Brugg - reformiert.info

APRIL 2015
DIE KIRCHGEMEINDEBEILAGE VON
BruggeWind
BRUGG
Einblicke in das Pflegeheim am Süssbach
Brot für Brüder? Brot
für alle? VON PATRIZIA WEIGL
ALS SEELSORGERIN IM PFLEGEZENTRUM Ruth Kremer-Bieri arbeitet einen Tag in der Woche als Seelsorgerin im
Windisch, im März 2015
Pflegezentrum Süssbach in Brugg. Sie schreibt jährlich einen Arbeitsbericht zuhanden der reformierten Kirchenpflege Brugg.
Im letzten Lebensabschnitt
«Man sollte nicht so alt werden»,
höre ich in Gesprächen. «Wozu
werde ich noch gebraucht?» Solche Fragen stellen Menschen, die
gewohnt waren zu arbeiten, zu
entscheiden, für sich selber und
für andere zu sorgen. Hilfe anzunehmen fällt ihnen schwer.
Gelegentlich gebe ich zu bedenken, dass die Heimbewohner
mit ihrem Dasein andere unterstützen. Viele Angestellte in Pflege und Verwaltung, Küche und
Wäscherei, Hausdienst und Aktivierung finden am Süssbach ihren Lebensunterhalt.
Und die Pflegebedürftigen erinnern uns alle daran, dass es
mehr gibt als zu funktionieren.
Sie stellen die Werte einer Gesell-
schaft in Frage, in der Gesundheit, Leistung, Geld und Schönheit hoch im Kurs stehen.
Begegnungen
Als Seelsorgerin schätze ich
die Zusammenarbeit mit den
Pflegenden und erfahre von ihnen, wer von den Bewohnern in
einer schwierigen Situation steht
und wo ein Gespräch hilfreich
sein könnte. Umgekehrt kann
auch ich Hinweise geben, wo eine
Bewohnerin oder ein Bewohner
besondere Aufmerksamkeit nötig
hat.
Im Heimalltag sind die Gottesdienste ein beliebtes Angebot.
Freiwillig Mitarbeitende bringen
die Gäste in den Andachtsraum.
Die Musik ist wichtig, bekannte
Lieder und Texte dürfen nicht
LIEBER KAIN, LIEBER ABEL
WER ICH BIN, die Euch schreibt,
fehlen. Oft staune ich über differenzierte Echos von Bewohnerinnen oder Bewohnern auf bestimmte Aussagen, obwohl manche scheinbar schlafend oder in
sich gekehrt dabei sind.
wisst Ihr vermutlich nicht. Und
wo Ihr gerade seid, weiss ich auch
nicht. Ich lese nur jeden Tag von
Euch in der Zeitung und sehe am
Bildschirm Bilder von Euch: im
Balkan, in Afrika, in Israel und Palästina. Wenn auch nicht ganz klar
ist, wo Ihr gerade seid, weiss ich
eines: Ihr seid nicht viel weiter als
damals im ersten Buch Mose.
Einladung
Im Pflegezentrum Süssbach
entsteht ein Neubau. Grünanlagen und Erholungsmöglichkeiten
sind darum vorübergehend eingeschränkt. Die Verantwortlichen der Aktivierung bitten darum, in diesem Sommer mit Bewohnern auf einen Rollstuhlspaziergang mitzukommen. Ideal
wäre, an mindestens fünf Mittwochnachmittagen von 14.30 Uhr
bis 16.00 Uhr mit dabei zu sein.
RUTH KREMER BIERI
IHR SEID immer noch auf dem Feld.
Ruth Kremer-Bieri
Bild: Zvg
Einführungsnachmittag
für Begleitende auf den Rollstuhlspaziergängen: Donnerstag, 21. März,
14.00 bis 17.00 Uhr, im Raum Oase im
Pflegezentrum Süssbach in Brugg.
Auskunft: [email protected]
Tel. 056 462 67 94
WINDISCH
MYSTIK IM ALLTAG Pierre Stutz lässt sich von 60 mystischen Biographien aus Vergangenheit und Gegenwart zu
einem leidenschaftlich-offenen, ökumenischen Christsein inspirieren.
Der spirituelle Autor entwirft
eine konkrete Mystik des Alltags,
die nicht mehr trennt zwischen
Selbstliebe und Hingabe, Rückzug und Engagement, Sexualität
und Spiritualität, Konfliktfähigkeit und Versöhnungsbereitschaft, Meditation und Arbeit.
