goldach feg September 2016 Informationsblatt der Freien Evangelischen Gemeinde Goldach Editorial – Entscheidung! Hinter uns liegen wichtige Entscheidungen. Wir werden im neuen Jahr in neue Räume nahe am See einziehen, und wir werden am 18. September das neue Pastorenpaar kennenlernen und später darüber abstimmen, ob sie unsere Zukunft mitprägen werden. Am Schulanfang-Gottesdienst (14. August) haben wir Eltern und Kinder gesegnet und uns Gedanken gemacht zum Bibelwort, mit dem Josua das Volk Israel vor die wichtigste Entscheidung gestellt hat: Wenn es euch aber nicht gefällt, dem Herrn zu dienen, dann entscheidet euch heute, wem ihr gehören wollt: den Göttern, die eure Vorfahren jenseits des Euphrat verehrt haben, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr lebt. Ich aber und mein Haus/meine Familie, wir wollen dem Herrn dienen. Josua 24,15 Wem wollen wir dienen? Wofür entscheide ich mich? Wir stehen als Gemeinde mitten in der Jahresplanung für 2017, und ich möchte uns alle ermutigen, gute Entscheidungen zu treffen für die nähere Zukunft. Eine Karte mit konkreten Fragen dazu liegt in der Gemeinde auf. Ich verrate euch zwei meiner Entscheidungen: - Ich habe mich entschieden, eine Ferienwoche für den Ausbau der neuen Räume einzusetzen, und ich bitte euch alle, dafür am Anfang des neuen Jahres auch Zeit freizuhalten. - Weil meine persönliche Zeit mit Gott in den letzten Wochen oft gelitten hat, habe ich mich neu entschieden, dass die ersten 60 Minuten am Anfang des Tages, wenn immer möglich, Gott gehören. Bitte fragt nach, ob ich konsequent dran bleibe. 2017 findet – vielleicht zum letzten Mal – ein Eheseminar und eine Ehewoche mit Manfred und Fleurette Engeli statt. Ich empfehle jedem Ehepaar mindestens das Eheseminar vom 19. bis 21. Mai in der Stami St.Gallen. Noch mehr Gewinn werden alle Paare haben, die sich für die Ehewoche vom 10. bis 16. Februar im Schwarzwald anmelden. Flyer und Anmeldungen liegen in der Gemeinde auf. Eine kostbare Entscheidung für jedes Ehepaar! Wir spüren alle, dass in den kommenden Jahren Veränderungen auf uns zukommen. Jesus spricht in diesem Zusammenhang vom grössten Problem, nämlich, dass die Liebe unter den Gläubigen erkalten wird. Wie können wir dieser Gefahr am besten begegnen? Die beste Antwort gibt uns Paulus: Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hängt durch alle Gelenke, wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem Mass seiner Kraft und macht, dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der Liebe. Eph 4,15,16 Bleiben wir dran! Hanspeter Nufer Mehr News der Gem.leitung Abschied von Daniel und Silke Rath am 23. Oktober 2016 Mitarbeiter für die neue Webseite der FEG Goldach gesucht Nach 16 Jahren schliessen Daniel und Silke Rath ihren Dienst in unserer Gemeinde ab. Wir wollen diesen Abschied in einem Festgottesdienst feiern. Daniel wird ein letztes Mal als Pastor der FEG Goldach die Predigt halten. Reserviert den Termin! Mehr Informationen folgen Anfang Oktober. Die FEG Schweiz bietet den Gemeinden ein neues und kostengünstiges Angebot für einen effizienten und ansprechenden Internetauftritt an. Die FEG Goldach nimmt dieses Angebot in Anspruch. Die neue Seite soll in den nächsten Monaten parallel zur bestehenden Seite aufgebaut werden und Ende Oktober online gehen. Da Daniel Rath ab November 2017 nicht mehr in der FEG Goldach ist, suchen wir dringend mindestens zwei Personen, die Freude haben, die Internetseite in Zukunft zu pflegen und aktuell