Gott hören

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Anbeterinnen des Blutes Christi
(GT-Akte 2011)
Jahr XVIII – Nummer 3, März 2016
Folgendes erlebte der
grosse Komponist Haendel.
Als er in London lebte,
überkam ihn eine grosse
Trockenheit, so dass er
nicht mehr komponieren
konnte. Für einen Musiker
wie für einen Dichter oder
Maler ist die künstlerische
Trockenheit eine Tragödie.
Diese Zeit der
Trockenheit folgte
einer Zeit spiritueller
Depression, wie er
selbst berichtete.
Eines Tages ging er
spazieren. Als er um
einen Rank kam, blieb
er stehen. Es schien
Gott hören
ihm, dass er aus einem
nahen Haus eine SopranStimme hörte. Er lauschte:
die gesungenen Worte
erzählten die Geschichte
der Israeliten auf ihrer
Wanderung durch die
Wüste in der Hoffnung auf
Erlösung.
..Jemand sang die Texte
der Hl. Schrift - betete also
singend.
Haendel erzählt, dass er in
jenem Augenblick nicht die
Musik, sondern die Stimme
Gottes in der Musik hörte.
Und wenn man Gott zuhört,
wandelt sich das Leben. Das
geschieht nicht, wenn man
die Worte hört und später
sagt, sie seien von Gott. Es
geschieht nur, wenn man
Gott zuhört und dabei von
einem grossen inneren
Feuer erfasst wird. Genau
das erlebte Haendel. Er
eilte nach Hause und in
22 Tagen schrieb er sein
Meisterwerk: Messias.
Auch wir können sogar noch Grösseres vollbringen, weil unser Leben voll
von Begegnungen mit Gott ist. Aber wir müssen Seiner Stimme erlauben, uns zu
durchdringen und unser Inneres zu befruchten. Wir müssen Gott begegnen. Das heisst,
wir dürfen den Umständen des Lebens nicht einfach gewohnheitsmässig begegnen.
(Frei aus „Bis zum Gipfel“ von P.Domínguez Prieto)
Inh
Übersetzerin: Sr. Alma Pia Spieler, asc
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Editorial
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Editorial
Gott hören
Aus der ASC- Welt
Im Jahr der Barmherzigkeit
Abschluss des Jahres des Gott geweihten Lebens
2. Februar 2016
Adoptiere einen Grossvater
Tag der hl. Maria De Mattias
Rom?
MdM: zwei neue Briefe
Raum für ONG - VIVAT
Die Einwanderer und die Flüchtlinge
fordern uns heraus
In der Kongregation
Kalender der Generalverwaltung
Zu Ehren von Maria De Mattias
25-jähriges Jubiläum der Gründung Philippinen
Für immer heimgekehrt
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Aus der ASC-Welt
Kontinentale Zone Asien
Region Indien
Im Jahr der Barmherzigkeit
Wir wissen, dass viele ASC der ganzen Kongregation versuchen, auf die Nöte unserer
Zeit zu antworten, indem sie sich für die Auswanderer und Flüchtlinge stark machen.
Heute erzählen wir euch kurz, welche Arbeit in der Region Indien geleistet wird, seit uns
die Regionalleiterin Sr. Mariamma und ihre Rätinnen diesbezüglich geschrieben haben.
Zugleich laden wir euch ein, uns mitzuteilen, was ihr in eurer Region, Gründung oder
Mission auf in dieser grossen Not der Gesellschaft auf diesem Gebiet tut.
Liebe Sr. Mariamma und Rätinnen,
wir ASC der Region Indien helfen gern
Menschen während dieses Jahres der Barmherzigkeit.
In allen unseren Institutionen, Schulen, Sozialzentren
versuchen wir, das Bewusstsein zu schärfen, wie dringend es
ist, den Notleidenden zu helfen und es auch zusammen mit
unseren Schwestern zu tun.
Hier nur eine kurze Zusammenfassung unserer Arbeit:
den
• Einsatz für die Einwanderer: Sr. Mini Vadakumcherry
und Sr. Shini Kayyaniyil sind von der Diözese beauftragt, für
die Einwanderer zu sorgen. Sie haben schon viele Fabriken
und Zufluchtszentren besucht, um mit den Betroffenen zu
sprechen und sie geistlich zu unterstützen. Sie helfen ihnen
auch materiell und suchen einen würdigen Arbeitsplatz für sie.
