September 2016

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feg
September 2016
Informationsblatt
der Freien Evangelischen
Gemeinde Goldach
Editorial – Entscheidung!
Hinter uns liegen wichtige Entscheidungen.
Wir werden im neuen Jahr in neue Räume
nahe am See einziehen, und wir werden am
18. September das neue Pastorenpaar
kennenlernen und später darüber abstimmen, ob sie unsere Zukunft mitprägen
werden.
Am Schulanfang-Gottesdienst (14. August)
haben wir Eltern und Kinder gesegnet und
uns Gedanken gemacht zum Bibelwort, mit
dem Josua das Volk Israel vor die wichtigste
Entscheidung gestellt hat:
Wenn es euch aber nicht gefällt, dem Herrn
zu dienen, dann entscheidet euch heute,
wem ihr gehören wollt: den Göttern, die eure
Vorfahren jenseits des Euphrat verehrt
haben, oder den Göttern der Amoriter, in
deren Land ihr lebt.
Ich aber und mein Haus/meine Familie,
wir wollen dem Herrn dienen. Josua 24,15
Wem wollen wir dienen? Wofür entscheide
ich mich?
Wir stehen als Gemeinde mitten in der
Jahresplanung für 2017, und ich möchte uns
alle ermutigen, gute Entscheidungen zu
treffen für die nähere Zukunft. Eine Karte mit
konkreten Fragen dazu liegt in der
Gemeinde auf. Ich verrate euch zwei meiner
Entscheidungen:
-
Ich habe mich entschieden, eine
Ferienwoche für den Ausbau der neuen
Räume einzusetzen, und ich bitte euch
alle, dafür am Anfang des neuen Jahres
auch Zeit freizuhalten.
-
Weil meine persönliche Zeit mit Gott in
den letzten Wochen oft gelitten hat, habe
ich mich neu entschieden, dass die
ersten 60 Minuten am Anfang des Tages,
wenn immer möglich, Gott gehören. Bitte
fragt nach, ob ich konsequent dran
bleibe.
2017 findet – vielleicht zum letzten Mal – ein
Eheseminar und eine Ehewoche mit Manfred
und Fleurette Engeli statt. Ich empfehle
jedem Ehepaar mindestens das Eheseminar
vom 19. bis 21. Mai in der Stami St.Gallen.
Noch mehr Gewinn werden alle Paare
haben, die sich für die Ehewoche vom 10.
bis 16. Februar im Schwarzwald anmelden.
Flyer und Anmeldungen liegen in der
Gemeinde auf. Eine kostbare Entscheidung
für jedes Ehepaar!
Wir spüren alle, dass in den kommenden
Jahren Veränderungen auf uns zukommen.
Jesus spricht in diesem Zusammenhang
vom grössten Problem, nämlich, dass die
Liebe unter den Gläubigen erkalten wird. Wie
können wir dieser Gefahr am besten begegnen? Die beste Antwort gibt uns Paulus:
Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe
und wachsen in allen Stücken zu dem hin,
der das Haupt ist, Christus, von dem aus der
ganze Leib zusammengefügt ist und ein
Glied am andern hängt durch alle Gelenke,
wodurch jedes Glied das andere unterstützt
nach dem Mass seiner Kraft und macht,
dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut
in der Liebe. Eph 4,15,16
Bleiben wir dran!
Hanspeter Nufer
Mehr News der Gem.leitung
Abschied von Daniel und Silke Rath am
23. Oktober 2016
Mitarbeiter für die neue Webseite der FEG
Goldach gesucht
Nach 16 Jahren schliessen Daniel und Silke
Rath ihren Dienst in unserer Gemeinde ab.
Wir wollen diesen Abschied in einem Festgottesdienst feiern. Daniel wird ein letztes
Mal als Pastor der FEG Goldach die Predigt
halten. Reserviert den Termin!
Mehr Informationen folgen Anfang Oktober.
