«Wir empfehlen, Sie entscheiden» Das wöchentliche Finanzmarkt-Update 19. April 2016 KONJUNKTUR- UND MARKTBERICHT Schweiz: Import- & Produzentenpreise 8 4 0 -4 -8 -12 -16 Mrz 06 Importpreisindex (Veränd. zum VJ in %) Produzentenpreisindex (Output, Veränd. zum VJ in %) Verbraucherpreisindex (LIK, Veränd. zum VJ in %) Mrz 08 Mrz 10 Mrz 12 Mrz 14 Mrz 16 Quelle: Bloomberg, BEKB Die vergangene Woche in den USA publizierten Konjunkturausweise fielen gemischt aus. Besonders der Industriesektor vermochte die Erwartungen im März nicht zu erfüllen. Auf Monatsbasis schrumpfte die Produktion des verarbeitenden Gewerbes um 0.6%. Zudem wurde der Vormonatswert von ohnehin schon tiefe -0.5% auf -0.6% nach unten revidiert. Im Jahresvergleich nahm die industrielle Produktion www.bekb.ch Berner Kantonalbank AG / Banque Cantonale Bernoise SA gar um 2% ab. Einen besseren Ausblick bietet der «Empire Manufacturing Index». Der auf den Grossraum New York fokussierte Indikator erhöhte sich im April von 0.6 auf 9.6 Punkte und signalisiert damit eine Erholung des verarbeitenden Gewerbes. Weniger erfreulich fielen dagegen die Einzelhandelszahlen aus. Im Vergleich zum Vormonat verzeichneten die sogenannten «Retail Sales» einen Rückgang von 0.3% im März. Unter Ausklammerung des volatilen Automobilsektors war hingegen eine Zunahme der Einzelhandelsumsätze um 0.2% zu vernehmen. Der Privatkonsum, der zwei Drittel der Wirtschaftsleistung in den USA ausmacht, dürfte damit auch in Zukunft die Konjunktur in den Vereinigten Staaten vorantreiben. Weiterhin auf der Sonnenseite kamen die Arbeitsmarktausweise zu liegen. Die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe nahmen Anfang April um 14'000 auf 253'000 ab. Damit notieren die sogenannten «Initial Jobless Claims» seit 58 Wochen unter der kritischen Schwelle bei 300'000. Für Enttäuschung sorgte hingegen die an den Konsumentenpreisen gemessene Inflation. Im März kam die jährliche Teuerung um 0.1 Prozentpunkte tiefer zu stehen, anstelle, wie von den meisten Ökonomen erwartet, auf dem Vormonatswert bei 1.0% zu verhar- 1 ren. Selbst die auf gleicher Basis berechnete Kerninflation (ohne Lebensmittel- und Energiepreise) nahm im selben Zeitraum um 0.1% Prozentpunkte ab und notiert neu bei 2.2%. Fazit: Die US-Wirtschaft setzt, wenn auch mit zwischenzeitlichen Rückschlägen, ihren Wachstumspfad fort. Wichtiger Treiber ist nach wie vor der robuste Arbeitsmarkt, welcher bei einer Erreichung der Vollbeschäftigung den Inflationsdruck erhöhen dürfte. In der Eurozone standen vergangene Woche besonders die Inflationsausweise im Fokus der Marktbeobachter. Die an den Konsumentenpreisen gemessene jährliche Inflation nahm im März um 0.2 Prozentpunkte zu und notiert mit 0.0% knapp nicht mehr im Negativbereich. Der Anstieg beruhte unter anderem auf den seit Mitte Februar erneut angestiegenen Ölpreisnotierungen. Unter Ausklammerung der volatilen Lebensmittel- und Energiepreise verharrte die Inflation hingegen auf dem Vormonatswert bei 1%. Weniger erfreulich resultierte die starke Korrektur der monatlichen Industrieproduktion. Nach dem soliden Anstieg im Januar rechneten Ökonomen mit einer Gegenbewegung. Mit -0.8% fiel die im Februar gemessene Reduktion jedoch stärker aus als