Fokus FX - Boerse-ON

Fokus FX
Ausgabe 13/2016 zweiwöchentlich
EUR/USD täglich
5J-Hoch: 1,454, 5J-Tief: 1,052
Quelle: Thomson Reuters
21. Juni 2016
EUR/USD: 1,134
1,10 (September)
Der Euro steht derzeit klar unter dem Einfluss der Abstimmung über einen Verbleib des
Vereinigten Königreiches in der EU. Je nachdem welches Lager bei den täglich verfügbaren
Meinungsumfragen gerade führt, wertet der Euro zum Dollar auf oder ab. Aktuell sehen
die Märkte dem Referendum wieder etwas positiver entgegen, weshalb der Euro Aufwind
hat. Ein Ausgang des Referendums für einen Austritt aus der EU ist im Wechselkurs nicht
eingepreist. Sollten die Briten am 23. Juni doch für einen solchen stimmen, wird der
Euro zum Dollar wohl zumindest kurzfristig spürbar unter Druck geraten. Aber auch bei
einem Votum für einen Verbleib sehen wir kein nachhaltiges Aufwärtspotenzial für die
Gemeinschaftswährung. In einem solchen Fall stiege nämlich die Wahrscheinlichkeit einer
Zinsanhebung durch die US Notenbank im Juli oder September deutlich an. Eine solche ist
am Markt aber derzeit nicht eingepreist. Bei einer oder gar zwei Zinsanhebungen durch
die Fed bis zum Jahresende, wie wir dies erwarten, käme der Euro daher wohl spürbar
unter Druck. Wir halten an unserer Prognose eines auf drei, sechs und zwölf Monatssicht
schwächeren Euro fest.
Finanzanalyst: Jörg ANGELE; [email protected]
EUR/USD wöchentlich
5J-Hoch: 1,454, 5J-Tief: 1,052
Quelle: Thomson Reuters
EUR/USD monatlich
5J-Hoch: 1,454, 5J-Tief: 1,052
Quelle: Thomson Reuters
Währungsprognosen
EUR/USD
EUR/CHF
EUR/JPY
USD/JPY
EUR/GBP
EUR/PLN
EUR/HUF
EUR/CZK
EUR/RON
EUR/HRK
EUR/RUB
USD/RUB
EUR/TRY
USD/TRY
aktuell1
Sep. 16
1,134
1,088
118,4
104,4
0,772
4,384
312,7
27,05
4,532
7,518
72,51
63,96
3,287
2,900
1,10
1,10
119
108
0,76
4,30
315
27,0
4,50
7,55
71,5
65,0
3,19
2,90
Dez. 16
1,05
1,10
116
110
0,73
4,30
315
27,0
4,50
7,60
70,4
67,0
3,10
2,95
Mrz. 17
1,03
1,12
115
112
0,73
4,25
310
27,0
4,45
7,60
69,0
67,0
3,09
3,00
Jun. 17
0,99
1,12
109
110
0,74
4,25
310
25,9
4,50
7,50
64,4
65,0
2,92
2,95
1 Stand per 20. Juni 2016 23:59 (MESZ)
Quelle: Reuters, Raiffeisen RESEARCH
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments
1
Fokus FX
EUR/CHF: 1,088
1,10 (September)
5J-Hoch: 1,261, 5J-Tief: 0,981
Quelle: Thomson Reuters
Der Franken hat die letzten zwei
Wochen zum EUR zugelegt. Hier
schlägt sich eindeutig die Angst vor
EUR/JPY: 118,4
119 (September) , USD/JPY: 104,4
5J-Hoch: 149,3, 5J-Tief: 94,53
Quelle: Thomson Reuters
Der Yen stieg zuletzt zum USD wieder
auf den höchsten Stand seit zwei
Jahren. Verantwortlich dafür ist ein ganzes
EUR/GBP: 0,772
Notenbankgourverneur Jordan bei der
letzten Zinssitzung. Allerdings würden
etwaige Interventionen nicht unbegrenzt
erfolgen. Im Endeffekt würde sich der
Franken zum EUR aber auch mittelfristig
stärker entwickeln als in den derzeitigen
Prognosen unterstellt. Das ist aber nicht
unser Basiszenario. Ein Ja für einen EUVerbleib wird den Franken wieder an
das obere Ende des seit letztem Quartal
beobachtbaren Bandes von 1,08 - 1,11
bringen.
