Inhalte der Beratung Moorschutz allgemein Bedeutung von Entwässerung für Moore, Degradierung von Mooren, Probleme der Bewirtschaftung, Moorschutzkonzept Förderprogramme Klimaschutz Treibhausgas (THG)-Emissionen entwässerter Moore, Wiedervernässung, Zielwasserstände, Wiedervernässung Landschaftspflege/Naturschutz im Moor Naturschutzmaßnahmen, Mindestpflege Artenschutz (Tiere/Pflanzen), Biodiversität, Management. Paludikultur Weitere Informationen zu Moorschutz durch alternative Nutzung finden sich im Fachbuch Paludikultur mit folgenden Inhalten: Bilder: Rohrkolbenbestand (oben), Schilf-Rundballen (Mitte), gemähte Nasswiese (unten) 1 Paludikultur als integrative Systemlösung 2 Grenzen der Moornutzung 3 Produktion und Verwertung von Biomasse 4 Ernte und Logistik 5 Ökosystemdienstleistungen 6 Ökonomische Aspekte von Paludikultur 7 Rechtliche und politische Aspekte 8 Gesellschaftliche Aspekte bei der Umsetzung von Paludikultur 9 Nachhaltigkeit und Umsetzung 10 Paludikultur weltweit 11 Der Weg aus der Wüste – Lösungen Grundlagen: Bewirtschaftung von Grünland auf Moorstandorten bei hohem Wasserstand, Wassermanagement von Mooren, Umstellung, Wiedervernässung, Management: Wasserstand und Vegetation (Mahdfrequenz, - termine), Infrastruktur und Logistik, Betriebswirtschaftliche Fragen. Wasserbüffelhaltung: extensive Beweidungsverfahren , Management Veterinärmedizinische Fragen, Vermarktung Ernte- und Transporttechnik. Verwertung der Biomasse Angepasste Ernte- und Transporttechnik Verwertung der Biomasse aus nassen Mooren – landwirtschaftlich/energetisch/stofflich Kontakt Dr. agr. Ing. Wendelin Wichtmann Institut für Dauerhaft Umweltgerechte Entwicklung von Naturräumen der Erde (DUENE) e.V./ Michael Succow Stiftung zum Schutz der Natur D -17489 Greifswald Tel.: 03834 - 83542-16, Fax:-22 [email protected] www.duene-greifswald.de Partner im Greifswald Moor Centrum Zielgruppe: Landwirte, Lohnunternehmen, Landschaftspflegebetriebe Umfang: 5 bis 18 Std, je nach Fragestellung. Förderung (netto): Erstberatung 100%, Folgeberatung 80%, maximale Förderung 1.500,Organisation: ÖKORING - Unternehmensberatung für den Ökolandbau im Norden Dorfstraße 23, D- 18258 Bandow Tel Büro Bandow.: 03844-891315 Tel Büro Rendsburg: 04331 3334460 Fax 04331 333462 www.oekoring-sh.de Probleme der Moorbewirtschaftung In Mecklenburg-Vorpommern gibt es mehr als 280.000 ha Moore. Zum Teil sind diese bewaldet. Offene Moore werden in MecklenburgVorpommern zumeist als Grünland, aber auch ackerbaulich bewirtschaftet. Dafür wurden sie systematisch entwässert. Die entwässerungsbasierte Nutzung von Mooren verursacht eine Degradierung der Standorte. Biodiversität geht verloren und Grund- und Oberflächenwasser wird durch Stoffausträge belastet. Die Ertragsfähigkeit geht zurück. Gleichzeitig werden durch die Zersetzung des Torfkörpers riesige Mengen Treibhausgase freigesetzt (20 – 90 t CO2 Äquivalente pro Hektar und Jahr. Beratung Klimaschonende Bewirtschaftung von Mooren Durch Wiedervernässung können die meisten der durch Entwässerung verursachten Probleme abgemildert, vermieden oder sogar umgekehrt werden. Normalerweise ist die Wiedervernässung der Moore auch mit einer Nutzungsaufgabe der Moorstandorte verbunden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, effektiven Moorschutz und Bewirtschaftung miteinander zu verbinden: Paludikultur – die nasse Nutzung von Röhrichten und Rieden mit angepasster Technik zur Produktion von Biomasse für die energetische oder stoffliche Verwertung Bilder: Schilfbestände in den Karrendorfer Wiesen (oben) und im Peenetal (unten)
© Copyright 2024 ExpyDoc