nix. Das hat mich nich abgehalten, dass ich tengern mal durche Stadt knottete. Auch übern
Jahnsplatz wollte ich fahren, denn ich hatte mir gesagt, der vermuckte Schutzmann kann ja nicht immer da stehn. Aber flötepiepe, er stand noch da. Als er mich sah, spitzte er sich schon seinen
Bleistift an.
„Na, na“, sagte er, „da seid ihr ja wieder. Macht ihr das mit Absicht?“ - „Ne“, hab ich entgegnet, „mit Zickenbühls Rad. Wenn
ich im Juli aufer Bielefelder Rennbahn die Ehrenrunde kreisen
soll, dann muss ich mir schon jetzt den richtigen Schwung holen!“ Aber er schrieb meinen Namen zum zweiten Male auf und
machte achter „Klütenbrink“ noch’n dickes Kreuz - und ich mache
jetzt auch’n dickes Kreuz, weil ich mit meinem Brief am Ende bin.
Up denn Schrotthaupen von oinen Farmer hadde ick ’ne Broatpannen fiunen. Se hadde keinen Stell ma, owwer se was hoile.
Ick droffe se metnihrmen. „Wat woss diu dann met düsse aulen
Broatpannen anfangen?“, froche mi muin Kameroad Hans Bastian iut’n Rhuinlanne, os ick domedde in’n Lager uptauche. Hoi
schüdde denn Kopp, os ick froche: „Häss diu in England oll mol
Katuffelpannkeoken odder, os diu woll säggs, Ruibekeoken girden?“
De Teotaten to denn Pannkeoken besuargen wui us odder organisierten se. Dat gröttste Problem fo us was de Ruiben. Doch, os
Englänner gäern soigget: „De Duütsken makt iut ’ne Konservendose oinen Panzer“, glücke us dat auk.
In oine moöggevull halbierte Konservendose schlügen wui met
oinen Nagel Löcker. De Groatstuin, de dobui horiutkeimen woöern ’ne ideale Ruibefläche. Up denn Lagerhuawe, donne an’n
Stacheldroaht bowwen wui iut aulen Backstoinen de Fuü-erstui.
Druüget Holz lagg geneog horümme.
Dann kamm de Augenblick, dat us de Rürke von denn oisten
Katuffelpannkeoken in de Niasen steig. Un schließlick de Hauggenuss: Twoi duütske Kruigsgefangene adden in’n Hiarwst ’45
in England Katuffelpannkeoken! Et gaff zwar blaut droi Stück fo
jeden. Owwer nie hät se us biader schmeckt. „Dat es Heimat
life!“, moine Hans met glänzenden Augen.
Schlüp’n Werner
(Werner Schlüpnann
Reibekuchen in England
Auf dem Schrotthaufen eines Farmers hatte ich eine Bratpfanne
gefunden. Sie hatte zwar keinen Stiel mehr, aber sie war heil. Ich
durfte sie mitnehmen. „Was willst du denn mit dieser alten Bratpfanne anfangen?“, fragte mich mein Kamerad Hans Bastian aus
dem Rheinland, als ich damit im Lager auftauchte. Er schüttelte
den Kopf, als ich fragte: „Hast du in England schon mal Kartoffelpfannkuchen oder, wie ihr vermutlich sagt, Reibekuchen gegessen?“ Die Zutaten zu den Reibekuchen besorgten wir uns oder
„organisierten“ sie. An eine Reibe zu kommen, erwies sich als
das größte Problem. Doch, wie Engländer gern sagten: „The
Germans make a tank out of a tin“, gelang uns auch das.