«Jeder Menscht kommt als
Original auf die Welt und zu viele sterben als Kopie», schreibt der
Theologe Sören Kierkegaard.
Mystische Menschen möchten
in uns die Widerstandskraft stärken, damit wir nicht gelebt werden und auch gut mit uns selbst
sind. Selbstannahme wird zur
UND DU, ABEL, auf der Flucht: Du
quetschst Dich mit Hunderten ins
übervolle Boot. Und los geht die
Reise durchs Meer in eine unsichere Zukunft – wer weiss, ob Du
je dort ankommst, wo Du ankommen möchtest?
ICH SEHE DICH, KAIN, wie Du hung-
Geborgen und frei
Spuren eines neuen spirituellen
Bewusstseins entdeckt er dabei
in Kino-Filmen der letzten Jahre.
In ihnen wird deutlich, um was es
schlussendlich geht: Um Erfahrungen im Hier und Jetzt, in denen wir voll da sind und ganz
weg.
Du, Abel, rufst verzweifelt: «Kain,
warum verfolgst du mich?» Und
Dein Ruf bleibt im Feuer der Maschinengewehre ungehört. Ich
seh Dich schwer bewaffnet, Kain,
in einem Schützengraben und frage mich, warum Du eigentlich abdrückst.
rig, ausgezehrt versuchst, eine
Nase voll vom Rauch des Feuers
zu erhaschen, auf dem Abel seinen alltäglichen Überfluss brät,
während Du jeden Tag um einen
Brosamen kämpfst. Ich kann ja
verstehen, dass Du Dich da fragst:
«Warum schenkt Gott ihm alles
und mir nichts?»
LIEBER KAIN, LIEBER ABEL, auch-
zentralen Grundhaltung, um liebend unterwegs sein zu können.
Pierre Stutz
Theologe und spiritueller Begleiter. Autor vieler erfolgreicher Bücher zu einer
Spiritualität im Alltag, mit über 1 Million verkaufter Exemplare.
Langjährige Tätigkeit in Jugendseelsorge und Erwachsenenbildung, 19881998 Dozent für Jugendpastoral.
Ausbildung im Sozialtherapeutischen
Rollenspiel. 1998-2010 Mitredakteur
der spirituellen Fotozeitschrift ferment.
Rege Kurs- und Vortragstätigkeit im
ganzen deutschsprachigen Raum, lebt
in Lausanne.
www.pierrestutz.ch
Mystische Menschen erfahren
mitten im Leben Momente des
tiefen Aufgehobenseins in Gott.
Türen zum Glück öffnen sich: Wir
können auch mit unseren durchkreuzten Hoffnungen lebensbejahend umgehen.
Mystische Menschen folgen
ihrer Sehnsucht nach Geborgenheit und Freiheit. Auf diesem inneren Weg entdecken sie in sich
die Christuskraft, die sie zur Liebe verwandelt.
Vortrag von Pierre Stutz
Donnerstag 23. April 2015, 19.30 Uhr
Pfarrsaal kath. Kirchenzentrum
Hauserstrasse 18
5210 Windisch
Buchtipp:
Es laden ein: Kath. Frauengemeinschaft Windisch, Ref. Kirchgemeinde
Windisch, Erwachsenenbildung Kath.
Pfarrei Windisch
Kösel-Verlag München 5. Auflage 2012,
380 Seiten.
Pierre Stutz, Geborgen und frei. Mystik
als Lebensstil.
nachdem ich Eure Geschichte in
Predigten erzählte und Euch in
den Nachrichten sehe, weiss ich
immer noch nicht genau, was
Euch eigentlich trennt. Nur eines
weiss ich: dass Ihr Brüder seid.
P.S.: Übrigens: Eure Geschichte
ist inzwischen weiter geschrieben
worden: Da gibt es nämlich Einen,
der aus dem Stein, mit dem Ihr
Euch bewerft, auch Brot machen
kann!
