APRIL 2015 DIE KIRCHGEMEINDEBEILAGE VON BruggeWind BRUGG Einblicke in das Pflegeheim am Süssbach Brot für Brüder? Brot für alle? VON PATRIZIA WEIGL ALS SEELSORGERIN IM PFLEGEZENTRUM Ruth Kremer-Bieri arbeitet einen Tag in der Woche als Seelsorgerin im Windisch, im März 2015 Pflegezentrum Süssbach in Brugg. Sie schreibt jährlich einen Arbeitsbericht zuhanden der reformierten Kirchenpflege Brugg. Im letzten Lebensabschnitt «Man sollte nicht so alt werden», höre ich in Gesprächen. «Wozu werde ich noch gebraucht?» Solche Fragen stellen Menschen, die gewohnt waren zu arbeiten, zu entscheiden, für sich selber und für andere zu sorgen. Hilfe anzunehmen fällt ihnen schwer. Gelegentlich gebe ich zu bedenken, dass die Heimbewohner mit ihrem Dasein andere unterstützen. Viele Angestellte in Pflege und Verwaltung, Küche und Wäscherei, Hausdienst und Aktivierung finden am Süssbach ihren Lebensunterhalt. Und die Pflegebedürftigen erinnern uns alle daran, dass es mehr gibt als zu funktionieren. Sie stellen die Werte einer Gesell- schaft in Frage, in der Gesundheit, Leistung, Geld und Schönheit hoch im Kurs stehen. Begegnungen Als Seelsorgerin schätze ich die Zusammenarbeit mit den Pflegenden und erfahre von ihnen, wer von den Bewohnern in einer schwierigen Situation steht und wo ein Gespräch hilfreich sein könnte. Umgekehrt kann auch ich Hinweise geben, wo eine Bewohnerin oder ein Bewohner besondere Aufmerksamkeit nötig hat. Im Heimalltag sind die Gottesdienste ein beliebtes Angebot. Freiwillig Mitarbeitende bringen die Gäste in den Andachtsraum. Die Musik ist wichtig, bekannte Lieder und Texte dürfen nicht LIEBER KAIN, LIEBER ABEL WER ICH BIN, die Euch schreibt, fehlen. Oft staune ich über differenzierte Echos von Bewohnerinnen oder Bewohnern auf bestimmte Aussagen, obwohl manche scheinbar schlafend oder in sich gekehrt dabei sind. wisst Ihr vermutlich nicht. Und wo Ihr gerade seid, weiss ich auch nicht. Ich lese nur jeden Tag von Euch in der Zeitung und sehe am Bildschirm Bilder von Euch: im Balkan, in Afrika, in Israel und Palästina. Wenn auch nicht ganz klar ist, wo Ihr gerade seid, weiss ich eines: Ihr seid nicht viel weiter als damals im ersten Buch Mose. Einladung Im Pflegezentrum Süssbach entsteht ein Neubau. Grünanlagen und Erholungsmöglichkeiten sind darum vorübergehend eingeschränkt. Die Verantwortlichen der Aktivierung bitten darum, in diesem Sommer mit Bewohnern auf einen Rollstuhlspaziergang mitzukommen. Ideal wäre, an mindestens fünf Mittwochnachmittagen von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr mit dabei zu sein. RUTH KREMER BIERI IHR SEID immer noch auf dem Feld. Ruth Kremer-Bieri Bild: Zvg Einführungsnachmittag für Begleitende auf den Rollstuhlspaziergängen: Donnerstag, 21. März, 14.00 bis 17.00 Uhr, im Raum Oase im Pflegezentrum Süssbach in Brugg. Auskunft: [email protected] Tel. 056 462 67 94 WINDISCH MYSTIK IM ALLTAG Pierre Stutz lässt sich von 60 mystischen Biographien aus Vergangenheit und Gegenwart zu einem leidenschaftlich-offenen, ökumenischen Christsein inspirieren. Der spirituelle Autor entwirft eine konkrete Mystik des Alltags, die nicht mehr trennt zwischen Selbstliebe und Hingabe, Rückzug und Engagement, Sexualität