In eine mühsam halbierte Konservendose wurden mit einem
Nagel Löcher geschlagen. Die entstandenen Gratstellen bildeten
eine ideale Reibefläche. Auf dem Lagerhof, dicht am Stacheldraht, bauten wir aus alten Ziegelsteinen die Feuerstelle. Trockenes Holz lag reichlich herum. Dann kam der Augenblick, dass
uns der Geruch der ersten Reibekuchen in die Nasen stieg. Und
schließlich der Hochgenuss: Zwei deutsche Kriegsgefangene aßen
im Herbst ’45 in England Reibekuchen! Es gab zwar nur drei
Stück für jeden. Aber nie haben sie uns besser geschmeckt.
„Das ist Heimat life!“, meinte Hans mit glänzenden Augen.
22 Monokel Lippe 29
Reise
Ostwestfalen und die Kaiserbäder
Foto: Usedom Touristik Mandy Knuth
Die auf der Ostseeinsel Usedom befindlichen drei Kaiserbäder Alhbeck, Heringsdorf und Bansin
liegen gut 550 Kilometer von Ostwestfalen entfernt und
haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam.
Historisch gesehen entwickelte sich OWL nach dem Zweiten
Weltkrieg maßgeblich unter dem Einfluss der Briten. Usedom
hingegegen wurde bis heute in einen deutschen und polnischen
Teil getrennt. Die heute zur Bundesrepublik Deutschland gehörende Fläche Usedoms stand noch bis 1952 innerhalb des Staatsgebildes der DDR direkt unter sowjetischer Verwaltung.
Anlässlich eines Kurzurlaubs über die Jahreswende besuchte
ich 2015 auf Usedom im Ortsteil Heringsdorf ein Speiserestaurant, was normalerweise nicht ungewöhnlich ist. Ungewöhnlich
waren aber plötzlich mitten im Lokal die Klänge einer Mundharmonika mit der Melodie: „Wo die Weser einen großen Bogen macht….“! Da ist man nach fast 6 Stunden Fahrt am nordöstlichsten Ende Deutschlands und schon hat einen die Heimat
eingeholt. Neugierig erfuhr ich später vom Inhaber des Lokals,
dass es sich bei dem Mundharmonikaspieler und seine Mitreisenden um eine seit Jahren zu Silvester kommende familiäre
Reisegruppe aus OWL handelt, die mit dem „Elsetaler“ angereist waren. Diese Information führte wiederum dazu, dass ich
mich auf die Suche nach möglichen gemeinsamen Verbindungen zwischen Ostwestfalen und den Kaiserbädern begab. Geschichtlich ist klar, dass Teile Ostwestfalens früher zu Preußen
gehörten und sich an der Weser das Kaiser Wilhelm Denkmal
befindet. So ist es auch mit den Kaiserbädern auf Usedom. Sie
gehörten früher zu Preußen und eine Büste des Kaiser Wilhelm
befindet sich im Vorgarten einer restaurierten Villa in Heringsdorf. Dann war da noch unmittelbar neben der Seebrücke im
Herzen Heringsdorfs der Ableger einer heimischen Hotelkette,
das Maritim, welches ihren Stammsitz in Bad Salzuflen hat. Dort
lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch und sei es nur, um den
wunderschönen Seeblick im üppig mit Pflanzen versehenen
Dachgarten bei Kaffee und Kuchen zu genießen.
Ein richtiger Ostwestfälisch Usedomer Geheimtipp ist der Fischerstrand. Es handelt sich dabei um einen kleinen zwischen
Bansin und der Heringsdorfer Seebrücke gelegenen Strandabschnitt. Seit 1999 entstand dort ein erfolgreiches „Ost-West Jointventure“! Aus einer kleinen vorweihnachtlichen Bude mit Glühweinausschank entwickelte sich ein Oster- und Weihnachtsevent allererster Güte. Zwischen dem Jahreswechsel gibt es zu
zivilen Preisen Waffeln, Würstchen und Getränke am Strand.
Lagerfeuer, Eisbaden und spielerische Aktionen für Groß und
Klein sind der wahre Renner nicht nur für die Touristen, sondern auch für die Einheimischen. Für die Kleinsten findet sogar
ein speziell vorverlegtes Silvesterfeuerwerk statt. Möglicherweise sind weitere Gemeinsamkeiten vorhanden, die ich nicht
erwähnt habe. Dafür lohnt sich ein Besuch der Bäder mit den wunderschönen Villen, insbesondere zwischen Heringsdorf und Ahlbeck allemal.
