Reformierte Kirchgemeinde Niederlenz Präsident der Kirchenpflege Pfarrer (80%) Pfarrerin (35%), Vertretung Parrerin (5%) Katechetin Sekretärin Sigristinnen Walter Landolt, Ackerweg 19 Claudius Jäggi, Höhenweg 8 Christine Nöthiger-Strahm, Zurlindenstrasse 5, 5000 Aarau Eva Maria Hess, Augustin Keller-Strasse 3, 5000 Aarau Gabi Kehl, Gugelweg 24, 5103 Möriken Ursula Radtke, Di bis Fr von 8 -10.30 Uhr, www.ref.ch/niederlenz Corinne Gaberell, Stationsweg 3 Désirée Mathis, Ammerswilerstrasse 17, 5704 Egliswil 062 891 25 29 062 891 30 32 062 824 73 56 062 897 11 30 062 893 36 45 062 891 50 53 062 558 99 27 071 877 34 35 Eine Beilage der Zeitung „reformiert.“ / April 2015 Gedanken zum April Wenn die Sonne am Abend noch viel länger sichtbar bleibt und die Natur ihre Farbenvielfalt vergrössert, dann sind wir in der Schweiz im April angekommen. Doch was bedeutet eigentlich April? Es gibt keine gesicherte Herleitung des Namens April. Der Name bezieht sich vielleicht auf die sich öffnenden Knospen im Frühling und wäre dann vom Lateinischen aperire, was öffnen bedeutet, herzuleiten. Das ist eine schöne Vorstellung, die uns einladet, uns zu öffnen: neuen Ideen oder Menschen, vor denen wir uns verschlossen haben. Es entstehen so womöglich interessante Begegnungen und Erlebnisse und Türen öffnen sich, die wir bis jetzt nicht einmal wahrgenommen haben. Übrigens könnte der Name April auch von apricus, was sonnig bedeutet, herkommen. Ich wünsche Ihnen in diesem Sinn einen sonnigen April. Pfr. Claudius Jäggi Abendmahlsgottesdienst Osterfrühfeier Karfreitag, 3. April 2015, 9.45 Uhr „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“(Mt 27,46) So schrie Jesus vom Kreuz herab. An Karfreitag gedenken wir der brutalen Hinrichtung von Jesus von Nazareth. Nüchtern betrachtet ist es eine Gewalttat unter vielen. Sonntag, 5. April 2015, 6 Uhr Es war klug von den Alten, dass sie das Osterfest auf den Frühling gelegt haben, so haben wir heute den schönen Brauch, dass Frühlingsanfang und Osterfest zeitlich in der Nähe sind. Im Frühling kommt so vieles wieder hervor: Totgeglaubtes blüht wieder auf, Dürres spriesst wieder hervor, Lebensgeister kehren zurück. Ob diese Kreuzigung für uns noch etwas bedeuten kann und wenn was, diesen Fragen gehen wir im Karfreitagsgottesdienst mit Pfr. Claudius Jäggi, Fabian Perrenoud (Orgel) und Margrita Sarbach (Mezzosopranistin) nach. (cj) AG 127 Unsere Osterfrühfeier mit dem Lichterumzug zum Altersheim findet bereits um 6 Uhr morgens statt. So können wir das Erwachen des Tages beim Sonnenaufgang und beim Osterfeuer den Übergang vom Dunkeln zum Hellen erleben. Anschliessend geniessen wir die Frühstücksteilete, zu der jeder nach Lust und Laune etwas beitragen kann. Der Anlass ist auch ein schönes Erlebnis mit Kindern! (cn) Gottesdienste Karfreitag, 3. April, 9.