und Spiritualität, Konfliktfähigkeit und Versöhnungsbereitschaft, Meditation und Arbeit. «Jeder Menscht kommt als Original auf die Welt und zu viele sterben als Kopie», schreibt der Theologe Sören Kierkegaard. Mystische Menschen möchten in uns die Widerstandskraft stärken, damit wir nicht gelebt werden und auch gut mit uns selbst sind. Selbstannahme wird zur UND DU, ABEL, auf der Flucht: Du quetschst Dich mit Hunderten ins übervolle Boot. Und los geht die Reise durchs Meer in eine unsichere Zukunft – wer weiss, ob Du je dort ankommst, wo Du ankommen möchtest? ICH SEHE DICH, KAIN, wie Du hung- Geborgen und frei Spuren eines neuen spirituellen Bewusstseins entdeckt er dabei in Kino-Filmen der letzten Jahre. In ihnen wird deutlich, um was es schlussendlich geht: Um Erfahrungen im Hier und Jetzt, in denen wir voll da sind und ganz weg. Du, Abel, rufst verzweifelt: «Kain, warum verfolgst du mich?» Und Dein Ruf bleibt im Feuer der Maschinengewehre ungehört. Ich seh Dich schwer bewaffnet, Kain, in einem Schützengraben und frage mich, warum Du eigentlich abdrückst. rig, ausgezehrt versuchst, eine Nase voll vom Rauch des Feuers zu erhaschen, auf dem Abel seinen alltäglichen Überfluss brät, während Du jeden Tag um einen Brosamen kämpfst. Ich kann ja verstehen, dass Du Dich da fragst: «Warum schenkt Gott ihm alles und mir nichts?» LIEBER KAIN, LIEBER ABEL, auch- zentralen Grundhaltung, um liebend unterwegs sein zu können. Pierre Stutz Theologe und spiritueller Begleiter. Autor vieler erfolgreicher Bücher zu einer Spiritualität im Alltag, mit über 1 Million verkaufter Exemplare. Langjährige Tätigkeit in Jugendseelsorge und Erwachsenenbildung, 19881998 Dozent für Jugendpastoral. Ausbildung im Sozialtherapeutischen Rollenspiel. 1998-2010 Mitredakteur der spirituellen Fotozeitschrift ferment. Rege Kurs- und Vortragstätigkeit im ganzen deutschsprachigen Raum, lebt in Lausanne. www.pierrestutz.ch Mystische Menschen erfahren mitten im Leben Momente des tiefen Aufgehobenseins in Gott. Türen zum Glück öffnen sich: Wir können auch mit unseren durchkreuzten Hoffnungen lebensbejahend umgehen. Mystische Menschen folgen ihrer Sehnsucht nach Geborgenheit und Freiheit. Auf diesem inneren Weg entdecken sie in sich die Christuskraft, die sie zur Liebe verwandelt. Vortrag von Pierre Stutz Donnerstag 23. April 2015, 19.30 Uhr Pfarrsaal kath. Kirchenzentrum Hauserstrasse 18 5210 Windisch Buchtipp: Es laden ein: Kath. Frauengemeinschaft Windisch, Ref. Kirchgemeinde Windisch, Erwachsenenbildung Kath. Pfarrei Windisch Kösel-Verlag München 5. Auflage 2012, 380 Seiten. Pierre Stutz, Geborgen und frei. Mystik als Lebensstil. nachdem ich Eure Geschichte in Predigten erzählte und Euch in den Nachrichten sehe, weiss ich immer noch nicht genau, was Euch eigentlich trennt. Nur eines weiss ich: dass Ihr Brüder seid. P.S.: Übrigens: Eure Geschichte ist inzwischen weiter geschrieben worden: Da gibt es nämlich Einen, der aus dem Stein, mit dem Ihr Euch bewerft, auch Brot machen kann! Liebe Grüsse Eure Nachfahrin IMPRESSUM «BruggeWind» ist das Nachrichtenblatt der Reformierten Kirchgemeinden Brugg und Windisch www.reformiertbrugg.ch www.ref-windisch.ch Redaktionskomission: Brigitta Frey, Esther