Stellungnahme von Dirk Rogl, Leiter Kommunikation

Stellungnahme von Dirk Rogl, Leiter Kommunikation UNISTER Travel
Wir sind zutiefst irritiert über die Stellungnahme von MDR-Chefredakteur Stefan Raue, der auf turi2
nachweislich Unwahrheiten verbreitet.
1. Zum Fall Armin Mothes: Herr Mothes hat am 28. Januar 2015 eine Reise im Wert von 486 Euro gebucht.
Der Mindestbestellwert betrug 500 Euro. Sein Gutschein-Code war zudem nicht gültig. Unserer kulanten
Erinnerung, einen korrekten Gutscheincode nachzureichen, ist der Kunde nicht nachgekommen. Dies
können und werden wir belegen.
2. Zum Thema Travel24.com: UNISTER liegt keine Medienanfrage des MDR vor, in der, wie Herr Raue
behauptet, unsererseits auf eine Pressemitteilung von Travel24.com verwiesen wird. Wir können auch nicht
erkennen, dass aus einer solchen im Beitrag zitiert worden sein soll, schon gar nicht wahrheitsgemäß.
3. Zum vom MDR zitierten Thema „bandenmäßiger Computerbetrug“ gibt es kein Presseecho, wie sie
etwa news.google.de entnehmen können, erst recht gibt es keine „Schlagzeilen“, wie vom MDR in dem
Beitrag dargestellt. Richtig ist, dass eine entsprechend lautende Anklage aus dem Jahr 2014 vom
Landgericht Leipzig zurückgewiesen wurde sowie eine weitere Anklage hierzu nun vom Landgericht geprüft
wird.
Richtig ist hingegen die Aussage von Herrn Raue, dass es eine vergleichbar heftige Reaktion von
UNISTER auf einen Medienbeitrag bislang nicht gegeben hat und hoffentlich so bald auch nicht
wieder geben muss. Das wiederum liegt einzig und allein in der Qualität des Beitrags begründet, der
in gravierender Weise journalistische Grundregeln verletzt.
16.3.2016, 19.06 Uhr