Liebe Grüsse
Eure Nachfahrin
IMPRESSUM
«BruggeWind» ist das Nachrichtenblatt der Reformierten ­Kirchgemeinden
Brugg und Windisch www.reformiertbrugg.ch www.ref-windisch.ch
Redaktionskomission: Brigitta Frey, Esther M. Meier, Ernst Götti, Christoph Suter,
Laura Schnellmann, Erika Thomi
Adresse und Versand: Reformierte Kirchgemeinde Windisch, Sekretariat,
Dorfstrasse 27, 5210 Windisch Telefon: 056 441 26 51 | [email protected]
Auflage: 3600 Exemplare Druck: Ringier Print Adligenswil AG
14 BruggeWind
APRIL 2015
Die Kirchgemeindebeilage von reformiert.
www.reformiertbrugg.ch
Pfarrämter:Christoph Suter, Schulhausplatz 6
056 451 11 44, [email protected]
Bettina Badenhorst, Rauchensteinstrasse 6
056 451 15 55, [email protected]
Sekretariat: Mitglieder Kirchenpflege
Margrit Eichler
Susanne Hoffmann
Alexander Janett
Spiegelgasse 9, Postfach 618, 5201 Brugg
056 441 11 76, [email protected]
Marianne Keller
Peter Kerkhoven
Esther M. Meier (Präsidentin)
IMMER WIEDER
ANLÄSSE
Meditatives Sitzen
Kultur am Nachmittag
Montag, 6.00-6.30 Uhr
Chor der Stadtkirche
Alice Patrik
Daniela Schwarz
Heinrich Wernli
Mittwoch, 1. April, 14.30 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses
«Bilder vom Paradies» mit Pfr. Christoph Suter
Probe Chor der Stadtkirche Abendmusik
Dienstag, 21. und 28. April, ab 19.00 Uhr
Saal Kirchgemeindehaus
Samstag, 11. April, 20.00 Uhr in der Stadtkirche
«Ostern - Tor zur Ewigkeit»
Jean Claude Zehnder spielt an beiden Orgeln der Stadtkirche Werke von Praetorius,
Byrd, Buxtehude, Krebs und Bach
Spielnachmittag für Senioren
Donnerstag, 23. April, 14.00 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses
Kontakt: Anni Blumer, Tel. 056 441 06 85
GOTTESDIENSTE
Fr 3. April
10.00 Uhr
So 5. April
10.00 Uhr
So 12. April
10.00 Uhr
So 19. April
10.00 Uhr
So 26. April
10.00 Uhr
Fr 24. April
18.15 Uhr
Fr 17. April
09.30 Uhr
Abendmahls-Gottesdienst zum Karfreitag Pfrn. Bettina
Badenhorst
Abendmahls-Gottesdienst zu Ostern Pfr. Christoph Suter
MIt Bibelgeschichte für Kinder während der Predigt
AMTSWOCHEN
- 05.04.Pfr. Christoph Suter
06.04.- 12.04. Pfrn. Ruth Gimmel
13.04. - 19.04. Pfrn. Ruth Gimmel
Gottesdienst Pfr. Rolf Gimmel
AKTUELL
Jugend-Gottesdienst
Freitag, 24. April, 1., 8. und 15. Mai, jeweils 16.30 Uhr
Stadtkirche
20.04.- 26.04. Pfrn. Bettina Badenhorst
27.04. - 03.05. Pfr. Christoph Suter
Gottesdienst Pfrn. Ruth Gimmel
Gottesdienst Pfrn. Bettina Badenhorst
Adacht zum Monatsende Pfrn. Bettina Badenhorst
Gottesdienst mit Abendmahl im Altersheim
Fr 3. (Abendmahl), Gottesdienst im Krankenheim
10. und 24. April
10.45 Uhr
UNSERE JUBILARINNEN
UND JUBILARE
75 Jahre Hans Peter Huber
16.04
90 Jahre Annie Widmer
07.04.
80 Jahre Käthi Horlacher
Verena Widmer
Enrico Parola
01.04.
09.04.
11.04.
91 Jahre Nelly Mösch
22.04.
Mitenand-Fiir
97 Jahre Hedwig Süess
04.04.
„Mitenand“ Das ist das Motto unseres speziellen Gottesdienstangebotes für alle Familien: Eltern und Kinder, aber auch Grosseltern, Gotte und Götti, Freunde…
85 Jahre Esther Honold
26.04.
99 Jahre Martha Hirt
11.04.
Wir wollen miteinander Zeit verbringen, spielen, lachen, einander kennenlernen, Geschichten hören, bräteln – also einen Gottesdienst der besonderen Art feiern!
Wir feiern dort, wo wir miteinander etwas erleben können: auf dem Spielplatz, im Wald, auf dem Bauernhof - an schönen
Plätzen in unserer Natur. Dort ist unsere Kirche, die wir mit viel Leben füllen wollen. Im Miteinander.
