Fachgebiet: Technik Wie kann man aus Alltagsgegenständen ein Fluggerät konstruieren? Stand 701 Wir haben die Forschungsfrage „Wie kann man aus Alltagsgegenständen ein Fluggerät konstruieren?“ gewählt. Denn wir wollten gerne einmal die Erfahrung machen, rein aus Alltagsgegenständen ein Fluggerät zu konstruieren. Diese Idee bekamen wir aus einem Physikbuch. Wir hatten uns gedacht, dass es ja einfach und langweilig ist, ein Fluggerät zu kaufen, denn das kann ja jeder. Aber ein aus (recycelten) Alltagsgegenständen gebautes Fluggerät hat man nicht einfach so im Haus. Deswegen begannen wir mit dem Bau eines flugzeugähnlichen Konstruktes, dessen Korpus eine Plastikflasche ist. Dieses Konstrukt haben wir bis zum Regional-Wettbewerb optimiert und haben nun ein flugfähiges Modell. Derzeit versuchen wir es zum selbstständigen Flug zu bringen; etwa durch einen Propeller. So soll es umso länger in der Luft bleiben können und nicht mehr nur gleiten, sondern auch kontrollierbar fliegen. Natürlich wollen wir außerdem neue Flugmodelle konstruieren, die tatsächlich von einem Propeller zum Fliegen gebracht werden können. Sonja Klameth, 13 Jahre India Brückner, 12 Jahre Jakob Tegtmeier, 12 Jahre Ernestinum, Celle Green Wind Technology Stand 702 Der Strombedarf der Menschen steigt immer weiter, doch statt noch mehr Atomkraftwerke zu bauen, setzt die Menschheit mehr und mehr auf erneuerbare Energien und somit auch auf Windräder, diese haben jedoch entscheidende Nachteile, wie ihre Größe, ihre Lautstärke, sowie die Gefahr für Vögel und Meeressäuger. Zudem können sie nicht in Städten aufgestellt werden, wo doch eigentlich der meiste Strom benötigt wird. Daher stellte sich uns die Frage, ob man nicht eine Windanlage erfinden könnte, die all diese Nachteile umgeht und dennoch ein zuverlässiger Energielieferant ist. Während einer Internet-Recherche zum Thema erneuerbare Energien sind wir auf zwei verschiedene Kraftwerkstypen gestoßen: das „ SheerWind Kraftwerk “ und das Aufwindkraftwerk. Dabei haben wir uns die Frage gestellt, ob es nicht möglich wäre, beide Kraftwerkstypen zu kombinieren und somit eine neues Windkraftwerk zu entwickeln. Um dies herauszufinden, haben wir begonnen Schritt für Schritt Experimente durchzuführen und erste Modelle zu erstellen. Melina Heine, 14 Jahre Alina Langkowsky, 14 Jahre Tabea Diedrich, 15 Jahre Gymnasium Bad Nenndorf 26 Verwirkliche deine Idee Fachgebiet: Technik Effizienz von Windrädern Stand 703 Wir untersuchen Windräder mit verschiedener Flügelanzahl bei unterschiedlicher Windgeschwindigkeit. Für die Erstellung des Winds benutzen wir einen Winderzeuger. Die Windgeschwindigkeiten messen wir mit einem Anemometer. Die Windräder sind auf einem kleinen Motor angebracht. Der Motor ist verbunden mit einer LED und einem Stromstärkemessgerät. Dabei beobachten wir, welche Flügelzahl für die Stromproduktion im Stromkreis am besten ist. Zusätzlich überprüfen wir auch, die Flügelgröße und die Entfernung zum Winderzeuger. Hergen Hentschel, 12 Jahre Paul Claußen, 11 Jahre Graf-Anton-Günther-Schule, Oldenburg Rotationsfrequenz eines Yoyos in Abhängigkeit von physikalischen Parametern Stand 704 Ich beschäftige mich mit der Rotationsgeschwindigkeit von Yoyos. Die von mir genutzten Yoyos sind Trickyoyos, die unten bleiben und dort rotieren, wenn man sie runter wirft. Diese Yoyos werden in einer Finger-akrobatischen Sportart genutzt. Da ich diese Sportart selber ausübe und lerne, kam mir die Idee zu diesem Projekt. Mein Ziel ist es, zu bestimmen, unter welchen physikalischen Bedingungen (Masse, Größe, Form) ein Yoyo möglichst lange rotiert, da man es dann seltener zurück holen muss und besser spielen kann. Dazu habe ich viele Expeimente durchgeführt und die gemessenen Daten ausgewertet. Ich habe festgestellt, dass die maximale Rotationsgeschwindigkeit von kleinen Yoyos am größten ist und das Yoyos mit X-förmigem Querschnitt und verstärkten Außenrändern am stabilsten laufen. Mathilde Witt, 14 Jahre Otto-Hahn-Gymnasium Göttingen 27 Magneteisenbahn Stand 705 Wir haben eine Magneteisenbahn gebaut, weil wir sehr an Modelleisenbahnen interessiert sind. Also haben wir uns zusammengetan und vor zwei Jahren mit unserem Projekt angefangen. Erst wollten wir eine Magnetschwebebahn bauen. Das war aber viel zu schwer. Die Modelleisenbahn fährt durch eine Kombination aus Dauermagneten und Elektromagneten. Wir haben sie so gebaut, dass sie sowohl vorwärts als auch rückwärts fahren kann. Georg Eisenhardt, 13 Jahre Finn Bartzsch, 13 Jahre Christian-von-Dohm-Gymnasium, Goslar Magnetbahn Stand 706 Wir haben in mehreren Entwicklungsreihen eine Eisenbahn gebaut, die durch Magnetismus angetrieben wird. Auf einem Wagen sind Elektromagnete angebracht, die von Dauermagneten in einer selbstentwickelten Schiene angezogen werden. Die Steuerung des Stromflusses erfolgt über ein sektionsweise isoliertes Kupferrohr. Bei aktiven Elektromagneten wird der Wagen vom nächsten Dauermagneten angezogen. Die Isolation unterbricht den Strom, der Wagen rollt durch die Bewegungsenergie weiter. Sobald der Stromabnehmer wieder Kontakt hat, wird der Elektromagnet neu aktiviert und vom nächsten Dauermagneten angezogen. Zur Entwicklung der Bahn wurden u.a. die Spulenauslegung, die Magnetanordnung und die Fahrzeugkonstruktion optimiert. Ziel ist ein leises Antriebskonzept auf vorhandenen urbanen Schienentrassen. Marvin Steffens, 12 Jahre IGS Osterholz-Scharmbeck 28
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