Programm und Anmeldung - Deutscher Evangelischer

Dienstag, 1. März 2016
ab 09:30
Anmeldung
Stand: 160118
Eintreffen – Gelegenheit zum Imbiss
10:30 Eröffnung der Tagung und Überblick zum Stand der Palliativversorgung in den evangelischen Krankenhäusern
Norbert Groß, Verbandsdirektor DEKV, Berlin
Anke Reichwald, Geschäftsführerin Diakovere Uhlhorn
Hospiz, Hannover
11:00 Perspektiven für die palliative Versorgung in Krankenhäusern aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin
Prof. Dr. med. Lukas Radbruch, Präsident Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), Leiter Zentrum für
Palliativmedizin Malteser-Krankenhaus, Bonn
11:45 Sterbekultur im evangelischen Krankenhaus
Dr. med. Rainer Prönneke, Chefarzt Klinik für
Innere Medizin, Marienstift Braunschweig
12:15 Der Beitrag von Hospizdiensten und Ehrenamtlichen zur
palliativen Versorgung im Krankenhaus
Benno Bolze, Dipl.-Sozpäd., Geschäftsführer Deutscher
Hospiz- und PalliativVerband (DHPV), Berlin (angefragt)
12:50 Mittagessen
13:45 Praxis der palliativen Versorgung im Krankenhaus
Parallele Workshops
A. Schwerpunkt Palliativstation
Impulse und Praxisbeispiele
(Implementierung einer Palliativstation, Gestaltung der
Rahmenbedingungen, Einbeziehung von Ehrenamtlichen u.a.)
Moderation: Dr. med. Rainer Prönneke, Chefarzt Klinik
für Innere Medizin, Marienstift Braunschweig
B. Schwerpunkt Palliativer Konsiliardienst
Impulse und Praxisbeispiele
(Aufbau eines Palliativdienstes, Integration in die klinischen Strukturen und Prozesse, ethische Konsile u.a.)
Moderation: Johannes Koschig, Pflegedirektor, Diakonissenkrankenhaus Dessau
Fax: (030) 80 19 86-22 Mail: [email protected]
C. Vernetzung Palliativversorgung ambulant – stationär
Impulse und Praxisbeispiele, u.a.:
- Vernetzung und Information als regionale Aufgaben
Lösungsweg Netzwerk Palliativmedizin Essen
Dr. Marianne Kloke, Netzwerk Palliativmedizin Essen, Leitung Zentrum für Palliativmedizin, KlinikenEssen Mitte
- Stationäre und ambulante Palliativversorgung aus
einer Hand
Tabea Friedersdorf, Palliativ- und Hospizzentrum
Magdeburg, Pfeiffersche Stiftungen (angefragt)
Moderation: Norbert Groß, Verbandsdirektor DEKV,
Berlin
D. Wirtschaftliche Aspekte der Palliativversorgung
Erfahrungen, Fragen und Tipps rund um Finanzierung und
Abrechnung der Palliativversorgung im Krankenhaus
Moderation: Martin Kruse, Generalbevollmächtigter,
Johanniter GmbH, Berlin
15:30 Pause
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Ich melde mich zum Fachtag „Palliativversorgung mit
Perspektive am 1. März 2016 in Hannover an
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Vorname
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Name
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Funktion
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Einrichtung
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Anschrift
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Telefon | Fax
15:50 Palliativversorgung und Qualität - Qualitätsindikatoren
der Palliativversorgung
Prof. Dr. Michael Karaus, Ärztlicher Geschäftsführer und
Chefarzt Medizinische Klinik, Ev. Krankenhaus GöttingenWeende
16:15 Visionen und Perspektiven – Vorstellung und Verabschiedung eines „Manifests für die Palliativversorgung
in evangelischen Krankenhäusern“
Moderation: Norbert Groß, Verbandsdirektor DEKV,
Berlin
17:00 Ende der Veranstaltung
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E-Mail
Ich nehme an folgendem Workshop teil:
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WS A Schwerpunkt Palliativstation
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WS B
Schwerpunkt Palliativer Konsiliardienst
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WS C
Vernetzung Palliativversorgung
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WS D Wirtschaftliche Aspekte
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Ort, Datum
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Unterschrift
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Stempel der Einrichtung
Einladung
Organisatorisches
Mit dem im November 2015 verabschiedeten Hospiz- und
Palliativgesetz (HPG) sind die Voraussetzungen geschaffen
worden, die Versorgung schwerstkranker und sterbender
Menschen in Deutschland auszubauen und deutlich zu
verbessern.