Zu unseren Mitenand-Feiern sind alle herzlich eingeladen! Wir freuen uns über viele neue Gesichter. Weil wir immer draussen
in der Natur sein werden, sollte an entsprechende Kleidung gedacht werden.
Ein schönes Feuer gehört zum gemütlichen Miteinander dazu: Wir bitten Sie, Ihr Grillgut selber mitzubringen. Für Holz und
Feuer ist gesorgt. Ausserdem werden Getränke und kleine Snacks parat stehen.
Die erste Mitenand-Feier im neuen Jahr 2015 startet
am Sonntag, 26. April 2015 auf dem Abenteuerspielplatz
Zeit: 11.00 Uhr
Herzliche Gratulation allen April-Geburtstagskindern!
Ein herzliches Willkommen mitenand!
Gestaltet von Regula Anner, Barbara Jauslin,
Daniela Schwarz und Bettina Badenhorst
Die Kirchgemeindebeilage von reformiert.
BruggeWind 15
APRIL 2015
Kirchenpflegepräsident: Stefan Wagner, Windisch 056 442 30 39
Sekretariat Kirchgemeindehaus:
Dorfstrasse 27, 5210 Windisch
E-Mail: [email protected]
Laura Schnellmann 056 441 26 51
Fränzi Schwarz 056 441 23 52
Unsere Homepage: www.ref-windisch.ch
Sozialdiakon: Ruedi Kümin, Windisch 056 441 33 52
Unsere E-Mail-Adressen: «vorname».«nachname»@ref-windisch.ch
GOTTESDIENSTE
VERANSTALTUNGSHINWEISE
Pfarrämter: Edlef Bandixen, Sooremattstrasse 16, Hausen AG 056 442 06 00
Brigitta Frey, Oberburgstrasse 14, Windisch 056 442 17 82
Patrizia und Peter Weigl, Dorfstrasse 42, Windisch 056 450 21 50
am Sonn- und Feiertagen
Fr 3. April
Kafreitag
Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Peter Weigl,
Mitwirkung des Kirchenchors, Windisch 10.30 Uhr
So 5. April
Ostern
Osterfrühgottesdienst, Pfrn. Brigitta Frey, Mitwirkung
Gabriela Schmidt, Violoncello, Esther Kirchhofer, Orgel,
Windisch 6.00 Uhr, anschliessend Osterzmorge im Kirch­
gemeindehaus
Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Edlef Bandixen,
Mitwirkung Gabriela Schmidt, Violoncello, Esther Kirchhofer,
Orgel, Hausen 10.30 Uhr, anschliessend Eiertütschen
So 12. April
Gottesdienst Pfrn. Brigitta Frey
Hausen 9.15 Uhr, Windisch 10.30 Uhr
anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus
Abendgottesdienst Pfrn. Brigitta Frey
Schulhaus Mülligen 19.30 Uhr
So 19. April
Gottesdienst, Pfr. Peter Weigl
Windisch 9.15 Uhr, Hausen 10.30 Uhr
anschliessend Kirchenkaffee in Hausen
So 26. April
Sändwitsch-Gottesdienscht, Pfr. Edlef Bandixen und das
Sändwitsch-Team, Hausen 10.30 Uhr
Ökumenisches Taizégebet, Vorbereitung Madeleine Zeller,
Ref. Kirche Windisch 19.30 Uhr
So 3. Mai
Gottesdienst, Pfr. Peter Weigl
Windisch 9.15 Uhr, Hausen 10.30 Uhr
anschliessend Sonntagstisch in Hausen
IM LINDENPARK
IN KÖNIGSFELDEN
Do 2. April 9.30 Uhr Ref. Gottesdienst
mit Abendmahl, Pfrn. Brigitta Frey
So 5. April 10.00 Uhr Ökum. Gottes­
dienst, Pfr. Martin Schaufelberger
Di 14 April 9.30 Uhr Ref. Gottesdienst,
Pfr. Peter Weigl
So 26. April 10.00 Uhr Ref. Gottesdienst,
Pfrn. Christine Stuber, Mitwirkung des
Ref. Kirchenchors
Di 28 April 9.30 Uhr Ref. Gottesdienst,
Pfr. Edlef Bandixen
GRUPPEN-AGENDA
Mittwoch
29. April
5.-Klass-Treff
Kirchgemeindehaus Windisch 14.00 Uhr
Mittwoch
22. April
Caffè Compagnia
