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HILDESHEIMER LAND · NORD
| HILDESHEIMER ALLGEMEINE ZEITUNG
MITTWOCH, 18. MÄRZ 2015
DRK gewinnt und lässt Leder zur Ader
Noch 100 Tage
Geld aus
Hannover
Deutlich mehr Blutspender als vom Roten Kreuz angestrebt: Verband gewinnt Wette gegen Bürgermeister
von hans-theo wiechens
Bledeln. Eigentlich war es bei der
Fastnachts-Bürgerversammlung
des
Ortsrates Bledeln nur eine „Schnapsidee“ von Gerlinde Borchers, der Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins. Sie hatte wie berichtet Ortsbürgermeister Uwe
Leder vor „versammelter Mannschaft“
eine Wette angeboten. Sie setzte darauf, dass bei der diesjährigen Blutspende mehr als 87 Spender kommen
würden – wie bei der ersten Spende am
15. März 1965 vor genau 50 Jahren.
Die Zahl „87“ hatte sie aus alten Unterlagen beim Blutspendedienst in
Springe ausgegraben. „Sie glauben
wohl nicht, dass wir das schaffen“, hatte sie damals in Richtung Leder gestichelt. Wer die Wette verliert, der sollte
am Tag vor Heiligabend beim Basteln
der Kinder Essen, Getränke und Betreuung bezahlen. Für Leder kam das
alles etwas überraschend, doch er
schlug sofort ein: „Top, die Wette gilt!“
Für Borchers und das DRK war es
aber selbst eine große Herausforderung, denn in den zurückliegenden
Jahren kamen immer nur zwischen 50
und 70 Blutspender. Am Montagabend
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aber herrschte in der Turnhalle in der
vorgegebenen Zeit zwischen 16 Uhr
und 19.30 Uhr ein enormer Andrang.
Bereits bei der Anmeldung standen die
Spender Schlange und die Gesichter
von Borchers und ihrem Stellvertreter
Hans Birkefeld strahlten schon vor 19
Uhr, als die 87 angepeilten Spenden locker erreicht waren.
Als Letzter legte sich dann Ortsbürgermeister Leder selbst auf die Spendenliege. Dort wurde er von Borchers
aufgesucht, die ihm zum Trost die Hand
hielt. Leder war genau der 103. Blutspender – und nahm seine Niederlage
ganz gelassen und humorvoll. Diesmal,
so Leder, hätten ihn sogar seine Freunde im Stich gelassen und seien zum
Spenden gekommen. Die Halle habe er
aus Sicherheitsgründen „wegen Überfüllung“ eigentlich schließen wollen:
„Denn ich hatte Angst, die Wette zu
verlieren.“ Er sei von Dorfbewohnern
dann aber „bekehrt“ worden. „Ich bin
jetzt aber angenehm überrascht und
freue mich für das DRK und die Kinder,
die ja auch davon profitieren werden“,
sagte Leder.
Zur Blutspende hatten sich elf Erstspender und 92 Wiederholer eingefun-
den. Mit Ilona Reimann, Marc-Benjamin Kügker und Gertrud Nuxoll traten
sogar drei Spender dem DRK als Mitglied bei. Damit, so Borchert, habe sich
die Mitgliederzahl des Ortsvereins auf
jetzt 95 Mitglieder erhöht. Im Versammlungsraum der Turnhalle duftete es
nach „Rote-Kreuz-Suppe“, Kaffee, belegten Brote und Brötchen sowie Bockwürstchen mit Kartoffelsalat, wo sich
die Spender in gemütlicher Runde stärken konnten. Alle zwölf DRK-Helferinnen des Ortsvereins hatten eine schicke
weiße Schütze mit Beschriftung umgebunden, die Renate Sack genäht und
Lore Seifert beschriftet hatten. Jeder
Spender bekam als Dankeschön noch
eine Jutetasche mit Heftpflaster und
Kugelschreiber sowie einer Tafel Schokolade und einen Maikäfer.
Besondere Geschenke erhielten Rolf
Funke aus Algermissen für seine 160.
und Angelika Mönck aus Bledeln für
ihre 100. Spende. Ob das Ergebnis bei
der nächsten Spende am 25. August
wieder erreicht wird bleibt offen. Der
dritte Termin am 22. Dezember ist dann
genau einen Tag vor dem Kinderfest am
23. Dezember, wo Leder dann für die
verlorene Wette „blechen“ muss.
Gerlinde Borchers hält zum Trost die Hand von Ortsbürgermeister Uwe Leder beim Blutspenden. Hinten links Rolf Funke (160. Spende) und DRK-Vize Hans Birkefeld. Foto: Wiechens
Rössing. „Aus drei mach vier“ – das ist
das Motto, unter dem die Landeskirche
Hannover noch bis zum 30. Juni die in
den kirchlichen Stiftungen neu eingebrachten Mittel aufstockt. Am 23. März
werden es noch genau 100 Tage sein bis
zum Ende der Bonifizierungsaktion.
Aus diesem Anlass lädt die St. Peterund Paul-Stiftung-Kirche in Rössing ein
zu einem Sektempfang am Montag, 23.
März, um 18 Uhr im Pfarrhaus Rössing,
Pfarrstraße 1.
Der Stiftungsvorstand unter dem Vorsitz von Kai Rodewald möchte allen danken, die in den vergangenen Jahren die
Stiftung gefördert haben und nun gemeinsam mit ihnen und anderen Interessierten die Schlussphase der Bonifizierung einleiten.
In den vergangenen zwei Jahren hat
die Kirchenstiftung Rössing durch Zustiftungen und Einnahmen aus Veranstaltungen über 10 000 Euro erhalten.
Insgesamt verfügt sie inzwischen über
einen Kapitalstock von über 50 000 Euro,
der durch die gemeinsame Arbeit entstanden ist.
Die Veranstaltung wird musikalisch
begleitet durch den Kirchenchor.
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Stromerzeugung durch den
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berücksichtigen. Die Firma Zulauf & Steinert ist ebenfalls gute
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Gewerbe geht. „Der KomplettService aus einer Hand wird in
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jahrelange Erfahrung und besucht regelmäßig Fortbildungen
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regelmäßig Auszeichnungen
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kundenfreundliche Beratung
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selbstverständlich, wobei eine
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