Die FEG Schweiz bietet den Gemeinden ein
neues und kostengünstiges Angebot für
einen effizienten und ansprechenden Internetauftritt an. Die FEG Goldach nimmt
dieses Angebot in Anspruch. Die neue Seite
soll in den nächsten Monaten parallel zur bestehenden Seite aufgebaut werden und
Ende Oktober online gehen. Da Daniel Rath
ab November 2017 nicht mehr in der FEG
Goldach ist, suchen wir dringend mindestens
zwei Personen, die Freude haben, die Internetseite in Zukunft zu pflegen und aktuell zu
halten. Dies kann bequem von Zuhause aus
über das Internet gemacht werden. Um das
System (Typo3) kennenzulernen, gibt es am
Samstag, 3. Dezember, von 9 bis 11.30 Uhr
eine Schulung in der FEG Winterthur. Bei
Interesse melde dich möglichst bald bei
Daniel Rath.
Hoher Besuch im Zusammenhang mit
Beitritt zur FEG Schweiz
Am Sonntag, 4. September, kommt Peter
Schneeberger, der Vorsitzende der Leitung
FEG Schweiz, nach Goldach und wird auch
die Predigt halten. Der Besuch findet im Zusammenhang mit unserem Beitritt zur FEG
Schweiz statt und dient dem gegenseitigen
Kennenlernen.
Wir weisen besonders daraufhin, dass der
Gottesdienst ausnahmsweise um 10.00
Uhr stattfindet, eigentlich wäre an diesem
ersten Sonntag im Monat ein Abendgottesdienst. Im Anschluss an den Gottesdienst
gibt es Bratwürste und Brot; alle sind herzlich
willkommen. Keine Anmeldung erforderlich.
Bettag 18. September
Bettag mit Annika und Lukas Hauser
Wir – das Team, das sich mit der Personalfrage auseinandersetzt – freuen uns, am
Bettag, 18. September, der Gemeinde das
Pastorenehepaar Annika und Lukas Hauser
vorstellen zu können. Wir haben ihre Bewerbung geprüft, einander kennengelernt und
den Eindruck gewonnen, dass Gott sie für
unsere Gemeindearbeit vorbereitet und
berufen hat. Der Leiterkreis mit 26 Stimmen
hatte am 18. August Gelegenheit, Hausers
kennenzulernen und uns einstimmig ermutigt zum nächsten Schritt.
Hausers teilen diesen Eindruck und freuen
sich auf die Begegnung mit der Gemeinde.
Sie werden sich im Gottesdienst vorstellen,
eine Predigt halten und unsere Fragen beantworten. Nach dem Gottesdienst wird bei
einem Apéro die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch sein.
Lukas und Annika Hauser bewerben sich für
das Kandidatenjahr (80%) ab Oktober 2017
mit der Aussicht auf eine Festanstellung ab
November 2018 als Pastorenpaar. Die Wahl
erfolgt an der nächstmöglichen Mitgliederversammlung.
Wer sich am Apéro mit einem kulinarischen
Beitrag beteiligen möchte, ist herzlich
eingeladen. Meldet euch bei Susanne Reich
unter Tel. 071 855 78 91.
Steckbrief von Lukas und Annika Hauser
Annika, geborene Krüger, ist am 03.03.1992
in Heidenheim an der Brenz (Deutschland)
geboren. In dieser Stadt wuchs sie in einem
christlichen Elternhaus mit drei weiteren Geschwistern auf. Ebenfalls besuchte sie vor
Ort die Schule und schloss 2011 ihr Abitur
ab. Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr
bei den Fackelträgern startete sie im Herbst
2012 die Ausbildung auf St.Chrischona.
Nach dem dreijährigen Studium zur Gemeindepädagogin erhielt sie im Sommer
2015 den Bachelor of Arts in Christian
Education.