zu halten. Dies kann bequem von Zuhause aus über das Internet gemacht werden. Um das System (Typo3) kennenzulernen, gibt es am Samstag, 3. Dezember, von 9 bis 11.30 Uhr eine Schulung in der FEG Winterthur. Bei Interesse melde dich möglichst bald bei Daniel Rath. Hoher Besuch im Zusammenhang mit Beitritt zur FEG Schweiz Am Sonntag, 4. September, kommt Peter Schneeberger, der Vorsitzende der Leitung FEG Schweiz, nach Goldach und wird auch die Predigt halten. Der Besuch findet im Zusammenhang mit unserem Beitritt zur FEG Schweiz statt und dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Wir weisen besonders daraufhin, dass der Gottesdienst ausnahmsweise um 10.00 Uhr stattfindet, eigentlich wäre an diesem ersten Sonntag im Monat ein Abendgottesdienst. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Bratwürste und Brot; alle sind herzlich willkommen. Keine Anmeldung erforderlich. Bettag 18. September Bettag mit Annika und Lukas Hauser Wir – das Team, das sich mit der Personalfrage auseinandersetzt – freuen uns, am Bettag, 18. September, der Gemeinde das Pastorenehepaar Annika und Lukas Hauser vorstellen zu können. Wir haben ihre Bewerbung geprüft, einander kennengelernt und den Eindruck gewonnen, dass Gott sie für unsere Gemeindearbeit vorbereitet und berufen hat. Der Leiterkreis mit 26 Stimmen hatte am 18. August Gelegenheit, Hausers kennenzulernen und uns einstimmig ermutigt zum nächsten Schritt. Hausers teilen diesen Eindruck und freuen sich auf die Begegnung mit der Gemeinde. Sie werden sich im Gottesdienst vorstellen, eine Predigt halten und unsere Fragen beantworten. Nach dem Gottesdienst wird bei einem Apéro die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch sein. Lukas und Annika Hauser bewerben sich für das Kandidatenjahr (80%) ab Oktober 2017 mit der Aussicht auf eine Festanstellung ab November 2018 als Pastorenpaar. Die Wahl erfolgt an der nächstmöglichen Mitgliederversammlung. Wer sich am Apéro mit einem kulinarischen Beitrag beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen. Meldet euch bei Susanne Reich unter Tel. 071 855 78 91. Steckbrief von Lukas und Annika Hauser Annika, geborene Krüger, ist am 03.03.1992 in Heidenheim an der Brenz (Deutschland) geboren. In dieser Stadt wuchs sie in einem christlichen Elternhaus mit drei weiteren Geschwistern auf. Ebenfalls besuchte sie vor Ort die Schule und schloss 2011 ihr Abitur ab. Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr bei den Fackelträgern startete sie im Herbst 2012 die Ausbildung auf St.Chrischona. Nach dem dreijährigen Studium zur Gemeindepädagogin erhielt sie im Sommer 2015 den Bachelor of Arts in Christian Education. Lukas ist am 07.09.1989 in Schlieren (ZH) geboren. Seine ersten Lebensjahre verbrachte er in Monakam (Deutschland). Nach Abschluss der Ausbildung seines Vaters bei der Liebenzeller Mission ging es nach Rebstein. Im Jahr 2001 zog die siebenköpfige Familie nach Wil (SG). Dort absolvierte er 2009 die vierjährige Lehre als Elektromonteur. Nach der obligatorischen Grundausbildung im Militär, bei der Luftwaffe, ging Lukas 2011 für ein Jahr nach Sambia (Afrika). Dort arbeitete er als Allrounder bei einer Fliegermission (Flying Mission). Nach einem weiteren Kurzeinsatz auf der Logos Hope auf den Philippinen startete er im Herbst 2012 die fünfjährige Ausbildung zum Bachelor of Arts in Theologie am Theologischen Seminar St.Chrischona. Nach 6 Semestern Studium begann er im September 2015 sein PraxisStudienjahr in