«Wir empfehlen, Sie entscheiden» Das wöchentliche Finanzmarkt-Update 22. März 2016 KONJUNKTUR- UND MARKTBERICHT USA: Kerninflation zieht weiter an 4 4 3 3 2 2 1 1 0 0 -1 -2 Feb 11 Jährliche Inflation USA (in %) Jährliche Kerninflation USA (in %) Jährliche Inflation Eurozone (in %) Jährliche Kerninflation Eurozone (in %) Feb 12 Feb 13 Feb 14 Feb 15 -1 -2 Feb 16 Quelle: Bloomberg, BEKB Die vergangene Woche in den USA publizierten Konjunkturausweise fielen erneut gemischt aus. Vor allem die auf Monatsbasis gemessene Industrieproduktion im Februar vermochte die Erwartungen der Marktbeobachter nicht zu erfüllen. Nach der soliden Zunahme im Vormonat gingen Ökonomen zwar von einer Gegenbewegung aus, mit -0.5% www.bekb.ch Berner Kantonalbank AG / Banque Cantonale Bernoise SA fiel diese jedoch stärker aus als prognostiziert. Dabei trugen die energienahen Sektoren am stärksten zur Abschwächung im verarbeitenden Gewerbe bei. Im Detailhandel kamen die monatlichen Umsätze leicht unter Druck und reduzierten sich um 0.1% im Februar. Für grössere Enttäuschung sorgte allerdings die Revision des Vormonatswertes von +0.2% auf -0.4%. Weitaus erfreulicher resultierte hingegen die an den Konsumentenpreise gemessene jährliche Inflation. Im Februar kam die Teuerung zwar um 0.4 Prozentpunkte tiefer auf 1% zu stehen, zeitgleich erhöhte sich jedoch die Kerninflation (ohne Energie- und Lebensmittelpreise) um 0.1 Prozentpunkte auf relativ hohe 2.3%. Zukunftsbezogen gelang es dem, aus mehreren Subindikatoren bestehenden, «USLeading Index» den Taucher des Vormonats (-0.2%) zumindest partiell wieder gut zu machen und notiert aktuell bei +0.1%. Fazit: Die Wirtschaft in den USA befindet sich weiterhin auf einem moderaten Wachstumspfad, muss jedoch zwischenzeitliche Rückschläge einstecken. Vergangene Woche zeichnete sich in der Eurozone ein relativ freundliches Konjunkturbild ab. Im vierten Quartal 2015 stieg gemäss «Eurostat» die Erwerbstätigkeit im Euro- 1 raum um 1.2% auf Jahresbasis. In absoluten Zahlen ergibt dies 151.9 Millionen Personen, die von Oktober bis Dezember 2015 einer Arbeit nachgingen. Damit konnte der seit 2013 anhaltend positive Trend fortgesetzt werden. Weniger positiv resultierte die finale Messung der an den Konsumentenpreise erhobenen Kerninflation. Die jährliche Kernteuerung betrug im Februar 0.8% und damit 0.2 Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Zeitgleich nahm die Inflation (inkl. Lebensmittel- und Energiepreise) um 0.5 Prozentpunkte auf -0.2% ab und weist damit weiterhin deflationäre Tendenzen auf. Es bleibt damit abzuwarten, wie sich die von der Europäischen Zentralbank (EZB) kürzlich weiter geöffneten Geldschleusen auf die Realwirtschaft auswirken werden. Weiterer Wehrmutstropfen: Der Konsumentenstimmungsindex dürfte sich im März laut erster Schätzung von -8.8 Punkte auf -9.7 Zähler eintrüben. Entgegen den Markterwartungen sind in der Schweiz die monatlichen Produzenten- und Importpreise weiter gefallen. Nach der Abnahme um 0.4% im Januar setzte die am Index gemessene Teuerung mit -0.6% Prozent ihren Rückwärtsgang im Februar fort. Der auf gleicher Basis erfasste