Finanzanalyst: Lydia KRANNER
[email protected]
108 (September)
Bündel an Einflussfaktoren. Da wäre das
Brexit Thema, das über die Zuflüsse in
den ”sicheren Hafen” bis nach Japan
vordringt. Zum zweiten das Thema USZinserhöhung, die von US-Notenbankern
einmal mehr nach hinten verschoben
wurde und letztlich das Zinsthema in Japan
selbst, wo Notenbankpräsident Kuroda
beim letzten geldpolitischen Treffen für
eine Enttäuschung sorgte. Von ersterem
Thema erwarten wir uns für USD/JPY ab
Freitag eine deutliche Gegenbewegung;
beim Thema US-Zinspolitik sollten ab
September die Weichen für eine
Anhebung gestellt sein; gleichzeitig dürften
die japanischen Währungshüter nochmals
die geldpolitischen Schrauben lockern.
Insgesamt sind das alles Argumente
für einen schwächeren Yen. Aufgrund
der nunmehr prognostizierten geringeren
Ausweitung
der
Renditedifferenzen
zwischen den USA und Japan, reduzieren
wir auch das Ausmaß der Yen-Aufwertung
deutlich. Den Wechselkurs zum EUR
rechnen wir über den EUR/USD Kurs.
Demnach dürfte der Yen zum EUR auf
Jahressicht weiter aufwerten.
Finanzanalyst: Lydia KRANNER
[email protected]
0,76 (September)
5J-Hoch: 0,903, 5J-Tief: 0,694
Quelle: Thomson Reuters
Die Brexit Hysterie geht in die letzte Runde.
Die Aufholjagd der Brexit Befürworter
2
dem EU Referendum der Briten diesen
Donnerstag zu Buche. In den letzen
zwei Wochen sind auch die bei
der Notenbank gehaltenen Sichteinlagen
wieder gestiegen, was als Indiz einer
Notenbankintervention gewertet werden
kann. Der Schweizer Franken könnte
im Falle eines Volksentscheids gegen
einen EU-Verbleib unter Aufwertungsdruck
kommen. In einer ersten Reaktion wäre
eine Aufwertung von 5-10 % durchaus
realistisch. Der CHF könnte zum EUR
in diesem Szenario sogar wieder
die Parität knacken. Die SNB würde
sich mit adäquaten Mitteln gegen die
Aufwertung stemmen. Das signalisierte
in den letzten Wochen wurde mit
den letzten Umfragen wieder relativiert.
Die zusammengefassten Financial Times
Umfragen bis 20. Juni zeigen eine PattSituation: 44 % für Verbleib, 44 % für
Austritt. Die Umfragen im Detail: YouGov:
42% Verbleib, 44% Austritt; Opinium 44
% Verbleib, 44% Austritt; Survation: 45 %
Verbleib, 42% Austritt. Klarer zeigt sich das
Bild laut britischer Wettanbieter. Demnach
liegen die Brexit-Gegner mit 68,5 % in der
Mehrheit. Das Britische Pfund imitiert diese
Stimmungsschwankungen nahezu 1:1. Hat
das Pfund zum EUR letzte Woche noch
abgewertet und mit 80 Pence je EUR den
tiefsten Wert seit April erreicht, führte zu
Beginn der Woche eine Gegenbewegung
das Währungspaar bis knapp unter
0,77. Das Abstimmungsergebnis wird
am Freitag in der Früh vorliegen. An
unserer Einschätzung, dass die Briten
für einen Verbleib stimmen dürften, hat
sich nichts geändert. Insoweit sollte das
Pfund unmittelbar nach dem Ergebnis
relativ rasch Richtung 76 Pence je EUR
aufwerten können. Sollte im nächsten Jahr
inflationsbedingt das Zinsthema wieder
aufflammen, wäre auch etwas mehr
drinnen.
Finanzanalyst: Lydia KRANNER
[email protected]
Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments
Fokus FX
EUR/PLN: 4,384
4,30 (September)
5J-Hoch: 4,564, 5J-Tief: 3,931
Quelle: Thomson Reuters
Nach den eher enttäuschenden Daten
der letzten Woche ist der polnische
EUR/HUF: 312,7
Quelle: Thomson Reuters
heutige
Zinssitzung
Wahrscheinlichkeit nach
EUR/CZK: 27,05
Wahrscheinlichkeit für ein „No leave“
einzupreisen scheinen. Die spezifisch
polnischen Unsicherheitsfaktoren leisten
ebenfalls einen Beitrag zur PLN-Volatilität
und würden die Auswirkungen allfälliger
Auslandsnachrichten möglicherweise noch
verstärken. Wenn wir davon ausgehen,
dass es zu keinem Brexit kommen wird und
auch die polenspezifische Unsicherheit in
den kommenden Monaten abflaut, sehen
wir jedoch Chancen für eine Stabilisierung
bei EUR/PLN.
