Diese zu organisieren, die notwendigen Anträge zu stellen und die richtigen Ansprechpartner zu finden, ist für Patienten und ihre Angehörigen häufig sehr mühevoll. In dem Vortrag werden Wege aufgezeigt, wie benötigte Pflege nach der Behandlung im Krankenhaus sichergestellt werden kann. > 6. Oktober 2015 | Schaufensterkrankheit – Maximal schonende Gefäßbehandlung Dr. Florian Zeller, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Dr. Jozsef Balaton, Chefarzt der Radiologie Unter der Schaufensterkrankheit versteht man eine Durchblutungsstörung, die durch arterielle Verschlüsse der Gefäße in den Beinen verursacht wird. Die Patienten leiden deshalb an Wadenschmerzen beim Gehen. Um sich von den Schmerzen zu erholen, bleiben sie gerne stehen – bevorzugt vor Schaufenstern. In dem Vortrag werden die Ursachen der Schaufensterkrankheit, deren Symptome, die verschiedenen Methoden der Diagnostik und die Behandlungsmöglichkeiten geklärt. > 10. November 2015 | Herzrhythmusstörungen Dr. Kai Sonne, leitender Oberarzt der Kardiologie und Pulmologie Wenn das Herz stolpert, leidet der Mensch unter Herzrhythmusstörungen. Studien zufolge bleibt zum Beispiel Vorhofflimmern bei 70% der Betroffenen unerkannt, da sie keine Beschwerden aufweisen. Allerdings steigt dadurch das Schlaganfallrisiko und im schlimmsten Fall kann dies zu einem plötzlichen Herztod führen. Wer in seinem Alltag ein paar Dinge beachtet, kann einem taktlosen Herz vorbeugen. Außerdem können diagnostizierte Herzrhythmusstörungen mit verschiedenen Medikamenten oder durch Katheter-Interventionen gut behandelt werden. Medizin Dialog Hörsaal des Klinikums Freising, Ebene-1 Beginn: 19.30 Uhr Der Medizin Dialog richtet sich an alle interessierten Personen. Im Anschluss an den Vortrag haben die Zuhörer die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Kontakt Klinikum Freising GmbH Alois-Steinecker-Straße 18 85354 Freising T 08161 24-3000 F 08161 24-3099 info @ klinikum-freising.de Weitere Informationen unter: www.klinikum-freising.de > 1. Dezember 2015 | Enddarmerkrankungen Dr. Frank Schubert, Proktologe und leitender Oberarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Die Proktologie befasst sich mit Erkrankungen im Enddarmbereich, die in der Regel Beschwerden beim Stuhlgang verursachen. Am häufigsten sind Hämorrhoidalbeschwerden, Abszesse und Fisteln. Aber auch Stuhlentleerungsstörungen von Verstopfung bis hin zur Inkontinenz sind oft Ursache von Beschwerden. Es gibt ausreichende Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie, um auch diesen Patienten erfolgreich zu helfen. Fotos: icomedia Medizin Dialog Vorträge für medizinisch interessiertes Publikum Jahresprogramm 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, das Interesse der Bevölkerung an qualifizierter Information zu gesundheitlichen Themen ist riesig. Eine Reihe von Fragen bleibt häufig unbeantwortet: Wie entsteht eine Krankheit? Wodurch wird die Entstehung begünstigt? Wie kann man Erkrankungen vorbeugen? Welche Methoden der Diagnostik gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten bietet die moderne Medizin an? Das Klinikum Freising möchte seine Patienten und auch alle anderen Interessierten mit diesen Fragen nicht alleine lassen. Deshalb laden wir Sie einmal im Monat zum Medizin Dialog mit unseren Chef- und Oberärzten ein. Alle Vorträge werden gut verständlich aufbereitet. Nach dem Vortrag bleibt außerdem Zeit für eine Diskussion und die Beantwortung von Fragen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Medizin und hoffentlich viele Antworten auf Ihre Fragen wünscht Ihnen Andreas Holzner Geschäftsführer Mit freundlicher Unterstützung von: > 13. Januar 2015 | Arbeit und Psychische Gesundheit Dr. Bruno Schröder, Chefarzt