Jahresvergleich notiert mit -4.6% ebenfalls im Negativbereich, zeigt jedoch seit September 2015 deutliche Erholungstendenzen auf. Märkte Indizes in Lokalwährung Aktuelle Kurse 1 Woche YTD 2016 2015 2014 2013 SMI 7'849.57 -2.11% -10.98% -1.84% 9.51% 20.24% SPI 8'341.79 -1.77% -8.27% 2.68% 13.00% 24.60% STOXX 50 2'833.31 -1.62% -8.61% 3.21% 3.82% 9.76% S&P 500 2'049.58 1.35% 0.28% -0.73% 11.39% 29.60% 16'724.81 -2.95% -12.13% 9.07% 7.12% 56.72% Gold (Unze, USD) 1'244.74 -0.38% 17.19% -10.32% -3.29% -26.90% Rohöl (WTI, USD) 39.91 3.66% 7.75% -30.47% -44.18% 3.94% Rohöl (Brent, USD) 41.20 2.01% 10.52% -34.97% -46.81% -3.00% Nikkei 225 Quelle: Bloomberg, BEKB www.bekb.ch Berner Kantonalbank AG / Banque Cantonale Bernoise SA 2 Empfehlung Aktien Geberit AG Name Geberit AG Sektor Bauzulieferer TK-Symbol GEBN Kurs CHF 355.00 Valor Nr. 3'017'040 Termine Risikograd 06. April 2016 Normalisierter Performanceverlauf (21. März 2015 = 100) 110 110 105 105 100 100 95 95 90 90 85 85 80 80 Generalversammlung 2016 tief hoch 0 1 2 3 4 5 6 7 75 70 Mrz 15 75 Geberit AG Swiss Market Index Mai 15 Jul 15 Sep 15 Nov 15 Jan 16 70 Mrz 16 Kennzahlen 2015 / 2016S* / 2017S* Dividende in % in CHF 2.4% / 2.6% / 2.8% 8.40 / 9.30 / 10.10 Gewinn pro Aktie in CHF Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) EV/EBITDA Preis/Buchwert 8.8x / 7.7x / 7.0x *Bloomberg Konsensschätzungen Beschreibung Die weltweit tätige Geberit AG bietet als europäische Marktführerin für Sanitärprodukte umfassende Systemlösungen im Bereich Sanitär- und Rohrleitungssysteme für Wohn- und Industriebauten an. Mit der anfangs 2015 vollständigen übernommenen finnischen «Sanitec» weitete das Unternehmen seine Tätigkeit auf Keramikprodukte im Badezimmer aus. Geberit ist in 40 Ländern aktiv und beschäftigt weltweit mehr als 12'000 Mitarbeitende. Kommentar Der Erwerb des finnischen Keramikherstellers hatte einen massgeblichen Einfluss auf die vergangene Woche präsentierten Jahreszahlen 2015. Während der Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 24.2% auf rund CHF 2.6 Mrd. gesteigert werden konnte, kamen die Gewinnkennzahlen, bedingt durch die Aufwendungen der Übernahme, erwartungsgemäss unter Druck. Bereinigt um die Sondereffekte der Akquisition betrug das organische Wachstum in Lokalwährungen +2.7%. Zeitglich nahm der adjustierte operative Cashlfow (EBITDA) um 5.5% auf CHF 693.5 und das adjustierte Betriebsergebnis (EBIT) um 2.4% Mio. auf CHF 590.0 Mio. zu. Eine deutlichere Verbesserung der operativen Ergebnisse wurde gemäss dem Management um CEO Christian Buhl durch mehrere Faktoren verhindert. Einerseits verzeichnete Geberit 2014 Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich, wodurch die Messlatte 2015 hoch angesetzt war. Anderseits verschlechterte sich, insbesondere in der Region Fernost/Pazifik, das Umfeld der Bauindustrie. Nicht weniger einschneidend war schliesslich der negative Effekt der Währungsentwicklungen. Alleine in der Schweiz gewährte der Sanitärtechniker Rabatte in der Höhe von 10% um der Erstarkung des Schweizer Frankes entgegenzuwirken. Der dennoch positive Jahresabschluss verdankte Geberit dem