goldach feg März 2016 Informationsblatt der Freien Evangelischen Gemeinde Goldach Editorial von Hanspeter Nufer „Es ist vollbracht!“ Das waren die letzten Worte von Jesus am Kreuz – so bezeugt es uns Johannes. Was bedeuten diese Worte? Es geht um die Schuld und Sünde der ganzen Welt. Am Kreuz begegnen sich beide: die Not der Opfer und die Schuld der Täter. Jesaja schreibt: Jes 53,4+5 Er nahm unsere Krankheiten auf sich und trug unsere Schmerzen. Und wir dachten, er wäre von Gott geächtet, geschlagen und erniedrigt! Doch wegen unserer Vergehen wurde er durchbohrt, wegen unserer Übertretungen zerschlagen. Er wurde gestraft, damit wir Frieden haben. Durch seine Wunden wurden wir geheilt! Unter dem Kreuz standen die Verächter, die Ankläger, die Spötter. Aber auch Maria, seine Mutter und ihre Schwester, zwei weitere Frauen und Johannes. Menschen, die Jesus über alles liebten. Sie alle hörten die Worte: „Es ist vollbracht!“ Jesus spricht diese Worte über Opfern und Tätern aus. Johannes schreibt später: 1 Joh 2,2 Er ist das Opfer für unsere Sünden. Er tilgt nicht nur unsere Schuld, sondern die der ganzen Welt. Es gibt niemanden auf dieser Welt, der diese Worte nicht hören und für sich in Anspruch nehmen darf. Opfer und Täter müssen sie in Anspruch nehmen, wenn sie gerettet werden und Heilung erfahren wollen. Es beginnt mit dem Akt der Vergebung. Vergebung ist nur an diesem Ort möglich. Vergebung kann nur Gott schenken. Und Vergebung können wir nur erfahren, wenn wir sie allen gewähren. Das lehrt uns Jesus in seinem Gebet: Lk 11,4 Und vergib uns unsere Schuld - so wie auch wir denen vergeben, die an uns schuldig geworden sind. Jesus droht mit den Worten: Mt 6,15 Wenn ihr euch aber weigert, anderen zu vergeben , wird euer Vater euch auch nicht vergeben. „Es ist vollbracht“ kennt keine Schranken. Vergebung ist das grösste Angebot Gottes überhaupt. Ein doppeltes Angebot. Es ist wie eine Münze mit zwei Seiten. Die eine Seite: Wir brauchen Vergebung von Gott. Nur Gott kann vergeben. Zuletzt werden wir einmal vor Gott verantwortlich sein und ihm Rechenschaft geben müssen. Die andere Seite: Warum will Gott, dass wir vergeben? Weil sich jeder selbst zerstört, wenn er nicht vergibt. Anderen vergeben ist eine Frage der Selbstachtung und der Selbstliebe. Wer nicht vergibt, wird mit der Person, die er hasst und der er nicht vergibt, verbunden bleiben. Jesus hat diese Lasten ans Kreuz getragen, und er will uns davon befreien. Wir dürfen eintreten in das „Es ist vollbracht!“ mit unserer eigenen Schuld und mit unseren Anklagen anderen gegenüber. Jesus hat das Gericht Gottes zum Schweigen gebracht mit seinem Opfer. „Es ist vollbracht!“ Hanspeter Nufer (inspiriert von der Lisa-Ehewoche mit Dr. Manfred Engeli) Impressum goldach.feg ist das Informationsblatt der FEG Goldach. Es wird verantwortet von: Daniel Rath (Leitung) Dita Zeltner (Interviews, Korrekturen) Daniel Angehrn (Satz und Bilder) Auflage: 100 Exemplare Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (April 2016) ist der Mittwoch 16. März 2016. Beiträge bitte senden an: [email protected] oder [email protected] News aus der Gemeindeleitung Personalplanung 2017plus Die GL-Sitzung vom 18. Februar begann gemeinsam mit