erwartet (-0.7%). Fazit: Die Eurozone befindet sich weiterhin auf dem moderaten Wachstumspfad. Die schwachen Ausweise aus dem Industriesektor sind aufgrund der überdurchschnittlich hohen Vormonatswerte jedoch zu relativieren. Vergangene Woche wurden in der Schweiz nur wenige Konjunkturausweise publiziert. Zu denen gehörten die Produzenten- und Importpreise. Diese verharrten im März auf dem Vormonatsniveau und übertrafen folglich den Marktkonsens deutlich (-0.2%). Damit konnte der seit Ende November anhaltende Abwärtstrend erstmals unterbrochen werden. Auf Jahresbasis nahmen die Produzenten- und Importpreise um 4.7% ab im März. Märkte Indizes in Lokalwährung Aktuelle Kurse 1 Woche YTD 2016 2015 2014 2013 SMI 8'044.60 3.78% -8.77% -1.84% 9.51% 20.24% SPI 8'625.08 3.25% -5.16% 2.68% 13.00% 24.60% STOXX 50 2'882.18 4.47% -7.03% 3.21% 3.82% 9.76% S&P 500 2'080.73 1.62% 1.80% -0.73% 11.39% 29.60% 16'275.95 3.33% -14.49% 9.07% 7.12% 56.72% Gold (Unze, USD) 1'233.99 -0.54% 16.17% -10.32% -3.29% -26.90% Rohöl (WTI, USD) 40.36 1.61% 8.96% -30.47% -44.18% 3.94% Rohöl (Brent, USD) 43.10 2.77% 15.61% -34.97% -46.81% -3.00% Nikkei 225 Quelle: Bloomberg, BEKB www.bekb.ch Berner Kantonalbank AG / Banque Cantonale Bernoise SA 2 Empfehlung Aktien Givaudan SA Name Givaudan SA Normalisierter Performanceverlauf (18. April 2015 = 100) Sektor Spezialitätenchemie 115 115 TK-Symbol GIVN Kurs CHF 1'935.00 110 110 Valor Nr. 1'064'593 105 105 100 100 95 95 90 90 85 85 Termine Risikograd 18. Juli 2016 Halbjahreszahlen 2016 tief hoch 0 1 2 3 4 5 6 7 80 80 Givaudan SA Swiss Market Index 75 Apr 15 Jun 15 Aug 15 Okt 15 Dez 15 Feb 16 75 Apr 16 Kennzahlen 2015 / 2016S* / 2017S* Dividende in % in CHF 2.8% / 3.0% / 3.3% 54.00 / 58.00 / 63.00 Gewinn pro Aktie in CHF Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) EV/EBITDA Preis/Buchwert 5.2x / 5.0x / 4.8x *Bloomberg Konsensschätzungen Beschreibung Givaudan bildet mit mehr als 9'500 Mitarbeitenden und einem Marktanteil von 25% den weltgrössten Anbieter von synthetischen sowie natürlichen Duft- und Aromastoffen. Diese werden hauptsächlich in der Nahrungsmittelund Kosmetikindustrie verwendet. In Nordamerika, Westeuropa und Japan erzielt das Unternehmen einen Umsatzanteil von 54%. Stark wächst das Geschäft in den Schwellenländern Asiens, Südamerikas und Osteuropas – welche bereits 46% der Umsätze generieren. Givaudan ist in die Divisionen Aromen und Riechstoffe organisiert. Kommentar Vergangene Woche publizierte Givaudan die Umsatzzahlen für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres 2016. Im Vorjahresvergleich steigerte der Genfer Aromen- und Riechstoffriese den Umsatz um 5.6% auf rund CHF 1.15 Mrd., während in Lokalwährungen und akquisitionsbereinigt ein Zuwachs von 5.8% resultierte. Begünstigt wurde das erfreuliche Ergebnis durch relativ tiefe Vergleichszahlen im ersten Quartal 2015. Dieser unterstützende Basiseffekt wird bis im Juni anhalten, ab dem zweiten Halbjahr 2016 jedoch verschwinden. Nichtsdestotrotz ist der Jahresauftakt als Erfolg zu werten. Gemäss CEO Gilles Andrier besitzt Givaudan eine gut gefüllte Projektpipeline und Geschäftsabschlussraten, die nach wie vor auf hohem Niveau notieren. Auf Spartenebene nahm der Verkaufserlös der