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Medieninformation
Leipzig
16.Februar2016
UNISTER-Gründer Thomas Wagner ist nicht zum Deal mit der Justiz bereit
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Strafrechtliche Ermittlungen verursachen zweistelligen
Millionenschaden
Spekulationen des Manager Magazins über mögliche Freiheitsstrafe
sind völlig aus der Luft gegriffen
UNISTER begleitet die seit Anfang 2014 laufende Zulassungsprüfung einer
Anklage gegen fünf Personen aus dem Umfeld der Unternehmensgruppe mit
RespektundunterdemGebotgrößterVertraulichkeit.Nachdemoffenbarstreng
geheime Gerichtsakten an den MDRunddas ManagerMagazin lanciert worden
sind, nimmt UNISTER erstmalig zu der laufenden Anklageprüfung vor dem
LandgerichtLeipzigStellung.
Die seit Ende 2012 laufenden Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft
Dresden gegen Vertreter des Unternehmens werden von UNISTER als
Verfahrensbeteiligten konstruktiv begleitet. Das primäre Ziel von UNISTER ist
eine schnellstmögliche Aufklärung der Anklagepunkte sowie weiterer
Verdachtsmomente. UNISTER nimmt für seine Mitarbeiter die
UnschuldsvermutunginAnspruch.
LeiderkorrektsindMedienberichtevomheutigenTage,dassdemUnternehmen
durchdieErmittlungeneinSchadeninzweistelligerMillionenhöheentstandenist.
Die zitierte Schadenssumme von 43,5 Mill. Euro dürfte dabei die untere Grenze
desMöglichenbilden.DiesstehtimKontrastzudemvorgeworfenenSchaden,der
voraussichtlich selbst unter den Annahmen der Staatsanwaltschaft unter einer
MillionEuroliegendürfte.
DieaufwändigenundimmerwiedervonIndiskretionenbegleitetenErmittlungen
haben zahlreiche Geschäftsabschlüsse und Partnerschaften negativ beeinflusst
odergarverhindert.AuchdiejüngstbeschlosseneAufgabederNeubauplänefür
eineFirmenzentraleinLeipzigisteineKonsequenzdiesesVerfahrens.
Einen parallelzu MDR-Recherchen erschienenen Bericht des Manager Magazins
hältUNISTERineinemzentralenPunktfürvölligausderLuftgegriffen.Zwarist
es richtig, dass, insbesondere für Steuerhinterziehung Freiheitsstrafen möglich
sind.DiessetztjedocheinentsprechendschuldhaftesVerhaltenvoraus.Hierüber
kann das Gericht vor Eröffnung des Verfahrens ganz sicher noch keine
Entscheidung getroffen haben. In der dem Magazin angeblich vorliegenden
Quelle findet sich die ebenso relevante Erkenntnis, dass die im Jahr 2013
erhobene Anklage in möglicherweise gleich mehrerenPunkten nicht zugelassen
werdensoll.
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Barfußgässchen11
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ThomasWagner,GründerundGeschäftsführervonUNISTERisttatsächlichnicht
bereit, zur Vermeidung der Eröffnung eines Hauptverfahrens eine
Bewährungsstrafe einzugehen. Auf einen entsprechenden Deal werde er sich
nichteinlassen,teilteWagnerdemUnternehmenmit.ThomasWagnerwirdsich
persönlichzudemVerfahrennichtöffentlichäußern.
UNISTER ist optimistisch, dass die Anklage der Generalstaatsanwaltschaft
Dresden einer richterlichen Prüfung nicht standhalten wird. Erst jüngst konnte
UNISTER dem Gericht weitere Informationen zur Verfügung stellen, die bislang
nichtBestandteilderrichterlichenPrüfungengewesensind.UNISTERsiehtdem
ErgebnisdieserPrüfungmitgroßemInteresseentgegen.
Über UNISTER
Die UNISTER Group mit ihren jeweiligen Unternehmen entwickelt, betreibt und
vermarktet namhafte Internetportale mit vorrangig deutschsprachigen, oft
generischen Domains. Die Leistungsspektren der Unternehmen erstrecken sich
dabeivomAngebotrelevanterInformationen,dieVerbrauchernalsRatgeberund
HilfestellungbeiKaufentscheidungendienen,bishinzurVermittlungvonReisen,
HotelsundandererDienstleistungen.