Gaby Rothen und Rebekka Riehl und war im ersten Teil nochmals der Personalplanung gewidmet, insbesondere der Frage, wie wir die Gemeinde optimal an diesem Prozess beteiligen können. Dabei wurde uns einmal mehr wichtig, dass wir diese Fragen als ganze Gemeinde betend und mit offenen Ohren auf Gottes Reden angehen. Wir laden deshalb alle Gemeindeglieder am 19. März zu einem Gebetstreffen von 10-12 Uhr ein. Dort gibt es auch die Möglichkeit mit der GL offene Fragen zu klären. Finanzen / Überflussopfer Im zweiten Teil der GL-Sitzung war Hanspeter Ziegler, unser Kassier, anwesend. Er stellte uns die Jahresrechnung 2015 im Detail vor. Die Gemeindeleitung ist äusserst dankbar über den Abschluss von plus 161,19 Fr. Darüber hinaus ist Ende 2015 bereits eine Spende von Fr 6'000 für das neue Jahr eingegangen. Die GL beantragt bei der Mitgliederversammlung deshalb, den Überschuss von CHF 161,19 aus Mitteln des aktuellen Jahres auf CHF 1'200 aufzurunden und je zur Hälfte als zusätzliche Spende unseren Missionaren, Martin und Vivan Eberle und Dorothea und Christian Fraefel, zukommen zu lassen. Wir wollen damit unserer Dankbarkeit Ausdruck geben und unser Vertrauen für das aktuelle Jahr erneut auf Gott, unseren Versorger, setzen. In allen finanziellen Herausforderungen muss an dieser Stelle auch festgehalten werden, dass die FEG Goldach nie zuvor in der Geschichte über mehr Eigenmittel verfügt hat, als das heute der Fall ist. Die neue Darstellung von Erfolgsrechnung und Bilanz macht dies noch deutlicher sichtbar. Hauptleitung Jungschar Die Gemeindeleitung nimmt zur Kenntnis, dass Lukas Grob aus persönlichen Gründen (Heirat und Wegzug) die Hauptleitung der Jungschar abgibt. Lukas setzt sich mit grossem Engagement für die Jungschar ein und wird eine grosse Lücke als Leiter und Mitarbeiter im Team hinterlassen. Wir beten darum, dass die so gut gestartete Jungschararbeit trotzdem motiviert weitergehen darf und die Leiterfrage bald geklärt ist. In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass das Jungscharteam jederzeit neue Mitarbeiter mit Freude willkommen heisst. Wer ein Anliegen für Kinder im Alter 2. bis 6 Klasse hat und gerne Teil eines coolen Teams sein möchte, der melde sich bei Lukas Grob, 078 773 83 57. Kinderwoche 2016 mit dem Bibellesebund In der ersten Sommerferienwoche ist wie in vergangenen Jahren eine Kinderwoche geplant. Sie findet in Zusammenarbeit mit dem Bibellesebund statt. Die Kurzbeschreibung lautet: «In produktiver Zusammenarbeit entsteht eine bis zu 15 Meter lange Stadt aus LEGO-Steinen. In den Pausen lernen die Kinder spannende Geschichten aus der Bibel kennen.» Da im März die konkreten Planungen beginnen, geht es jetzt darum, ein Team zu bilden. Alle, die gerne in der Kinderwoche mithelfen wollen, melden sich bitte sobald wie möglich bei Hanspeter Nufer. Endlich Klarheit über die Zukunft der Löwenstrasse 7 Am 2. März 2016 findet in den Räumen der FEG Goldach eine Präsentation der Bauprojekte für die Löwenstrasse 1 und 7 durch den neuen Eigentümer statt. Zu diesem Anlass wurden Vertreter aller Mietparteien im Gebäude eingeladen. An diesem Tag wird auch ein Zeitplan für die Realisierung der Projekte bekanntgegeben. Schon heute ist klar, dass die Liegenschaft an der Löwenstrasse 1 (Wohnhaus und Stall) demnächst abgebrochen wird und die Parkplätze auf dem Kiesplatz aufgehoben werden sollen. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, wird die Gemeindeleitung an der Mitgliederversammlung die Einsetzung einer Projektgruppe «Neue Räume» beantragen. Nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die Löwenstrasse 1 und 7 ein Bauplatz ist Impressionen Suppentag Stolzer zwölffacher Onkel „Ich bin diese Woche ausgebucht“, wehrt Lukas Grob ab und weist auf seinen vollen Terminkalender hin, als ich wegen einer Interview-Möglichkeit nachfrage. Dann lässt er sich aber doch zu einem Randtermin motivieren. Seit einem knappen Jahr besucht er die FEG Goldach und setzt sich für die Jugendarbeit ein. Lukas Grob, warum bist du zur FEG Goldach gestossen? Lukas Grob: Vor fünf Jahren fand ich eine Arbeitsstelle in St.Gallen, wohnte in Oberuzwil und pendelte sonntags immer noch zu meiner Heimatgemeinde Landquart. Dann zog ich nach Goldach, um einige Fahrkilometer einsparen zu können, denn ich wollte den Kontakt zur Landquarter Gemeinde unbedingt aufrecht erhalten. Bei immer noch 40 Minuten Anfahrtsweg wurde es auf die Dauer aber zu stressig, und ich konnte aus Zeitmangel auch keine verbindliche Aufgabe mehr annehmen. Also suchte ich in meiner näheren Umgebung nach einer Lösung. Ich „testete“ die Gemeinden Goldbrunnen und Stami in St.Gallen, auch eine FEG in Oberuzwil. Von Anfang an aber fühlte ich mich in der FEG Goldach wohl und willkommen.. Den ersten Kontakt stellte Ruth Stauffer her, als sie mich zum Essen einlud. Durch sie lernte ich auch den Kreis der jungen Erwachsenen kennen. Du bist also im Bündnerland aufgewachsen? Geboren bin ich bin Winterthur, aber bald darauf zügelten meine Eltern nach Seewies – mein Vater ist Koch - , später nach Malans und nach einiger Zeit wiederum nach Igis. Zusammen mit fünf Geschwistern, drei Brüder und zwei Schwestern, bin ich als Jüngster in der Familie aufgewachsen. Das war natürlich nie langweilig, immer viel Action und Umtrieb, aber ich fand es lässig. Auch heute noch ist es jedesmal speziell, wenn wir an Feierund sonstigen Festtagen zusammenkommen, einfach cool! Unterdessen habe ich zwölf Neffen und Nichten (je sechs Mädchen und Jungen), bin also stolzer zwölffacher Onkel. Leider wohnen wir alle sehr verstreut und sehen uns nicht oft. Meine Eltern haben sich schon früh mit etwa 18 Jahren bekehrt. Für mich war es ein Privileg, in einem christlichen Elternhaus aufzuwachsen. Der Same ist jedenfalls bei allen Geschwistern gelegt und auch zum grossen Teil aufgegangen. Was machst du beruflich? Ich bin „Quality Engineer“, das heisst ich mache Qualitätssicherung für Computer-Software in einer St.Galler Firma. Zu meinen Aufgaben gehört es, die Software zu testen, zu beschreiben, wie sie anzuwenden ist und entsprechende Anleitungen zu entwickeln. Ursprünglich habe ich den Beruf Detailhandelsangestellter und anschliessend Kaufmann erlernt, beides in einem Handwerkerzentrum (ich verkaufte und kaufte Werkzeuge aller Art, Beschläge usw...). Nach dem Militär suchte ich eine neue Stelle und wurde anhand meines Hobbys – ich wollte eigentlich Softwareentwickler lernen – zu