Kath. Pfarreizentrum 14.30 Uhr
Dienstag
7./21. April
Frauentreffen Hausen
Kirche Hausen 9.00 Uhr
Kontakt: Helene Siegrist, 056 441 24 04
Donnerstag
2./16./23. April
Frauentreffen Windisch
Kirchgemeindehaus Windisch 14.00 Uhr
Kontakt: Liliane Hürzeler, 056 441 40 43
Dienstag
21./28. April
KiWi Windisch (Kinderchor)
Probe im Kirchgemeindehaus 17.15 - 18.15 Uhr
Kontakt: Ruedi Kümin
Donnerstag
2. April
23./30. April
Kirchenchor
Hauptprobe in der Kirche Windisch 19.45 Uhr
Probe im Kirchgemeindehaus 19.45 Uhr
Präsident: Jean-Marc Schweizer, 056 441 67 03
Montag
13. April
Kreistanzen
Kirchgemeindehaus Windisch 19.30 Uhr
Kontakt: Barbara Möri, 032 313 25 37
Nächster Termin: 11. Mai
im April keine Termine
Sunntigschuel
Kirchgemeindehaus Windisch 10.30 Uhr
Kirche Hausen 10.30 Uhr
Kontakt: Pfrn. Patrizia Weigl
Wache am Füür
Sonntag
Taufsonntage in Absprache mit den Pfarrämtern
Gründonnerstag, 2. April, 21.00 Uhr
bis Karsamstag, 4. April, 21.00 Uhr
vor der Kath. Kirche Windisch
Das Feuer brennt durchgehend. Alle sind
jederzeit herzlich eingeladen, sich hinzu
zu setzen!
Samstag
Cevi-Jungscharen
Kontakt: Miro Bergauer, 076 445 07 87
Laura Rickenbacher, 076 476 96 96
14-täglich
Hauskreise
Kontakt: Margot Weigl, 056 441 64 87
Kath. Pfarrei und Ref. Kirchgemeinde Windisch
1. und 3. Montag
14.00 Uhr
Jassen für Ältere im Lindenpark
Kontakt: Hans Rudolf Spirgi, 056 441 65 04
Donnerstag, 23. April, 19.30 Uhr
Kirchgemeindehaus Windisch
Thema: «Wassergeschichten»
Für 6.- und 7.-Klässler und ihre Eltern.
Jeden Montag
Kontemplation und Einführungskurse
Kontakt: Regula Bütler, 056 444 76 82
letzter Freitag im
Monat
Pétanque
Kontakt: Heini Weigl, 056 441 64 87
Abendtreff mit Pierre Stutz
Donnerstagabend
Spettacolo Jugendtheatergruppe (Proben)
Kontakt: Peter Weigl, 056 450 21 50
permanent
Wegbegleitung
Kontakt: Susanne Dietiker, 079 103 60 23
[email protected]
Infoabend SoLa 2015
Donnerstag, 23. April, 19.30 Uhr
Kath. Pfarreizentrum Windisch
Details auf Seite 13
Sändwitsch-Gottesdienscht
Sonntag, 26. April, 10.30 Uhr
Kirche Hausen
Thema: «Vernetzt leben»
10.00 Uhr Ankommen mit Tee & Kaffee
10.30 Uhr Gottesdienst
12.15 Uhr gemeinsames Sandwichessen
Zwischen gemeinsamem Beginn und Ab­
schluss gibt es verschiedene Workshops,
wo das Thema diskutierend, singend,
bastelnd, spielend … vertieft wird.
Pfr. Edlef Bandixen und das Sändwitsch-Team
FREIWILLIGE GESUCHT
Vor rund acht Jahren wurde der Helfer­
pool der reformierten Kirchgemeinde
Windisch ins Leben gerufen. Dabei han­
delt es sich um eine Gruppe Freiwilliger,
welche sich an den Gemeindeanlässen
um die anfallenden Arbeiten wie schöp­
fen, Getränke verkaufen, abwaschen, auf­
räumen, etc. kümmern
Für die Einsätze wird jeweils ein paar Wo­
chen vor dem Anlass eine Umfrage ge­
startet und anschliessend ein Einsatz­
plan erstellt. Eine Teilnahme ist selbst­
verständlich immer freiwillig!
Mi 7. - Do 9. April
Maibummel der Kirchgemeinden​
Schwamendingen und Saatlen
Am 31. Mai empfangen wir Mitglieder der Kirchgemeinden Schwamendingen und Saa­
tlen zu einem gemeinsamen Sonntag.