Lothar Prüßner
Hier einige Tipps für Weihnachts- und Silvesterbesucher:
1. Frühzeitiges Buchen und Quartiersuche
2. Tischreservierungen während der Feiertage
unbedingt erforderlich
3. Besucher mit Hunden sollten den Strand schon ab frühen
Abend meiden
4. Tageskurkartenautomaten werden meist schon ab 30.12.
amtlich zugeklebt
5. An- und Abfahrt mit der UBB (Usedomer Bäderbahn)
Monokel Lippe 29 23
Reise
Inselquartiere starten
in die neue Saison
Kostenfreier Tourenplaner für den
Weser-Radweg neu erschienen
Beliebtes Reiseziel für viele Zielgruppen
Mit dem kompakten Serviceheft individuelle
Touren planen
Malen und Zeichnen mit Vera Kunas
Wer Interesse und Lust am gegenständlichen Malen
oder Zeichen hat, ist herzlich eingeladen, an meinen
Kursen 2016 teilzunehmen.
6 Termine 105,- Euro, 7 Termine 123,- Euro
Kurs 3: 31.03.-19.05. donnerstags 9.30-13.00 Uhr / 7 x
Kurs 4: 01.04.-20.05. freitags 15.00-18.30 Uhr / 7 x
Kurs 5: 02.06.-07.07. donnerstags 9.30-13.00 Uhr / 6 x
Kurs 6: 03.06.-08.07. freitags 15.00-18.30 Uhr / 6 x
Kurs 7: 25.08.-06.10. donnerstags 9.30-13.00 Uhr / 7 x
3-tägige Sommerworkshops im Freien
15./16./17. Juli Fr./Sa./ So. 9.30 - 13.30 Uhr pro Tag 20,weiter Termine unter www.vera-kunas.de
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Mit Kartenausschnitten inklusive Wegeverlauf, Streckenbeschreibungen, Übernachtungs- und Gastronomiebetrieben sowie umfangreichen Tipps für die
Reiseplanung enthält der
Tourenplaner auf insgesamt
98 Seiten alle Informationen, die für eine Radreise
entlang des insgesamt rund
500 Kilometer langen Radweges vom Weserbergland
bis zur Nordsee benötigt
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Regionalverbände entlang
der Weser wird das kostenfreie Serviceheft vom Weserbergland Tourismus e.V. gemeinsam mit der Mittelweser-Touristik GmbH sowie der NordseeElbe-Weser erstellt und erscheint in einer jährlichen Auflage
von 50.000 Exemplaren. „Das Weser-Radweg Serviceheft ist
der ideale Einstieg für die Reiseplanung entlang des Radwegs
für unsere Gäste“, erklärt Petra Wegener, Geschäftsführerin
der Weser-Radweg Infozentrale, c/o Weserbergland Tourismus
e.V. „Die Nachfrage nach dem Tourenplaner ist so groß, dass
die aktuelle Auflage in der Regel bereits während der Saison
vergriffen ist“.
Weitere Informationen zum gesamten Weser-Radweg sowie das
kostenfreie Serviceheft sind bei der Weser-Radweg Infozentrale c/o Weserbergland Tourismus e.V., unter der Telefonnummer 05151/930039 oder im Internet unter www.weserradweginfo.de erhältlich.
Foto: ADFC/Marcus Gloger
Die Inselquartiere, die beiden „ostfriesischen“ Jugend- und Gästehäuser des Kreises Lippe, sind in die Saison 2016 gestartet.