• Wir nehmen einige Migranten auch in unsere
Gemeinschaften auf: fünf in Bangalore, einen in Mysore, drei
in
Angamally, zwei in Ranchi. Wir sorgen für sie, bieten ihnen Kost
und
Logis an und zahlen ihnen die Arbeit, die sie bei uns tun.
• Sr. Shini Kayyaniyil arbeitet im Gefängnis mit Sr. Lurdu, um die
Gefangenen
zu befreien. Kürzlich ist eine Philippinerin entlassen worden, für die
wir eine
Wohnung, eine finanzielle Unterstützung und eine Arbeit gefunden haben. Jetzt hilft sie uns,
das nötige Geld zu bekommen, um die Kaution für andere Gefangene, vor allem Migranten
zu zahlen.
• Sr. Jessica D’Sousa hat einen Burschen kennen gelernt und dafür gesorgt, dass er
medizinisch behandelt wird. Sie fand Unterstützung von einigen Laien, die mit uns
zusammen arbeiten. Jetzt ist der Junge im Spital St. Johann in Bangalore.
• Sr. Moly Parayil hilft einer Familie in Kerala. Alle Schüler und ihre Eltern der Schule in
Bangalore sind ermutigt, dieser Famile finanziell zu helfen. Viele andere karitative Werke
werden von sehr vielen Menschen übernommen…
• Die Region hilft ausserdem einigen Studenten aus armen Familien, ihre Berufsausbildung
nachzuholen.
Weitere Einzelheiten folgen,
Sr. Mini Pallipadan,asc
Regionalleiterin, und Indien
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Aus der ASC-Welt
Kontinentale Zone beide Amerika
Region USA
Abschluss des Jahres des Gott geweihten Lebens
Am 2. Februar wollte die liturgiche
Kommission im Ruma-Zentrum den
Abschluss des Jahres des Gott geweihten
Lebens, das Papst Franziskus verkündet hatte,
festlich gestalten.
Die Mitglieder der Gemeinschaft wurden
eingeladen, eine Foto zu bringen, das an
einem wichtigen Tag ihres Ordenslebens
gemacht wurde: Eintritt ins Noviziat, Erste
Profess oder ein Jubiläumsfest.
Sr. Mary Alan Wurth, Archivarin, brachte
einen Schatz ans Licht: Gruppenfotos bei
verschiedenen Anlässen: Sr. Barb Biver
übernahm die Gestaltung der Steckwand im
1. Stock. Die anspruchsvollste Arbeit war:
jede Schwester auf den Gruppenfotos von
heute und von früher zu erkennen.
Die Schwestern der Gemeinschaft haben Sr.
Barb geholfen und sich sehr gefreut, sich an
die jungen Frauen zu erinnern, mit denen sie
vielleicht nur für kurze Zeit das eigene Leben
geteilt haben… Viele Schwestern brachten
auch eine eigene Foto.
In die Mitte des Tisches stellte Sr. Barb eine
ziemlich neue Fotografie der Gemeinschaft,
die zum Gebet in der Kapelle des RumaZentrum versammelt war. Darüber war eine
Kopie des Logo mit dem Text des Jahres des
Gott geweihten Lebens: „Weckt
die Welt!“ Das war auch das
Logo der Gebetsgruppe.
Ihr könnt euch sicher vorstellen,
welche Gefühle bei der
Vorbereitung und dann beim
Anschauen
der Steckwand voller Fotos wach
wurden. Könnt ihr euch auch
vorstellen, wie viele Fragen,
Erklärungen und Geschichten
gefolgt sind? Sehr interessiert
an unserer geheimnisvollen
Entwicklung als Gott geweihte
Frauen seit 1930 waren auch
unsere MitarbeiterInnen.
1936: 17 Novizinnen
standen um die Herz-Jesu-Statue vor dem
ursprünglichen Mutterhaus. (Wer erinnert
sich nicht an ihren ersten Tag mit dem
weissen Schleier?) Noch 1952 waren es 13
Novizinnen. Eine Foto von 1964 zeigt die
damals älteste Schwester Agatha Goestenkors
im Alter von101 Jahren neben der jüngsten
Novizin Sr. Angela Schrage.
Den Höhepunkt dieses Festes bildete am
Nachmittag die Eucharistiefeier mit der
Segnung der Kerzen, der Prozession mit den
brennenden Kerzen und der Erneuerung der
Gelübde.
Sr. Janet McCann, Regionalrätin, liess uns
nachdenken, über “unsere vielen Wunden
und unseren Willen, uns von den Wunden
der Welt berühren zu lassen, die dem Licht
Gottes den Eingang erlauben.”