M. Meier, Ernst Götti, Christoph Suter, Laura Schnellmann, Erika Thomi Adresse und Versand: Reformierte Kirchgemeinde Windisch, Sekretariat, Dorfstrasse 27, 5210 Windisch Telefon: 056 441 26 51 | [email protected] Auflage: 3600 Exemplare Druck: Ringier Print Adligenswil AG 14 BruggeWind APRIL 2015 Die Kirchgemeindebeilage von reformiert. www.reformiertbrugg.ch Pfarrämter:Christoph Suter, Schulhausplatz 6 056 451 11 44, [email protected] Bettina Badenhorst, Rauchensteinstrasse 6 056 451 15 55, [email protected] Sekretariat: Mitglieder Kirchenpflege Margrit Eichler Susanne Hoffmann Alexander Janett Spiegelgasse 9, Postfach 618, 5201 Brugg 056 441 11 76, [email protected] Marianne Keller Peter Kerkhoven Esther M. Meier (Präsidentin) IMMER WIEDER ANLÄSSE Meditatives Sitzen Kultur am Nachmittag Montag, 6.00-6.30 Uhr Chor der Stadtkirche Alice Patrik Daniela Schwarz Heinrich Wernli Mittwoch, 1. April, 14.30 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses «Bilder vom Paradies» mit Pfr. Christoph Suter Probe Chor der Stadtkirche Abendmusik Dienstag, 21. und 28. April, ab 19.00 Uhr Saal Kirchgemeindehaus Samstag, 11. April, 20.00 Uhr in der Stadtkirche «Ostern - Tor zur Ewigkeit» Jean Claude Zehnder spielt an beiden Orgeln der Stadtkirche Werke von Praetorius, Byrd, Buxtehude, Krebs und Bach Spielnachmittag für Senioren Donnerstag, 23. April, 14.00 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses Kontakt: Anni Blumer, Tel. 056 441 06 85 GOTTESDIENSTE Fr 3. April 10.00 Uhr So 5. April 10.00 Uhr So 12. April 10.00 Uhr So 19. April 10.00 Uhr So 26. April 10.00 Uhr Fr 24. April 18.15 Uhr Fr 17. April 09.30 Uhr Abendmahls-Gottesdienst zum Karfreitag Pfrn. Bettina Badenhorst Abendmahls-Gottesdienst zu Ostern Pfr. Christoph Suter MIt Bibelgeschichte für Kinder während der Predigt AMTSWOCHEN - 05.04.Pfr. Christoph Suter 06.04.- 12.04. Pfrn. Ruth Gimmel 13.04. - 19.04. Pfrn. Ruth Gimmel Gottesdienst Pfr. Rolf Gimmel AKTUELL Jugend-Gottesdienst Freitag, 24. April, 1., 8. und 15. Mai, jeweils 16.30 Uhr Stadtkirche 20.04.- 26.04. Pfrn. Bettina Badenhorst 27.04. - 03.05. Pfr. Christoph Suter Gottesdienst Pfrn. Ruth Gimmel Gottesdienst Pfrn. Bettina Badenhorst Adacht zum Monatsende Pfrn. Bettina Badenhorst Gottesdienst mit Abendmahl im Altersheim Fr 3. (Abendmahl), Gottesdienst im Krankenheim 10. und 24. April 10.45 Uhr UNSERE JUBILARINNEN UND JUBILARE 75 Jahre Hans Peter Huber 16.04 90 Jahre Annie Widmer 07.04. 80 Jahre Käthi Horlacher Verena Widmer Enrico Parola 01.04. 09.04. 11.04. 91 Jahre Nelly Mösch 22.04. Mitenand-Fiir 97 Jahre Hedwig Süess 04.04. „Mitenand“ Das ist das Motto unseres speziellen Gottesdienstangebotes für alle Familien: Eltern und Kinder, aber auch Grosseltern, Gotte und Götti, Freunde… 85 Jahre Esther Honold 26.04. 