Bitte nutzen Sie die Buchungsmöglichkeit online unter www.institut3L.de! Alternativ: Mit dieser Anmeldung kann nur eine Person für eine Veranstaltung angemeldet werden. Bitte kopieren Sie diese Vorlage bei Mehrbedarf. Anmeldung per Fax an: 0351 4758449 oder Email: [email protected] Bitte in Druckschrift ausfüllen! Vielen Dank. Thema: Offene Arbeit, Bindung und Beziehung Kursnummer: 1184 Termin: 08.03.2016 Name: _____________________________________ Arbeitgeber: ________________________________ Einrichtung: ________________________________ Position: ___________________________________ Telefon/Fax:________________________________ E-Mail (Pflichtfeld): ____________________________ Rechnungsadresse: o privat o dienstlich __________________________________________ __________________________________________ __________________________________________ __________________________________________ Rechnungsversand: o per Post Unterschrift: Pädagog/innen für 0-10jährige, Leiter/innen, Fachberater/innen und Multiplikator/innen Ort: Dresden Termin: 08.03.2016 Kursnummer: 1184 Kosten: 95,00 Euro (inkl. Getränke und Mittagsimbiss) Anmeldung: bis 09.02.2016 über www.institut3l.de Um eine unkomplizierte und sichere Anmeldung zu dieser Weiterbildung zu gewährleisten, nutzen Sie bitte die Möglichkeit der Onlineanmeldung. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie dann umgehend eine Bestätigung an die von Ihnen hinterlegte Email-Adresse. Dr. Gerlinde Lill „Offene Arbeit, Bindung und Beziehung“ Ihre Fragen beantwortet gern: Institut 3L - Büro Sachsen Frau Stephanie Liebstein Leon-Pohle-Straße 4 01219 Dresden Tel.: 0351 4758453 / Fax: 0351 4758449 Email: [email protected] o per Email Es gelten die AGB des Institut 3L. Mit der Anmeldung und meiner Unterschrift akzeptiere ich diese AGB. Ort/ Datum: Zielgruppe: www.institut3L.de 08. März 2016 Dresden Offene Arbeit, Bindung und Beziehung“ Idee: „Die Chancen der freien Wahl“ „Offene Arbeit hat sich Selbstbestimmung und Beteiligung der Kinder auf die Fahnen geschrieben. Vor allem die freie Wahl der Beziehungen sowohl zu Kindern als zu Erwachsenen ist ein Kernpunkt des Konzeptes. Daraus ergeben sich veränderte Strukturen der Planung und Zuordnung. Wichtigstes Erfordernis ist die gemeinsame Verantwortung und Zusammenarbeit im Team. Eine verbreitete Befürchtung ist, dass in der Offenen Arbeit keine Bindungen entstehen, weil die feste Gruppenzugehörigkeit aufgelöst wird. Darin stecken mehrere Irrtümer: Erstens: Die Vermischung von Bindung und Beziehung. Bindung gehört in die Familie. Dort binden sich Kinder – lebenslang. Sie haben keine Wahl. In der Kita hingegen müssen sie sich nicht binden. Hier können sie über ihre Beziehungen und den Grad ihrer Intensität selbst bestimmen. Nähe ist freiwillig. Jedenfalls in der Offenen Arbeit. Dr. Gerlinde Lill Zweitens: Kontinuität ist nicht automatisch gut. Sie kann im Gegenteil höchst negativ wirken, wenn die Beziehung zur „Bezugsperson“ gestört ist. Drittens: Die Überbetonung der Beziehungen zu Erwachsenen. Mindestens so wichtig sind die Beziehungen der Kinder untereinander. In der Offenen Arbeit spielen die frei gewählten Kindergruppen eine große Rollle. Schon früh beziehen sich Kinder aufeinander, sie stecken sich gegenseitig mit ihren Ideen an, schaffen sich eigene Regeln, treten für ihre Interessen ein und bestimmen Abläufe.“ Gerlinde Lill wird in dieser Veranstaltung diese Überlegungen weiter ausführen und mit den Teilnehmern praxisnah diskutieren. Wir freuen uns auf Sie! promovierte Pädagogin, Grafikerin und Politologin hat 2001 zusammen mit Christa Möllers das Netzwerk Offene Arbeit Berlin-Brandenburg (NOA) gegründet. Seitdem setzt sich dieser Arbeitskreis, der mittlerweile aus 30 Frauen besteht, mit dem inneren Kern der Offenen Arbeit und dessen äußeren Formen auseinander. In der Verschränkung von Praxisbeobachtungen, gemeinsamer Reflexion und theoretischer Vertiefung entstanden unter anderem „Prüfsteine“ für die Qualität Offener Arbeit sowie Fachbücher und Fachartikel. Das NOA hat sich mit Arbeitkreisen in anderen Bundesländern vernetzt, diverse Hospitationsreisen und bislang vier bundesweite Fachgespräche veranstaltet. Themen waren: „Selbstbildungsprozesse bei Erwachsenen“ (2006), „Kollegiale Spiegelung“ (2008), „Abenteuer Bildung“ (2010) und „Das Kreuz mit der Freiheit“ (2013).
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