Wir sind Papst Franziskus dankbar für
den Aufruf, das Gott geweihte Leben zu
feiern und zu beten, dass unser Zeugnis den
berufenen jungen Menschen den Mut und
den Grossmut gibt, sich für einen besonderen
Dienst in der Kirche und in der Welt von
heute zu entscheiden.
s. Bertha Fischer, asc
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Aus der ASC-Welt
Kontinentale Zone beide Amerika
Gründung Argentinien
2. Februar 2016
Am 2. Februar, dem
Fest der Kerzenweihe,
versammelten
sich alle
Ordensleute
der Diözese
San Miguel in
der Kapelle der
Dienerinnen
des
Allerheiligsten
Sakramentes
zur
Abschlussfeier
des Jahres des
Gott geweihten
Lebens.
Mit Mons.
Sergio Fenoy, Bischof
von San Miguel,
konzelebrierten die
hl. Messe die Priester
der Kongregationen
der „Hl. Familie“
und der „Künder des
Evangeliums“.
Nach der ergreifenden
Homilie haben die
anwesenden Schwestern und Kerze in der Hand ihre
Brüder mit einer brennenden Gelübde erneuert.
Der Bischof
überreichte allen
Anwesenden
eine Medaille der
Madonna von
Luján.
Nach der
hl. Messe
versammelten wir
uns in der grossen
Empfangshalle
des Hauses zu
einem reichen
Mahl, Frucht
des Teilens der
Kongregationen,
die ihren Dienst in der
Diözese leisten.
Das fordert uns auf,
intensiv für neue
Berufungen zu arbeiten,
weil “die Ernte gross ist,
aber die ArbeiterInnen
fehlen.” ...
Sr. Cosimina Resta,asc
Sr. Susana Misermont, asc
Kontinentale Zone Europa
Region Wrocław
Adoptiere einen Grossvater!
Auf Anregung des Kaplans
Kamil Falkowski der
Pfarrei von St. Nikolaus in
Grójec, und von Sr. Teresa
Jaszczyszyn, asc, hat die
Gruppe der Jugendpastoral
Magis - du willst mehr die
Initiative “Adoptiere einen
Grossvater” gestartet.
Die Jugendlichen, Kaplan
Kamil, ihre Katechetin und
Sr. Teresa haben sich im
Pfarreizentrum für soziale
Arbeit in Grójec versammelt,
wo die ASC arbeiten. Die
Jugendlichen wollten die
wichtigsten Informationen
von diesem Haus kennen
lernen. In diesem Haus leben
nämlich Betagte mit ihrer
Sehnsucht nach Kontakten
mit der Jugend.
Ungefähr 20 Jugendliche
waren gekommen. Ihre
Aufgabe besteht darin, eine
betagte Person im Hause der
Sozialen Fürsorge in Grójec
zu adoptieren.
Seit letztem Oktober
kommen Buben und
Mädchen in unser Haus, um
die Betagten zu besuchen.
Alle haben sich verpflichtet,
einmal pro Woche zu
kommen zu einer Zeit, die
der/die adoptierte Betagte
wünscht.
Um diese Begegnung
wirksamer zu gestalten,
entschlossen sich die
Jugendlichen, die Besuche
mit einem Wort aus dem
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Aus der ASC-Welt
Büchlein “De kleine Prinz”
von Antoine de SaintExupèry zu starten: „Es ist
besser, immer zu gleicher
Stunde zu kommen. Wenn
ich zum Beispiel den Besuch
auf vier Uhr am Nachmittag
festgelegt habe,, würde ich
mich schon um drei darauf
freuen. Die Freude würde
dann immer stärker. Um
vier Uhr wäre ich dann
froh aufgeregt: ich würde
fähig sein, den Preis des
Glückes zu schätzen! Wenn
ich dagegen unerwartet
käme, könnte ich mich
nicht vorbereiten… Ein
Ritual ist notwendig… Dank
dem Ritual ist jeder Tag
und jede Stunde einmalig,
verschieden von den
anderen.“
Wenn man immer zur
gleichen Stunde kommt,
hilft das den Freiwilligen,
in der Eigenverantwortung
zu erstarken, sich erwartet
zu fühlen und sich auf den
Besuch vorzubereiten.
Manchmal fühlen sich
die Betagten nicht wohl.
Dann bewundern sie die
Jugendlichen, dass sie
trotzdem die Zeit mit
ihnen verbringen wollen,
ihnen Zeit, Begabungen,
Ideen anbieten wollen –
und manchmal nur die
„schweigende Gegenwart.”.