ausgeprägten Volumen- und Produktemix sowie tieferen Rohmaterialpreisen. Aufgrund eines den Umständen entsprechend soliden Geschäftsjahres wird der Generalversammlung eine Erhöhung der Dividendenausschüttung um CHF 0.10 auf CHF 8.40 vorgeschlagen. Zu aktuellen Kursen entspricht dies einer Dividendenrendite von 2.6%. Zukunftsbezogen sieht sich Geberit mit der bis 2018 zu integrierenden «Sanitec» auf Kurs. Bis dahin soll die EBIT-Marge von den freizusetzenden Synergien profitieren und wieder zwischen 28% und 30% liegen. Zeitgleich strebt das Management ein jährliches organisches Wachstum von 4% bis 6% an. Einzig die 2016 erwartete divergierende Entwicklung der verschiedenen Regionen und Märkte bereit Geberit Sorgen. Bewertung Die strategisch passende Übernahme stimmt positiv im Hinblick auf die Zukunft. Zudem rechnet Geberit mit einer Fortführung der erfreulichen Entwicklung im Hauptmarkt Deutschland. Mit einem KGV von 23.5x dürfte der vielversprechende Ausblick jedoch bereits im Aktienkurs eingepreist sein. Die Preis-Buchrelation notiert 28% höher als der fünfjährige Durchschnitt und deutet mit 7.7x (2016S*) ebenfalls auf eine stolze Bewertung hin. Fazit und Empfehlung Seit unserer Kaufempfehlung vom 17.07.2015 stieg der Aktienkurs um 11.3%. Aufgrund der eskomptierten Erwartungen und der stolzen Bewertung gilt es nun den erzielten Erfolg mittels einer Gewinnmitnahme zu sichern. www.bekb.ch Berner Kantonalbank AG / Banque Cantonale Bernoise SA Quelle: Bloomberg, BEKB 13.21 / 15.12 / 16.39 26.9x / 23.5x / 21.7x 22.3x / 18.2x / 16.8x 3 AKTIENMARKT TECHNISCH OBLIGATIONENMARKT TECHNISCH SMI täglich 10-jährige Anleihe der Eidgenossenschaft 10'000 10'000 9'500 9'500 9'000 9'000 8'500 8'500 8'000 8'000 7'500 7'500 – Swiss Market Index – 200 Tage gleitender Durchschnitt 7'000 7'000 Mrz 14 Jul 14 Nov 14 Mrz 15 Jul 15 Nov 15 Mrz 16 1.2 1.2 1.0 1.0 0.8 0.8 0.6 0.6 0.4 0.4 0.2 0.2 0.0 0.0 -0.2 -0.2 -0.4 – Verfallsrendite in % – 200 Tage gleitender Durchschnitt -0.6 Mrz 14 Jul 14 Nov 14 Mrz 15 Jul 15 -0.4 Nov 15 -0.6 Mrz 16 Quelle: Bloomberg, BEKB Quelle: Bloomberg, BEKB Der Verlauf des Swiss Market Index war vergangene Woche stark von den Entscheidungen der amerikanischen und eidgenössischen Währungshüter getrieben. Die mildere Geldpolitik in den Vereinigten Staaten hatte einen schwächenden Einfluss auf dem US-Dollar. Folglich kamen Schweizer Unternehmen mit Exporttätigkeit in den USA unter Druck. Innert Wochenfrist resultiert ein Minus von 2.1%. Nach der Bekanntgabe der geldpolitischen Bestrebungen dürfte nun die Nervosität am Schweizer Aktienmarkt abnehmen. Die kurzfristigen Indikatoren zeigen derzeit eine neutrale Situation. Das Potential für eine nachhaltige, starke Erholung sehen wir aufgrund der negativ gerichteten 200 Tage gleitende Durchschnittslinie derzeit nicht. Ein kurzfristiger Höhenflug ist nicht ausgeschlossen, wahrscheinlicher erachten wir jedoch eine Fortsetzung der seit zwei Wochen anhaltenden Seitwärtsbewegung. Nach den soliden Kurszunahmen der vergangenen Wochen setzte die Verfallsrendite der 10-jährigen Anleihe der Eidgenossenschaft in den letzten Tagen zur Gegenbewegung