Pressemitteilung Nr. 58 vom 23. März 2016 82 Prozent der Brandenburger Eier kamen 2015 aus Bodenhaltung Durchschnittliche Legeleistung bei 292 Eiern je Henne 711 Millionen (82 Prozent) der insgesamt 872 Millionen Eier, die 2015 in Brandenburger Betrieben mit 3 000 oder mehr Hennenhaltungsplätzen gelegt wurden, kamen aus der Bodenhaltung. Weitere 103 Millionen Eier (12 Prozent) wurden ökologisch erzeugt und auf die übrigen Haltungsformen entfielen zusammen 58 Millionen Eier (6 Prozent). Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiter mitteilt, waren die 872 Millionen erzeugten Konsumeier die viertgrößte Menge, die jemals in Brandenburg produziert wurde. Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich die Zahl der erzeugten Eier geringfügig (–0,5 Prozent). Sowohl die Zahl der Haltungsplätze mit knapp 3,9 Millionen als auch die Zahl der im Durchschnitt gehaltenen Legehennen mit knapp 3,0 Millionen blieben gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Die Auslastung der vorhandenen Haltungskapazitäten betrug 77 Prozent. Die durchschnittliche Legeleistung lag 2015 bei 292 Eiern je Henne. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um 1 Ei je Henne. Dennoch standen im Mittel jedem der rund 2,5 Millionen Einwohner Brandenburgs knapp sieben Eier pro Woche zur Verfügung. Da ein Bundesbürger ca. 230 Eier pro Jahr verbraucht, ist für Brandenburg mit 349 Eiern je Einwohner rein rechnerisch eine Selbstversorgung gesichert. Im Januar 2016 sind in Brandenburg bereits rund 74 Millionen Eier gelegt worden. Einige davon werden sicher bemalt und verziert in den Osternestern zu finden sein. Damit hätten Brandenburgs Legehennen auch dieses Jahr wieder ihren Beitrag zu einem schönen Osterfest geleistet. Über das Datenangebot des Bereiches Tierische Produktion informiert: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Telefon: 030 9021-3050, Fax: 030 9021-3041 E-Mail: [email protected] Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
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