Division «Riechstoffe» um starke 8.1% auf CHF 561 Mio. zu. Besonders die Bereiche «Luxusparfümerie» und «Konsumgüter» trugen mit einem Umsatzwachstum von 10.1% resp. 9.3% zum Spartenerfolg bei. Mit einer Steigerung der Bruttoeinnahmen um 3.4% auf CHF 591 Mio. fiel das Wachstum der zweiten Division «Aromen» weniger kräftig aus. Givaudan begründete das schwächere Resultat mit rückläufigen Umsatzzahlen (-3.0%) in den Regionen Afrika, Europa und Mittlerer Osten. Zukunftsbezogen gibt sich das Management gewohnt optimistisch. In der Zeitperiode zwischen 2015 und 2020 rechnet Givaudan mit einem organischen Umsatzwachstum zwischen 4 bis 5% und einem freien Cashflow im Umfang von 12 bis 17% des Umsatzes. Bei einem erwarteten Marktwachstum von 2-3% strebt das Unternehmen damit weitere Marktanteilsgewinne an. Zudem sieht die bis 2020 formulierte Strategie eine Beibehaltung der Dividendenpraxis vor. Für das laufende Geschäftsjahr wird eine relativ attraktive Dividendenrendite von 3% erwartet. Bewertung Die erfreulichen Umsatzzahlen und die strategisch starke Positionierung stimmen positiv für die Zukunft. Mit einem KGV von 25.3x dürfte der vielversprechende Ausblick jedoch bereits im Aktienkurs eingepreist sein. Im Vergleich zur Benchmark, dem Swiss Market Index, legte der Aktienkurs von Givaudan eine stolze Outperformance auf Jahresbasis (vgl. Grafik) hin und notiert mit CHF 1'935 auf einem Allzeithoch. Fazit und Empfehlung Gemessen an den hohen Erwartungen der Investoren dürften bereits kleinere Rückschläge als Enttäuschung aufgefasst werden und zu Kurskorrekturen führen. Folglich empfehlen wir eine Gewinnmitnahme zu tätigen. www.bekb.ch Berner Kantonalbank AG / Banque Cantonale Bernoise SA Quelle: Bloomberg, BEKB 65.32 / 76.51 / 82.18 29.6x / 25.3x / 23.5x 17.4x / 16.8x / 15.9x 3 AKTIENMARKT TECHNISCH OBLIGATIONENMARKT TECHNISCH SMI täglich 10-jährige Anleihe der Eidgenossenschaft 10'000 10'000 9'500 9'500 9'000 9'000 8'500 8'500 8'000 8'000 7'500 7'500 – Swiss Market Index – 200 Tage gleitender Durchschnitt 7'000 7'000 Apr 14 Aug 14 Dez 14 Apr 15 Aug 15 Dez 15 Apr 16 1.2 1.2 1.0 1.0 0.8 0.8 0.6 0.6 0.4 0.4 0.2 0.2 0.0 0.0 -0.2 -0.2 -0.4 – Verfallsrendite in % – 200 Tage gleitender Durchschnitt -0.6 Apr 14 Aug 14 Dez 14 Apr 15 Aug 15 -0.4 Dez 15 -0.6 Apr 16 Quelle: Bloomberg, BEKB Quelle: Bloomberg, BEKB Vergangene Woche gelang es dem Swiss Market Index die psychologische Widerstandslinie bei 8'000 Punkten zu durchbrechen und die seit Anfang April eingeleitete Erholungsrally fortzusetzen. Die gescheiterte Einigung der Ölproduzenten auf eine Begrenzung der Fördermenge führte am Montag zu einer zwischenzeitlichen Eintrübung des Marktsentiments. Der Leitindex vermochte die widerfahrenen Verluste jedoch bereits im Verlauf des Tages wieder gut zu machen. Auf Wochenfrist resultiert ein Plus von 3.8%. Die kurzfristigen Indikatoren zeigen derzeit eine überkaufte Situation und ein leicht nachlassender Aufwärtsdruck an. Folglich ist in den nächsten Tagen eine Gegenbewegung des Schweizer Aktienmarktes nicht auszuschliessen. Das Potential für eine nachhaltige, starke Erholung sehen wir aufgrund der negativ gerichteten 200 Tage gleitenden Durchschnittslinie derzeit nicht. Eine Fortsetzung des