an. Die veröffentlichten Absichten des Federal Reserve Systems (Fed), den Leitzinssatz doch nicht in vier Schritten anhaben zu wollen 2016, liessen dann die Preise von Schweizer Staatsanleihen erneut ansteigen. Im Vergleich zu unserer letzten Ausgabe resultiert ein Minus von vier Basispunkten. Trotz des Ausbruchs aus dem seit Jahresanfang anhaltenden Abwärtskanals bleibt der Ausblick aufgrund der Notierung unter der 200 Tage gleitenden Durchschnittslinie negativ. Dies gilt solange der Widerstand bei 0.0% nicht überschritten wird. Auf Sicht von ein bis drei Monaten muss weiterhin mit negativen Verfallsrenditen gerechnet werden, wobei das extrem tiefe Zinsniveau das Abwärtspotenzial begrenzt. Erst ein mehrtägiger Anstieg in den Bereich von 0.25% würde den mittelfristig negativen Ausblick nachhaltig entlasten. www.bekb.ch Berner Kantonalbank AG / Banque Cantonale Bernoise SA 4 ZINSEN Entwicklung USA: Märkte goutieren Fed-Entscheid 2.0 2200 1.8 2100 1.6 1.4 2000 1.2 1900 1.0 0.8 0.6 Mrz 15 US Breakeven 5 Year (l, in %) Standard and Poor's 500 Index (r, Punkte) Jun 15 Sep 15 Dez 15 1800 1700 Mrz 16 Quelle: Bloomberg, BEKB Vergangene Woche meldeten sich gleich mehrere Notenbanken zu Wort. Der geldpolitische Entscheid des Federal Reserve Systems (Fed) dürfte die grösste Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Im Einklang mit dem Marktkonsens beliess der Offenmarktausschuss (FOMC) um FedVorsitzende Janet Yellen das Zielband der Federal Funds Rate bei 0.25% bis 0.5%. Weitaus spannender als der erwartete Beschluss waren allerdings die im Anschluss der Sitzung geschilderte Lagebeurteilung der US-Wirtschaft und deren Zukunftsaussichten. Besonders erfreut zeigten sich die amerikanischen Währungshüter mit der Entwicklung der Haushaltsausgaben sowie dem anhaltend positiven Momentum am Häuser- und Arbeitsmarkt. Letzterer war durch einen soliden Stellenzuwachs und einer fallenden Erwerbslosenrate charakterisiert. Damit signalisierten die beschäftigungstechnischen Indikatoren eine abnehmende Unterauslastung der Arbeitsmarktressourcen in den Vereinigten Staaten. Weniger optimistisch stimmten hingegen die schwachen Nettoexporte und die Unternehmensinvestitionen. Zwar zeigten sich die US-Notenbanker zufrieden mit der zuletzt angestiegenen Inflation, eine Erreichung der mittelfristigen Zielmarke von 2% stellten sie jedoch erst 2018 in Aussicht. Während der negative Einfluss der tiefen Energie- und Importpreise auf die Teuerung als transitorisch betrachtet wird, bereitete die globale Entwicklung der Realwirtschaft und der Finanzmärkte Besorgnis unter den Ausschussmitgliedern. Die amerikanische Konjunktur dürfte laut Janet Yellen zwar weiterhin moderat an Stärke gewinnen, sie bleibe jedoch anfällig für negative Schocks. Die sich seit der letzten Fed-Sitzung leicht eingetrübte US-Wirtschaftslage veranlasste die Währungshü- ter vom Zinsanhebungspfad abzukommen. Neu gehen die Ausschussmitglieder (Medianbetrachtung) von zwei weiteren Zinsschritten à 0.25 Prozentpunkte und nicht mehr von vier bis Ende Jahr aus.