der Psychosomatik und Psychotherapie Immer mehr Menschen leiden unter körperlichen Symptomen wie Schmerzen, Erschöpfung, Müdigkeit, aber auch an Antriebsarmut, Niedergeschlagenheit, Lust- oder Schlaflosigkeit, die zur Krankschreibung führen. Das Gleichgewicht zwischen „Belastung“ und „Gewinn“ stimmt dann nicht mehr. Im Vortrag erfahren Sie was Sie tun können um eine Entwicklung in Richtung „Burnout“ rechtzeitig zu erkennen und welchen Risiken Sie eventuell ausgesetzt sind. > 3. Februar 2015 | Schwindel – ein Symptom, viele Ursachen Dr. Stephan Hofer, Neurologe und Leiter der Schlaganfallstation Alles dreht sich, der Boden schwankt, ein Sog zieht nach unten. Jeder zehnte Patient beim Hausarzt erklärt seine Gleichgewichtsprobleme mit diesen oder ähnlichen Worten. Schwindel ist keine eigenständige Erkrankung, sondern neben Kopfschmerzen das häufigste Symptom von Erkrankungen des Nervensystems. Die Arten des Schwindels sind sehr vielfältig, ebenso wie die Ursachen. Inwiefern Schwindel behandlungsbedürftig ist und was man dagegen tun kann, soll an diesem Abend geklärt werden. > 3. März 2015 | Krebsvorsorge – was Früherkennung wirklich bringt Dr. Christoph von Schilling, Chefarzt der Hämatologie und Onkologie Viele stellen sich wahrscheinlich die Frage „Wozu Krebsvorsorge?“. Die Antwort ist einfach. Viele ernste Krankheiten sind inzwischen heilbar, aber: die beste Therapie nützt nur dann, wenn sie rechtzeitig eingesetzt wird. Gerade die großen Volkskrankheiten, wie z.B. Krebs, verursachen in frühen Stadien wenig oder sogar keine Symptome. Deshalb werden Früherkennungsuntersuchungen empfohlen. > 14. April 2015 | Palliativstation, SAPV, AAPV, Hospiz – eine Übersicht Eva Pröscholdt-Graupner, leitende Ärztin der Palliativstation Unter Palliativversorgung versteht man die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen. In dem Vortrag soll der Begriff der Palliativmedizin erklärt werden. Außerdem wird über die Unterschiede zwischen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV), der ambulanten Palliativversorgung (AAPV) und der Hospizbegleitung gesprochen. > 5. Mai 2015 | Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse Prof. Dr. Ewert Schulte-Frohlinde, Chefarzt der Gastroenterologie Die Bauchspeicheldrüse ist ein Organ des Verdauungstraktes und reguliert wesentlich die Blutzuckerkonzentration sowie die Nährstoffaufnahme im menschlichen Organismus. Ihre Erkrankungen können akut oder chronisch verlaufen. Als Folgen hiervon können im akuten Stadium ein lebensbedrohliches Versagen mehrerer Organe und im chronischen Stadium ein Diabetes mellitus oder Verdauungsstörungen mit abnormer Gewichtsabnahme auftreten. Die Informationsveranstaltung erklärt die Beschwerdebilder sowie diagnostische und therapeutische Schritte bei verschiedenen Bauchspeicheldrüsenerkrankungen in anschaulicher Weise. > 9. Juni 2015 | Schmerztherapie Dr. Kristin Zinner, Neurochirurgin, Oberärztin der Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie Dr. Christine Kurpiers, Oberärztin und Leiterin der Schmerzambulanz Wenn Patienten mit schweren chronischen Schmerzzuständen medikamentös nicht mehr erfolgreich behandelt werden können, kann die Rückenmarksstimulation neue Hoffnung bieten. Sie ist eine minimal-invasive Therapieform. Mithilfe kleiner implantierter Elektroden wird die Weitergabe von Nervenimpulsen beeinflusst. So können Schmerzen nachhaltig gelindert werden. > 7. Juli 2015 | Entlassmanagement bei pflegebedürftigen Patienten Edda Hermann-Kreß, Pflegedienstleiterin Walburga Braun, Leiterin Patientenberatung Manchmal benötigen Patienten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus noch pflegerische Unterstützung und Betreuung.
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