Veranstalter:
Heute und in absehbarer Zukunft werden Krankenhäuser
die Orte sein, an denen die größte Zahl Sterbender ihre
letzten Lebenstage verbringen. Nicht zuletzt dem Einsatz
des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes
gemeinsam mit dem Katholischen Krankenhausverband
Deutschlands ist es zu verdanken, dass auch die Rahmenbedingungen für Sterbebegleitung und palliative Versorgung in Krankenhäusern verbessert werden. Das betrifft
gerade auch Normal- und Intensivstationen.
Tagungsort:
Die Erwartungen an evangelische Krankenhäuser sind
hoch, wenn es um die Begleitung und Versorgung am Lebensende geht, und das zu Recht. Bisher haben kirchliche
Krankenhäuser in dieser Hinsicht eine Vorreiterrolle eingenommen. Künftig werden sich auf diesem Feld auch
Kliniken mit anderer Werteorientierung und unternehmerischer Ausrichtung zu profilieren versuchen.
Zertifizierte Fortbildung
Der Fachtag soll die mit der Verabschiedung des HPG eröffneten neuen Chancen aufzeigen, auch in Zukunft durch
eine zuwendungsgeprägte Versorgung in den evangelischen Krankenhäusern Maßstäbe zu setzen. Und das nicht
nur am Ende des Lebens. Denn die Haltung, die sich im
Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden bewährt,
die hier gewonnen werden kann. ist Grundlage für eine
von hoher Zuwendungsqualität geprägte Versorgung von
Patientinnen und Patienten generell.
Der Fachtag wird konkrete Fragen des Versorgungsalltags
aufgreifen. Praxisbeispiele werden u. a. aufzeigen, wie eine überzeugende Versorgung und Begleitung Schwerstkranker und Sterbender auch außerhalb spezieller Palliativstationen umgesetzt und die Vernetzung mit ambulanten Versorgungsstrukturen ausgebaut werden kann.
Der Fachtag ist interprofessionell und interdisziplinär angelegt. Er richtet sich an alle Verantwortlichen im Krankenhaus, einschließlich der Geschäftsführung, denen an
einer Versorgung Schwerstkranker und Sterbender in hoher Qualität gelegen ist und die darin ein profilierendes
Kennzeichen eines evangelischen bzw. allgemein eines
christlichen Krankenhauses sehen.
Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V.
Invalidenstraße 29, 10115 Berlin
Fon (030) 80 19 86-0 | Fax (030) 80 19 86-22
[email protected] | www.dekv-ev.de
Diakovere Krankenhaus Friederikenstift
Humboldtstraße 5, 30169 Hannover
Tagungsleitung:
Norbert Groß, Verbandsdirektor DEKV, Berlin
Ärztliche Leitung:
Dr. med. Rainer Prönneke, Chefarzt Klinik für Innere Medizin, Palliativmedizin, Marienstift Braunschweig
Fortbildungspunkte sind bei der Ärztekammer Niedersachsen und der Registrierung beruflich Pflegender beantragt.
Tagungsgebühr
für Teilnehmer aus Mitgliedseinrichtungen des DEKV: 80 €
pro Person, für andere Teilnehmer: 130 €.
F acht ag
Anmeldung
Bitte bis zum 15. Februar 2016
per Fax an: 030.801986-22 – per Mail an: [email protected]
Abmeldung / Stornierung
Abmeldungen sind bis zum 1. Februar kostenfrei möglich.
Bis zum 15. Februar berechnen wir eine Stornogebühr von
50 €. Bei späterer Abmeldung wird die gesamte Tagungsgebühr fällig, wenn kein Ersatzteilnehmer gestellt wird.
Anreise zum DB-Sonderpreis
Buchen Sie Ihre Reise - Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse:
99 €, in der 1. Klasse: 159 € (Zugbindung) - telefonisch unter
der Service-Nummer 01806 - 31 11 53 (Mo-Sa, 7-22 Uhr) mit
dem Stichwort „EKD Tagung“ oder „Diakonie Seminar“; halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit (es wird ein Zahlungsmittelentgelt erhoben).
Wir danken für die Unterstützung durch:
Palliativversorgung
mit Perspektive
1. März 2016
Diakovere Krankenhaus
Friederikenstift
Hannover