Altheim/Alb (Deutschland). Dort arbeitete er als Praktikant in der, dortigen Chrischona-Gemeinde mit. Wir haben am 15. August 2015 geheiratet. Nachdem wir ein Jahr in Altheim/Alb gelebt haben, wohnen wir nun, nach abgeschlossenem Praktikum von Lukas, wieder auf St.Chrischona. Dort wird Lukas noch sein letztes Studienjahr absolvieren. Annika wird in dieser Zeit an einer Schule als Schulbegleiterin arbeiten. ... Unsere Ziele und Wünsche: Gemeinsam begeistert uns die Gemeinde. Gott hat uns beide auf so unterschiedliche Art und Weise geführt, dass es für uns eine klare Berufung gibt, in den Gemeindedienst zu gehen. Die Gemeinde sehen wir als einen Ort der Hoffnung, weil dort Liebe und Barmherzigkeit gelebt werden. Wo können Menschen Trost, Halt und Gemeinschaft finden, wenn nicht dort, wo die gnadenvolle Botschaft von Jesus Christus verkündet wird. Hinweis: Es ist unser Wunsch, Menschen zu fördern, zu ermutigen und zu befähigen mit Christus unterwegs zu sein. Deshalb möchten wir beide gerne in den hauptamtlichen Dienst einsteigen. Es ist unser Ziel, den Menschen einen tiefgründigen Glauben zu vermitteln, der nicht nur auf „Spüren“ und „Erleben“ gegründet ist. Leinen los! Die FEG Goldach Leinen Los! Die FEG Goldach zieht um. Der Dienstagabend, 16. August 2016 beginnt für die Gemeindeleitung mit einem Kraftakt. 60 Stühle müssen über die Feuertreppe ins 1. Obergeschoss der Firma FORWA an der Seewiesstrasse 3 in Goldach getragen werden. Dabei wird gleich klar, wie wertvoll der Lift sein wird, den der Vermieter, Marc Nufer, für die FEG Goldach in dieses Gebäude einbauen wird. Das Gebäude wurde vor fünf Jahren für die Abteilung Näherei des Blachen-Centers FORWA erstellt. Mittlerweile ist klar, dass die Produktionsfläche langfristig nicht benötigt wird und deshalb zur Vermietung freisteht. Die FEG Goldach konnte den Kontakt aufnehmen, bevor das Objekt auf den Immobilienmarkt gelangte, und zwar dank einer guten Beziehung von Daniel Uhland. Marc Nufer war früher einmal Mieter bei Uhlands im Haus. So entstand schon vor drei Jahren die Idee, diese Räume zu mieten, doch damals waren sie an eine Gruppe von Künstlern und Jungunternehmern vermietet, welche sie als Atelier im Sandkasten betrieben. Seit einiger Zeit stehen die Räume wieder leer und scheinen geradezu auf die FEG Goldach zu warten. Im Vergleich zu verschiedenen Projekten haben sich die Räume an der Seewiesstrasse klar als Favorit herausgestellt. Das Gebäude bietet die grösste Fläche (585m2), die beste Raumhöhe (4,20 m2) und ist ohne Säulen frei einteilbar, um eine optimale Raumnutzung zu ermöglichen. Der Preis von 82,50 pro m2/Jahr erlaubt es der Gemeinde, die Räume mit nur geringen Mehrkosten im Verhältnis zur Löwenstrasse 7 zu mieten. Der Vermieter investiert seinerseits rund 175'000 Franken für Lift, Heizung und Sanitäre Anlagen. Positiv ist auch, dass in dem Objekt sowohl die Räume der Gemeinde als auch die des Familienzentrums realisiert werden können, und es besteht auch in Zukunft wieder die Möglichkeit, die Räume punktuell zu vermieten und damit die Mietzinsbelastung für die FEG Goldach zu senken. Die Räume haben allerdings auch ein Handicap: Sie liegen nicht mehr so zentral wie bisher. Hanspeter Nufer hat deshalb das Gespräch mit den Senioren gesucht, welche teilweise aufgrund eingeschränkter Mobilität besonders von diesem Umstand betroffen sind. Die Herausforderung scheint aber durch Fahrdienste und gegenseitige Unterstützung gut lösbar zu sein. Zur ausserordentlichen