* Die US-Aktienmärkte goutierten die in Aussicht gestellte mildere Gangart und reagierten mit stolzen Kurszunahmen (vgl. rote Linie). Nicht weniger wichtig war aus Schweizer Sicht die am Folgetag gehaltene Sitzung der Schweizer Nationalbank (SNB). Das dreiköpfige Direktorium um Thomas Jordan dürfte zwar Devisenmarktinterventionen zur Stützung des Schweizer Frankens getätigt haben, hielt jedoch am geldpolitischen Kurs fest. Damit verharrt das Zielband für den Dreimonats-Libor bei -1.25% bis -0.25% und der Strafzins für Geschäftsbankdepositen bei der Nationalbank bei -0.75%. Eine in Zukunft mögliche Herabsetzung der Freibetragsgrenze für Banken wurde hingegen nicht thematisiert. Aufgrund des relativ robusten Verlaufs des Schweizer Frankens und die Äusserungen Mario Draghis dürfte die Wahrscheinlichkeit einer Verschärfung der Geldpolitik in der Schweiz deutlich abgenommen haben. Ebenfalls zu keiner Änderung der gelpolitischen Verhältnisse kam es in Grossbritannien. Die konsumentengetriebene Wirtschaft läuft zwar rund, die Inflation kam bisher jedoch noch nicht auf Touren. Bis zumindest am 23. Juni 2016 - Tag des Referendums zum EU-Verbleib Grossbritanniens - dürften sich die Notenbanker um Mark Carney hüten an der Zinsschraube zu drehen und damit womöglich für weitere Unsicherheit zu sorgen. Anders in Norwegen, wo die Nationalbank den Leitzins auf rekordtiefe 0.5% senkt und eine weitere Lockerung der Geldpolitik nicht auszuschliesst. Norwegen leidet unter den tiefen Erdölpreisen. Fazit: Eine Normalisierung der Geldpolitik kann erst in den USA angedacht werden. Aus den publizierten Pressetexten der Notenbank-Vorsitzenden kann jedoch interpretiert werden, dass den Negativzinsen volkswirtschaftliche Grenzen gesetzt sind. Im Gleichschritt mit dem Anstieg der Aktienmärkte und des Ölpreises sowie der Reduktion der Kreditrisikoprämien haben sich die Inflationserwartungen in den USA vom Tiefstand der vergangenen fünf Jahre gelöst (vgl. schwarze Linie). Wir gehen davon aus, dass die Inflationsraten nicht weiter sinken und sich die Inflationserwartungen bzw. die Nominalzinsen entsprechend erhöhen. *Quelle: Federal Reserve FOMC Statement, 16.03.2016. www.bekb.ch Berner Kantonalbank AG / Banque Cantonale Bernoise SA 5 OBLIGATIONENMARKT SCHWEIZ Swiss Bond Indizes Aktuelle Kurse 1 Woche YTD 2016 2015 2014 2013 Swiss Bond Index AAA-BBB 137.38 0.29% 2.17% 1.77% 6.82% -1.30% Swiss Domestic Bond Index AAA-BBB 141.72 0.34% 2.60% 2.17% 8.20% -2.64% Swiss Domestic Bond Gov. 228.21 0.37% 3.68% 2.84% 9.18% -4.28% SDBI AAA 142.05 0.35% 2.96% 2.35% 8.47% -3.29% SDBI AA 143.82 0.46% 3.12% 2.16% 10.22% -3.03% SDBI A 138.34 0.19% 1.07% 1.63% 6.12% -0.48% SDBI BBB 133.99 0.01% -0.16% 1.22% 3.75% 2.02% Swiss Foreign Bond Index AAA-BBB 131.65 0.21% 1.28% 1.10% 4.78% 0.38% SFBI AAA 134.14 0.23% 1.92% 1.90% 5.92% -0.70% SFBI AA 128.95 0.19% 1.43% 1.55% 5.53% -0.15% SFBI A 128.04 0.16% 0.68% 0.43% 3.94% 0.98% SFBI BBB 152.67 0.27% 0.72% -0.18% 2.17% 3.37% Quelle: Bloomberg, BEKB Legal Disclaimer Keine Gewährleistung Die BEKB | BCBE bezieht sich auf die Analysen, Empfehlungen und Daten von öffentlich zugänglichen, verlässlichen Quellen. 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