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STEINERT XSS T
Röntgen-Sortiersystem
>Mineralien, Erze, Kohle, Kunststoffe, Holz,
Müllverbrennungsschlacken und NE-Metallschrott
STEINERT XSS T
Röntgen-Sortiersystem
Das Röntgen-Sortiersystem STEINERT XSS T bietet faszinierende neue Möglichkeiten für das automatische Sortieren von Materialgemischen. Das System ermittelt die Materialdichte im Dual-Energy-Verfahren und arbeitet deshalb unbeeinflusst von Materialdicken
und -formen. Es „sieht“ durch die Teile hindurch und erkennt dabei unterschiedliche Materialdichten, unterschiedliche Metalle, Halogenbestandteile und organische Bestandteile. Auch Verbundmaterialien und eingebettete Komponenten (Schrauben, Nägel) können
erkannt werden. Diese Röntgen-Untersuchung ermöglicht es, Leichtmetalle von Schwermetallen zu trennen, ebenso PVC von anderen
Kunststoffen oder Steine von Holzstücken.
Einsatzgebiete
Trennen von Mineralien, Erze, Kunststoffe, Holz, Müllverbrennungsschlacken und NE-Metallschrott anhand der chemischen
Zusammensetzung.
Wenn das Klassifizier-Ergebnis zu einem der voreingestellten Kriterien passt, wird das betreffende Partikel durch einen starken
Luftstoß aus sehr schnell und zuverlässig reagierenden Druckluftventilen ausgeschleust.
Technologie
Ein wichtiger Einsatzbereich des Röntgen-Sortiersystems XSS T ist
Der Absorptionsgrad der Röntgenstrahlen hängt sowohl von der
Gemische aus mehreren NE-Metallen, die von Wirbelstrom-
Stoffdichte als auch von der Dicke der Teile ab. Je größer die Atom-
scheidern geliefert werden. Das Röntgen-Sortiersystem XSS T er-
masse und je dicker das Teil, um so mehr wird absorbiert. Um dies
möglicht es, Aluminium und Magnesium aus einer Schwer-
zu kompensieren, wird die Dicke des zu sortierenden Materials
metallfraktion (z. B. Kupfer, Zink und Blei) abzuscheiden. Es ist
bei zwei unterschiedlichen Energiestufen gemessen (sogenann-
auch möglich, Alu-Guss von Alu-Knetlegierungen oder Schwer-
tes Dual-Energy-Verfahren). So kann die Software die material-
metall enthaltende Alu-Legierungen von anderem Aluminium
spezifische Absorption ermitteln und damit auf das Material
zu trennen.
das Trennen von Gemischen aus Leicht- und Schwermetallen, z. B.
schließen.
Beim Verarbeiten von Mineralien lässt sich metallhaltiges GeAlle STEINERT-Sortieranlagen können jedes einzelne Partikel des
stein von metallarmem Gestein trennen, oder Kohle von Bergen.
Materialstroms erkennen und klassifizieren.
Damit kann später bei der Feinzerkleinerung und bei der Feinkornsortierung sehr viel Energie eingespart und so die Wirt-
Das lange, schnell laufende Förderband stellt sicher, dass die
Teile vereinzelt und gleichmäßig verteilt werden. Während
ihres Durchlaufs durch die Zone zwischen Röntgenquelle und
-kamera werden sie in Sekundenbruchteilen erkannt und nach
spezifischen, für jeden Anwendungsfall festgelegten Kriterien
klassifiziert. Diese Kriterien lassen sich über die flexible Systemsoftware voreinstellen.
schaftlichkeit der derzeitigen Mineralien-Verarbeitungsanlagen
erheblich gesteigert werden.
Mit dem Röntgen-Sortiersystem XSS T können auch Verbundmaterialien und sogar Oberflächeneigenschaften von organischen
Stoffen erkannt und diese Materialien getrennt werden. Selbst
Kunststoffe und Holz lassen sich trennen.
Technische Daten
Sortierprinzip:
Dichtesortierung mit Hilfe von Röntgentransmission
Korngröße: 10 - 200 mm
Durchsatz: bis zu 100 m3/h*m
(von den jeweiligen Bedingungen abhängig)
Arbeitsbreite: 1000 mm, 2000 mm
Lebensdauer Röntgenquelle: 20.000 h
Lebensdauer Detektoren: 40.000 h
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