kurzfristigen Höhenflugs ist nicht ausgeschlossen. Wahrscheinlicher erachten wir jedoch eine Fortsetzung der seit einigen Wochen anhaltenden Seitwärtsbewegung. An der Anleihefront sind weiterhin keine positiven Signale zu vermelden. Nach einer (kleinen) Akzentuierung eines Erholungskurses tendierte die Verfallsrendite der 10-jährigen Anleihe der Eidgenossenschaft erneut abwärts. Im Vergleich zu unserer letzten Ausgabe resultiert ein marginales Plus von einem Basispunkt. Dem zehnjährigen Eidgenossen gelang es damit erneut nicht, sich dem positiven Renditebereich substanziell zu nähern. Die kurzfristigen Indikatoren zeigen derzeit eine neutrale Situation an. Mittelfristig bleibt der Ausblick aufgrund der Notierung unter der 200 Tage gleitenden Durchschnittslinie negativ. Dies gilt solange der Widerstand bei 0.0% nicht überschritten wird. Auf Sicht von ein bis drei Monaten muss weiterhin mit negativen Verfallsrenditen gerechnet werden, wobei das extrem tiefe Zinsniveau das Abwärtspotenzial begrenzt. Erst ein mehrtägiger Anstieg in den Bereich von 0.25% würde den mittelfristig negativen Ausblick nachhaltig entlasten. www.bekb.ch Berner Kantonalbank AG / Banque Cantonale Bernoise SA 4 ZINSEN Entwicklung Italien: Faule Kredite belasten Bankbilanzen 250 1000 200 800 150 600 100 400 50 0 Feb 01 200 Non Performing (Bad) Loans (l, in Mrd. EUR) Ausstehende Firmenkredite (r, in Mrd. EUR) Feb 04 Feb 07 Feb 10 Feb 13 0 Feb 16 Quelle: Bloomberg, BEKB 2016 erlebten Investoren einen der schlechtesten Börsenauftakte seit Beginn der Aufzeichnungen. Getrieben von der allgemeinen Marktverunsicherung – ausgelöst durch Chinas Wachstumsverlangsamung und Währungsabwertung, der in Schieflage geratenen Erdölindustrie und dem jüngst eingeleiteten Normalisierungsprozess des US-Leitzinssatzes – verloren Aktientitel rund um den Globus markant an Wert. In dieser Phase gerieten besonders Banktitel stark unter Druck. Nach einer längeren Zeit der Vernachlässigung richtete sich das Augenmerk der Anleger speziell auf die gewährten Kredite der Finanzhäuser im Euroraum. Besonders die in den Büchern der Geschäftsbanken schlummernden «faulen Krediten» trieben den Aktionären Sorgenfalten ins Gesicht. Erst grade vergangen Mittwoch zeichnete der Internationale Währungsfonds (IWF) ein düsteres Bild für die Kreditinstitute der Eurozone. Laut veröffentlichtem Finanzstabilitätsbericht leidet ein signifikanter Anteil der europäischen Finanzbrache unter Überkapazitäten, einer geringer Profitabilität und sogenannten «Non Performing (Bad) Loans». Alleine im Euroraum beträgt das Volumen dieser notleidenden Kredite EUR 900 Mrd. und führt zu einer erheblichen Einschränkung der Kreditvergabe. Auf Länderebene stechen besonders Italiens Banken, mit faulen Krediten in der Höhe von EUR 200 Mrd., negativ ins Auge. Der IWF kamen zum Schluss, dass die erläuterten Probleme möglichst rasch angegangen werden sollten, da ansonsten die Stabilität der globalen Finanzmärkte gefährdet sei und eine erneute Finanzkrise anstehe. Die ersten akuten Anzeichen einer schwerwiegenden Bankenkrise kamen in Italien bereits im November 2015 zum www.bekb.ch Berner Kantonalbank AG / Banque Cantonale Bernoise SA Vorschein. Damals standen gleich vier Regionalbanken