Wir treffen uns um 10.30 Uhr zum Gottesdienst in Hausen. Anschliessend kocht un­
ser Kochteam für uns ein feines Zmittag im Kirchgemeindehaus Windisch. Am Nach­
mittag gehen wir mit Barbara Stüssi-Lauterburg auf Zeitreise auf den Legionärspfad,
zur neuen Anlage der römischen Wasserleitung und in die Klosterkirche Königsfelden
zu den weltberühmten Glasfenstern.
Schön, wenn die Zürcher Gemeinde auch das eine oder andere Gesicht aus unserer
Kirchgemeinde kennenlernen kann – und wer weiss, vielleicht macht Ihnen eine kleine
Auffrischung Ihres Wissens zu Vindonissa und Königsfelden auch Spass, als Einzelper­
son, als Familie: Seien Sie willkommen!
Damit das Kochteam planen kann und wir die Museen realistisch reservieren können,
bitten wir Sie um eine Anmeldung – ein Talon folgt im Mai-BruggeWind. Das Essen of­
feriert unsere Kirchgemeinde, die Eintritte bitten wir Sie, selber zu bezahlen (Legio­
närspfad Fr. 10.- pro erwachsene Person, Fr. 6.- pro Kind, auch Familientickets möglich;
Königsfelden Fr. 5.-/E, Fr. 3.-/K).
Peter Weigl-Schatzmann, Pfr.
vom 13. bis 19. September 2015
Werden auch Sie Teil unseres vielseitigen
Gemeindelebens und erfahren Sie, wie
«gfreute» Teamarbeit und bereichernde
Begegnungen Sie für Ihre gemeinnützige
Arbeit entschädigen.
Bei Fragen steht Ihnen Laura Schnellmann unter
Tel. 056 441 26 51 oder [email protected] von Montag bis Mittwoch zu Büro­
zeiten gerne zur Verfügung.
AMTSWOCHEN
05.04.- 11.04. Pfrn. Brigitta Frey
12.04.- 18.04. Pfr. Peter Weigl
Lager daheim
gemäss detailliertem Programm
AUSBLICK
Seniorenferien in Davos Platz
29.03.- 04.04.Pfr. Edlef Bandixen
ZUR ERINNERUNG
IMMER WIEDER
19.04.- 25.04. Pfr. Edlef Bandixen
26.04.- 02.05. Pfrn. Patrizia Weigl
03.05.- 09.05.Pfr. Edlef Bandixen
Erholung - Gemeinschaft - Natur
Eine Woche lang den Alltag zurücklassen, die Schönheit der Natur geniessen, Gemein­
schaft erleben, Zeit haben für Spaziergänge und besinnliche Momente - das sind Ziele
unserer Seniorenferien.Der gastfreundliche Ferien-, Kur- und Kongressort Davos ver­
eint Naturschönheit mit städtischem Flair.
Wir wohnen im Sunstar Alpine Hotel Davos****. Das Haus liegt in parkähnlicher, abso­
lut ruhiger Umgebung, sehr zentral in Davos Platz, nur wenige Gehminuten von der
„Promenade“, dem Herzen von Davos Platz entfernt. Im Preis inbegriffen ist die Be­
nutzung des Hallenbades (20 x 15 m, 28°), des Dampfbades und der Wellness-Oase.
Grössere und kleinere von uns organisierte Ausflüge sorgen jeden Tag für Abwechs­
lung.
Wer kommt mit?
Frauen, Männer und Ehepaare ab ca. 60 Jahren.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen
selbstständig sein – Gehbehinderte mit Stöcken
bzw. Rollator haben aber keine Probleme.
Kosten pro Person, inkl. Reise im Car und
Vollpension:
Fr. 1’090.- im Einzel- oder Doppelzimmer (mit
Bad oder Dusche, WC, Föhn, Radio, Telefon, HD Satelliten TV)
Leitung: Pfrn. Brigitta Frey, Teresina Bandi und Stefan Wagner.
Nähere Auskünfte erteilt gerne: Pfrn. Brigitta Frey, Tel: 056 442 17 82
Unverbindliches Informations-Treffen am Dienstag, 12. Mai, 14.30 Uhr, im Saal des ref. Kirchgemeinde­
hauses, Windisch.
16 BruggeWind
APRIL 2015
Die Kirchgemeindebeilage von reformiert.