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Claudius Jäggi Musik: Fabian Perrenoud (Orgel) und Margrita Sarbach (Mezzosopranistin) Ostern, 5. April, 6 Uhr Osterfrühfeier Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Musik: Kaspar Litschig (Posaune) und Fabian Perrenoud (Orgel) Anschliessend Frühstücksteilete Sonntag, 12. April, 9.45 Uhr Gottesdienst Pfr. Claudius Jäggi Taufe von Vanessa Lüscher Sonntag, 19. April, 9.45 Uhr Gottesdienst Hans Martin Wüster (Laienprediger) Sonntag, 26. April, 9.45 Uhr Gottesdienst Pfrn. Eva Maria Hess Andachten im Alterszentrum Donnerstag, 9. und 23. April, jeweils 9.45 Uhr Offenes Singen Sonntag, 26. April, 19 Uhr, in der Kirche Shibashi Donnerstag, 23. April, 9.30 Uhr, im Seitenschiff Rückseite: - Infos aus der Kirchenpflege - Rückblick Suppentag mit der 5. Klasse Infos aus der Kirchenpflege Kirchengutsverwaltung Peter Erismann gab seinen Rücktritt als Kirchengutsverwalter per Ende März 2015 bekannt. Seit drei Jahren war er für unsere Kirchengutsverwaltung zuständig. Die Kirchenpflege bedankt sich bei Peter Erismann herzlich für seinen kompetenten, professionellen und engagierten Einsatz für die Kirchgemeinde. Ab April 2015 ist für die Rechnungsführung unserer Kirchgemeinde das Dienstleistungszentrum der Reformierten Landeskirche Aargau (DLZ) zuständig. Das DLZ führt bereits für weitere fünfundzwanzig Kirchgemeinden aus dem Aargau die Rechnungen. Die Kirchenpflege ist froh, dass mit dem Dienstleitstungszentrum eine optimale Lösung für unsere Kirchgemeinde gefunden werden konnte. Mutterschaftsurlaub Pfrn. Eva Maria Hess Ab April 2015 ist der Mutterschaftsurlaub von Pfrn. Eva Maria Hess beendet. Ihren ersten Gottesdienst hält sie am Sonntag, 26. April 2015 um 9.45 Uhr. Die Kirchenpflege freut sich, Pfrn. Eva Maria Hess wieder im Pfarrteam begrüssen zu können. Neue Pfarrperson (35-40%) Für die Pfarrstelle gingen über zehn Bewerbungen ein. Die Kirchenpflege prüfte sie und lud drei Bewerberinnen zu einem Gespräch ein. Zwei der Pfarrerinnen hielten bei uns einen Vorstellungsgottesdienst. Die Kirchenpflege befindet sich nun in der Entscheidungsphase. Bis die neue Pfarrperson ihr Amt aufnimmt, bleibt Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm als Vertretung in unserer Kirchgemeinde. (ur) Foto-Rückblick Suppentag Die diesjährige Ökumenische Kampagne von Brot für alle nimmt unseren Fleischkonsum unter die Lupe. Die Masttiere in der Schweiz werden häufig mit Soja aus Brasilien und anderen Ländern des Süden gefüttert. Dafür werden Wälder und Savannen gerodet oder Kleinbauernfamilien ihre Felder weggenommen. Lustvoller Fleischgenuss und Nachhaltigkeit müssen jedoch nicht im Widerspruch stehen. Wie ein Rezept für eine gerechtere Welt aussehen kann, präsentierten die Unterrichtskinder der 5. Klasse gemeinsam mit ihrer Katechetin, Gabi Kehl, in einem Theater: Eltern, Kinder und Verwandte sitzen am Familientisch. Sie unterhalten sich über ihren hohen Fleischkonsum und eine gerechtere Welt. Nach längerer Diskussion kommt die Familie zum Entschluss, ihren Fleischkonsum zu reduzieren. Alle sind damit einverstanden, nur noch zwei bis drei Mal in der Woche Fleisch zu essen. Musikalisch wurde der Gottesdienst von The Millers und Christina Heuking Baumann (Orgel) begleitet. Anschliessend trafen sich alle The Millers Besuchende im Seitenschiff zur italienischen Kartoffelsuppe und zur Buchstabenstube. Dieses Mal hat die Sigristin, Désirée Mathis, beim Kochen der Suppe bewusst auf Speck und Wienerli verzichtet. Gehen wir doch alle mit gutem Beispiel voran! (ur) Die Sigristin Désirée Mathis und Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm beim Suppenkochen Die Unterrichtskinder der 5. Klasse am Familientisch
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