Mitgliederversammlung erschienen knapp 60 Personen, davon 45 Mitglieder. Daniel Uhland informierte die Anwesenden über den aktuellen Stand der Verhandlungen und erläuterte den Entscheidungsprozess der Findungskommission und der Gemeindeleitung. Offenbar konnten die Anwesenden die Argumente nachvollziehen und sich mit dem vorliegenden Projekt identifizieren. Das Ergebnis der Abstimmung machte dies deutlich. Alle Anträge der Gemeindeleitung wurden einstimmig mit je einer Enthaltung angenommen. Mittlerweile ist der Mietvertrag unterzeichnet. Die Baukommission wird ihre Tätigkeit sofort aufnehmen und gemeinsam mit dem Architekten der Firma FORWA eine optimale Raumeinteilung ermitteln. Die Gemeindeleitung wird die Räume an der Löwenstrasse 7 rechtzeitig per 28. Februar 2017 kündigen. Der Umzug ist auf den 1. März 2017 geplant. Bis dahin liegt viel Arbeit bei einem sehr knappen Zeitplan vor uns. Ausserdem bekommt der Baufonds nun eine neue Priorität, denn die Ausbauten werden entsprechende Finanzen benötigen. Die genauen Kosten für den Ausbau werden in den nächsten zieht um. Wochen ermittelt. An einer weiteren ausserordentlichen Mitgliederversammlung am 27. September 2016 werden die Mitglieder dann über den Baukredit entscheiden. Einzahlungen auf das Baukonto sind natürlich jetzt schon herzlich willkommen. Die Kontoangaben lauten: Raiffeisenbank Goldach, Konto Nr. CH98 8126 9000 0010 3511 2, Freie Evangelische Gemeinde Goldach Finanzen – Halbjahresabschluss 2017 Der Abschluss per 30. Juni 2016 zeigt sich wie folgt: Einnahmen: CHF 115'848 (Vorjahr: CHF 100'907) Ausgaben: CHF 122'827 (Vorjahr: CHF 118'302) Ergebnis: CHF -6'979 (Vorjahr: CHF – 17'395) Das gute Ergebnis per Ende Juni geht auf zwei ausserordentliche Spenden zurück. Die regelmässigen Spenden-Einnahmen liegen bei ca. CHF 11'000.-. Für eine ausgeglichene Rechnung braucht es monatliche Spenden von CHF 15'000. Die Gemeindeleitung dankt allen Gebern für ihr grosses und treues Engagement. Wir beten weiter um eine ausgeglichene Jahresrechnung 2016. Legostadt – Nicht auf Sand gebaut Total ausgebucht war die „Legostadt“Bauwoche in den Räumlichkeiten der FEG Goldach für 2.- bis 6.-Klässler in der ersten Sommerferienwoche. Obwohl nur 50 Kinder vorgesehen waren, wurden auch überzählige baulustige Schüler nicht abgewiesen und durften jeweils vormittags spannende Programme erleben. Zehn Helferinnen und Helfer begleiteten ihre altersmässig zusammenpassenden Gruppen; als „Bauleiter“ bewährte sich Kindergartenlehrer Andi Grossmann vom Bibellesebund. Als ich den grossen Bausaal betrete, herrscht schon emsiges Treiben. Die Kinder sind in einem Vorprogramm zum heutigen Tag auf das Motto „Bauen auf Sand“ eingestimmt. An allen Tischen wird mit Feuereifer gebaut und verziert, denn für den Apéro mit Eltern und Freunden am letzten Tag sollte die Lukasstrasse fertig aufgebaut und dekoriert sein. Spontan bleibe ich bei Jorim und David stehen, die ein komfortables Landhaus nach Vorlage errichtet haben; sogar an ein WC im Eingangsbereich haben sie gedacht. Josua ist völlig vertieft in seinen geräumigen Stall, den er nach eigenen Vorstellungen angefertigt hatte. Sein Bruder Nathan baut zusammen mit Elisabeth und René Hofstetter an einem gigantischen Schloss. Wenig hoffnungsvoll meint René: „Es wird wohl nicht fertig werden, denn das Dach ist zu aufwändig.