Fokus FX - Boerse-ON

Fokus FX
Ausgabe 05/2016 zweiwöchentlich
EUR/USD täglich
5J-Hoch: 1,489, 5J-Tief: 1,052
Quelle: Thomson Reuters
1. März 2016
EUR/USD: 1,087
1,03 (Juni)
Der Euro hat zum Dollar in den letzten Tagen rund 2,5 Cent auf 1,087 EUR/USD verloren.
Ausschlaggebend für den Schwächeanfall sind konträre wirtschaftliche Entwicklungen in
den USA und im Euroraum: Während diesseits des Atlantiks die jüngsten Frühindikatoren
enttäuschten (Einkaufsmanagerindex, ifo) und die Inflationsrate im Februar unerwartet
deutlich zurückging (-0,2 % p.a.), präsentierten sich wichtige Konjunkturindikatoren in
den USA zuletzt sehr solide (Auftragseingang, privater Konsum) und die Inflationsrate
zog überraschend kräftig an. Mit Blick auf die EZB-Sitzung nächste Woche haben sich
dadurch am Markt Spekulationen verstärkt, die europäischen Währungshüter könnten
noch tiefer in die geldpolitische Trickkiste greifen als bis dato angenommen. Auf der
anderen Seite sieht der Markt verglichen mit Mitte Februar wieder eine deutlich höhere
Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinsanhebung durch die US Fed im laufenden Jahr.
Sollte der Arbeitsmarkbericht für Februar ähnlich solide ausfallen wie von uns erwartet –
Stellenplus von +/- 200 Tsd., Anzeichen für steigenden Lohndruck – würde das unsere
Einschätzung eines stärkeren Dollar per Jahresmitte weiter stützen.
Finanzanalyst: Jörg ANGELE; [email protected]
EUR/USD wöchentlich
5J-Hoch: 1,489, 5J-Tief: 1,052
Quelle: Thomson Reuters
Währungsprognosen
EUR/USD monatlich
5J-Hoch: 1,489, 5J-Tief: 1,052
Quelle: Thomson Reuters
EUR/USD
EUR/CHF
EUR/JPY
USD/JPY
EUR/GBP
EUR/PLN
EUR/HUF
EUR/CZK
EUR/RON
EUR/HRK
EUR/RSD
EUR/RUB
USD/RUB
EUR/UAH
USD/UAH
EUR/TRY
USD/TRY
EUR/CNY
USD/CNY
aktuell1
Jun. 16
Sep. 16
1,087
1,082
122,6
112,9
0,780
4,345
310,1
27,06
4,473
7,625
123,3
81,54
75,04
29,23
26,90
3,211
2,955
7,114
6,547
1,03
1,08
122
118
0,80
4,35
315
27,0
4,45
7,55
122
82,4
80,0
25,8
25,0
3,09
3,00
6,80
6,60
1,01
1,10
119
118
0,78
4,30
315
27,0
4,40
7,60
124
75,8
75,0
27,3
27,0
2,98
2,95
6,77
6,70
Dez. 16
1,01
1,10
121
120
0,73
4,30
320
27,0
4,40
7,65
125
70,7
70,0
28,3
28,0
3,13
3,10
6,72
6,65
Mrz. 17
1,05
n.v.
n.v.
n.v.
n.v.
4,25
325
25,9
4,38
7,62
126
67,2
64,0
29,4
28,0
3,15
3,00
n.v.
n.v.
1 Stand per 29. Februar 2016 23:59 (MEZ)
Quelle: Reuters, Raiffeisen RESEARCH
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments
1
Fokus FX
EUR/CHF: 1,082
1,08 (Juni)
5J-Hoch: 1,315, 5J-Tief: 0,981
Quelle: Thomson Reuters
Ein EUR kostet mittlerweile wieder
1,08 Franken. Die Franken-Aufwertung
kam unmittelbar nach Kommentaren
EUR/JPY: 122,6
122 (Juni) , USD/JPY: 112,9
5J-Hoch: 149,3, 5J-Tief: 94,53
Quelle: Thomson Reuters
Die „neue Wirtschaftspolitik, Abenomics“,
eingeführt 2012 und ausgestattet unter
anderem mit einer extrem expansiven
EUR/GBP: 0,780
per 29. Februar gestiegen. Sollte die
EZB den Einlagezins weiter absenken
und der EUR abwerten, dürfte dies den
Franken wieder stärken. Wir denken, dass
die Notenbank weiter mit Interventionen
gegen den Aufwertungsdruck arbeiten
wird. Sollte dies nicht reichen, könnte
die SNB auch den Negativzins weiter
absenken bzw. die Ausnahmeregelungen
ändern, wovon wir aber vorerst nicht
ausgehen. Wir erwarten den EUR/CHF
Kurs im laufendem Jahr daher weiter in
einem Währungsband von 1,05 bis 1,12.
Finanzanalyst: Lydia KRANNER
[email protected]
118 (Juni)
Geldpolitik, scheint an die Grenzen
gestoßen zu sein. Der letzte Schritt,
Einführung negativer Zinsen (de facto
trifft dies nur einen minimalen Anteil
der Einlagen bei der Zentralbank)
verfehlte die offensichtlich gewollte
Wirkung auf den Yen. Trotz Abrutschen
der Anleiherenditen in den negativen
Bereich, erstmals kurzzeitig auch bis zum
10jährigen Anleihesegment, startete der
Yen einen massiven Aufwertungsstrend
zum USD und auch zum EUR. Dass
diese Entwicklung nicht im Interesse
der japanischen Wirtschaftspolitik liegt,
zeigten die darauffolgenden verbalen
Interventionen der japanischen Politiker.
