Einladung Donnerstag, 28. April 2016 15.00 An alle geowissenschaftlich Geologen der k. k. Geologischen Reichsanstalt und ihre Korrespondenz mit Julius von Haast in Neuseeland Interessierten Auskunft: Mag. Christoph Janda Geologische Bundesanstalt Tel.: ++43-1-7125674-416 Email: [email protected] www.geologie.ac.at Sascha Nolden Alexander Turnbull Library, National Library of New Zealand Der Veranstalter Geologische Bundesanstalt Neulinggasse 38 1030 Wien www.geologie.ac.at zusammen mit den Freunden des Naturhistorischen Museums Zeit und Ort Donnerstag, 28. April 2016 15.00 s.t. Geologische Bundesanstalt Vortragssaal Folgen Sie bitte den Hinweistafeln! Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Erreichbarkeit Schnellbahnstation „Rennweg“ Straßenbahnlinie „O“ (Neulinggasse) Autobuslinie „4A“ (Ungargasse / Neulinggasse) Wenn Sie mit dem Auto kommen, beachten Sie bitte die Kurzparkzone! Der Vortragende Das Thema Dr. Sascha Nolden Gebürtig aus Pinneberg, Deutschland, wohnhaft in Wellington, Neuseeland. Promovierte an der University of Auckland mit einer Dissertation basierend auf einer Edition von Briefen von Ferdinand von Hochstetter an Julius von Haast, aus den Sammlungen der Alexander Turnbull Library, wo er heute als Research Librarian unter anderem auch den Haast-Nachlass neubearbeitet. Forschungsinteressen auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Erschließung Neuseelands mit besonderer Beachtung der Beiträge von Besuchern, Reisenden und Einwanderern aus dem deutschsprachigen Raum und deren Biografien, basierend auf Archivalien und autografen Quellenmaterialien. Als Autor, Herausgeber und Übersetzer an mehreren Publikationen beteiligt, unter anderem: Thematisiert werden Briefe und andere Archivalien, die von Mitgliedern und ehemaligen Mitgliedern der 1849 gegründeten k. k. Geologischen Reichsanstalt in den Jahren 1862 bis 1887 an Sir Julius von Haast (1822–1887) nach Neuseeland geschickt wurden und sich heute in den Sammlungen der Alexander Turnbull Library in Wellington befinden. In diesem Kontext werden die von Wissenschaftlern gepflegten Netzwerke zur Ermöglichung von Gedanken-, Schriften- und Sammlungsaustausch erläutert. Beleuchtet werden Aspekte der gegenseitigen Abhängigkeit zwischen denjenigen, die in den europäischen Metropolen unmittelbaren Zugang zum wissenschaftlichen Schrifttum und zu Sammlungen hatten, und denen, die im Gelände in unerforschten Gegenden am anderen Ende der Welt Gelegenheit hatten, Neues zu beobachten und zu entdecken sowie reichhaltige Sammlungen zu erwerben. Wobei auch besonders der Einfluss der österreichischen Geowissenschaftler auf die Entwicklung und Erforschung Neuseelands in Augenschein genommen wird. Travels of Hochstetter and Haast in New Zealand (2011), The Correspondence of Julius Haast and James Hector (2012), The Correspondence of Julius Haast and Joseph Dalton Hooker (2013), Hochstetter´s First Nelson Diary (2014) und Augustus Koch – Mapmaker (2015).
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