dieser Firma der Softwarebranche vermittelt, in der ich jetzt tätig bin. Das bedeutet, dass ich mehr oder weniger den ganzen Tag am PC sitzen muss. Das braucht manchmal mehr oder weniger Disziplin, je nachdem, wie das Wetter ist und ich dann lieber draussen wäre. Dabei fehlt mir die Bewegung aus dem Verkäuferberuf schon, aber das versuche ich durch Sport auszugleichen. Was hast du für Hobbys? Ich mache gerne Sport, das heisst Joggen und Krav Maga (Selbstverteidigung). Wenn es die Zeit und das Wetter zulassen, gehe ich auch gerne wandern. Daneben spiele ich gerne Bassgitarre; leider ist die Musik in den letzten Jahren ein bisschen zu kurz gekommen. Zudem verbringe ich auch gerne privat Zeit am PC mit zum Beispiel Webseitenbasteln oder sonstigem Werkeln. Was war deine Motivation, dich für die Jungschar zu engagieren? In Landquart habe ich einige Zeit die Jungschar geleitet, habe auch als Kind immer begeistert in der Jungschar mitgemacht. Hier in Goldach ist es für mich eine grosse Herausforderung und vielleicht auch ein Experiment, ob ich wirklich fähig dazu bin. Gereizt hat Fortsetzung Interview von Dita Zeltner mich besonders der Aufbau, und das war auch meine Motivation. Aber die Hauptleitung und -verantwortung zu tragen, etwas ganz Neues aufzubauen und nicht in etwas Bestehendes einzusteigen, ist doch noch mal eine grössere Nummer. Grundsätzlich aber finde ich die Aufgabe spannend und bin gerne mit Kindern unterwegs. Du gehörst zu den jungen Erwachsenen. Wie fühlst du dich in dem Kreis? Eigentlich bin ich ja nicht mehr so ganz jung, aber ich fühle mich in diesem Kreis durchaus wohl. Für mich ist es wichtig, einen Austausch mit Gleichaltrigen zu haben, die in ähnlicher Situation sind wie ich. Wir sind alle – noch – unverheiratet und haben daher keine familiären Verpflichtungen, können also spontan squashen gehen, Billard spielen usw. Unsere Probleme und Freizeiten sind oft ähnlich, und auch im Glauben können wir miteinander unterwegs sein und uns ermutigen. Das ist lässig! Möglicherweise könnten sich deine Verpflichtungen bald ändern, denn In Franziska Felix hast du eine Freundin gefunden. Habt ihr Zukunftspläne? Am 16. Januar verlobten wir uns, haben es aber noch nicht offiziell bekannt gemacht. Wir suchen nun das passende Hochzeitsdatum, planen alles, was mit Hochzeit zu tun hat. Das Hochzeitsdatum sollte aber bald bekannt gegeben werden können. Wir finden diese Erwartungszeit aufregend und spannend und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft. In der Theorie haben wir uns auch schon ansatzweise auf die Ehe und die ernsthafte Beziehung vorbereitet und somit einige Tipps für andere Paare in ähnlicher Situation. Wir können das Buch „Frosch trifft Prinzessin“ von Joshua Harris empfehlen, und auch der Film „Fireproof“ ist sehr schön und regt zum Nachdenken an. Was gefällt dir an deiner Verlobten? Ihr Lieblingsessen ist Spaghetti Bolognese, das kann ich ihr sicher als Ueberraschung mal kochen, und die Zutaten bekommt man in den meisten Läden. Franziska ist eine ehrliche, aufrichtige und liebe Frau, und ihre Gesellschaft ist echt wertvoll! Natürlich gibt es noch viel mehr über sie und was ich an ihr mag zu erzählen... Lieber Lukas, vielen Dank für