99 Jahre Martha Hirt 11.04. Wir wollen miteinander Zeit verbringen, spielen, lachen, einander kennenlernen, Geschichten hören, bräteln – also einen Gottesdienst der besonderen Art feiern! Wir feiern dort, wo wir miteinander etwas erleben können: auf dem Spielplatz, im Wald, auf dem Bauernhof - an schönen Plätzen in unserer Natur. Dort ist unsere Kirche, die wir mit viel Leben füllen wollen. Im Miteinander. Zu unseren Mitenand-Feiern sind alle herzlich eingeladen! Wir freuen uns über viele neue Gesichter. Weil wir immer draussen in der Natur sein werden, sollte an entsprechende Kleidung gedacht werden. Ein schönes Feuer gehört zum gemütlichen Miteinander dazu: Wir bitten Sie, Ihr Grillgut selber mitzubringen. Für Holz und Feuer ist gesorgt. Ausserdem werden Getränke und kleine Snacks parat stehen. Die erste Mitenand-Feier im neuen Jahr 2015 startet am Sonntag, 26. April 2015 auf dem Abenteuerspielplatz Zeit: 11.00 Uhr Herzliche Gratulation allen April-Geburtstagskindern! Ein herzliches Willkommen mitenand! Gestaltet von Regula Anner, Barbara Jauslin, Daniela Schwarz und Bettina Badenhorst Die Kirchgemeindebeilage von reformiert. BruggeWind 15 APRIL 2015 Kirchenpflegepräsident: Stefan Wagner, Windisch 056 442 30 39 Sekretariat Kirchgemeindehaus: Dorfstrasse 27, 5210 Windisch E-Mail: [email protected] Laura Schnellmann 056 441 26 51 Fränzi Schwarz 056 441 23 52 Unsere Homepage: www.ref-windisch.ch Sozialdiakon: Ruedi Kümin, Windisch 056 441 33 52 Unsere E-Mail-Adressen: «vorname».«nachname»@ref-windisch.ch GOTTESDIENSTE VERANSTALTUNGSHINWEISE Pfarrämter: Edlef Bandixen, Sooremattstrasse 16, Hausen AG 056 442 06 00 Brigitta Frey, Oberburgstrasse 14, Windisch 056 442 17 82 Patrizia und Peter Weigl, Dorfstrasse 42, Windisch 056 450 21 50 am Sonn- und Feiertagen Fr 3. April Kafreitag Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Peter Weigl, Mitwirkung des Kirchenchors, Windisch 10.30 Uhr So 5. April Ostern Osterfrühgottesdienst, Pfrn. Brigitta Frey, Mitwirkung Gabriela Schmidt, Violoncello, Esther Kirchhofer, Orgel, Windisch 6.00 Uhr, anschliessend Osterzmorge im Kirch gemeindehaus Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Edlef Bandixen, Mitwirkung Gabriela Schmidt, Violoncello, Esther Kirchhofer, Orgel, Hausen 10.30 Uhr, anschliessend Eiertütschen So 12. April Gottesdienst Pfrn. Brigitta Frey Hausen 9.15 Uhr, Windisch 10.30 Uhr anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus Abendgottesdienst Pfrn. Brigitta Frey Schulhaus Mülligen 19.30 Uhr So 19. April Gottesdienst, Pfr. Peter Weigl Windisch 9.15 Uhr, Hausen 10.30 Uhr anschliessend Kirchenkaffee in Hausen So 26. April Sändwitsch-Gottesdienscht, Pfr. Edlef Bandixen und das Sändwitsch-Team, Hausen 10.30 Uhr Ökumenisches Taizégebet, Vorbereitung Madeleine Zeller, Ref. Kirche Windisch 19.30 Uhr So 3. Mai Gottesdienst, Pfr. Peter Weigl Windisch 9.15 Uhr, Hausen 10.30 Uhr anschliessend Sonntagstisch in Hausen IM LINDENPARK IN KÖNIGSFELDEN Do 2. April 9.30 Uhr Ref. Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Brigitta Frey So 5. April 10.00 Uhr Ökum. Gottes dienst, Pfr. Martin Schaufelberger Di 14 April 9.30 Uhr Ref. Gottesdienst, Pfr. Peter Weigl So 26. April 10.00 Uhr Ref. Gottesdienst, Pfrn. Christine Stuber, Mitwirkung des Ref. Kirchenchors Di 28 April 9.30 Uhr Ref. Gottesdienst, Pfr. Edlef Bandixen GRUPPEN-AGENDA Mittwoch 29. April 5.