Niederhausen, 13. Oktober 2016 Niederhausen: VfR Niederhausen zu Gast bei Türk Gücü Dingolfing – innerhalb zwei Wochen das zweite Aufeinandertreffen Am Sonntag, 16. Oktober 2016, geht jetzt die Reise der beiden Mannschaften des VfR Niederhausen in der A-Klasse Dingolfing bereits zum dritten Mal in die Kreisstadt nach Dingolfing. Diesmal ist nach dem FC Dingolfing II und dem FC Fortuna Dingolfing der Gegner Türk Gücü Dingolfing, gegen den die VfR-Teams bereits vor zwei Wochen am Nationalfeiertag im Rahmen einer Nachholpartie vom zweiten Spieltag gespielt haben. Am Feiertag siegte die VfR-Zweite mit 2:1 und das Hauptspiel endete derzeit typisch für den VfR mit 1:1. Als Schiedsrichter sind am Sonntag Stefan Schönfelder (SV Steinberg) und Stefan Ufert (FC Gottfrieding) im Einsatz. Die VfR-Akteure sollten sich gedanklich und ausrüstungstechnisch darauf einstellen, dass die Begegnung im Isarwaldstadion auf Kunstrasen ausgetragen wird. Letzten Sonntag gab es für die VfR-Erste das obligatorische 1:1. Diesmal war der TSV Mamming bei diesem Remis der Widersacher. Wie in den Spielen zuvor, muss man letztendlich mit dem Remis zufrieden sein, man weiß jedoch nicht, hat der VfR einen Punkt gewonnen oder zwei hergeschenkt. In Mamming ließ man sich von einem unglücklichen Rückstand total auseinanderbringen, spielte in der Folge eine Viertelstunde richtig konfus und hatte in dieser Phase Glück, dass man irgendwie im Match blieb und nicht hoffnungslos in Rückstand geriet. Nach einer halben Stunde fing sich die VfR-Erste dann wieder und gestaltete die Begegnung wieder völlig offen, diktierte in der zweiten Spielhälfte dann sogar klar die Partie. Dass dann der Ausgleich kurz vor Schluss fiel, war dann eher wieder glücklich, zumal die Gastgeber eine Minute vorher die Entscheidung bei einer Riesenchance wegwarfen. In der Nachspielzeit wäre dann sogar mehr drin gewesen, denn ein Foulelfmeter für den VfR wäre durchaus berechtigt und möglich gewesen. Aber dieses Match in Mamming muss man schnell abhaken und sich jetzt auf die Auswärtspartie gegen Türk Gücü konzentrieren. Gegen die technisch sehr starke türkische Elf wird das bestimmt sehr schwierig und im Mittelfeld der Tabelle der A-Klasse Dingolfing darf man sich keine Punktverluste erlauben, denn sonst hat man schnell drei, vier Plätze verloren und fällt ins letzte Drittel zurück. Diesmal hofft man beim VfR, dass die Erste komplett antreten kann, dass alle Mann an Bord sind, denn dann hat man auch eine realistische Chance bei Türk Gücü zumindest das angestammte Remis zu holen. Wird auf Kunstrasen gespielt, dann wird es doppelt schwer, denn dann muss sich die VfR-Elf umstellen und das ist dann die entscheidende Frage, ob man das so schnell bewerkstelligen kann. Auch wenn die Begegnung VfR Niederhausen vs. Türk Gücü Dingolfing bereits vor zwei Wochen gespielt wurde und die VfR-Verantwortlichen die türkische Elf genau kennen, man darf sich nicht darauf verlassen, dass die Gastgeber in der gleichen Formation auflaufen werden, denn Türk Gücü hat sicherlich viele Akteure in der Hinterhand, die aus dem Nichts auftauchen und plötzlich in der Stammelf auflaufen und diese Verunsicherung nutzen wollen, um der türkischen Elf damit zu einem Sieg zu verhelfen. 120 Prozent, das ist die Vorgabe für die Niederhausener Elf, ansonsten wird man im Isarwaldstadion zum dritten Male nichts gewinnen können. Respekt muss man derzeit vor der VfR-Zweiten haben. 0:0 gegen Moosthenning, 2:1 gegen Türk Gücü und zuletzt 1:1 gegen den Tabellenvierten TSV Mamming. Von Spiel zu Spiel muss man beim VfR eine total andere Mannschaft aufs Feld schicken, aber diejenigen, die auflaufen, hauen sich bis zum Schluss richtig rein, wollen nicht verlieren und schaffen dann meist auch ein gutes Ergebnis. In den früheren Jahren wären solche Spiele wie in Mamming am Ende nicht 1:1 ausgegangen, sondern man hätte ein solches Match wohl 1:4 verloren. Aber der Stamm der Zweiten ist regelmäßig im Training und das zahlt sich dann eben irgendwann aus, weil die Kondition dann doch stimmt. Natürlich kommt man mit einem Punkt nicht viel weiter, aber die Moral wird gestärkt, denn schließlich hat man schon drei Spiele nicht mehr verloren. Jetzt sollte man aber wieder versuchen, gegen die türkische Reserve nicht leer auszugehen, die aber letzte Woche Fortuna II mit 4:1 besiegt hat, und das sollte der VfR-Zweiten zu denken geben. War der 2:1-Sieg zuhause schon ein Kraftakt, dann wird das Auswärtsspiel jetzt um keinen Deut leichter.
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