deine Offenheit. Wir freuen uns mit dir und Franziska über eure Zukunftspläne und wünschen euch Gottes Segen und viel Glück. food f &f friends food&friends 11. März Mittagessen mit Begegnungen Bu et mit Selbstbedienung Daten Freitag | 8. Januar 2016 Freitag | 12. Februar 2016 Freitag | 11. März 2016 Freitag | 8. April 2016 12:00 Uhr 12:00 Uhr 12:00 Uhr 12:00 Uhr Ort Familienzentrum FAZ | Löwenstrasse 7 | Goldach Menü Salat oder Suppe Hauptgang Gruss aus der Küche, Ka ee oder Tee Preis CHF 8.50 Reservation über www.feg-goldach.ch bis 2 Tage vorher danach telefonisch unter 071 855 55 56 Willow Creek Kongress Daniel Rath "Wir bezeugen weder einen König ohne Reich noch ein Reich ohne den König" Wie fühlt es sich an, wenn 9400 Leute einem Professor für praktische Theologie zuhören? Sehr unterschiedlich. Zeitweise ist es in der Halle mucksmäuschenstill, manchmal lacht die Menge laut oder applaudiert zu den markigen Sätzen des Greifswalder Prof. Dr. Michael Herbst. Dieser steht vorne und feuert seine wohlüberlegten Sätze beinahe im Sekundentakt, mal laut und mal ganz leise, in die Herzen der Zuhörer. «Wir bezeugen weder einen König ohne Reich noch ein Reich ohne den König.» Damit will er sagen: Es gibt keine wahre Evangelisation ohne Diakonie und keine wahre Diakonie ohne klare Evangeliumsverkündigung. Es ist die Antwort auf die unselige Diskussion links und rechts dieser Mitte. 9400 Teilnehmer - viele Kirchen Es ist Donnerstag der 11. Februar 2016. Ich sitze in der TUI-Arena in Hannover, direkt vor der Büh- ne, Reihe 2, und sauge die Referate des WillowCreek-Leitungskongresses in mich auf wie frisches Wasser. Dank einer persönlichen Einladung des Veranstalters haben wir als Mitglieder der Leitung der FEG Schweiz VIP-Plätze erhalten. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer am WillowCreek-Leitungskongress kommen aus Landeskirchen, die sich nach Aufbruch sehnen - übrigens auch Professor Herbst. Seine glasklare Verkündigung stellt dabei noch so manchen Freikirchler in den Schatten. Es ist mehr als nur ein Leitungskongress, den ich hier erlebe, es ist auch ein Eindruck von der Grösse, Vielfalt und der Einheit des Reiches Gottes. Alte und neue Lieder Gemeinsam mit 9400 Pfarrern, Leitern und Mitarbeitern zu singen, ist ein besonderes Erlebnis, ganz besonders, wenn es sich um einen alten Choral wie "Mir ist wohl in dem Herrn" oder "Grosser Gott wir loben dich" handelt. Es fühlt sich an wie ein Stück Himmel auf Erden. Das Irdische holt uns aber schnell wieder ein. Zeugnisse der Kraft Gottes Wir sehen Videos, hören Zeugnisse aus den Teilen der Welt, wo zur Zeit eher die Hölle als der Himmel auf Erden stattfindet. Doch gerade in diesen Zeugnissen steckt unglaublich viel Ermutigung. Einer der Berichte stammt aus dem grössten Gefängnis der USA, dem Louisiana State Penitentiary. Es gehörte zu den gefürchtetsten Gefängnissen der USA. 6300 Insassen, beinahe täglich gab es Morde unter den Gefangenen. 