Die nächste Sitzung der BoJ (Bank of
Japan) findet am 15./16. März statt,
diese dürfte daher besonders spannend
werden. Wir sind nach wie vor der
Meinung, dass sich der JPY aufgrund
der gegebenen Rahmenbedingungen zum
USD schwächer entwickeln sollte. Die
letztwöchige Abwertung des Yen zum
USD auf knapp 114 war allerdings
nur von kurzer Dauer, und wurde zu
Wochenbeginn a wieder konterkariert.
Zum EUR erreichte der Yen den stärksten
Wert seit 2013.
sechs weitere Kabinettsmitglieder den
Austrittsbefürwortern angeschlossen und
sich gegen den Regierungschef gestellt.
Der Ausgang des Referendums ist alles
andere als gewiss. Laut einer letztwöchigen
Umfrage würden 48 % der Briten für einen
Verbleib in der EU stimmen, 33 % sind
dagegen, der Rest unentschlossen.
Für den britischen Finanzmarkt bedeutet
dies Unsicherheit. Das Pfund hat bereits
im Vorfeld zum USD und zum EUR
abgewertet. Das geht zwar nicht nur auf
das Konto der EU Austritts-Diskussionen,
sondern kann auch auf das Auspreisen
sämtlicher Zinserhöhungen für 2016
zurückgeführt werden.
Wir erwarten das GBP in den nächsten
3-9 Monaten seitwärts bis schwächer
und auf Jahressicht wieder stärker.
Für die anhaltende Schwäche in der
ersten Jahreshälfte wird die Unsicherheit
rund um das geplante Referendum zum
Thema Brexit und die Konjunktursorgen
verantwortlich sein. Die Ängste zu beiden
Themen dürften sich gegen Jahresende
wieder aufgelöst haben, wobei wir mit
einem Abstimmungsergebnis für einen
Verbleib Großbritanniens in der EU
rechnen.
Finanzanalyst: Lydia KRANNER
[email protected]
0,80 (Juni)
5J-Hoch: 0,903, 5J-Tief: 0,694
Quelle: Thomson Reuters
Das Referendum Großbritanniens über
einen Verbleib in der EU wird am
23. Juni abgehalten. Neben Londons
tonangebendem Bürgermeister haben sich
2
von Notenbankgouverneur Jordan, der
festhielt,
dass
keine
Änderungen
der geldpolitischen Rahmenbdingungen
geplant seien, aber zum geldpolitischen
Arsenal auch eine Aushebelung der
Ausnahmeregelungen für den derzeitigen
Strafzins von 0,75 % gehörten.
Die Sichteinlagen der Banken bei
der Notenbank bestätigen unsere
Vermutung, dass die SNB (Schweizerische
Nationalbank) seit Jahresbeginn rege
interveniert hat, um den Franken in einem
Umfeld externer Unsicherheiten nicht
weiter aufwerten zu lassen. Die Einlagen
inländischer Banken sind von CHF 403,8
zu Jahresbeginn auf knapp 418,1 Mrd.
Finanzanalyst: Lydia KRANNER
[email protected]
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments
Fokus FX
EUR/PLN: 4,345
4,35 (Juni)
5J-Hoch: 4,564, 5J-Tief: 3,902
Quelle: Thomson Reuters
Nach wie vor dominieren politische
Unsicherheiten den Zloty, vor allem
die Pläne einer Konvertierung von
EUR/HUF: 310,1
gute Wirtschaftsentwicklung in Polen,
unsere Annahme, dass es zu keinen
weiteren Rating-Herabstufungen kommen
wird, und die anhaltende geldpolitische
Lockerung (vor allem der EZB, aber auch
anderer Zentralbanken) sollten unserer
Ansicht nach eine stärkere Abwertung
verhindern. Doch erst das Ende der
politischen Unsicherheit wird den guten
Wirtschaftsdaten in Polen später im Jahr
2016 wieder zu einer dominierenden Rolle
im Nachrichtenbild verhelfen.
zurück in seinen alten Handelsbereich
bei EUR/HUF 310-315, nachdem er
zuvor ein Sechsmonatshoch erreicht
hatte. Unserer Ansicht nach könnte die
MNB sogar ihren Zinssenkungszyklus
wieder
aufnehmen,
falls
andere
geldpolitische
Lockerungsmaßnahmen
nicht die erwünschten Ergebnisse bringen.
Selbstverständlich wird die MNB weiter
versuchen, jegliche HUF-Aufwertung (in
Richtung EUR/HUF 300) zu verhindern,
zumal die Wirtschaft über einen
schwächeren Wechselkurs gestützt werden
soll. Ungarn wartet weiter auf eine
Rückkehr in die Investment-GradeKategorie. Am Freitag (4. März) erfolgt
die nächste Prüfung der ungarischen
Bonität durch Moody's. Ein Upgrade
könnte dem Forint kurzfristig Aufwind
verschaffen und den Wechselkurs EUR/
HUF möglicherweise unter die Marke
310 drücken. Allerdings wäre ein solcher
positiver Impuls wohl nur von kurzer
Dauer, zumal die MNB-Politik das HUFAufwertungspotenzial begrenzen wird.
Dem entsprechend gehen wir davon aus,
dass EUR/HUF zunächst in einem Korridor
bei 310-315 mit kurzfristigen Ausbrüchen
verbleiben wird.