BRUGG
Pfarrwahlkommission
Seniorenferien
ERSTES TREFFEN Am 28. Februar 2015 traf sich die Pfarrwahlkommission zu ihrer
IM HOTEL KRONE IN URNÄSCH sind Zimmer reserviert für
ersten Besprechung.
Pfr. Christoph Suter wird im
Sommer 2016 pensioniert. Die
Pfarrwahlkommission ist darum
ein erstes Mal zusammengekommen. Sie hat den Auftrag, der Kirchenpflege eine geeignete Nachfolge vorzuschlagen. Sie braucht
dazu viel Zeit. Denn der Weg, bis
eine geeignete Nachfolge gewählt werden kann, ist lang.
Zunächst gilt es festzulegen,
was für eine Pfarrpersönlichkeit
gesucht werden soll. Ein Frageblatt, das jedem Mitglied der
Kommission ausgeteilt worden
ist, hilft, das Profil zu finden.
Aufgelisteten Kompetenzen werden Punkte zugeteilt, um sie gewichten zu können. Gefragt wird
etwa nach organisatorischer
Kompetenz, rhetorischer Kompetenz, auch, was für eine Nationalität die gesuchte Person haben soll, ist sie ein Mann oder
eine Frau und mit wie vielen Stellenprozenten wird sie angestellt
sein? Die Punkte werden dann
zusammengezählt und diskutiert. Als zweiter Schritt wird ein
Stelleninserat in den Fachblättern veröffentlicht und eine Anmeldefrist gesetzt.
Die Pfarrwahlkommission vor ihrer ersten Besprechung. Von links nach rechts stehend: Alex Janett (wird später von Heiri Wernli abgelöst), Helena Kistler Meier, Rudolf
Füchslin, Nicole Zeller Wettstein, Willi Keller. Sitzend: Pfrn. Bettina Badenhorst, Esther
M. Meier (Präsidentin). Bild: CS
Darauf müssen die Bewerbungen gesichtet werden. Die Erfahrung zeigt, dass da schon ein grosser Teil ausgeschieden werden
muss. Zum Teil, weil keine Befähigung zum Pfarramt vorliegt,
zum Teil, weil sprachliche Hürden bestehen oder auch einfach
darum, weil der Lebenslauf zu
viele Lücken aufweist.
Mit den valablen Kandidaten
werden Termine abgemacht. Die
Pfarrwahlkommission will sie in
Gottesdiensten, allenfalls auch in
Unterrichtsstunden, besuchen
und mit ihnen ins Gespräch kom-
men. Die Kirchenpflege wird von
der Pfarrwahlkommission laufend informiert, so dass diese
schliesslich die Gemeinde zu einem Gottesdienst in die Stadtkirche Brugg einladen kann, damit
sich auch die Stimmbürger vor
der Wahl ein Bild machen können. Und nicht zuletzt: Die gewählte Nachfolge von Christoph
Suter muss ihre Arbeitsstelle
kündigen – die Kündigungsfirst
beträgt drei Monate – und auch
den Umzug nach Brugg vorbereiten. Das dauert, mindestens eineinhalb Jahre.
Pfr. Christoph Suter
die Seniorenferienwoche von Montag, 7. September bis
Samstag, 12. September 2015
Schon zum vierzehnten Mal planen Margrit Eicher, Vreni Beer
und Pfr. Christoph Suter eine Seniorenferienwoche. Dieses Jahr
laden sie ins Hotel Krone in Urnäsch ein. Das Hotel, mit drei
Sternen ausgezeichnet, bietet
einfache Zimmer und eine gutbürgerliche Küche an. Darum
sind die Reisekosten etwas günstiger als in den früheren Jahren:
990 Fr. im Zweierzimmer und
1090 Fr. im Einerzimmer. Im
Preis sind Hin- und Rückreise mit
dem Bus, die Vollpension und
sämtliche Ausflüge inbegriffen.
Die Vormittag stehen zur freien
Verfügung und an den Nachmittagen ist je ein Ausflug in die nähere Umgebung geplant. Die Ortschaft Appenzell lässt sich gut
mit dem Zug erreichen, und
Schwebebahnen führen zu beliebten Ausflugszielen, von der
Schwägalp auf den Säntis, auf die
Ebenalp, den Kronberg und den
Hohen Kasten. Und sollte es wider Erwarten einen Regentag geben, lohnte sich ein Besuch in der
Schaukäserei in Stein. Die Ausflüge sind so konzipiert, dass
Hotel Krone in Urnäsch
w
Bild zVg
auch Gäste im Rollstuhl mitfahren können.
