- Alb Fils Kliniken

Pressemitteilung
Datum: 22.04.2015
Geislinger Palliativ-Symposium
ymposium
Palliative Care: Würde am Lebensende
Geislinger Palliativ-Symposium
Symposium mit einer Podiumsdiskussion für die interesintere
sierte Öffentlichkeit am 24. April 2015, ab 19 Uhr, in der Jahnhalle in Geislingen
a.d. Steige
Programm:
Einführungsvortrag: „Palliative Care - Absage an die Sterbehilfe? AnmerkunAnmerku
gen zum aktuellen Stand der Diskussion", Prof. Dr. Giovanni Maio
Podiumsdiskussion:
ussion: „Würde am Lebensende - was brauchen wir?"
Der Eintritt ist frei.
Palliativversorgung, Würde und Selbstbestimmung bis zum Lebensende, Sterbehilfe, SuizidSuizi
hilfe und andere Aspekte sind zwischenzeitlich Gegenstand einer breiten gesellschaftlichen
Diskussion in Deutschland geworden. Dies ist umso erfreulicher, da damit bisherige TabuTab
themen sehr differenziert betrachtet und diskutiert werden können.
Beim 1. Geislinger Palliativsymposium werden am 24. April 2015, ab 19 Uhr Aspekte der
aktuellen Diskussionen durch namhafte Referenten und Podiumsteilnehmer kritisch reflekrefle
tiert und diskutiert. Die Podiumsteilnehmer bringen dabei ein breites Spektrum an Disziplinen
mit.
Einführungsvortrag:
„Palliative Care – Absage an die Sterbehilfe?
Anmerkungen zum aktuellen Stand der Diskussion“
Prof. Dr. Giovanni Maio, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universität Freiburg
Podiumsdiskussion:
br
wir?“
„Würde am Lebensende – was brauchen
Moderation: Joachim L. Beck, Kirchenrat, Direktor des Zentrums Diakonat der Ev. LandesLande
kirche, Ludwigsburg
Podiumsteilnehmer:
−
Prof. Dr. med. Martin Bleif, Strahlentherapeut und Radioonkologe, Buchautor,
Tübingen
−
Margret Ehni, Pfarrerin, Projektstelle Seelsorge in der Palliativversorgung,
Ev. Landeskirche Baden-Württemberg
−
Martina Kümmel, Stationsleitung Palliativstation, Koordinatorin SAPV der ALB FILS
KLINIKEN, Geislingen
−
Prof. Dr. med. Giovanni Maio, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin,
Universität Freiburg
−
Prof. Dr. med. Georg Marckmann, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin,
Universität München
−
Dr. med. Gerhard Müller-Schwefe, Spezielle Schmerztherapie, Vorsitzender des
Hospizvereins Göppingen, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V.
−
Thilo Pfordte, Rechtsanwalt, Strafverteidiger, München
−
Prof. Dr. med. Andreas Schuler, Internist Palliativmedizin, Leiter Palliativzentrum der
ALB FILS KLINIKEN, Geislingen
Das Geislinger Palliativ-Symposium findet vom 24. bis 25. April statt. Den Auftakt bildet die
Podiumsdiskussion am 24. April für die interessierte Öffentlichkeit. Die Fachtagung am 25.
April richtet sich an Mitarbeiter aus allen Bereichen der Palliativversorgung.
Veranstalter ist der Verein Pro Palliativ e.V. in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Palliativmedizin der ALB FILS KLINIKEN am Standort Helfenstein Klinik Geislingen.
Über das Zentrum für Palliativmedizin:
Im Zentrum für Palliativmedizin der ALB FILS KLINIKEN werden Patienten mit nicht heilbaren und weit fortgeschrittenen Erkrankungen mit belastenden Beschwerden auf körperlicher,
seelischer oder psychosozialer Ebene und begrenzter Lebenserwartung behandelt und begleitet. Ziel ist nicht die Heilung, sondern die bestmögliche Symptomkontrolle und vor allem
Schmerzfreiheit. Die Lebensqualität steht als wichtigstes Ziel im Zentrum der Bemühungen.
In der Helfenstein Klinik erfolgt dies zentral mit einem multiprofessionellen Team auf der
speziell eingerichteten Palliativstation. Am Standort Klinik am Eichert besteht ein palliativmedizinischer Konsiliardienst zur Komplexbehandlung. Das ergänzende Angebot der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) soll Lebensqualität und Selbstbestimmung
schwerstkranker Menschen erhalten, fördern und verbessern und damit ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod ermöglichen.