Summen zur Vermeidung einer weiteren
Aufwertung von EUR/CZK im Januar
aufgewendet wurden, werden wieder am
8. März bekannt gegeben. Gleichzeitig
werden Daten über die Änderungen der
FX-Reserven im Februar (diese Daten
geben einen Hinweis auf die Höhe der
Interventionen) veröffentlicht. Inzwischen
hat die CNB Spekulationen über allfällige
Zusatzmaßnahmen angestellt und die
Möglichkeit negativer Einlagenzinsen nicht
ausgeschlossen. Das Ende des FX-Regimes
könne deutlich ins Jahr 2017 hinein
verschoben werden, hieß es. Wir glauben
derzeit noch nicht an die Einführung
von Negativzinsen (dies wäre unserer
Ansicht nach nur eine Option im Fall
massiver FX-Interventionen) und gehen
von einem Ende des FX-Regimes nicht
vor Q1 2017 aus (das Risiko ist
nun eher zu einer späteren Beendigung
geneigt). Insgesamt besteht eine steigende
Wahrscheinlichkeit für zusätzliche CNBMaßnahmen im Fall einer tieferen
Inflationskurve und expansiver Geldpolitik
anderer Zentralbanken. EUR/CZK sollte
sich weiter nahe an der Interventionsmarke
27,0 halten und die Interventionsbeträge
dürften moderat bleiben.
Finanzanalyst: Wolfgang ERNST
[email protected]
315 (Juni)
5J-Hoch: 321,0, 5J-Tief: 262,0
Quelle: Thomson Reuters
Nach
den
Hinweisen
in
der
letzten Zentralbanksitzung, die MNB
könnte zusätzliche Lockerungsmaßnahmen
ergreifen, bewegte sich der Forint
EUR/CZK: 27,06
Devisendarlehen. Dies dürfte, trotz der
zuletzt gesehenen Aufwertungsbewegung,
einer kräftigeren und anhaltenderen
Erholung des Zloty in nächster Zeit im
Wege stehen. Auch wenn wir derzeit nicht
davon ausgehen, dass die Zentralbank
ihren Zinssenkungszyklus wieder aufnimmt,
so könnte doch eine weitere Lockerung
der EZB-Geldpolitik den entsprechenden
Spekulationen wieder Auftrieb geben.
Obwohl wir – vor allem aufgrund der
politischen Ungewissheiten - ein nur sehr
begrenztes kurzfristiges Aufwärtspotenzial
für den Zloty erkennen, erwarten wir
uns in nächster Zeit andererseits auch
keinen signifikanten Abwertungsdruck. Die
Finanzanalyst: Wolfgang ERNST
[email protected]
27,0 (Juni)
5J-Hoch: 28,35, 5J-Tief: 24,06
Quelle: Thomson Reuters
EUR/CZK bewegt sich weiter im
Nahbereich der Wechselkursgrenze bei
27,0. Informationen darüber, welche
Finanzanalyst: Wolfgang ERNST
[email protected]
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3
Fokus FX
EUR/RON: 4,473
4,45 (Juni)
5J-Hoch: 4,638, 5J-Tief: 4,070
Quelle: Thomson Reuters
Der Wechselkurs EUR/RON ist in den
vergangenen zwei Wochen wieder in
EUR/HRK: 7,625
sein schmales Kursband zurückgekehrt,
die Differenz zwischen dem Höchstund dem Tiefstwert betrug nicht mehr
als etwa 0,7 %. Das Kursniveau lag
weiterhin rund um 4,47 oder sogar
etwas darunter. Nach den jüngsten
Äußerungen von Gouverneur Isarescu
könnte die rumänische Nationalbank
(NBR) die geldpolitischen Zügel als
Reaktion auf eine steigende Inflation früher
als erwartet anziehen. Der Gouverneur
erklärte, die geldpolitische Straffung
könnte eher über eine Verengung des
symmetrischen Zinskorridors als über
eine Anhebung der Leitzinsen erfolgen.
Zu einer solchen Straffung könnte es
unter der Voraussetzung kommen, dass
sie zu keinem Aufwertungsdruck auf
den Leu führt. Die Geldmarktzinsen
lagen aufgrund der exzessiven Liquidität
am Geldmarkt weiterhin deutlich unter
den Leitzinsen; die Daten über die
Summen, die von den Banken in der
permanenten Einlagenfazilität der NBR
hinterlegt wurden, sollen am 4. März
bekannt gegeben werden.
Volatilität gekennzeichnet, die EUR/HRKSchwankungen innerhalb eines schmalen
Handelsbandes auslöste. Die geringfügig
höhere Fremdwährungsnachfrage aus den
Unternehmen und aus dem Bankensektor
erzeugte vorübergehend einen gewissen
Abwertungsdruck auf die Landeswährung,
der den Wechselkurs EUR/HRK über die
Marke 7,64 hievte. Indessen kam es bald
wieder zu einer ausgeglichenen DevisenNachfrage-/Angebotssituation, und der
Wechselkurs korrigierte auf ein tieferes
Niveau bei rund 7,62.