Lukas ist am 07.09.1989 in Schlieren (ZH)
geboren. Seine ersten Lebensjahre
verbrachte er in Monakam (Deutschland).
Nach Abschluss der Ausbildung seines
Vaters bei der Liebenzeller Mission ging es
nach Rebstein. Im Jahr 2001 zog die siebenköpfige Familie nach Wil (SG). Dort absolvierte er 2009 die vierjährige Lehre als
Elektromonteur. Nach der obligatorischen
Grundausbildung im Militär, bei der Luftwaffe, ging Lukas 2011 für ein Jahr nach
Sambia (Afrika). Dort arbeitete er als
Allrounder bei einer Fliegermission (Flying
Mission). Nach einem weiteren Kurzeinsatz
auf der Logos Hope auf den Philippinen
startete er im Herbst 2012 die fünfjährige
Ausbildung zum Bachelor of Arts in
Theologie am Theologischen Seminar
St.Chrischona. Nach 6 Semestern Studium
begann er im September 2015 sein PraxisStudienjahr in Altheim/Alb (Deutschland).
Dort arbeitete er als Praktikant in der,
dortigen Chrischona-Gemeinde mit.
Wir haben am 15. August 2015 geheiratet.
Nachdem wir ein Jahr in Altheim/Alb gelebt
haben, wohnen wir nun, nach abgeschlossenem Praktikum von Lukas, wieder auf
St.Chrischona. Dort wird Lukas noch sein
letztes Studienjahr absolvieren. Annika wird
in dieser Zeit an einer Schule als Schulbegleiterin arbeiten.
...
Unsere Ziele und Wünsche:
Gemeinsam begeistert uns die Gemeinde.
Gott hat uns beide auf so unterschiedliche
Art und Weise geführt, dass es für uns eine
klare Berufung gibt, in den Gemeindedienst
zu gehen. Die Gemeinde sehen wir als einen
Ort der Hoffnung, weil dort Liebe und
Barmherzigkeit gelebt werden. Wo können
Menschen Trost, Halt und Gemeinschaft
finden, wenn nicht dort, wo die gnadenvolle
Botschaft von Jesus Christus verkündet wird.
Hinweis:
Es ist unser Wunsch, Menschen zu fördern,
zu ermutigen und zu befähigen mit Christus
unterwegs zu sein. Deshalb möchten wir
beide gerne in den hauptamtlichen Dienst
einsteigen.
Es ist unser Ziel, den Menschen einen
tiefgründigen Glauben zu vermitteln, der
nicht nur auf „Spüren“ und „Erleben“
gegründet ist.
Leinen los! Die FEG Goldach
Leinen Los! Die FEG Goldach zieht um.
Der Dienstagabend, 16. August 2016 beginnt für die Gemeindeleitung mit einem
Kraftakt. 60 Stühle müssen über die
Feuertreppe ins 1. Obergeschoss der
Firma FORWA an der Seewiesstrasse 3 in
Goldach getragen werden. Dabei wird
gleich klar, wie wertvoll der Lift sein wird,
den der Vermieter, Marc Nufer, für die
FEG Goldach in dieses Gebäude einbauen wird.
Das Gebäude wurde vor fünf Jahren für die
Abteilung Näherei des Blachen-Centers
FORWA erstellt. Mittlerweile ist klar, dass die
Produktionsfläche langfristig nicht benötigt
wird und deshalb zur Vermietung freisteht.
Die FEG Goldach konnte den Kontakt aufnehmen, bevor das Objekt auf den Immobilienmarkt gelangte, und zwar dank einer
guten Beziehung von Daniel Uhland. Marc
Nufer war früher einmal Mieter bei Uhlands
im Haus. So entstand schon vor drei Jahren
die Idee, diese Räume zu mieten, doch
damals waren sie an eine Gruppe von
Künstlern und Jungunternehmern vermietet,
welche sie als Atelier im Sandkasten
betrieben. Seit einiger Zeit stehen die
Räume wieder leer und scheinen geradezu
auf die FEG Goldach zu warten.
