Informationsveranstaltung IGZWB Breil/Brigels und Umgebung Samstag, 20. Februar 2016 / Hotel Kistenpass / 18:00 Uhr Protokoll Anwesend: Initianten: Giusep Caduff, Ignaz Derungs, Kurt Frei Zweitwohnungsbesitzer: 80 Personen Presseleute: 3 Personen Traktanden 1. Begrüssung Kurt Frei begrüsst die Anwesenden und stellt die Initianten vor. Er heisst die Presseleute herzlich willkommen: Gion Hosang RTR, Gion Cadonau (la quotidiana). Silvia Kessler (Bündner Tagblatt) lässt sich entschuldigen, da ihr die Strassenverhältnisse eine Zufahrt nach Brigels verunmöglichten. Robert Deplazes ist für sie eingesprungen Ziele der Veranstaltung: Vorbereitung einer IG, Informationsaustausch, gegenseitiges Kennenlernen. 2. Information: Stand heute Ignaz Derungs informiert über den Stand bisher: 120 Zweitwohnungsbesitzer haben bis jetzt per Mail ihr Interesse für die Gründung einer IG bekundet. Ignaz Derungs hat Flyers für die Werbung weiterer Mitglieder erstellt. Ziel Ende Jahr: 200 Mitglieder Ignaz Derungs hat mit anderen IGs Kontakte geknüpft, da ein Austausch untereinander von enormer Wichtigkeit ist. 1 3. Zweck unserer IG Giusep Caduff erläutert: Wir wollen als Gemeinschaft akzeptiert werden. Wir wollen faire Lösungen. Wir wollen wieder stolz auf Brigels sein. Vor allem wollen wir vorwärts schauen. Ziele: Die IG sucht den Kontakt zur Behörde und vertritt dort die Anliegen der Mitglieder. Die IG fordert bei der Behörde eine offene Informationspolitik, denn nur Transparenz schafft Vertrauen. Die IG setzt sich für angemessene Gebühren, Steuern und deren zweckgebundenen Verwendung ein. Die IG fördert den Kontakt, sowohl unter den Mitgliedern wie auch mit der einheimischen Bevölkerung. 4. Diskussion Teil 1 Folgende Anliegen und Inputs werden eingebracht: - keine Konfrontation - Brücken schlagen / Kontakt mit der Behörde - Boykott: Die Meinungen gehen in diesem Bereich auseinander. Für einige der Anwesenden ist ein Boykott gegen das Gewerbe kontraproduktiv. Andere sind der Ansicht, ein Boykott habe einigen die Augen geöffnet - Offene Informationspolitik: Transparenz hat unter den Anwesenden einen grossen Stellenwert. - Mehr Wertschätzung der Behörde den Zweitwohnungsbesitzern gegenüber wird erwartet. 4. Wahlen Für den Vorstand werden drei bis sieben Personen gesucht. Da sich niemand meldet, erklären sich die Initianten bereit, sich für die ersten zwei Jahre für dieses Amt zur Verfügung zu stellen. Weitere Mitglieder im Vorstand sind gefragt und können sich auch noch später anmelden. Vorstand: Ignaz Derungs, Giusep Caduff und Kurt Frei Für das Amt als Revisor stellt sich Herr Peter Stirnemann zur Verfügung. Alle Vorgeschlagenen werden ohne Gegenstimmen gewählt. 2 5. Mitgliederbeitrag Fr. 30.- oder Fr. 50.- ? Eine Abstimmung darüber findet statt. Die grosse Mehrheit der Anwesenden stimmt für den Betrag von Fr. 50.Dieser Jahresbeitrag von Fr. 50.- ist pro Wohneinheit zu entrichten. 6. Weiteres Vorgehen In der ersten Vorstandssitzung wird die IG gegründet. Diese konstituierende Sitzung wird bis Frühling 2016 stattfinden. Der Vorstand erstellt dabei die Statuten. Diese werden zusammen mit weiteren Informationen den Interessenten zugestellt. Die Mitgliedschaftsanmeldung und die Bezahlung des Jahresbeitrags erfolgen elektronisch. Falls erwünscht, werden auch Einzahlungsscheine abgegeben. Eine erste Mitgliederversammlung ist noch in diesem Jahr vorgesehen. 7. Diskussion Teil 2 Die Frage betr. Mitgliederhaftung wird noch aufgeworfen. Die Haftung muss ausgeschlossen werden. Dies muss so in den Statuten stehen. Die Ziele der IG in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Behörde müssen klar definiert werden. Es wird gewünscht, dass allen eine aktuelle Interessentenliste zugestellt wird. Am Schluss der Veranstaltung finden die Werbeflyers von Ignaz Derungs reissenden Absatz. 21.2.2016 Mengia Frei 3
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