Auch für die nächsten paar Wochen
ist von einem weitgehend unveränderten
Handel auszugehen. Wir erwarten
uns demnach vor der touristischen
Vorsaison, die mit den kommenden
Osterfeiertagen zusammenfällt, keine
signifikanten Änderungen am FXMarkt. Dann dürfte der verstärkte
Fremdwährungszufluss einen saisonal
bedingten Aufwertungsdruck auf die Kuna
gegenüber dem Euro auslösen.
einem Wachstum von 2,3 % p.a. in
Q3 2015. Diese Verlangsamung ist auf
schwächere Investitionen in Sachanlagen
(+7,8 % p.a.) zurückzuführen, die in
Q3 2015 noch um 11,5 % p.a.
zugelegt hatten. Die niedrigeren Exporte
(+6,1 % p.a. nach zuvor 8,3 %
p.a.) haben ebenfalls zur schwächeren
Wirtschaftsentwicklung beigetragen. Der
Internationale Währungsfonds (IWF) hat
seine Arbeit im Rahmen der 4. technischen
Prüfung im Hinblick auf den dreijährigen
Stand-by-Vertrag über EUR 1,2 Mrd.
abgeschlossen. Die Institution würdigte
erneut die Reformen im öffentlichen
Sektor und die erzielten Strukturreformen,
insbesondere das reduzierte Budgetdefizit,
das Wirtschaftswachstum und die
rückläufige Inflation. Der IWF unterstützt
die vorsichtige Lockerung der Geldpolitik.
Dennoch mahnten die IWF-Vertreter,
Serbien solle eine höhere Tagesflexibilität
beim Wechselkurs des Dinars in
einem Ausmaß zulassen, dass das
Inflationsziel nicht gefährdet ist. Im
Vorfeld vorgezogener Neuwahlen ist
EUR/RSD unter Druck geraten, weshalb
die Zentralbank die Abwärtsentwicklung
über FX-Interventionen abfedert.
7,55 (Juni)
5J-Hoch: 7,725, 5J-Tief: 7,338
Quelle: Thomson Reuters
In den beiden vergangenen Wochen war
der Devisenmarkt von einer leicht erhöhten
EUR/RSD: 123,3
Finanzanalyst: Tomislava UJEVIC
[email protected]
122 (Juni)
5J-Hoch: 123,7, 5J-Tief: 96,60
Quelle: Thomson Reuters
Die serbische Wirtschaft ist in Q4
2015 um 1,2 % p.a. gewachsen, nach
4
Finanzanalyst: Silvia ROSCA
[email protected]
Finanzanalyst: Ljiljana GRUBIC
[email protected]
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Fokus FX
EUR/RUB: 81,54
82,4 (Juni) , USD/RUB: 75,04
5J-Hoch: 91,22, 5J-Tief: 38,40
Quelle: Thomson Reuters
Nachdem der Ölpreis zuletzt einen
langsamen Anstieg gezeigt hat, konnte
sich auch der russische Rubel rund um
EUR/UAH: 29,23
Quelle: Thomson Reuters
Politische Unruhen, begleitet von Sorgen
die Zusammenarbeit mit dem IWF
betreffend, aber auch saisonale Faktoren
haben die ukrainische Hrywnja in den
EUR/TRY: 3,211
die Marke USD/RUB 75 stabilisieren.
Gerüchte über die Vereinbarung möglicher
Produktionskürzungen zwischen der OPEC
und Russland haben den Ölpreis
unterstützt, wenngleich die Chancen
für eine solche Übereinkunft nach
unserem Dafürhalten eher gering sind.
Angesichts der anhaltend unsicheren
Ölpreisentwicklung wird der Rubel
infolge seiner hohen Korrelation mit
dem Ölpreis wohl weiterhin volatil
bleiben. Wir erachten es folglich als
verfrüht, bereits eine RUB-Stabilisierung
zu prognostizieren und gehen von einer
andauernden Volatilität im Kursbereich
USD/RUB 70-80 aus. Indessen halten die
25,8 (Juni) , USD/UAH: 26,90
5J-Hoch: 37,85, 5J-Tief: 9,766
Quelle: Thomson Reuters
Die Zahl der Auslandsbesucher in der
Türkei ist im Januar um 6,44 % auf
Spekulationen über mögliche Maßnahmen
der russischen Zentralbank (CBR) an,
und Investoren spekulieren mittlerweile
über die Möglichkeiten einer baldigen
Fortsetzung der Zinssenkungen. Eine
zusätzliche Stabilisierung von USD/RUB
unter 70 würde unserer Meinung nach
bereits heftigere Spekulationen über
Zinssenkungen auslösen. Zunächst gehen
wir jedoch von einem volatilen USD/RUBHandel rund um die Marke 75 und von
einer fortgesetzt engen Anbindung an den
Ölpreis aus.
Finanzanalyst: Wolfgang ERNST
[email protected]
25,0 (Juni)
letzten Wochen weiter unter Druck gesetzt.
Auch wenn die ukrainische Zentralbank
mit ihren strengen administrativen
Maßnahmen weiterhin eine zu kräftige
Abwertung verhindert, ist der Wechselkurs
USD/UAH zuletzt dennoch auf über
27
geklettert.
Eine
Stabilisierung
der politischen Rahmenbedingungen,
sowie
die
Implementierung
einer
reformorientierten Regierung und die
Auszahlung von IWF-Mitteln, könnten
unserer Ansicht nach dem Wechselkurs
USD/UAH zu einer kurzfristigen Erholung
verhelfen. Dem gegenüber würden eine
anhaltende politische Ungewissheit und
die Verschiebung der IWF-Auszahlungen
3,09 (Juni) , USD/TRY: 2,955
5J-Hoch: 3,455, 5J-Tief: 2,160
80,0 (Juni)
zweifellos eine Verlängerung der UAHSchwäche mit sich bringen. Abgesehen
davon, dass die kurzfristige UAHEntwicklung von der Lösung politischer
Probleme
abhängt,
glauben
wir,
dass der mittelfristige Abwertungstrend
aufgrund
schwacher
wirtschaftlicher
Fundamentaldaten anhalten wird. Die
Geschwindigkeit und das Ausmaß der
Abwertung werden allerdings in hohem
Maße von der Zentralbank und
deren administrativen Kontrollen der FXBewegungen abhängen.