Im Vergleich zu verschiedenen Projekten
haben sich die Räume an der Seewiesstrasse klar als Favorit herausgestellt. Das
Gebäude bietet die grösste Fläche (585m2),
die beste Raumhöhe (4,20 m2) und ist ohne
Säulen frei einteilbar, um eine optimale
Raumnutzung zu ermöglichen. Der Preis von
82,50 pro m2/Jahr erlaubt es der Gemeinde,
die Räume mit nur geringen Mehrkosten im
Verhältnis zur Löwenstrasse 7 zu mieten.
Der Vermieter investiert seinerseits rund
175'000 Franken für Lift, Heizung und
Sanitäre Anlagen. Positiv ist auch, dass in
dem Objekt sowohl die Räume der Gemeinde als auch die des Familienzentrums
realisiert werden können, und es besteht
auch in Zukunft wieder die Möglichkeit, die
Räume punktuell zu vermieten und damit die
Mietzinsbelastung für die FEG Goldach zu
senken.
Die Räume haben allerdings auch ein
Handicap: Sie liegen nicht mehr so zentral
wie bisher. Hanspeter Nufer hat deshalb das
Gespräch mit den Senioren gesucht, welche
teilweise aufgrund eingeschränkter Mobilität
besonders von diesem Umstand betroffen
sind. Die Herausforderung scheint aber
durch Fahrdienste und gegenseitige Unterstützung gut lösbar zu sein.
Zur ausserordentlichen Mitgliederversammlung erschienen knapp 60 Personen,
davon 45 Mitglieder. Daniel Uhland informierte die Anwesenden über den aktuellen
Stand der Verhandlungen und erläuterte den
Entscheidungsprozess der Findungskommission und der Gemeindeleitung. Offenbar
konnten die Anwesenden die Argumente
nachvollziehen und sich mit dem vorliegenden Projekt identifizieren. Das Ergebnis
der Abstimmung machte dies deutlich. Alle
Anträge der Gemeindeleitung wurden einstimmig mit je einer Enthaltung angenommen.
Mittlerweile ist der Mietvertrag unterzeichnet.
Die Baukommission wird ihre Tätigkeit sofort
aufnehmen und gemeinsam mit dem
Architekten der Firma FORWA eine optimale
Raumeinteilung ermitteln. Die Gemeindeleitung wird die Räume an der Löwenstrasse 7
rechtzeitig per 28. Februar 2017 kündigen.
Der Umzug ist auf den 1. März 2017 geplant.
Bis dahin liegt viel Arbeit bei einem sehr
knappen Zeitplan vor uns. Ausserdem bekommt der Baufonds nun eine neue Priorität,
denn die Ausbauten werden entsprechende
Finanzen benötigen. Die genauen Kosten für
den Ausbau werden in den nächsten
zieht um.
Wochen ermittelt. An einer weiteren ausserordentlichen Mitgliederversammlung am 27.
September 2016 werden die Mitglieder dann
über den Baukredit entscheiden.
Einzahlungen auf das Baukonto sind
natürlich jetzt schon herzlich willkommen.
Die Kontoangaben lauten:
Raiffeisenbank Goldach,
Konto Nr. CH98 8126 9000 0010 3511 2,
Freie Evangelische Gemeinde Goldach
Finanzen – Halbjahresabschluss 2017
Der Abschluss per 30. Juni 2016 zeigt sich
wie folgt:
Einnahmen:
CHF 115'848 (Vorjahr: CHF 100'907)
Ausgaben:
CHF 122'827 (Vorjahr: CHF 118'302)
Ergebnis:
CHF -6'979
(Vorjahr: CHF – 17'395)
Das gute Ergebnis per Ende Juni geht auf
zwei ausserordentliche Spenden zurück. Die
regelmässigen Spenden-Einnahmen liegen
bei ca. CHF 11'000.-. Für eine ausgeglichene Rechnung braucht es monatliche
Spenden von CHF 15'000. Die Gemeindeleitung dankt allen Gebern für ihr grosses
und treues Engagement. Wir beten weiter
um eine ausgeglichene Jahresrechnung
2016.