-Klass-Treff Kirchgemeindehaus Windisch 14.00 Uhr Mittwoch 22. April Caffè Compagnia Kath. Pfarreizentrum 14.30 Uhr Dienstag 7./21. April Frauentreffen Hausen Kirche Hausen 9.00 Uhr Kontakt: Helene Siegrist, 056 441 24 04 Donnerstag 2./16./23. April Frauentreffen Windisch Kirchgemeindehaus Windisch 14.00 Uhr Kontakt: Liliane Hürzeler, 056 441 40 43 Dienstag 21./28. April KiWi Windisch (Kinderchor) Probe im Kirchgemeindehaus 17.15 - 18.15 Uhr Kontakt: Ruedi Kümin Donnerstag 2. April 23./30. April Kirchenchor Hauptprobe in der Kirche Windisch 19.45 Uhr Probe im Kirchgemeindehaus 19.45 Uhr Präsident: Jean-Marc Schweizer, 056 441 67 03 Montag 13. April Kreistanzen Kirchgemeindehaus Windisch 19.30 Uhr Kontakt: Barbara Möri, 032 313 25 37 Nächster Termin: 11. Mai im April keine Termine Sunntigschuel Kirchgemeindehaus Windisch 10.30 Uhr Kirche Hausen 10.30 Uhr Kontakt: Pfrn. Patrizia Weigl Wache am Füür Sonntag Taufsonntage in Absprache mit den Pfarrämtern Gründonnerstag, 2. April, 21.00 Uhr bis Karsamstag, 4. April, 21.00 Uhr vor der Kath. Kirche Windisch Das Feuer brennt durchgehend. Alle sind jederzeit herzlich eingeladen, sich hinzu zu setzen! Samstag Cevi-Jungscharen Kontakt: Miro Bergauer, 076 445 07 87 Laura Rickenbacher, 076 476 96 96 14-täglich Hauskreise Kontakt: Margot Weigl, 056 441 64 87 Kath. Pfarrei und Ref. Kirchgemeinde Windisch 1. und 3. Montag 14.00 Uhr Jassen für Ältere im Lindenpark Kontakt: Hans Rudolf Spirgi, 056 441 65 04 Donnerstag, 23. April, 19.30 Uhr Kirchgemeindehaus Windisch Thema: «Wassergeschichten» Für 6.- und 7.-Klässler und ihre Eltern. Jeden Montag Kontemplation und Einführungskurse Kontakt: Regula Bütler, 056 444 76 82 letzter Freitag im Monat Pétanque Kontakt: Heini Weigl, 056 441 64 87 Abendtreff mit Pierre Stutz Donnerstagabend Spettacolo Jugendtheatergruppe (Proben) Kontakt: Peter Weigl, 056 450 21 50 permanent Wegbegleitung Kontakt: Susanne Dietiker, 079 103 60 23 [email protected] Infoabend SoLa 2015 Donnerstag, 23. April, 19.30 Uhr Kath. Pfarreizentrum Windisch Details auf Seite 13 Sändwitsch-Gottesdienscht Sonntag, 26. April, 10.30 Uhr Kirche Hausen Thema: «Vernetzt leben» 10.00 Uhr Ankommen mit Tee & Kaffee 10.30 Uhr Gottesdienst 12.15 Uhr gemeinsames Sandwichessen Zwischen gemeinsamem Beginn und Ab schluss gibt es verschiedene Workshops, wo das Thema diskutierend, singend, bastelnd, spielend … vertieft wird. Pfr. Edlef Bandixen und das Sändwitsch-Team FREIWILLIGE GESUCHT Vor rund acht Jahren wurde der Helfer pool der reformierten Kirchgemeinde Windisch ins Leben gerufen. Dabei han delt es sich um eine Gruppe Freiwilliger, welche sich an den Gemeindeanlässen um die anfallenden Arbeiten wie schöp fen, Getränke verkaufen, abwaschen, auf räumen, etc. kümmern Für die Einsätze wird jeweils ein paar Wo chen vor dem Anlass eine Umfrage ge startet und anschliessend ein Einsatz plan erstellt. Eine Teilnahme ist selbst verständlich immer freiwillig! Mi 7. - Do 9. April Maibummel der Kirchgemeinden Schwamendingen und Saatlen Am 31. Mai empfangen wir Mitglieder der Kirchgemeinden Schwamendingen und Saa tlen zu einem gemeinsamen Sonntag. Wir treffen uns um 10.30 Uhr zum Gottesdienst in Hausen. Anschliessend kocht un ser Kochteam für uns ein feines Zmittag im Kirchgemeindehaus Windisch. Am Nach mittag gehen wir mit Barbara Stüssi-Lauterburg auf Zeitreise auf den Legionärspfad, zur neuen Anlage der römischen Wasserleitung und in die Klosterkirche Königsfelden zu den