Während im Haus Detmold auf Norderney eine Heilfastengruppe einen eher besinnlichen Aufenthalt verbrachte, wurde
es im Haus Lemgo auf Langeoog deutlich lauter: Die Kinderund Jugendkantorei Bremen war zu Gast für ein Probenwochenende. Rund 75 Jugendliche übten Stücke in einer Bandbreite von Musicals über Kinderopern bis hin zu geistlicher
Musik. Auch viele andere Musikgruppen nutzen die Inselquartiere bereits seit Jahren, weil sie hier optimal und in sehr konzentrierter Atmosphäre gemeinsam Neues erproben und Bewährtes weiter verfeinern können.
Neben Gruppen nutzen aber auch Familien und Individualgäste die Inselquartiere als Reiseziel. Nicht nur, aber besonders
für sie gibt es jetzt ein Frühjahrsangebot für die Zeit vom 9.
März bis 3. April: Wer vier Nächte bleibt, zahlt nur drei für
einen Aufenthalt in einem der beiden Häuser. Für die beiden
Ferienwohnungen auf Norderney gilt das Angebot in der Variante „sieben Nächte bleiben, sechs Nächte zahlen“.
Wer jetzt gerne „gemeinsam Meer erleben“ möchte, sollte sich
aber beeilen, denn die verfügbaren Kontingente sind beschränkt.
Anfragen nimmt das Buchungsmanagement entgegen unter
Telefon (05231) 62-4620 oder per E-Mail an
[email protected]. Informationen gibt es auch im
Internet unter www.inselquartiere.de.
24 Monokel Lippe 29
Bücherecke
Wenn die große Liebe blind macht
und in einer tödlichen Tragödie endet
100 lustige Briefe - 100 todernste Antworten:
zum Schreien komisch!
Wie vom Blitz getroffen verliebt sich die
dreifache Mutter und Arztfrau Linda in den
äußerst charmanten Bankdirektor Frank.
Nach heißen Liebesnächten und einem
gemeinsamen Urlaub trifft sie den waghalsigen Entschluss, ihrem bisher eintönigen
Leben noch einmal den entscheidenden
Kick zu verleihen.
Sie gibt alles auf, verliert Freunde, Familie und ihre finanzielle Sicherheit. Aber
sie glaubt an die große Liebe. Doch was als perfektes Glück
mit Patchworkfamilie im neuen Haus beginnt, wird mehr und
mehr zu einem Albtraum. Einem Alptraum, der in einem ganz
unerwarteten und grausamen Mord gipfelt.
Hera Lind will zeigen, dass es viele Frauen gibt, die immer
wieder zurückstecken, nur um den Kindern eine intakte Familie
zu bieten. Und dass es Frauen gibt, die den Mut haben, sich in
eine neue Liebe zu stürzen. Manchmal ist diese Liebe allerdings
ohne Maß. Und manchmal gilt sie nicht dem Richtigen. Aber
das weiß man erst immer hinterher.
Hans-Hermann Stolze ist Rentner - und
versteht die Welt nicht mehr: Kann er bei
Facebook auch Mitglied werden, obwohl
er kein Internet hat? Wo gibt es diesen
ominösen Smart-Fön zu kaufen, den sich
seine Enkel wünschen? Und kann seine
alte Schreibmaschine mit der »@«-Taste
nachgerüstet werden? Also schreibt der
87-Jährige Briefe. Er schreibt an Firmen,
an Fernsehsender, an Prominente und Institutionen - mit seiner guten alten Olympia,
a, Typ 50e Schreibmaschine - und freut sich, dass er fast immer eine ehrliche
Antwort bekommt.
Politiker bat er um Ausdrucke ihrer Twitter-Botschaften,
Kartoffelchips-Hersteller um die neue Geschmacksrichtung
„Kohlroulade“, Amazon um einen Katalog. Mehr als die
Hälfte der angeschriebenen Firmen und Behörden antworteten
auf die teils dreisten Anfragen. Dabei sind äußerst amüsante
Antwortschreiben herausgekommen. Diese Briefwechsel sind
in diesem Buch gedruckt erschienen und sind aber auch als
Hörbuch erhältlich.