Legostadt – Nicht auf Sand gebaut
Total ausgebucht war die „Legostadt“Bauwoche in den Räumlichkeiten der FEG
Goldach für 2.- bis 6.-Klässler in der
ersten Sommerferienwoche. Obwohl nur
50 Kinder vorgesehen waren, wurden
auch überzählige baulustige Schüler nicht
abgewiesen und durften jeweils vormittags spannende Programme erleben.
Zehn Helferinnen und Helfer begleiteten
ihre altersmässig zusammenpassenden
Gruppen; als „Bauleiter“ bewährte sich
Kindergartenlehrer Andi Grossmann vom
Bibellesebund.
Als ich
den
grossen
Bausaal
betrete,
herrscht
schon
emsiges
Treiben.
Die Kinder sind
in einem
Vorprogramm
zum
heutigen
Tag auf
das Motto „Bauen auf Sand“ eingestimmt. An
allen Tischen wird mit Feuereifer gebaut und
verziert, denn für den Apéro mit Eltern und
Freunden am letzten Tag sollte die Lukasstrasse fertig aufgebaut und dekoriert sein.
Spontan bleibe ich bei Jorim und David
stehen, die ein komfortables Landhaus nach
Vorlage errichtet haben; sogar an ein WC im
Eingangsbereich haben sie gedacht.
Josua ist völlig vertieft in seinen geräumigen
Stall, den er nach eigenen Vorstellungen
angefertigt hatte. Sein Bruder Nathan baut
zusammen mit Elisabeth und René
Hofstetter an einem gigantischen Schloss.
Wenig hoffnungsvoll meint René: „Es wird
wohl nicht fertig werden, denn das Dach ist
zu aufwändig.“
Auch Dominik hat zusammen mit Livio eine
riesige Kirche im Visier; allerdings muss er
für einmal allein bauen, denn Livio hat heute
anderes vor. Rama und Rawan erstellen
einen bunten Zoo mit vielen Tieren, während
Sarah zuerst an einer Villa mithilft und nun
einen See wunderschön mit Blumen verziert.
Grosse Bewunderung und viel Arbeit verrät
das Fussballstadion von David und Tobias.
Viele Einzelheiten wie z. B. Sitzplätze lassen
den enormen Fleiss, der dahintersteckt, erahnen. Sogar die Mannschaften sind schon
„aufgelaufen“; die dazugehörigen Vereine
überlegen sie sich noch. Moritz baut trotz
gebrochenem Arm mit seinem Bruder Nico
an der individuellen Theke, und die beiden
Kusinen Maela und Jael erstellen einen
Swimmingpool für ihre komfortable Villa.
Mathias bastelt an der Garage für sein Auto,
und sein Bruder Christoph baut mit Cornelia
Nufer am kroatischen Hotel, das am Meeresufer der Lukasstrasse stehen soll.
Noemi und Maria Umbehr erstellen eine
Tankstelle, und Melanie und Elisa haben
eine Pizzeria ganz ohne Vorlage aufgebaut.