Die Jugendlichen bemühen
sich, mit den Betagten
„Beziehungen zu knüpfen“ –
wie in der Familie. Deswegen
bringen sie ihren Betagten
kleine Geschenke: Früchte,
ein Stück Kuchen, ein
Sträusschen. Sie lesen ihnen
vor aus einem Buch, das zu
ihrem Zustand passt, beten
mit ihnen im Zimmer oder
in der Kapelle. Wer gern
singt, mit dem/der singen sie,
mit andern basteln sie…
Im “Kleinen Prinz” steht:
Du bist verantwortlich für
das, was du dir vertraut
gemacht hast”. Das ist das
Geheimnis des Erfolgs. “Es
ist sehr einfach: Man sieht
nur mit dem Herzen gut. Die
wichtigsten Dinge bleiben für
die Augen unsichtbar.“
Die Aufgabe “Adoptiere
einen Grossvater/eine
Grossmutter gilt für das
ganze Schuljahr.
Wir bemühen uns, diese
Jugendlichen mit unserem
Gebet zu unterstützen. Das
brauchen auch unsere Gäste,
um die zu lieben, die sich um
sie kümmern und auch sich
selber mehr zu lieben.
Sr. Teresa Jaszczyszyn,asc
Kontinentale Zone Afrika
Region Tansania
Fest von Maria De Mattias
“Maria de Mattias” ist der Name
unserer Schule, und am 4.
Februar feierten wir ihr Fest. Für
gewöhnlich gibt es ein reiches
Programm: wir zeigen unsere
Arbeiten, sagen Gedichte auf,
tanzen und feiern die Eucharistie.
Auch dieses Jahr haben wir von
der Sekundarschule viel gemacht.
Der Schulchor begleitete uns auf
dem Weg zur Kirche. Die hl. Messe
hat P Vincenzo Boselli zelebriert.
In seiner Ansprache lud er uns
ein, uns zu ändern und unser
Leben zu erneuern.
• Der Schulchor begleitete uns
den ganzen Tag mit wunderbaren
Liedern zur Ehre der hl. Maria
De Mattias. Ausser den Studenten
feierten mit uns Besucher aus
Italien, die Kinder des “Dorfes der
Hoffnung”, unsere LehrerInnen,
die Wohltäter und andere
Personen von auswärts.
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Aus der ASC-Welt
Einige StudentInnen haben die Lesung des
Wortes Gottes mit Bewegungen begleitet,
welche die Heiligkeit Gottes
sichtbar machen wollten.
Als am Abend alles vorbei war,
kehrten wir ganz glücklich
in unsere Schule zurück und
sangen vor Freude. In der
Schule assen wir zu Nacht, dann
nahmen wir Teil am Tanz.
Von der hl. Maria De Mattias
haben wir viel gelernt: die Liebe
und Sorge für
die Nächsten,
unsere eigene
bedingungslose
Hingabe, die
gegenseitige
Hilfe und
Menschen des
Gebetes zu
sein.
Wir haben
auch von den
Anbeterinnen
des Blutes Christi viel gelernt. Sie lehren
uns gutes Verhalten, wie wir die täglichen
Schwierigkeiten angehen sollen und vor
allem vermitteln sie uns solides Wissen. Wir
schätzen den Dienst unserer Schwestern sehr
hoch, denn sie helfen den Verzweifelten, den
Witwen und den
Waisenkindern.
Sie haben uns
gelehrt, dass wir
alle heilig sein
können, weil uns
das Blut Christi
reinigt und
unserem Leben
die ursprüngliche
Güte und
Schönheit
zurückgibt.
Wir danken Gott,
der uns vor dem
Bösen bewahrt und uns die
Anbeterinnen des Blutes
Christi gibt, die immer bei
uns bleiben und bereit sind,
den Mädchen zu helfen, ihr
künftiges Leben zu meistern.
Rom?
Die Mädchen der Sekundarschule
Hl. Maria De Mattias
Generalhaus
Internationale Gemeinschaft
Sr. Marcia Kruse lebt seit Oktober 2015 in der Gemeinschaft des Generalhauses.
Sie schreibt gern Gedichte, in denen sie ihre Gefühle und Eindrücke zum Ausdruck bringt.
In einem davon beschreibt sie in Bildern die Verschiedenheit der Kulturen und auch ihre
Ähnlichkeiten. Jedes Land ist einmalig, neu, und doch kann jedes Land zur <<Heimat>>
werden, wenn man seine Art zu denken und zu leben schätzt und bejaht.
