- Deutsches Historisches Museum

Presseinformation
. März
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Der kroatische Premierminister besucht die
Ausstellung „Kunst aus dem Holocaust.
Werke aus der Gedenkstätte Yad Vashem“
Gemeinsam mit dem Außenminister Miro Kovač besuchte heute der kroatische
Premierminister Tihomir Orešković die Ausstellung „Kunst aus dem Holocaust. 100
Werke aus der Gedenkstätte Yad Vashem“ im Deutschen Historischen Museum.
Prof. Dr. Koch, der Präsident des Deutschen Historischen Museums, Arik Rav-On,
der Europavertreter von Yad Vashem, sowie Tanit Koch, die Chefredakteurin der
BILD, begrüßten ihn dort. Am Ende seines Rundgangs durch die Ausstellung trug
er sich in das Ehrenbuch des Deutschen Historischen Museums mit den Worten
ein: „In diesen dunkelsten Momenten findet der menschliche Geist Licht, ein Licht,
dass nicht ausgelöscht werden kann.“
Die Sonderausstellung „Kunst aus dem Holocaust. 100 Werke aus der
Gedenkstätte Yad Vashem“ präsentiert erstmals 100 Kunstwerke aus der
israelischen Gedenkstätte Yad Vashem. Die 100 Arbeiten stammen von jüdischen
Häftlingen aus verschiedenen Konzentrationslagern, Arbeitslagern und Ghettos.
Es ist das erste Mal, dass eine so große Zahl an Kunstwerken aus Yad Vashem
außerhalb Israels gezeigt wird. Die Ausstellung wurde am 25. Januar 2016 von
Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet und ist noch bis 3. April 2016 im
Deutschen Historischen Museum zu sehen. Bislang besuchte auch der israelische
Premierminister Benjamin Netanjahu die Ausstellung.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Bonner Stiftung für Kunst und Kultur e.V.,
des Deutschen Historischen Museums und der israelischen Gedenkstätte Yad
Vashem, dem zentralen Ort des Gedenkens an den Holocaust, dessen musealer
Präsentation und wissenschaftlicher Dokumentation. Initiatoren des Projekts sind
der Medienpartner BILD und die Stiftung für Kunst und Kultur e.V.
Ermöglicht wird die Ausstellung durch die Förderung der Daimler AG und der
Deutsche Bank AG. Der begleitende Katalog erschien im Wienand Verlag, Köln.
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