Zinsänderungen
bringen,
zumal
davon auszugehen ist, dass die
ungarische Nationalbank (MNB) ihren
Zinssenkungszyklus bei 0,9 % beendet hat.
Wir erinnern daran, dass die MNB die
Leitzinsen in den vergangenen Monaten
drei Mal (um jeweils 15 BP) gesenkt hat.
In Anbetracht dieser Umstände erwarten
wir uns keine signifikanten Auswirkungen
der Zinssitzung auf HUF. Mit Blick auf
das alles beherrschende Brexit-Thema
könnten wir diese Woche eine höhere
Wechselkurs-Volatilität erleben, wie wir
sie in der vergangenen Woche bereits
gesehen haben. Unter der Annahme
eines ausbleibenden Brexit können wir
dennoch von einem relativ stabilen
Wechselkurs EUR/HUF bei 310-315
ausgehen. Dieser Handelsbereich sollte
unserer Meinung nach (eventuell mit
kurzfristigen Ausschlägen) in den
kommenden Quartalen gewahrt bleiben
und EUR/HUF auf einem relativ stabilen
Kurs halten.
der Investoren umso mehr auf die
anstehende Brexit-Entscheidung, während
EUR/CZK nahe am Interventionskurs
27 unterwegs ist. Der tschechische
Finanzminister Babis hat indessen die
potentiellen Auswirkungen eines Brexit auf
die tschechische Wirtschaft relativiert. Falls
es doch zum Austritt Großbritanniens aus
der EU kommen sollte und angesichts
der Tatsache, dass der Status der
Tschechischen Republik als sicherer Hafen
in den vergangenen Jahren gelitten hat,
könnten wir jedoch eine kurzfristige
Schwächung der Krone erleben. Die FXInterventionsdaten der letzten drei Monate
verweisen auf einen nur sehr moderaten
Aufwertungsdruck auf CZK (von Februar
bis April lag die durchschnittliche
Interventionssumme bei lediglich EUR
77 Mio.). Die nächsten Daten über
FX-Maßnahmen werden Anfang Juli
veröffentlicht. Wir erwarten weiterhin einen
engen Handelsbereich knapp über 27,0,
wobei es gelegentlich zu Spekulationen
über zusätzliche CNB-Maßnahmen (etwa
die Einführung negativer Einlagezinsen
usw.) kommen könnte, vor allem bei
Anzeichen für steigende Inflationsraten in
den kommenden Monaten.
Finanzanalyst: Wolfgang ERNST
[email protected]
315 (September)
5J-Hoch: 321,0, 5J-Tief: 262,0
Die
aller
Kalender für diese Woche praktisch
leer. Alle Augen sind auf die BrexitAbstimmung vom Donnerstag gerichtet,
wobei die Ungewissheit im Vorfeld dieses
Ereignisses den polnischen Anlagen einige
zusätzliche Volatilität bescheren könnte.
Der Wechselkurs EUR/PLN pendelt um
die Marke 4,40; wir gehen davon
aus, dass sich der Zloty gegenüber
dem Euro in einem Handelsbereich von
4,35-4,45 bewegen wird. Das Risiko
eines Brexit würde indessen mit Sicherheit
den Druck auf den Zloty erhöhen,
zumal die Märkte derzeit eine höhere
wird
keine
Finanzanalyst: Wolfgang ERNST
[email protected]
27,0 (September)
5J-Hoch: 28,35, 5J-Tief: 24,08
Quelle: Thomson Reuters
Der leere Datenkalender in der
Tschechischen Republik lenkt das Interesse
Finanzanalyst: Wolfgang ERNST
[email protected]
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3
Fokus FX
EUR/RON: 4,532
4,50 (September)
5J-Hoch: 4,638, 5J-Tief: 4,188
Quelle: Thomson Reuters
Der Abwertungsdruck für den rumänischen
Leu blieb in den letzten zwei Wochen
erhalten, da die Investoren auf den
EUR/HRK: 7,518
Quelle: Thomson Reuters
Die seit einigen Monaten stattfindende
Kräftigung der HRK gegenüber EUR ist
Ende Mai zum Stillstand gekommen, als
die politischen Konflikte die Szene zu
dominieren begannen. Der Devisenmarkt,
der sich als ziemlich illiquid und damit als
Gegenstand spekulativer Positionierungen
einiger Marktteilnehmer erwiesen hat,
ist dennoch ruhig geblieben, der
Wechselkurs EUR/HRK ist zwischen
7,49 und 7,54 gependelt. Die letzte
Woche brachte erhöhte Handelsvolumina
und einen leichten Aufwertungsdruck
auf HRK zum Euro mit sich. Das
höhere Fremdwährungsangebot aus den
Unternehmen und vom Bankensektor hat
71,5 (September) , USD/RUB: 63,96
5J-Hoch: 91,22, 5J-Tief: 38,40
Quelle: Thomson Reuters
Der Ölpreis hat sich in einem volatilen
Bereich rund um USD 50/Barrel (Brent)
4
Jahr mit einer Verschlechterung der
außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte
als Folge der erhöhten Binnennachfrage,
eine Tendenz, die wir auch zukünftig
erwarten. Dies ergänzt die zu erwartende
Verschlechterung der Haushaltslage. Auf
der positiven Seite wird es laut der
stärksten Partei (PSD - Sozialdemokratische
Partei) und ihren Verbündeten in naher
Zukunft kein Misstrauensvotum gegen
die technokratische Regierung geben, da
dies zu vorgezogenen Parlamentswahlen
führen könnte.