Hera Lind
Die Frau, die zu sehr liebte
Verlag: Diana Verlag, 400 Seiten, Taschenbuch
Preis: 9,99 Euro, ISBN: 978-3-453-35782-2
Hans-Hermann Stolze
Sehr geehrtes Facebook!
Verlag: Ullstein Buchverlage, 176 Seiten
Preis: 9,99 Euro, ISBN-13 9783548375113
Happy End auf englischen Landsitz
Das politische Tagebuch von Henryk
y M. Broder
Die Geschichte spielt Mitte der dreißiger
Jahre auf einem englischen Landsitz: Mary
Preston, eine junge Frau, verbringt den
Sommer mit den Verwandten ihrer angeheirateten Tante, der großen Familie Leslie.
Mit leichter Feder beschreibt Angela Thirkell die einzelnen Familienmitglieder, zum
Beispiel: die Lady des Hauses, die stets
eine Spur der Verwüstung hinter sich herzieht; die sanfte Tochter, die etwas einfältig
daher kommt; der charismatische Sohn, dem die Herzen der
Frauen nur so zufliegen; sein trauernder Bruder, der sich doch
noch verliebt; der Schnorrer, der allen nur auf die Nerven geht;
ein paar Jugendliche, die den Aufstand proben....
Dieses Buch ist vor allem etwas für Leser, die Familiengeschichten interessieren, denn hier geht es vornehmlich um die Familie
Leslie, und für diejenigen die Liebesgeschichten mögen, die sich
eher langsam anbahnen. Ich denke, das Buch ist nicht für jeden
etwas. Man sollte solche ruhigen Geschichten mögen, um Spaß
daran zu haben, die die Leichtigkeit des Seins beschreiben und
zudem noch ein Happy End versprechen. Wer englischen Humor
mag und mit den dreißiger Jahren etwas anfangen kann, ist mit
diesem Buch bestens bedient!
AH
Fragen Sie sich manchmal, ob manche Meldungen des Weltgeschehens merkwürdig
sind? Wenn ja, dann ist dieses Buch genau
das Richtige für Sie. Der Journalist und Autor
Henryk M. Broder führte vom 01.01. bis zum
30.06.2015 ein politisches Tagebuch, um die
Kuriositäten des alltäglichen Weltgeschehens
zu dokumentieren. Dabei kam soviel Material
zusammen, dass daraus ein Buch wurde.
Dieses Buch kann man als Feuerwerk für politisch
tisch Unkorrekte
bezeichnen. Verschont wird niemand, weder die Kanzlerin, noch
Herr Steinmeier oder Herr Gysi. Auch Journalisten werden auf´s
Korn genommen, wie Frau Slomka oder Herr Kleber. Kommentiert werden Meldungen des politischen Alltags, zum Beispiel
die Griechenlandsituation oder die Eurokrise. Weitere Themen
sind die Flüchtlings- und die Nahostpolitik und die Unfähigkeit,
angemessen darüber zu berichten. Die rhetorischen Fähigkeiten
des Autors sind ein Genuss, auch wenn er gelegentlich hier und
da für manchen Leser über das Ziel hinaus schießt, zum Beispiel,
wenn er Herrn Obama für den größten Versager hält.
Nach dem Lesen dieser Lektüre sieht man die täglichen Meldungen und Nachrichten mit anderen Augen. Man muss sich nicht
immer nur ärgern, sondern kann vielleicht das eine oder andere
Mal auch schmunzeln.
AH
Angela Thirkell
Der Duft von wilden Erdbeeren
Verlag: Manhatten-Verlag, 320 Seiten
Preis: 17,99 Euro, ISBN: 978-3-442-54744-9
Henryk M. Broder
Das ist ja irre! Mein deutsches Tagebuch
Verlag: Knaus, 351 Seiten
Preis: 16,99 Euro, ISBN: 978-3-8135-0696-9