Finanzanalyst: Wolfgang ERNST
[email protected]
3,00 (Juni)
1,17 Mio. zurückgegangen. Im Jahr
2015 verzeichnete das Land 36,24
Mio. ausländische Besucher, um 1,61
% weniger als im Jahr zuvor. Dieser
Rückgang dürfte sich in den nächsten
Monaten (Urlaubssaison) noch weiter
verstärken und Devisenzuflüsse reduzieren.
Der Vertrauensindex der Wirtschaft ist im
Februar auf ein Rekordtief (seit diese Daten
im Januar 2012 erstmals erfasst wurden)
bei 71,46 gesunken. Im Januar wurden
noch 83,88 Punkte verzeichnet. Ein Wert
über 100 bedeutet einen optimistischen
Wirtschaftsausblick, ein Wert unter der
Marke 100 signalisiert eine pessimistische
Stimmung. Im November war der
Vertrauensindex im Anschluss an den
Wahlsieg der regierenden AK-Partei noch
stark gestiegen. Aufgrund der prekären
Sicherheitslage und der politischen
Differenzen bleiben die Risiken für eine
erneute Abwertung der TRY bestehen.
Die Investoren könnten gegenüber der
türkischen Lira infolge der neuesten
Bombenangriffe und der Risiken, mit denen
der syrische Waffenstillstand behaftet ist,
größere Vorsicht walten lassen. Eine
Abschwächung der TRY auf Kurse über 3,0
zum USD ist wahrscheinlich.
Finanzanalyst: Martin STELZENEDER
[email protected]
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5
Fokus FX
EUR/CNY: 7,114
6,80 (Juni) , USD/CNY: 6,547
5J-Hoch: 9,666, 5J-Tief: 6,573
Quelle: Thomson Reuters
Die People's Bank of China senkte mit
1. März die Mindestreserveerfordernisse
für Banken um 0,5 Prozentpunkte (für
6
6,60 (Juni)
große Banken auf 17 %, für kleine
Banken auf 15 %). Offizielle Begründung
war die anhaltende Versorgung der
Märkte mit ausreichender Liquidität. Dieser
Schritt zeigt, dass die Sorgen um
Kapitalabflüsse und den Abwertungsdruck
auf die Währung von offizieller Seite
nicht allzu groß sein dürften. Der CNY
verzeichnete seit Mitte Februar eine leichte
Abwertung gegenüber dem USD von 6,50
auf 6,55. In Anbetracht der, wie erwartet,
anhaltend schwierigen konjunkturellen
Lage, gehen wir dieses und nächstes
Quartal von weiteren geldpolitischen
Stützungsmaßnahmen inklusive zweier
Zinssenkungen
aus.
Die
Februar-
Einkaufsmanagerindizes (PMI) für die
verarbeitende Industrie verzeichneten
beide einen Rückgang um einen Punkt.
Der Caixin PMI fiel auf 48 Punkte und
der offizielle PMI auf 49 Punkte, wobei
rückläufige PMI-Werte in den Monaten
der chinesischen Neujahrsfeiertage nicht
ungewöhnlich sind. Am 12. März
werden die Konjunkturzahlen (wie z.B.
Industrieproduktion) gemeinsam für die
ersten beiden Monate veröffentlicht. Diese
sollten ein klareres konjunkturelles Bild
liefern.
Finanzanalyst: Judith GALTER
[email protected]
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Zusicherungen betreffend deren Genauigkeit und Vollständigkeit.
In Schwellenmärkten kann ein erhöhtes Abrechnungs- und Depotstellenrisiko bestehen, verglichen mit Märkten mit einer etablierten Infrastruktur. Die Liquidität
von Aktien/Finanzinstrumenten ist von der Anzahl der Market Maker beeinflussbar. Beide Umstände können zu einem erhöhten Risiko hinsichtlich der
Sicherheit einer aufgrund der in diesem Dokument enthaltenen Informationen getätigten Investition führen.
Die Information dieser Publikation entspricht dem Stand zum Erstellungsdatum. Sie kann aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die
Publikation geändert wurde.
Sofern nicht ausdrücklich anders offengelegt (http://www.raiffeisenresearch.com/special_compensation) werden die von der Raiffeisen Bank International
AG beschäftigten Analysten nicht für bestimmte Investment Banking-Transaktionen vergütet. Die Vergütung des Autors bzw. der Autoren dieses Berichtes
basiert (unter anderem) auf der Gesamtrentabilität der RBI, die sich unter anderem aus den Einnahmen aus dem Investmentbanking und sonstigen Geschäften
der RBI ergibt. Im Allgemeinen verbietet die RBI ihren Analysten und den Analysten Bericht erstattenden Personen den Erwerb von Wertpapieren oder
anderen Finanzinstrumenten jeglicher Unternehmen, die vom Analysten abgedeckt werden, sofern der Erwerb nicht von der Compliance-Abteilung der RBI
vorab genehmigt wurde.
Die RBI hat folgende organisatorische oder verwaltungstechnische Vereinbarungen – einschließlich Informationsschranken – zur Verhinderung oder
Vermeidung von Interessenskonflikten in Zusammenhang mit Empfehlungen getroffen: Die RBI hat grundsätzlich verbindliche Vertraulichkeitsbereiche
definiert. Vertraulichkeitsbereiche sind typischerweise solche Einheiten von Kreditinstituten, die von anderen Einheiten durch organisatorische Maßnahmen
hinsichtlich des Informationsaustausches abzugrenzen sind, weil dort ständig oder vorübergehend compliance-relevante Informationen anfallen können.