Finanzanalyst: Nicolae COVRIG
[email protected]
7,55 (September)
5J-Hoch: 7,725, 5J-Tief: 7,358
EUR/RUB: 72,51
internationalen Märkten aufgrund des
britischen EU-Referendums ein Risiko
vermeiden dürften. Aber ähnlich wie
bei den letzten Stress-Episoden, notierte
EUR/RON wieder in einem engen
Bereich verglichen zu den regionalen
Währungspaaren (EUR/PLN und EUR/
HUF). Sollte sich Großbritannien für
einen Verbleib in der EU entscheiden,
dürfte RON gegenüber EUR einen Teil
seiner Verluste wieder wettmachen können.
Mit Blick auf den heimischen Markt
werden eingehende Daten in Bezug auf
ihre Auswirkungen auf den künftigen
Wechselkurspfad eher durchmischt sein.
Auf der negativen Seite begann das
eine HRK-Kräftigung knapp unter 7,52
gegenüber EUR unterstützt. Für diese
Woche ist von einem Handelsbereich
bei 7,51-7,54 auszugehen. In den
kommenden Sommermonaten werden
wir infolge der saisonbedingt höheren
Deviseneinnahmen und eines möglichen
(wenn auch vorübergehenden) Abzugs
von HRK-Liquidität in der TourismusSaison sowie der angekündigten Ausgabe
von HRK-Staatsanleihen eine kräftigere
kroatische Kuna sehen.
Finanzanalyst: Elizabeta SABOLEKRESANOVIC
65,0 (September)
bewegt, entsprechend hat USD/RUB
rund um die Marke 65 fluktuiert.
Nach einer Zinssenkung um 50 BP
an der letzten Zinssitzung unterstützt
die aktuelle Inflationsentwicklung nach
unserem Dafürhalten keinen markanteren
Zinssenkungszyklus. Die CBR wird deshalb
wahrscheinlich
einen
vorsichtigeren
Ansatz und verhaltenere Zinsschritte
bevorzugen. Wir prognostizieren weiterhin
Zinssenkungen von nicht mehr als
50 BP im dritten Quartal und noch
einmal 50 BP in Q4. Zudem sollte
der Rubel unter dem Einfluss einer
schrumpfenden Leistungsbilanz infolge von
Dividendenzahlungen und einer Erholung
der Importe stehen, auch wenn der Ölpreis
bei USD 50 pro Fass bleibt. Zudem
sollte die zunehmende Rubelliquidität im
Bankensystem, die von der CBR nicht
aktiv absorbiert wird, einen moderat
negativen Einfluss auf RUB nehmen. Alles
zusammen genommen erwarten wir uns
für die zweite Hälfte 2016 eine volatile
Seitwärtsbewegung des Rubels rund um
die Marke 65 zum USD, zusätzlich
untermauert durch unsere Annahme, dass
die Unterstützung von einem steigenden
Ölpreis wahrscheinlich nachlassen wird.
Finanzanalyst: Wolfgang ERNST
[email protected]
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Fokus FX
EUR/TRY: 3,287
3,19 (September) , USD/TRY: 2,900
5J-Hoch: 3,455, 5J-Tief: 2,188
Quelle: Thomson Reuters
Es könnte zu einem erneuten politischen
Druck auf die türkische Zentralbank
2,90 (September)
kommen, die Zinsen zu senken, wodurch
TRY wiederum unter Druck geraten könnte.