90% der Insassen haben so hohe Strafen, dass sie das Gefängnis erst tot wieder verlassen werden. Mitten in dieser Herausforderung der Hoffnungslosigkeit erhielt ein überzeugter Christ seine Berufung als Gefängnisdirektor. Als der die Zustände sah, war er so verzweifelt, dass er nur noch von Gott Hilfe erwarten konnte. Er gründete eine Bibelschule im Gefängnis und bot den Gefangenen christlichen Unterricht an. Heute, 20 Jahre später, gibt es 25 Gemeinden auf dem Areal und immer mehr Menschen, die zu Jesus finden, im Gefängnis Theologie studieren und in den Gemeinden dieses Gefängnisses (100 Pastoren!) oder anderer Gefängnisse dienen. Die Kriminalitätsrate in diesem Gefängnis ist so dramatisch gesunken, dass selbst die New York Times darüber berichtete. Bessere Leiter für eine bessere Welt Der Willow Creek Kongress ist eine Schulungsveranstaltung für Leitungspersonen in Kirche und Wirtschaft. Zu den Referenten gehören Leute wie Joseph Grenny, Soziologe und Unternehmensberater mit Erfahrung in den 300 grössten Firmen der globalen Wirtschaft. Neben ihm steht der Pastor der Willow Creek Gemeinde, einer Kirche in Chicago mit mehr als 26'000 Gottesdienstbesuchern. Extra aus Australien angereist ist Christine Cane, sie ist Gründerin und Leiterin von A21, einer Initiative gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution. Mit anstekkender Dynamik legt sie Passagen aus der Geschichte des Königs David und seines Weges in die Leiterschaft aus. Dazwischen bieten Künstler eindrückliche Darbietungen zur Vertiefung des Gehörten. Alles ist superlative, gigantisch, gewaltig - natürlich auch die Fülle der Referate und Informationen. Hier dauert ein Referat inklusive Übersetzung bis zu 80 Minuten, sechs Sessions pro Tag, und doch hätte ich noch länger zuhören und mitschreiben können. Doch wozu das alles? Hinter den Willow- Kongressen steht die Vision "Bessere Leiter für eine bessere Gemeinde, denn die Gemeinde Jesu ist die Hoffnung für diese Welt". So viel in dieser Welt hängt von Leiterschaft ab, in der Gemeinde, in der Wirtschaft, in der Politik, deshalb macht es Sinn den Hebel hier anzusetzen, und ich hoffe, dass bei mir etwas hängen bleibt und den Weg in die Praxis findet. Zurück in die kleine Welt Mittlerweile ist Freitagnacht. In wenigen Stunden werden wir abreisen und zurückkehren in unsere so viel kleinere Gemeinde, ohne Light-Show und 15-köpfige Band. In eine Welt, die mit vielen Herausforderungen auf uns wartet. In eine Welt, in der wir alles mindestens durch 50 oder sogar 100 teilen müssen. In eine Welt, in der es um den Einzelnen geht, nicht um die Massen. "Alles ist möglich dem, der da glaubt!" wurde in die Halle gerufen und durch Zeugnisse bestätigt. "Gott ist derselbe, gestern, heute und in alle Ewigkeit". Ohne diese Perspektive könnten wir alles gleich wieder vergessen, ohne diese Sicht wären die letzten drei Tage ein Entmutigungskongress gewesen. Doch genau das ist ja die Botschaft. Nicht "YES WE CAN!", sondern "YES GOD CAN!" Ich gehe mit der Hoffnung, dass wir zumindest einiges von dem, was wir gehört haben, anwenden, umsetzen und einüben werden und dabei den Gott erleben, der weit mehr tun kann, als wir selbst. Gott sei uns gnädig, denn wer viel (Wissen) hat, von dem wird viel gefordert werden. Daniel Rath Gemeinde-Wochenende 2016 aben tt h t i Ze it Go Erinnerungen haft nsc emei an frühere en erleb m egnen Einander beg G Gemeindewochen- Gemeinde- enden Wochenende Beim nächsten Mal mit der FEG Goldach könnten es DEiNE im Erlebnishaus Jufa Montafon Erinnerungen sein... Deshalb melde dich 20. - 22. Mai 2016 ! ! ! n e d l e m n a t z t e j e Bitt Ein Wochenende für die ganze Familie sowie Alleinstehende - einfach für alle! Bienvenue Benvenuti 1. März Dobro došli Mirë se erdhët ﺧوش آﻣدﯾد ήρθατε!Bienvenido Begegnungscafé καλώς Hoş geldiniz Bine aţi venit Benvenuti Löwenstrasse 7 15. März Dienstag Nachmittag Bienvenue Mirë se erdhët und Ein Gedanke zu Ostern... Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt... Termine & Anlässe Geburtstage März 02. Michelle Rath 09. Katharina Sen 11. Daniel Uhland 13. Cornelia Jeya 13. Bernhard Restle 24. Elias Angehrn 26. Stefan Hanselmann 27. Rebekka Riehl Anlässe im März 2016 Dienstag, 1. März 14:00 Begegnungscafé 20:00 Gemeindegebet mit Hanspeter Nufer Mittwoch, 2. März 14:30 Bibelnachmittag mit Hanspeter Nufer Freitag, 4. März 06:00 Frühgebet 08:00 FEG-Putz-Plausch 19:30 Leben in Freiheit - Vertiefungsabend Samstag, 5. März 08:00 FEG-Putz-Plausch 14:00 Jungschar Goldgräber 19:00 Church Teens Sonntag, 6. März 19:00 Abend-Gottesdienst mit Daniel Rath Montag, 7. März Huusträffwoche Freitag, 11. März 06:00 Frühgebet 12:00 Food&Friends Mittagessen 19:30 Leben in Freiheit - Vertiefungsabend Sonntag, 13. März 10:00 Gottesdienst „Leben in Freiheit“ mit H. Nufer 10:00 Kinderbetreuung + KiGo Dienstag, 15. März 14:00 Begegnungscafé 20:00 Gemeindegebet mit Daniel Rath Freitag, 18. März 06:00 Frühgebet 19:30 Leben in Freiheit - Vertiefungsabend Samstag 19. März 10.00 Aussprache und Gebet für MV 19.00 Church Teens Movie Night Sonntag, 20. März 10:00 Gottesdienst „Leben in Freiheit“ D. Rath 10:00 Kinderbetreuung + KiGo + Church-Teens Montag, 21. März Huusträffwoche Dienstag 22. März 19:30 Mitgliederversammlung Freitag, 25. März 10:00 Karfreitags-Gottesdienst (Abendmahl) H. Nufer Sonntag, 27. März 10:00 Oster-Gottesdienst mit Daniel Rath 10:00 Kinderbetreung + KiGo Dienstag 29. März 14:00 Begegnungscafé 20:00 Next-Generation-Prayer mit Daniel Rath goldach feg Adressen Gemeindezentrum Löwenstrasse 7 9403 Goldach Pastoren Daniel Rath (Büro) Telefon 071 845 55 56 Mobil 079 315 11 77 [email protected] Hanspeter Nufer Telefon 071 845 55 57 [email protected] Huusträffs/Jugendkleingruppen Hanspeter Nufer Telefon 071 845 55 57 Vrene Tanner Telefon 071 841 45 44 Rebekka Riehl (Junge Erwachsene) Telefon 079 642 96 08 Michelle Rath (Jugendkleingruppe Girls) Telefon 078 910 60 13 Jannick Rath (Jugendkleingruppe Boys) Telefon 078 690 81 39 Kinder/Teenagerprogramm Karin Eugster (Räupli/Schmetterlinge) Telefon 071 855 09 91 David und Theres Roth (Kindergottesdienst) Telefon 071 244 36 06 Lukas Grob (Jungschar) Telefon 078 773 83 57 Ernst Rothen (Church-Teens) Telefon 071 860 08 86 Gottesdienste Jeweils Sonntag 10:00 Uhr Ausnahme: jeweils 1. Sonntag im Monat Abendgottesdienst 19:00 Uhr Internet: www.feg-goldach.ch Besuchen Sie unsere Homepage. Sie finden dort weitere Informationen wie: - Predigten zum Anhören und Downloaden - Flyer, Anmeldeformulare, etc. Spendenkonto FEG Goldach Postkonto 90-196604-3 IBAN CH 62 0900 0000 9019 6604 3 Konto Baufonds, Raiffeisenbank Goldach CH98 8126 9000 0010 3511 2
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