Und Lea und Annalina bauen unter Aufsicht
von Cornelia Nufer ein Bürogebäude. Samira
und Samir, zwei dicke Freunde, erstellen in
zwei Tagen ein Restaurant völlig ohne Anleitung, wie sie versichern. Das bereits
fertige Dach sei besonders schwierig gewesen, weil es eine Stütze brauchte. Auch
hier viele Details wie z. B. Tische, Stühle
und Gäste; vor dem Restaurant sogar eine
mit Geld gefüllte Badewanne, in dem der
Besitzer badet…
Rahel Heiniger erklärt mir, dass sämtliche
Kinder zuerst eine „Baumeisterprüfung“ ablegen, das heisst je ein Haus für die Lukas-
strasse bauen mussten, das von Bauleiter
Andi Grossmann fachmännisch abgenommen wurde.Dann ertönt eine Hupe zur
Pause. Die Bauleute lassen sofort alles
stehen und liegen und versammeln sich im
Kigo-Raum. „Bau doch das Haus nicht auf
sandigem Grund“, beginnt die Lobpreiszeit.
Die Kinder singen begeistert mit. Das Lied
„B I B E L – nimm die Bibel aus dem Gestell“
kennen sie offensichtlich am besten, denn
sie machen die Bewegungen begeistert mit.
Andi Grossmann „findet“ zwei fiktive Bauarbeiter für die Lukasstrasse: Sami Sand und
Ferdi Fels, die entsprechend ihre Häuser
errichten. Mit der Giesskanne demonstriert
Andi, wie das auf Sand gebaute Haus von
Sami Sand ohne Fundament zusammenkracht. Im Gegensatz dazu das Felsenhaus
von Ferdi Fels. Die Kinder erkennen richtig,
dass die Bibel der Fels ist, auf dem ein Haus
bestehen bleibt.
Dann gibt es Znüni, u. a. von Karin Eugster
zubereitet: Rüeblistifte, Salzstängeli,
Melonen. Die Kinder versammeln sich in
ihren Altersgruppen und greifen herzhaft zu.
David, der älteste (13jährig) in der Gruppe ist
ungeduldig und möchte am liebsten ohne
Pause weiterbauen. Gruppenleiterinnen Lilo
Uhland und Rahel Heiniger verstehen es, die
Kinder zu fesseln und vertiefen anhand eines
Begleitbüchleins den vorher erläuterten
Bibeltext aus Luk 6, 47 bis 49. Zuerst gibt es
das Telefonspiel: Alle geben sich die Hand;
durch Druck wird die Nachricht an den
Empfänger weitergeleitet. Der Aufpasser
Marcel sieht genau hin, aber erfolglos!
Mittels einer bunten Hand wird der Text vom
Hausbau nochmals vertieft und anschliessend noch das Bibelwort, das am meisten
berührte, gesucht: „Wer zu mir kommt und
hört meine Rede, der gleicht einem
Menschen, der sein Haus auf Fels baut.“
Auch am abschliessenden Popkorn-Gebet
beteiligen sich die Kinder.
Dann stürmen alle wieder auf ihre Bauplätze
und geniessen die letzte Stunde des vorletzten Legostadt-Bautages. Obwohl für
einen kleinen Bauarbeiter der Tag misslich
begonnen hatte – er musste sich übergeben, und Eliane Rath brachte ihn zu seiner
Oma nach Hause – freuen sich alle auf den
kommenden Tag. Dann dürfen sie nämlich
ihren Eltern, die zur Besichtigung und zu
einem Apéro eingeladen sind, ihre Bauobjekte vorstellen.
Zahlreiche Eltern bewundern am letzten Tag
die Kunstwerke ihrer Sprösslinge. Nach dem
feinen Apéro beginnt das grosse Abräumen:
Jedes noch so kleine Teilchen hat seine
bestimmte Box, nach Farbe, Grösse etc.
getrennt. Zum Glück helfen bei dieser aufwändigen Arbeit einige Eltern mit. Am späten
Nachmittag wird Andi Grossmann mit einem
letzten Umtrunk und abschliesenden Gebet
verabschiedet.
Der herzliche Dank gilt Andi Grossmann
vom Bibellesebund sowie den Helfern
Hanspeter und Cornelia Nufer, Eliane
Rath, Dominik Rusch, Rahel Heiniger,
Claudia Jacome, Lilo Uhland, Maria
Umbehr, René und Elisabeth Hofstetter,
Aaron Jeya und seinem Freund Raul
sowie allen Helfer/innen beim Znüni und
dem täglichen Apéro, ohne die diese
segensreiche Woche nicht hätte
stattfinden können.