“ Auch Dominik hat zusammen mit Livio eine riesige Kirche im Visier; allerdings muss er für einmal allein bauen, denn Livio hat heute anderes vor. Rama und Rawan erstellen einen bunten Zoo mit vielen Tieren, während Sarah zuerst an einer Villa mithilft und nun einen See wunderschön mit Blumen verziert. Grosse Bewunderung und viel Arbeit verrät das Fussballstadion von David und Tobias. Viele Einzelheiten wie z. B. Sitzplätze lassen den enormen Fleiss, der dahintersteckt, erahnen. Sogar die Mannschaften sind schon „aufgelaufen“; die dazugehörigen Vereine überlegen sie sich noch. Moritz baut trotz gebrochenem Arm mit seinem Bruder Nico an der individuellen Theke, und die beiden Kusinen Maela und Jael erstellen einen Swimmingpool für ihre komfortable Villa. Mathias bastelt an der Garage für sein Auto, und sein Bruder Christoph baut mit Cornelia Nufer am kroatischen Hotel, das am Meeresufer der Lukasstrasse stehen soll. Noemi und Maria Umbehr erstellen eine Tankstelle, und Melanie und Elisa haben eine Pizzeria ganz ohne Vorlage aufgebaut. Und Lea und Annalina bauen unter Aufsicht von Cornelia Nufer ein Bürogebäude. Samira und Samir, zwei dicke Freunde, erstellen in zwei Tagen ein Restaurant völlig ohne Anleitung, wie sie versichern. Das bereits fertige Dach sei besonders schwierig gewesen, weil es eine Stütze brauchte. Auch hier viele Details wie z. B. Tische, Stühle und Gäste; vor dem Restaurant sogar eine mit Geld gefüllte Badewanne, in dem der Besitzer badet… Rahel Heiniger erklärt mir, dass sämtliche Kinder zuerst eine „Baumeisterprüfung“ ablegen, das heisst je ein Haus für die Lukas- strasse bauen mussten, das von Bauleiter Andi Grossmann fachmännisch abgenommen wurde.Dann ertönt eine Hupe zur Pause. Die Bauleute lassen sofort alles stehen und liegen und versammeln sich im Kigo-Raum. „Bau doch das Haus nicht auf sandigem Grund“, beginnt die Lobpreiszeit. Die Kinder singen begeistert mit. Das Lied „B I B E L – nimm die Bibel aus dem Gestell“ kennen sie offensichtlich am besten, denn sie machen die Bewegungen begeistert mit. Andi Grossmann „findet“ zwei fiktive Bauarbeiter für die Lukasstrasse: Sami Sand und Ferdi Fels, die entsprechend ihre Häuser errichten. Mit der Giesskanne demonstriert Andi, wie das auf Sand gebaute Haus von Sami Sand ohne Fundament zusammenkracht. Im Gegensatz dazu das Felsenhaus von Ferdi Fels. Die Kinder erkennen richtig, dass die Bibel der Fels ist, auf dem ein Haus bestehen bleibt. Dann gibt es Znüni, u. a. von Karin Eugster zubereitet: Rüeblistifte, Salzstängeli, Melonen. Die Kinder versammeln sich in ihren Altersgruppen und greifen herzhaft zu. David, der älteste (13jährig) in der Gruppe ist ungeduldig und möchte am liebsten ohne Pause weiterbauen. Gruppenleiterinnen Lilo Uhland und Rahel Heiniger verstehen es, die Kinder zu fesseln und vertiefen anhand eines Begleitbüchleins den vorher erläuterten Bibeltext aus Luk 6, 47 bis 49. Zuerst gibt es das Telefonspiel: Alle geben sich die Hand; durch Druck wird die Nachricht an den Empfänger weitergeleitet. Der Aufpasser Marcel sieht genau hin, aber erfolglos! Mittels einer bunten Hand wird der Text vom Hausbau nochmals vertieft und anschliessend noch das Bibelwort, das am meisten berührte, gesucht: „Wer zu mir kommt und hört meine Rede, der gleicht einem Menschen, der sein Haus auf Fels baut.