weltberühmten Glasfenstern. Schön, wenn die Zürcher Gemeinde auch das eine oder andere Gesicht aus unserer Kirchgemeinde kennenlernen kann – und wer weiss, vielleicht macht Ihnen eine kleine Auffrischung Ihres Wissens zu Vindonissa und Königsfelden auch Spass, als Einzelper son, als Familie: Seien Sie willkommen! Damit das Kochteam planen kann und wir die Museen realistisch reservieren können, bitten wir Sie um eine Anmeldung – ein Talon folgt im Mai-BruggeWind. Das Essen of feriert unsere Kirchgemeinde, die Eintritte bitten wir Sie, selber zu bezahlen (Legio närspfad Fr. 10.- pro erwachsene Person, Fr. 6.- pro Kind, auch Familientickets möglich; Königsfelden Fr. 5.-/E, Fr. 3.-/K). Peter Weigl-Schatzmann, Pfr. vom 13. bis 19. September 2015 Werden auch Sie Teil unseres vielseitigen Gemeindelebens und erfahren Sie, wie «gfreute» Teamarbeit und bereichernde Begegnungen Sie für Ihre gemeinnützige Arbeit entschädigen. Bei Fragen steht Ihnen Laura Schnellmann unter Tel. 056 441 26 51 oder [email protected] von Montag bis Mittwoch zu Büro zeiten gerne zur Verfügung. AMTSWOCHEN 05.04.- 11.04. Pfrn. Brigitta Frey 12.04.- 18.04. Pfr. Peter Weigl Lager daheim gemäss detailliertem Programm AUSBLICK Seniorenferien in Davos Platz 29.03.- 04.04.Pfr. Edlef Bandixen ZUR ERINNERUNG IMMER WIEDER 19.04.- 25.04. Pfr. Edlef Bandixen 26.04.- 02.05. Pfrn. Patrizia Weigl 03.05.- 09.05.Pfr. Edlef Bandixen Erholung - Gemeinschaft - Natur Eine Woche lang den Alltag zurücklassen, die Schönheit der Natur geniessen, Gemein schaft erleben, Zeit haben für Spaziergänge und besinnliche Momente - das sind Ziele unserer Seniorenferien.Der gastfreundliche Ferien-, Kur- und Kongressort Davos ver eint Naturschönheit mit städtischem Flair. Wir wohnen im Sunstar Alpine Hotel Davos****. Das Haus liegt in parkähnlicher, abso lut ruhiger Umgebung, sehr zentral in Davos Platz, nur wenige Gehminuten von der „Promenade“, dem Herzen von Davos Platz entfernt. Im Preis inbegriffen ist die Be nutzung des Hallenbades (20 x 15 m, 28°), des Dampfbades und der Wellness-Oase. Grössere und kleinere von uns organisierte Ausflüge sorgen jeden Tag für Abwechs lung. Wer kommt mit? Frauen, Männer und Ehepaare ab ca. 60 Jahren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen selbstständig sein – Gehbehinderte mit Stöcken bzw. Rollator haben aber keine Probleme. Kosten pro Person, inkl. Reise im Car und Vollpension: Fr. 1’090.- im Einzel- oder Doppelzimmer (mit Bad oder Dusche, WC, Föhn, Radio, Telefon, HD Satelliten TV) Leitung: Pfrn. Brigitta Frey, Teresina Bandi und Stefan Wagner. Nähere Auskünfte erteilt gerne: Pfrn. Brigitta Frey, Tel: 056 442 17 82 Unverbindliches Informations-Treffen am Dienstag, 12. Mai, 14.30 Uhr, im Saal des ref. Kirchgemeinde hauses, Windisch. 