Compliance-relevante Informationen dürfen einen Vertraulichkeitsbereich grundsätzlich nicht verlassen und sind im internen Geschäftsverkehr auch
gegenüber anderen Einheiten streng vertraulich zu behandeln. Dies gilt nicht für die im üblichen Geschäftsablauf betriebsnotwendige Weitergabe
von Informationen. Diese Weitergabe beschränkt sich jedoch auf das unbedingt Erforderliche (Need-to-know-Prinzip). Werden compliance-relevante
Informationen zwischen zwei Vertraulichkeitsbereichen ausgetauscht, darf dies nur unter Einschaltung des Compliance Officers erfolgen.
SONDERREGELN FÜR DAS VEREINIGTE KÖNIGREICH GROSSBRITANNIEN UND NORDIRLAND (UK): Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches
Angebot im Sinne des Kapitalmarktgesetzes („KMG“) dar, noch ein Prospekt im Sinne des KMG oder des Börsengesetzes. Ferner beabsichtigt dieses
Dokument nicht die Empfehlung des Kaufs oder Verkaufs von Wertpapieren oder anderen Anlageformen im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Dieses
Dokument stellt keinen Ersatz für die erforderliche Beratung in Bezug auf den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Anlagen dar. Für jegliche Beratung
in Bezug auf den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Anlagen können Sie sich gerne an Ihre RAIFFEISENBANK wenden. Sonderregelungen für
das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland (UK): Diese Publikation wurde von der Raiffeisen Bank International AG (RBI) zur Förderung
Ihres Anlagengeschäftes genehmigt oder herausgegeben. Die RBI London Branch wurde von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) ermächtigt
und wird in eingeschränktem Maße von der Financial Conduct Authority („FCA“) reguliert. Details zum Ausmaß der Regulierung der Zweigniederlassung
in London durch die Financial Conduct Authority sind auf Anfrage erhältlich. Diese Veröffentlichung ist nicht für Investoren gedacht, die im Sinne der FCARegeln Endkunden sind, und sollte daher nicht an sie verteilt werden. Weder die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und die darin geäußerten
Meinungen stellen ein Angebot oder eine Aufforderung zu einem Angebot zum Kauf (oder Verkauf) von Anlagen dar und sind nicht derart auszulegen.
Die RBI könnte in eigener Sache eine Transaktion im Sinne der FCA-Regeln in jede hierin erwähnte oder damit verbundene Anlage getätigt haben und als
Folge/oder eine Platzierung in oder einen Anteil an besagter Anlage halten. Die RBI könnte als Manager oder Co-Manager eines öffentlichen Angebots
jedes in diesem Bericht erwähnten oder damit verbundenen Wertpapiers handeln oder gehandelt haben.
SPEZIFISCHE BESCHRÄNKUNGEN FÜR DIE VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA UND KANADA: Dieses Dokument darf weder in die Vereinigten
Staaten von Amerika oder nach Kanada oder in ihre jeweiligen Hoheitsgebiete oder Besitzungen übertragen oder darin verteilt werden, noch darf es an
irgendeine US-amerikanische Person oder irgendeine Person mit Wohnsitz in Kanada verteilt werden, es sei denn, die Übermittlung erfolgt direkt durch die
RB International Markets (USA) LLC, einen in den USA registrierten Broker-Dealer (‚RBIM‘), und vorbehaltlich der nachstehenden Bedingungen.
SPEZIFISCHE INFORMATIONEN FÜR DIE VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA UND KANADA: Dieses Research-Dokument ist ausschließlich für
institutionelle Investoren bestimmt und unterliegt nicht allen Unabhängigkeits- und Offenlegungsstandards, die für die Erstellung von Research-Unterlagen
für Kleinanleger/Privatanleger anwendbar sind. Dieser Bericht wurde Ihnen durch die RB International Markets (USA) LLC, einen in den US registrierten
Broker-Dealer (‚RBIM‘) übermittelt, wurde jedoch von unserem nicht-US-amerikanischen Verbundunternehmen Raiffeisen Bank International AG (RBI) erstellt.
Jeder Auftrag zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, die Gegenstand dieses Berichtes sind, müssen bei der RBIM platziert werden. Die RBIM ist unter
folgender Adresse erreichbar: 1133 Avenue of the Americas, 16th Floor, New York, NY 10036, 212-600-2588. Dieses Dokument wurde außerhalb der
Vereinigten Staaten von einem oder mehreren Analysten erstellt, für die möglicherweise nicht Vorschriften hinsichtlich der Erstellung von Berichten und der
Unabhängigkeit von Forschungsanalysten galten, die mit jenen vergleichbar sind, die in den Vereinigten Staaten in Kraft sind. Der/die Analyst/en, der/
die dieses Dokument erstellte/n (i) sind nicht bei der Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) in den Vereinigten Staaten als Research-Analysten
registriert oder qualifiziert und (ii) dürfen keine assoziierten Personen der RBIM sein und unterliegen daher nicht den Vorschriften der FINRA, inklusive der
Vorschriften bezüglich des Verhaltens oder der Unabhängigkeit von Research-Analysten.
