Niederhausen, 23. März 2016 Es geht jetzt am Karsamstag um Punkte für die beiden Mannschaften des VfR Niederhausen Auftakt in der A-Klasse Dingolfing an Ostern! Am Karsamstag stehen fünf Nachholspiele auf dem Spielplan. Dabei treffen die beiden Mannschaften des VfR Niederhausen zuhause auf eigener Anlage um 13.15 Uhr und 15 Uhr auf die türkischen Teams von Türk Gücü Dingolfing. SR Erwin Faden (FC Gottfrieding) leitet das Hauptspiel und Marcel Forster (FSV Landau) bis dato das Vorspiel. Alle hoffen beim VfR natürlich auf einen guten Auftakt in das Fußballjahr 2016. Aber das wollen natürlich auch die türkischen Gäste in Niederhausen. Mit großen Erwartungen ist Türk Gücü Dingolfing in diese Saison gestartet. Es hatte dann auch lange den Anschein, dass Türk Gücü um den Aufstieg mitspielen kann. Doch dann zum Ende der Herbstserie schwächelten die Gäste auf einmal und haben Punkt um Punkt abgegeben, sodass jetzt der Abstand nach vorne viel zu groß geworden ist. U.a. konnte die VfR-Erste auf dem Dingolfinger Kunstrasen ein mehr als verdientes 3:3-Remis entführen. Die Mannschaft von Helmut „Biwi“ Lunz legte im Winter viel Wert auf die Halle und spielte auch etliche Turnier mit guten Ergebnissen. In den Testspielen zum Frühjahr gab es dann einen 2:1-Sieg gegen den SV Thürnthenning, eine 1:3Niederlage gegen den FC Dingolfing II und einen 5:2-Erfolg gegen den FC Neufahrn bei der Generalprobe. Die VfR-Elf weiß jetzt, dass am Karsamstag ein sehr großes Kaliber nach Niederhausen kommt, das in Torwart Ferhat Sevimler, den Abwehrstrategen Sergan Cetin und Toprak Onur, sowie in den Offensivkräften Gürkan Ertug, Enes Camur, Eugen Braun und Arslan Ferhat super Fußballer aufbieten wird können. Wie kann die VfR-Elf dieser Gästemannschaft, die allerdings nur fünf Punkte vor dem VfR in der Tabelle steht, Paroli bieten? Natur gemäß nach dem Winter sind derzeit die Fußballplätze noch nicht optimal in Schuss, auch wenn im VfR-Stadion bisher noch nicht gespielt wurde, sodass ein gepflegtes Passspiel schwierig sein wird. Man muss wohl dem Zweikampfverhalten mehr Gewicht schenken, was sicherlich dem VfR entgegenkommen wird, zumal die Gäste technisch besser zu sein scheinen. Die VfR-Akteure müssen also den Kampf und die Einsatzbereitschaft erhöhen und die gegnerischen Akteure schon bei der Ballannahme bekämpfen und ihnen keine Zeit lassen, mit dem Spielgeräte etwas Sinnvolles anzufangen. Nur so hat die Heimelf aus Niederhausen eine realistische Chance auf einen Erfolg, der sicherlich in den folgenden Spielen motivierend sein wird. Normalerweise dürften Chefcoach Thorsten Wimmer und Co-Trainer Goran Buric aus dem Vollen schöpfen können, sofern nicht in dieser Trainingswoche noch etwas Unvorhergesehenes passiert ist oder die grassierende Grippewelle nochmals zuschlägt. Jürgen Denz, Bernhard Bentlohner, Jürgen Hatzmannsberger müssten wieder einsatzklar sein und die aus dem Eichendorfer Match angeschlagenen Andi Obermaier und Stephan Metzner werden wohl wieder fit sein. Im Training ist diese Woche wohl viel Wert auf den Torabschluss gelegt worden, weil das Auslassen von Torchancen war das Einzige, was die Verantwortlichen beim Auswärtsspiel in Eichendorf wirklich kritisieren konnten. Eine zufriedenstellende Vorstellung lieferte die VfR-Zweite bei der Generalprobe beim 2:2 in Eichendorf ab. Man konnte in jeder Phase der Begegnung mit dem Gastgeber mithalten. Jetzt gegen die türkische Zweite, die auf Rang 3 der Tabelle steht, wird wieder eine konzentrierte Vorstellung abgerufen werden müssen, damit auch schon im Vorspiel ein guter Auftakt gelingt. In der Vorrunde verlor die VfR-Reserve gegen Türk Gücü erst in den Schlussminuten mit 0:2, damals hätte man sich aber ein Remis verdient. Die türkische Reserve hatte ein Testspiel und das ging 2:2 gegen den FC Neufahrn aus. Im Vorspiel gilt dasselbe wie im Hauptspiel. Die technisch gute Gästeelf von Beginn an „bearbeiten“, die Akteure zu Fehlern zwingen und dann einfach schnell in die Spitze spielen und den Abschluss suchen. Und wenn dann nichts Zählbares herausspringt, dann darf auch einmal ein Spiel verloren werden, weil dann sind die Gegner einfach spielstärker und beim VfR muss dann dies auch einsehen.