vor dem Konkurs. Durch die unausweichliche (Teil-)Enteignung der Sparer, Aktionäre und Bondhalter (Bail-In) sowie durch Geldspritzen andere Finanzinstitute gelang es schliesslich, die Bankhäuser zu rekapitalisieren. Zu dieser Zeit war eine staatliche Rettung mit Hilfe von Steuergeldern (Bail-Out) durch die Europäische Wettbewerbskommission bereits untersagt worden. Nach einer zwischenzeitlichen Erholung spitzte sich die Krisenstimmung im Januar 2016 abermals zu, als öffentlich wurde, dass alleine die drittgrösste Bank Italiens (Banca Monte die Paschi di Siena) auf einem Berg notleidender Kredite im Umfang von EUR. 50 Mrd. sass. Erst zu diesem Zeitpunkt bekam die italienische Regierung das Zugeständnis der Europäischen Union, die maroden Kredite von den Bankbilanzen in ein durch Privatinvestoren finanziertes Vehikel transferieren zu dürfen. Vergangene Woche nahm das Projekt zur Stabilisierung des italienischen Finanzplatzes Gestalt an. In Anlehnung an die griechische Mythologie wurde ein EUR 5-6 Mrd. schwerer Fonds namens «Atlante» gegründet. Das Kapital stammt von stabileren Finanzinstituten Italiens, die im Gegenzug risikobehaftete Anteilsscheine (Junior Tranchen) erhalten. Rund 70% des initialen Fondsvermögen dürfte zur Unterstützung der anstehenden Kapitalerhöhungen zweier maroden Geschäftsbanken eingesetzt werden. Der Restbetrag von EUR 2 Mrd. dient der Akquisition notleidender Kredite. Angesprochen auf den zur Zeit volumenmässig relativ bescheiden kapitalisierten Rettungsfonds gab Italiens Finanzminister zu verstehen, dass sich weitere Privatinvestoren in sicherere Anteilsscheine (Senior Tranchen) einkaufen könnten und schliesslich mit einem Fondsvolumen von EUR 50 Mrd. zu rechnen sei. Fazit: Seit Jahren ist in Italien eine Zunahme notleidender Kredite bei gleichzeitiger Reduktion der Kreditvergabe zu messen (vgl. Grafik). Die eingeleiteten Massnahmen stellen einen wichtigen Anfangspunkt dar, dürften jedoch nicht ausreichen, um den Bankensektor aus der Krise zu hieven. Aufgrund des ungewissen Ausblicks für den Finanzplatz Italiens und der hohen Verschuldungsquote des Landes empfehlen wir stattdessen, Investitionen in spanischen Staatsanleihen mit einer Laufzeit von fünf bis zehn Jahre zu tätigen. Quelle: Bloomberg. 5 OBLIGATIONENMARKT SCHWEIZ Swiss Bond Indizes Aktuelle Kurse 1 Woche YTD 2016 2015 2014 2013 Swiss Bond Index AAA-BBB 137.79 -0.01% 2.48% 1.77% 6.82% -1.30% Swiss Domestic Bond Index AAA-BBB 142.14 -0.04% 2.90% 2.17% 8.20% -2.64% Swiss Domestic Bond Gov. 228.95 -0.20% 4.01% 2.84% 9.18% -4.28% SDBI AAA 142.45 -0.09% 3.25% 2.35% 8.47% -3.29% SDBI AA 144.46 0.16% 3.58% 2.16% 10.22% -3.03% SDBI A 138.59 0.12% 1.25% 1.63% 6.12% -0.48% SDBI BBB 134.69 0.22% 0.36% 1.22% 3.75% 2.02% Swiss Foreign Bond Index AAA-BBB 132.11 0.14% 1.64% 1.10% 4.78% 0.38% SFBI AAA 134.44 0.09% 2.15% 1.90% 5.92% -0.70% SFBI AA 129.33 0.10% 1.73% 1.55% 5.53% -0.15% SFBI A 128.49 0.14% 1.04% 0.43% 3.94% 0.98% SFBI BBB 153.74 0.29% 1.42% -0.18% 2.17% 3.37% Quelle: Bloomberg, BEKB Legal Disclaimer Keine Gewährleistung Die BEKB | BCBE bezieht sich auf die Analysen, Empfehlungen und Daten von öffentlich zugänglichen, verlässlichen Quellen. 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