Dita Zeltner
Taufe – Rückblick So. 21.08.2016
Termine & Anlässe
Geburtstage September
03. Eliane Rath
14. Frieda Gimmi
03. Doris Ziegler
16. Sinan Sen
04. Luisa Rüegg-Jäckle 22. Severina Mattle
06. Lukas Hanselmann
24. Céline Hanselmann
08. Yvonne Frommenwiler 27. Andreas Salina
11. Rute Baratta
29. Marc Beggiato
13. Romana Jàcome
Programm September
Adressen:
Freitag, 2. September
06:00 Frühgebet
12:00 Food&Friends Mitagessen
14:30 Bibelnachmittag mit Hp. Nufer
Sonntag, 4. September
10:00 Gottesd. mit Peter Schneeberger.
10:00 Kinderbetreuung + KiGo
Montag, 5. September Huusträffwoche
Freitag, 9. September
Mitarbeiterkongress FEG:
„Kraftvoll leben im Geist“
06:00 Frühgebet
19:30 Jugend-Kleingruppe
Samstag, 10. September
Mitarbeiterkongress FEG
Sonntag, 11. September
Mitarbeiterkongress FEG
10:00 KEIN Gottesdienst in Goldach
zugunsten Mitarbeiterkongress
Dienstag, 13. September
20:00 Gemeindegebet mit D. Rath
Freitag, 16. September
06:00 Frühgebet
Samstag, 17. September
14:00 Jungschar Goldgräber
Sonntag, 18. September
10:00 Gottesd. mit Lukas + Annika Hauser
10:00 Kinderbetreuung + KiGo
Montag, 19. September Huusträffwoche
Freitag, 23. September
06:00 Frühgebet
19:30 Jugend-Kleingruppe
Sonntag, 25. September
10:00 Missionsgottesdienst Open Doors
mit Samuel van der Maas
10:00 Kinderbetreuung + KiGo
Dienstag, 27. September
20:00 ausserordentliche Mitgliedervers.
Freitag, 30. September
06:00 Frühgebet
Sonntag, 2. Oktober
19:00 Abendgottesdienst mit Daniel Rath
Gemeindezentrum
Löwenstrasse 7
9403 Goldach
Pastoren
Daniel Rath (Büro)
Tel. 071845 55 56
Mobil 09 315 11 77
[email protected]
Hanspeter Nufer
Tel. 071 845 55 57
[email protected]
Huusträffs / Jugendkleingruppen
Hanspeter Nufer
Tel. 071 845 55 57
Vrene Tanner
Tel. 071 841 45 44
Rebekka Riehl (Junge Erwachsene)
Tel. 079 642 96 08
Jannick Rath (Jugendkleingruppe)
Tel. 076 690 81 39
Kinder / Teenagerprogramm
Daniel Rath (Räupli/Schmetterlinge)
Tel. 071845 55 56
Christian Fraefel (Kindergottesdienst)
Tel. 071 841 53 69
Erna Varrucciu (Jungschar)
Tel. 079 327 82 71
Ernst Rothen (Church Teens)
Tel. 071 860 08 86
Gottesdienste
Jeweils Sonntag 10:00 Uhr
Ausnahme: jeweils 1. Sonntag im Monat
Abendgottesdienst 19:00 Uhr
Adresserfassung / Adressänderungen
Ernst Ramsauer, [email protected]
Internet: www.feg-goldach.ch
Spendenkonto FEG Goldach
Postkonto 90-196604-3
IBAN
CH 62 0900 0000 9019 6604 3
Konto Baufonds, Reiffeisenank Goldach
IBAN
CH 98 8126 9000 0010 3511 2