“ Auch am abschliessenden Popkorn-Gebet beteiligen sich die Kinder. Dann stürmen alle wieder auf ihre Bauplätze und geniessen die letzte Stunde des vorletzten Legostadt-Bautages. Obwohl für einen kleinen Bauarbeiter der Tag misslich begonnen hatte – er musste sich übergeben, und Eliane Rath brachte ihn zu seiner Oma nach Hause – freuen sich alle auf den kommenden Tag. Dann dürfen sie nämlich ihren Eltern, die zur Besichtigung und zu einem Apéro eingeladen sind, ihre Bauobjekte vorstellen. Zahlreiche Eltern bewundern am letzten Tag die Kunstwerke ihrer Sprösslinge. Nach dem feinen Apéro beginnt das grosse Abräumen: Jedes noch so kleine Teilchen hat seine bestimmte Box, nach Farbe, Grösse etc. getrennt. Zum Glück helfen bei dieser aufwändigen Arbeit einige Eltern mit. Am späten Nachmittag wird Andi Grossmann mit einem letzten Umtrunk und abschliesenden Gebet verabschiedet. Der herzliche Dank gilt Andi Grossmann vom Bibellesebund sowie den Helfern Hanspeter und Cornelia Nufer, Eliane Rath, Dominik Rusch, Rahel Heiniger, Claudia Jacome, Lilo Uhland, Maria Umbehr, René und Elisabeth Hofstetter, Aaron Jeya und seinem Freund Raul sowie allen Helfer/innen beim Znüni und dem täglichen Apéro, ohne die diese segensreiche Woche nicht hätte stattfinden können. Dita Zeltner Taufe – Rückblick So. 21.08.2016 Termine & Anlässe Geburtstage September 03. Eliane Rath 14. Frieda Gimmi 03. Doris Ziegler 16. Sinan Sen 04. Luisa Rüegg-Jäckle 22. Severina Mattle 06. Lukas Hanselmann 24. Céline Hanselmann 08. Yvonne Frommenwiler 27. Andreas Salina 11. Rute Baratta 29. Marc Beggiato 13. Romana Jàcome Programm September Adressen: Freitag, 2. September 06:00 Frühgebet 12:00 Food&Friends Mitagessen 14:30 Bibelnachmittag mit Hp. Nufer Sonntag, 4. September 10:00 Gottesd. mit Peter Schneeberger. 10:00 Kinderbetreuung + KiGo Montag, 5. September Huusträffwoche Freitag, 9. September Mitarbeiterkongress FEG: „Kraftvoll leben im Geist“ 06:00 Frühgebet 19:30 Jugend-Kleingruppe Samstag, 10. September Mitarbeiterkongress FEG Sonntag, 11. September Mitarbeiterkongress FEG 10:00 KEIN Gottesdienst in Goldach zugunsten Mitarbeiterkongress Dienstag, 13. September 20:00 Gemeindegebet mit D. Rath Freitag, 16. September 06:00 Frühgebet Samstag, 17. September 14:00 Jungschar Goldgräber Sonntag, 18. September 10:00 Gottesd. mit Lukas + Annika Hauser 10:00 Kinderbetreuung + KiGo Montag, 19. September Huusträffwoche Freitag, 23. September 06:00 Frühgebet 19:30 Jugend-Kleingruppe Sonntag, 25. September 10:00 Missionsgottesdienst Open Doors mit Samuel van der Maas 10:00 Kinderbetreuung + KiGo Dienstag, 27. September 20:00 ausserordentliche Mitgliedervers. Freitag, 30. September 06:00 Frühgebet Sonntag, 2. Oktober 19:00 Abendgottesdienst mit Daniel Rath Gemeindezentrum Löwenstrasse 7 9403 Goldach Pastoren Daniel Rath (Büro) Tel. 071845 55 56 Mobil 09 315 11 77 [email protected] Hanspeter Nufer Tel. 071 845 55 57 [email protected] Huusträffs / Jugendkleingruppen Hanspeter Nufer Tel. 071 845 55 57 Vrene Tanner Tel. 071 841 45 44 Rebekka Riehl (Junge Erwachsene) Tel. 079 642 96 08 Jannick Rath (Jugendkleingruppe) Tel. 076 690 81 39 Kinder / Teenagerprogramm Daniel Rath (Räupli/Schmetterlinge) Tel. 071845 55 56 Christian Fraefel (Kindergottesdienst) Tel. 071 841 53 69 Erna Varrucciu (Jungschar) Tel. 079 327 82 71 Ernst Rothen (Church Teens) Tel. 071 860 08 86 Gottesdienste Jeweils Sonntag 10:00 Uhr Ausnahme: jeweils 1. Sonntag im Monat Abendgottesdienst 19:00 Uhr Adresserfassung / Adressänderungen Ernst Ramsauer, [email protected] Internet: www.feg-goldach.ch Spendenkonto FEG Goldach Postkonto 90-196604-3 IBAN CH 62 0900 0000 9019 6604 3 Konto Baufonds, Reiffeisenank Goldach IBAN CH 98 8126 9000 0010 3511 2
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