Die in diesem Bericht enthaltenen Meinungen, Schätzungen und Prognosen sind nur zum Datum dieses Berichtes jene der RBI und können ohne
Vorankündigung geändert werden. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen wurden von der RBI von als zuverlässig erachteten Quellen
zusammengestellt, doch die RBI, ihre verbundenen Unternehmen oder irgendeine andere Person geben keinerlei ausdrückliche oder stillschweigende
Zusicherung oder Gewährleistung bezüglich der Genauigkeit, Vollständigkeit und Richtigkeit des Berichtes. Jene Wertpapiere, die nicht in den Vereinigten
Staaten registriert sind, dürfen weder innerhalb der Vereinigten Staaten noch an eine US-amerikanische Person direkt oder indirekt angeboten oder verkauft
werden (im Sinne der Regulation S des Securities Act of 1933 (das ‚Wertpapiergesetz“), es sei denn, es liegt eine Ausnahme gemäß des Wertpapiergesetzes
vor. Dieser Bericht stellt weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers im Sinne von Abschnitt 5 des Wertpapiergesetzes dar, noch bildet
dieser Bericht oder irgendeine hierin enthaltene Information die Grundlage eines Vertrages oder einer Verpflichtung irgendeiner Art welcher in diesem
Zusammenhang als zuverlässig erachtet werden kann. Dieser Bericht stellt lediglich allgemeine Informationen zur Verfügung. In Kanada darf er nur an
Personen mit Wohnsitz in Kanada verteilt werden, die aufgrund ihrer Befreiung von der Prospektpflicht gemäß den im jeweiligen Territorium bzw. der
jeweiligen Provinz geltenden wertpapierrechtlichen Bestimmungen berechtigt sind, Abschlüsse in Zusammenhang mit den hierin beschriebenen Wertpapieren
zu tätigen.
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Offenlegungen und rechtliche Hinweise
HINWEIS FÜR DAS FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN: Die RICHTLINIE 2003/125/EG DER KOMMISSION vom 22. Dezember 2003 zur Durchführung der
Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates in Bezug auf die sachgerechte Darbietung von Anlageempfehlungen und die Offenlegung
von Interessenkonflikten wurde im Fürstentum Liechtenstein durch die Finanzanalyse-Marktmissbrauchs-Verordnung in nationales Recht umgesetzt.
Sollte sich eine Bestimmung dieses Disclaimers unter dem jeweils anwendbaren Recht als rechtswidrig, unwirksam oder nicht durchsetzbar herausstellen, ist
die betreffende Bestimmung, soweit sie von den übrigen Bestimmungen trennbar ist, so zu behandeln, als wäre sie nicht Bestandteil dieses Disclaimers; in
keinem Fall berührt sie die Rechtmäßigkeit, Wirksamkeit oder Durchsetzbarkeit der übrigen Bestimmungen.
Impressum
Informationen gemäß § 5 E-Commerce Gesetz
Raiffeisen Bank International AG
Firmensitz:
Am Stadtpark 9, 1030 Wien
Postanschrift:
1010 Wien, Postfach 50
Telefon: +43-1-71707-0
Fax: + 43-1-71707-1848
Firmenbuchnummer:
FN 122119m beim Handelsgericht Wien
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer:
UID ATU 57531200
Österreichisches Datenverarbeitungsregister:
Datenverarbeitungsregisternummer (DVR): 4002771
S.W.I.F.T.-Code:
RZBA AT WW
Aufsichtsbehörden:
Als Kreditinstitut gemäß § 1 BWG unterliegt die Raiffeisen Bank International AG der behördlichen Aufsicht durch die
Finanzmarktaufsicht und der Österreichischen Nationalbank und den gesetzlichen Vorschriften in Österreich, insbesondere dem
österreichischen Bankwesengesetz und dem Wertpapieraufsichtsgesetz in der jeweils geltenden Fassung. Darüber hinaus unterliegt die
Raiffeisen Bank International AG der behördlichen Aufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB), die diese innerhalb eines Einheitlichen
Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism – SSM) wahrnimmt, der aus der EZB und den nationalen zuständigen Behörden
besteht (Verordnung (EU) Nr. 1024/2013 des Rates - SSM-Verordnung).
Mitgliedschaft:
Die Raiffeisen Bank International AG ist Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, Bundessparte Bank und Versicherung, Fachverband
der Raiffeisenbanken
Angaben nach dem österreichischen Mediengesetz
Herausgeber und Redaktion dieser Publikation
Raiffeisen Bank International AG
Am Stadtpark 9, A-1030 Wien
Medieninhaber dieser Publikation
Raiffeisen RESEARCH – Verein zur Verbreitung von volkswirtschaftlichen Analysen und Finanzmarktanalysen
Am Stadtpark 9, A-1030 Wien
Vorstand von Raiffeisen RESEARCH – Verein zur Verbreitung von volkswirtschaftlichen Analysen und
Finanzmarktanalysen:
Mag. Peter Brezinschek (Obmann), Mag. Helge Rechberger (Obmann-Stv.)
Raiffeisen RESEARCH – Verein zur Verbreitung von volkswirtschaftlichen Analysen und Finanzmarktanalysen ist als behördlich
registrierter Verein konstituiert. Zweck und Tätigkeit des Vereins ist unter anderem die Verbreitung von Analysen, Daten, Prognosen und
Berichten und ähnlichen Publikationen bezogen auf die österreichische und internationale Volkswirtschaft und den Finanzmarkt.
Grundlegende inhaltliche Richtung dieser Publikation
- Analyse zu Volkswirtschaft, Zinsen und Währungen, Staatsanleihen und Unternehmensanleihen, Aktien sowie Rohstoffen mit den
regionalen Schwerpunkten Eurozone sowie Zentral- und Osteuropa unter Berücksichtigung der globalen Märkte.