Rom ist wie jeder andere Ort.
Es ist wie in China
Die Reklame der Kaufhäuser ist nicht
Rom ist wie Bolivien verständlich
Es ist weit vom Zuhause;
Die
Wasserleitungen
sind
ganz
verschieden
Die Leute schauen dich etwas schief an,
wenn du ihre Sprache sprichst Die Speisen ungewohnt
Es gibt viel Abgase
Im Winter musst du den Mantel anziehen
Die Menschen färben ihre Haare rot, grün,
Den Boden wäschst du mit dem Besen
blau und violett
und dem Lumpen
Jeder
hat
sein
privates
Telefon
in
der Hand
Die Strasse überqueren ist gefährlich
Die
Kleider
musst
du
Die Kleider musst du draussen
zum Trocknen draussen aufhängen.
zum Trocknen aufhängen.
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Aus der ASC-Welt
Es ist wie in der Caribik
Wichtige Akzente
Die Bevölkerung ist katholisch. . . meint man
Frisches Obst
Wilde Fahrten im Autobus
Trockene Sommer
Die Kleider muss man im Freien
zum Trocknen aufhängen.
Es ist wie zu Hause
Unterhaltung
Freunde
Und Lachen
Rom ist wirklich wie jeder andere Ort.
Sr Marcia Kruse, asc
Generalhaus
Generalarchiv
MdM: zwei neue Briefe
.. Beim Stöbern im
Archiv der Diözese von
Palestrina (RM) entdeckte
man ganz zufällig zwei
Originalbriefe von Maria
De Mattias bezüglich
der Eröffnung der ASCGemeinschaft in San
Vito Romano (Rom). Der
gegenwärtige Bischof
von Palestrina, Domenico
Sigalini hat sie uns gerne
geschenkt, wofür wir sehr
dankbar sind. Die Blätter
sind ein wenig beschädigt,
aber noch gut lesbar.
Wir wissen, dass die
ASC-Gemeinschaft, die
bis heute besteht, im Jahr
1859 eröffnet worden
ist. Die beiden Briefe
tragen das Datum vom 20.
Mai und 13. Juni 1859.
Diese Briefe ermöglichen
uns, die damalige Zeit
zu verstehen. Maria De
Mattias schreibt am 13.
Juni an Kardinal Luigi
Amat in einem Vorort
von Palestrina, dass die
drei Schwestern, die diese
Gemeinschaft bilden
werden, Seine Eminenz
am 28. des gleichen
Monats besuchen werden,
bevor sie an ihren neuen
Bestimmungsort gehen.
Man kann also annehmen,
dass die Gemeinschaft im
Juli eröffnet wurde. „um
die Jugend christlich zu
erziehen”, heisst es im
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Aus der ASC-Welt
Brief.
Dieses kleine Puzzle-Stück im grossen
Mosaik der Korrespondenz der hl. Maria
De Mattias veranlasst uns, Gott für das
“Werk” zu danken, das Er gewollt hat;
zugleich ermutigt es uns, voll Vertrauen
weiter zu gehen inmitten von so vielen
Herausforderungen von heute.
Sr Patrizia Pasquini, asc
Raum für ONG
Die Migranten und die Flüchtlinge fordern uns heraus
Die Völkerwanderung ist eine ewige und
allgemeine Wirklichkeit in der Geschichte.
Im Gegensatz dazu sind die Flüchtlinge, die
aus ihrer ursprünglichen Heimat vor allem
wegen der Kriege oder dem Menschenhandel
fliehen… Die Wanderung geschieht auch in
ruhigen Zeiten, wenn die Menschen in einem
anderen Land bessere Lebensverhältnisse,
höhere Bildung, besser bezahlte Arbeit
suchen, die es im eigenen Land nicht gibt.
Am 17. Januar hat das Erzbistum Bangalore
den internationalen Tag der Migranten
gefeiert. Das Thema unserer Feier hiess:
„Migranten und Flüchtlinge fordern uns
heraus“. Etwa 1500 Migranten nahmen
daran teil. Wir begannen die Feier mit den
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Raum für ONG
Laudes und der Anbetung in verschiedenen
Gruppen in verschiedenen Sprachen. Es
war eine wirklich überraschende und für
alle bereichernde Erfahrung. Während
der Eucharistiefeier erinnerte der Bischof
von Bangalore Bernard Morris alle daran,
dass wir den Dienst nicht aus unserer
übergrossen Güte tun, sondern als „Antwort
auf die Liebe Gottes zu uns“. Die Liebe Gottes
will Kontakt aufnehmen mit allem, was ist,
und mit jeder Person. Wer sich vom VaterGott umarmen lässt, wird selber seine/ihre
Arme zur Umarmung ausbreiten; sie tragen
dazu bei, dass sich jede Person geliebt fühlt
wie ein Kind und „zu Hause als Mitglied der
Menschheitsfamilie“. Wir alle sind berufen
und beauftragt, ein Ausdruck der Fürsorge
Gottes für die Mitmenschen zu sein.