16 BruggeWind APRIL 2015 Die Kirchgemeindebeilage von reformiert. BRUGG Pfarrwahlkommission Seniorenferien ERSTES TREFFEN Am 28. Februar 2015 traf sich die Pfarrwahlkommission zu ihrer IM HOTEL KRONE IN URNÄSCH sind Zimmer reserviert für ersten Besprechung. Pfr. Christoph Suter wird im Sommer 2016 pensioniert. Die Pfarrwahlkommission ist darum ein erstes Mal zusammengekommen. Sie hat den Auftrag, der Kirchenpflege eine geeignete Nachfolge vorzuschlagen. Sie braucht dazu viel Zeit. Denn der Weg, bis eine geeignete Nachfolge gewählt werden kann, ist lang. Zunächst gilt es festzulegen, was für eine Pfarrpersönlichkeit gesucht werden soll. Ein Frageblatt, das jedem Mitglied der Kommission ausgeteilt worden ist, hilft, das Profil zu finden. Aufgelisteten Kompetenzen werden Punkte zugeteilt, um sie gewichten zu können. Gefragt wird etwa nach organisatorischer Kompetenz, rhetorischer Kompetenz, auch, was für eine Nationalität die gesuchte Person haben soll, ist sie ein Mann oder eine Frau und mit wie vielen Stellenprozenten wird sie angestellt sein? Die Punkte werden dann zusammengezählt und diskutiert. Als zweiter Schritt wird ein Stelleninserat in den Fachblättern veröffentlicht und eine Anmeldefrist gesetzt. Die Pfarrwahlkommission vor ihrer ersten Besprechung. Von links nach rechts stehend: Alex Janett (wird später von Heiri Wernli abgelöst), Helena Kistler Meier, Rudolf Füchslin, Nicole Zeller Wettstein, Willi Keller. Sitzend: Pfrn. Bettina Badenhorst, Esther M. Meier (Präsidentin). Bild: CS Darauf müssen die Bewerbungen gesichtet werden. Die Erfahrung zeigt, dass da schon ein grosser Teil ausgeschieden werden muss. Zum Teil, weil keine Befähigung zum Pfarramt vorliegt, zum Teil, weil sprachliche Hürden bestehen oder auch einfach darum, weil der Lebenslauf zu viele Lücken aufweist. Mit den valablen Kandidaten werden Termine abgemacht. Die Pfarrwahlkommission will sie in Gottesdiensten, allenfalls auch in Unterrichtsstunden, besuchen und mit ihnen ins Gespräch kom- men. Die Kirchenpflege wird von der Pfarrwahlkommission laufend informiert, so dass diese schliesslich die Gemeinde zu einem Gottesdienst in die Stadtkirche Brugg einladen kann, damit sich auch die Stimmbürger vor der Wahl ein Bild machen können. Und nicht zuletzt: Die gewählte Nachfolge von Christoph Suter muss ihre Arbeitsstelle kündigen – die Kündigungsfirst beträgt drei Monate – und auch den Umzug nach Brugg vorbereiten. Das dauert, mindestens eineinhalb Jahre. Pfr. Christoph Suter die Seniorenferienwoche von Montag, 7. September bis Samstag, 12. September 2015 Schon zum vierzehnten Mal planen Margrit Eicher, Vreni Beer und Pfr. Christoph Suter eine Seniorenferienwoche. Dieses Jahr laden sie ins Hotel Krone in Urnäsch ein. Das Hotel, mit drei Sternen ausgezeichnet, bietet einfache Zimmer und eine gutbürgerliche Küche an. Darum sind die Reisekosten etwas günstiger als in den früheren Jahren: 990 Fr. im Zweierzimmer und 1090 Fr. im Einerzimmer. Im Preis sind Hin- und Rückreise mit dem Bus, die Vollpension und sämtliche Ausflüge inbegriffen. Die Vormittag stehen zur freien Verfügung und an den Nachmittagen ist je ein Ausflug in die nähere Umgebung geplant. Die Ortschaft Appenzell lässt sich gut mit dem Zug erreichen, und Schwebebahnen führen zu beliebten Ausflugszielen, von der Schwägalp auf den Säntis, auf die Ebenalp, den Kronberg und den Hohen Kasten. Und sollte es wider Erwarten einen Regentag geben, lohnte sich ein Besuch in der Schaukäserei in Stein. Die Ausflüge sind so konzipiert, dass Hotel Krone in Urnäsch w Bild zVg auch Gäste im Rollstuhl mitfahren können. Die Gespräche, das gemeinsame Essen und die tägliche Andacht tragen viel zu einer gelingenden Ferienwoche bei. Pfr. Christoph Suter Anmeldung für die Seniorenferiewoche an: Ch. Suter, Schulhausplatz 6, 5200 Brugg. Tel. 056 451 11 44 oder E-Mail: [email protected] WINDISCH Gestorben als Ketzer, gefeiert als Reformator Ostermorgen - Warten auf die Auferstehung KONSTANZ WIDMET JAN HUS EIN KONZIL-GEDENKJAHR Konstanz feiert weiter 600 Jahre Konzil. 