Die Gespräche, das gemeinsame
Essen und die tägliche Andacht
tragen viel zu einer gelingenden
Ferienwoche bei.
Pfr. Christoph Suter
Anmeldung für die
Seniorenferiewoche an:
Ch. Suter, Schulhausplatz 6,
5200 Brugg.
Tel. 056 451 11 44 oder
E-Mail: [email protected]
WINDISCH
Gestorben als Ketzer, gefeiert als
Reformator
Ostermorgen - Warten
auf die Auferstehung
KONSTANZ WIDMET JAN HUS EIN KONZIL-GEDENKJAHR Konstanz feiert weiter 600 Jahre Konzil. 2015 steht da-
SONNTAG, 5. MÄRZ, 6.00 UHR, VOR UND IN DER REF. KIRCHE WINDISCH
bei ganz im Zeichen des böhmischen Reformators Jan Hus. Das dunkelste Kapitel in der Geschichte des
Konzils.
Jan Hus auf dem Scheiterhaufen
Dieses Jahr jährt sich die Hinrichtung von Jan Hus während
des Konstanzer Konzils zum
600sten Mal. Im 5 Jahre dauernden Festzyklus zum Konzil wurde zu seinem Gedenken 2015
zum «Jahr der Gerechtigkeit» ernannt. Der tschechische Theologe und Professor aus Prag war
ein wichtiger Vordenker und
Wegbereiter der Reformation,
die etwa 100 Jahre danach viele
der Thesen und Ideen von Hus
aufnahm. So war die Predigt in
Volkssprache und Bibelübersetzungen schon ein grosses Anliegen von Hus, der direkte Zugang
der Gläubigen zu Christus ohne
Bild: Wikimedia
die Mittlerschaft des Klerus und
eine grosse Gewissensfreiheit
der Menschen, die sie auch berechtigte sich zu verweigern,
wenn etwas unbiblisches von ihnen verlangt wurde. Das ging
der damaligen Kirche viel zu
weit, und die Amtsträger fürchteten um ihre Macht bei den Gläubigen, sodass sie ihn und seine
Ideen aus der Welt schaffen wollten.
Wir wollen eine Reise nach
Konstanz machen, die Schauplätze dieses Dramas heute erleben
und die Nachwirkungen bedenken, die immer noch spürbar
sind. Am Freitag, 11. September
wollen wir nach dem Mittag aufbrechen, eine eindrückliche Führung durch Konstanz und das
Hus-Haus erleben, einen Abend
in Konstanz verbringen, in einem
gemütlichen Hotel übernachten,
der Imperia begegnen und am
Samstagabend gegen 19 Uhr wieder in Brugg am Bahnhof zurücksein.
Reservieren Sie sich das Datum schon heute, genauere Angaben zu den Zeiten und Kosten folgen in einem der kommenden
BruggeWinde. In Vorfreude auf
eine lehrreiche und pittoreske
Reise, Ihr
PFR. E. BANDIXEN
Die Frauen am Grab Jesu: Ausschnitt aus einem Fresko des italienischen Malers Fra Angelico. Mitte 15. Jhdt.
Wären da nur Trauer, Enttäuschung und Angst gewesen, dann
hätten sich die drei Jüngerinnen
nach der Kreuzigung ihres Meisters nicht mit Balsam auf den
Weg gemacht, um den Leichnam
Jesu zu salben. Aber die Liebe zu
ihm war so gross, dass sie es trotz
aller Gefahr wagten, zu seinem
Grab zu gehen, um ihm den letzten Liebesdienst zu erweisen.
Als sie beim Grab ankamen,
war es leer und sie erfuhren, dass
Jesus auferweckt worden war.
Dank ihrem Festhalten an der
Liebe verwandelte sich ihre Trau-
er in Freude, ihre Enttäuschung
in Zuversicht und ihre Angst in
neuen Lebensmut.
Im Osterfrühgottesdienst wollen auch wir uns in dieses Verwandlungsgeschehen
hineinnehmen lassen. Wir erleben, wie
die Dunkelheit sich verwandelt in
Licht und lassen uns anstecken
vom Glauben der Frauen an die
Liebe.
Nach der Feier geniessen wir
beim gemeinsamen Osterzmorge
das Beisammensein.
PFRN. BRIGITTA FREY