Am Nachmittag nahmen wir an einem
Kulturprogramm teil, wo die Anwesenden
ihre Talente und Fähigkeiten zeigen konnten.
Während des Programms hat der Bischof
Moriss einige Migranten eingeladen,
nach vorne zu kommen und einige
Schwierigkeiten und Herausforderungen zu
benennen, denen sie begegnen. Viele von
ihnen erzählten weinend. Unser Bischof
hörte zu und antwortete sehr freundlich.
Den freiwilligen HelferInnen empfahl er,
sie sollen - unabhängig von der Ursache
der Migration - gastfreundlich und voll
Achtung die notwendige Hilfe bieten.
In den Migranten müssen wir unsere
MitarbeiterInnen sehen, die uns helfen, eine
bessere Gesellschaft aufzubauen. Sie sehnen
sich wie wir auch nach einem besseren
Leben.
Viele Migranten, die aus einer Art der
Armut ausgebrochen sind, wurden Opfer
anderer Übel wie Menschenhandel,
Zwangsarbeit und anderen. Die Kirche
fühlt sich vor allem verantwortlich, diesen
Menschen pastoral zu helfen und für die
Erziehung und Ausbildung ihrer Kinder zu
sorgen.
In diesem Jahr der Barmherzigkeit sollten
wir an all das denken.
Sr. Mini Vadakumcherry, asc
Sr. Shiny Kayyaniyil, asc
Sr Hemema Juvvanapudi, asc
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In der Kongregation
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Die Generalverwaltung tut ihre übliche
Arbeiten, nimmt an Festen zu Ehren
der hl. Maria De Mattias in Rom und in
Acuto teil.
Acuto: Casa Madre
1.-3. März um 17.00
Triduum: die Predigten hielt der Provinzial Don Oliviero Magnone, CPPS
4. März um 17.00 Uhr feierliche Eucharistie, der Don Oliviero Magnone vorstand
Im 150° To
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Rom Kostbar-Blut-Kirche (im Generalhaus)
Donnerstag 10. März 2016 um 17.15
Versöhnung: Erfahrung der Begegnung
Er hat uns seine Barmherzigkeit erwiesen
Feier des Busssakramentes, geleitet von P. Bartolo Calderone, CPPS
Beiträge von: Assunta Di Iorio, Ehefrau und Mutter
Andrea und Laura Ruocco, Ehepaar und Eltern
Freitag 11. März 2016
17.30 Kreuzweg des Flüchtlings
18.30 Eucharistiefeier
Vallecorsa: Geburtsort von Maria De Mattias
Freitag 18. März 2016
um 10.00 nach Abschluss der Erneuerung, Eröffnung und Einweihung des
Hauses, wo Maria De Mattias bis 1834 mit ihrer Familie gelebt hat.
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In der Kongregation
4. März 2016:
Gründung
Philippinen:
2 5°
Best Wish
es
Jahrestag der ASC Präsenz
uri
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Aug
da
de
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Die ASC feiern mit einem festlichen Dank-Gottesdienst in der Pfarrkirche San
Lorenzo Ruiz unter dem Vorsitz von Bischof Antonio Tonias. Die Mitglieder der
Gründung haben mit grosser Freude die Treue Gottes während der 25 Jahre des
Dienstes der ASC auf dem Inselstaat begangen.
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ge
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Region USA
18/02/2016
Sr Rose Therese Bahr
Region Italien
07/03/2016
Sr Ada Tiberi
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Region Italien
17/02/2016
Sr Maria Latini
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Region Italien
27/02/2016
Sr Giulia Cilenti
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er
Region Italien
14/02/2016
Sr Michelina Savino
Ich wünsche euch ein glückliches Osterfest und werde euch alle
dem Göttlichen Gekreuzigten Erlöser empfehlen,
der glorreich auferstanden ist.
Bitten wir inständig um seine reine Liebe.
MDM 30. März 1865
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