2015 steht da- SONNTAG, 5. MÄRZ, 6.00 UHR, VOR UND IN DER REF. KIRCHE WINDISCH bei ganz im Zeichen des böhmischen Reformators Jan Hus. Das dunkelste Kapitel in der Geschichte des Konzils. Jan Hus auf dem Scheiterhaufen Dieses Jahr jährt sich die Hinrichtung von Jan Hus während des Konstanzer Konzils zum 600sten Mal. Im 5 Jahre dauernden Festzyklus zum Konzil wurde zu seinem Gedenken 2015 zum «Jahr der Gerechtigkeit» ernannt. Der tschechische Theologe und Professor aus Prag war ein wichtiger Vordenker und Wegbereiter der Reformation, die etwa 100 Jahre danach viele der Thesen und Ideen von Hus aufnahm. So war die Predigt in Volkssprache und Bibelübersetzungen schon ein grosses Anliegen von Hus, der direkte Zugang der Gläubigen zu Christus ohne Bild: Wikimedia die Mittlerschaft des Klerus und eine grosse Gewissensfreiheit der Menschen, die sie auch berechtigte sich zu verweigern, wenn etwas unbiblisches von ihnen verlangt wurde. Das ging der damaligen Kirche viel zu weit, und die Amtsträger fürchteten um ihre Macht bei den Gläubigen, sodass sie ihn und seine Ideen aus der Welt schaffen wollten. Wir wollen eine Reise nach Konstanz machen, die Schauplätze dieses Dramas heute erleben und die Nachwirkungen bedenken, die immer noch spürbar sind. Am Freitag, 11. September wollen wir nach dem Mittag aufbrechen, eine eindrückliche Führung durch Konstanz und das Hus-Haus erleben, einen Abend in Konstanz verbringen, in einem gemütlichen Hotel übernachten, der Imperia begegnen und am Samstagabend gegen 19 Uhr wieder in Brugg am Bahnhof zurücksein. Reservieren Sie sich das Datum schon heute, genauere Angaben zu den Zeiten und Kosten folgen in einem der kommenden BruggeWinde. In Vorfreude auf eine lehrreiche und pittoreske Reise, Ihr PFR. E. BANDIXEN Die Frauen am Grab Jesu: Ausschnitt aus einem Fresko des italienischen Malers Fra Angelico. Mitte 15. Jhdt. Wären da nur Trauer, Enttäuschung und Angst gewesen, dann hätten sich die drei Jüngerinnen nach der Kreuzigung ihres Meisters nicht mit Balsam auf den Weg gemacht, um den Leichnam Jesu zu salben. Aber die Liebe zu ihm war so gross, dass sie es trotz aller Gefahr wagten, zu seinem Grab zu gehen, um ihm den letzten Liebesdienst zu erweisen. Als sie beim Grab ankamen, war es leer und sie erfuhren, dass Jesus auferweckt worden war. Dank ihrem Festhalten an der Liebe verwandelte sich ihre Trau- er in Freude, ihre Enttäuschung in Zuversicht und ihre Angst in neuen Lebensmut. Im Osterfrühgottesdienst wollen auch wir uns in dieses Verwandlungsgeschehen hineinnehmen lassen. Wir erleben, wie die Dunkelheit sich verwandelt in Licht und lassen uns anstecken vom Glauben der Frauen an die Liebe. Nach der Feier geniessen wir beim gemeinsamen Osterzmorge das Beisammensein. PFRN. BRIGITTA FREY
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