- Die Analyse erfolgt unter Einsatz der unterschiedlichen Analyse-Ansätze: Fundamentaler Analyse, quantitativer Analyse und/oder
technischer Analyse.
Hersteller dieser Publikation
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Offenlegungen und rechtliche Hinweise
Raiffeisen Bank International AG
Am Stadtpark 9, A-1030 Wien
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Credit / Corporate Bonds
Raiffeisen Bank International AG (Raiffeisen RESEARCH Team)
Global Head of Research: Peter BREZINSCHEK
Quant Res. / EM Markets
Volkswirtschaft, Zinsen, Währungen
Aktienmarktanalyse
Eva-Maria GROSSE
Veronika LAMMER (FA)*
Valentin HOFSTÄTTER (FA)*
Helge RECHBERGER (FA)*
Christoph KLAPER (FA)*
Björn CHYBA
Patrick KRIZAN (FA)*
Aaron ALBER (FA)*
Michael BALLAUF (FA)*
Judith GALTER (FA)*
Christina LEIMER
Connie GAISBAUER (FA)*
Jörg BAYER (FA)*
Andreas MANNSPARTH
Andreas MANNSPARTH
Christian HINTERWALLNER (FA)*
Martin KUTNY (FA)*
Nina NEUBAUER-KUKIC (FA)*
Jörg ANGELE (FA)*
Jörn LANGE (FA)*
Peter ONOFREJ (FA)*
Thomas KEIL (FA)*
Gunter DEUBER (FA)*
Hannes LOACKER (FA)*
Manuel SCHREIBER (FA)*
Stefan THEUßL (FA)*
Wolfgang ERNST (FA)*
Johannes MATTNER (FA)*
Stephan IMRE (FA)*
Christine NOWAK (FA)*
Lydia KRANNER (FA)*
Leopold SALCHER (FA)*
Matthias REITH (FA)*
Andreas SCHILLER (FA)*
Andreas SCHWABE (FA)*
Christoph VAHS (FA)*
Jürgen WALTER (FA)*
Publikation, Layout
Research Sales
Birgit BACHHOFNER
Aleksandra SREJIC
Kathrin KORINEK
Marion STADLER
Marion STADLER
Werner WEINGRABER
Aleksandra SREJIC
Gintaras SHLIZHYUS (FA)*
Gottfried STEINDL (FA)*
Martin STELZENEDER (FA)*
Top-Down CEE Banking Sector
Elena ROMANOVA (FA)*
Technische Analyse
Robert SCHITTLER (FA)*
Stefan MEMMER (FA)*
AO Raiffeisenbank (RU)
RAIFFEISEN BANK S.A. (RO)
Raiffeisen Bank Zrt. (HU)
Raiffeisenbank Austria d.d. (HR)
Anastasia BAYKOVA (FA)*
Catalin DIACONU (FA)*
Gergely PALFFY (FA)*
Nada HARAMBASIC-NEREAU (FA)*
Irina ALIZAROVSKAYA (FA)*
Ionut DUMITRU (FA)*
Zoltán TÖRÖK (FA)*
Mate ROSAN (FA)*
Natalia KOLUPAEVA (FA)*
Mariya KEDA (FA)*
Levente BLAHÓ (FA)*
Elizabeta SABOLEK-RESANOVIC (FA)*
Fedor KORNACHEV (FA)*
Silvia ROSCA
Sergey LIBIN (FA)*
Gabriel BOBEICA (FA)*
Andrey POLISCHUK (FA)*
Alexandru COMBEI (FA)*
Maria POMELNIKOVA (FA)*
Nicolae COVRIG (FA)*
Denis PORYVAY (FA)*
Iuliana-Simona MOCANU (FA)*
Rita TSOVYAN (FA)*
Konstantin YUMINOV (FA)*
Priorbank (BY)
Oleg LEONTEV (FA)*
Vasily PIROGOVSKY (FA)*
Raiffeisen Bank Aval (UA)
Sergii DROBOT (FA)*
Ludmila ZAGORUYKO (FA)*
Raiffeisen Bank Kosovo (KS)
Antigona LIMANI
Arta KASTRATI
*(FA) Finanzanalyst
Raiffeisen Bank dd Bosna i Hercegovina
Ivona ZAMETICA (FA)*
Srebrenko FATUSIC (FA)*
Raiffeisen POLBANK (PL)
Dominik NISZCZ (FA)*
Jadran SIMIC (FA)*
Tomislava UJEVIC (FA)*
Zrinka ZIVKOVIC-MATIJEVIC (FA)*
Raiffeisenbank Bulgaria (BG)
Emil KALCHEV (FA)*
Marta PETKA-ZAGAJEWSKA (FA)*
Raiffeisenbank a.s. (CZ)
Piotr JELONEK (FA)*
Helena HORSKA (FA)*
Tomasz REGULSKI (FA)*
Daniela MILUCKA (FA)*
Dorota STRAUCH (FA)*
Michal BROZKA (FA)*
Raiffeisen banka a.d. Beograd (RS)
Ljiljana GRUBIC (FA)*
Lenka KALIVODOVA (FA)*
Tatra banka, a.s. (SK)
Raiffeisen Bank Sh.A. (AL)
Robert PREGA (FA)*
Joan CANAJ (FA)*
Boris FOJTIK (FA)*
Valbona GJEKA (FA)*
Juraj VALACHY (FA)*