Die Zentralbank hat die Obergrenze
des Zinskorridors (Taggeldausleihungen)
seit März um insgesamt 125 BP
auf 9,5 % gesenkt, nachdem die
Indikatoren für die Kerninflation gesunken
waren. Ferner tragen die anhaltenden
Sicherheitsprobleme im Zusammenhang
mit Bombenanschlägen, aber auch die
Meinungsverschiedenheiten zwischen der
Türkei und der Europäischen Union sowie
die angeschlagenen Beziehungen zu
Russland zu rückläufigen Touristenzahlen
bei, woraus zusätzlicher Druck auf
TRY infolge verringerter Kapitalzuflüsse
entsteht. Der Tourismus musste im April
einen Rückschlag um 28 % p.a. hinnehmen
(der kräftigste Rückgang seit Mai 1999).
Diese Entwicklung verheißt für die
touristische Hochsaison nichts Gutes. Die
Anzahl russischer Besucher ist um nahezu
80 % gesunken, jene der Deutschen um
über ein Drittel. Die Einnahmen aus dem
Fremdenverkehr könnten in diesem Jahr um
25 % schrumpfen (ca. 1 % des BIP).
Finanzanalyst: Martin STELZENEDER
[email protected]
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5
Offenlegungen und rechtliche Hinweise
Risikohinweise und Aufklärungen
Warnhinweise:
•
•
•
•
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verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse und Entwicklungen eines Finanzinstruments, eines Finanzindexes oder einer
Wertpapierdienstleistung. Dies gilt insbesondere, falls das Finanzinstrument, der Finanzindex oder die Wertpapierdienstleistung
seit weniger als 12 Monaten angeboten wird. Insbesondere ist dann dieser besonders kurze Vergleichszeitraum kein verlässlicher
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Die Wertentwicklung eines Finanzinstrumentes, eines Finanzindexes oder einer Wertpapierdienstleistung wird durch Provisionen,
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6
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Bitte beachten Sie, dass sich die Analysen und Empfehlungen nur auf Finanzinstrumente beziehen, die nicht von Sanktionen gemäß EU-Verordnung Nr.
833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, in der geltenden Fassung
betroffen sind. Das sind Finanzinstrumente, die vor dem 1. August 2014 begeben wurden.
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Offenlegungen und rechtliche Hinweise
Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass der Erwerb von Finanzinstrumenten mit einer Laufzeit von über 30 Tagen, die nach dem 31. Juli 2014
begeben wurden, gemäß EU-Verordnung Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine
destabilisieren, in der geltenden Fassung verboten ist. Zu solchen verbotenen Finanzinstrumenten wird nicht Stellung genommen.
HINWEIS FÜR DAS FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN: Die RICHTLINIE 2003/125/EG DER KOMMISSION vom 22. Dezember 2003 zur Durchführung der
Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates in Bezug auf die sachgerechte Darbietung von Anlageempfehlungen und die Offenlegung
von Interessenkonflikten wurde im Fürstentum Liechtenstein durch die Finanzanalyse-Marktmissbrauchs-Verordnung in nationales Recht umgesetzt.
Sollte sich eine Bestimmung dieses Disclaimers unter dem jeweils anwendbaren Recht als rechtswidrig, unwirksam oder nicht durchsetzbar herausstellen, ist
diese, soweit sie von den übrigen Bestimmungen trennbar ist, so zu behandeln, als wäre sie nicht Bestandteil dieses Disclaimers. In keinem Fall berührt sie
die Rechtmäßigkeit, Wirksamkeit oder Durchsetzbarkeit der übrigen Bestimmungen.
Impressum
Informationen gemäß § 5 E-Commerce Gesetz
Raiffeisen Bank International AG
Firmensitz:
Am Stadtpark 9, 1030 Wien
Postanschrift:
1010 Wien, Postfach 50
Telefon: +43-1-71707-0
Fax: + 43-1-71707-1848
Firmenbuchnummer:
FN 122119m beim Handelsgericht Wien
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer:
UID ATU 57531200
Österreichisches Datenverarbeitungsregister:
Datenverarbeitungsregisternummer (DVR): 4002771
S.W.I.F.T.-Code:
RZBA AT WW
Aufsichtsbehörden:
Als ein Kreditinstitut gemäß § 1 Bankwesengesetz (BWG) unterliegt die Raiffeisen Bank International AG (RBI) der Aufsicht der
Finanzmarktaufsicht (FMA) und der Oesterreichischen Nationalbank. Darüber hinaus unterliegt die RBI der behördlichen Aufsicht der
Europäischen Zentralbank (EZB), die diese innerhalb eines Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism – SSM)
wahrnimmt, der aus der EZB und den nationalen zuständigen Behörden besteht (Verordnung (EU) Nr. 1024/2013 des Rates – SSMVerordnung). Verweise auf gesetzliche Normen beziehen sich auf solche der Republik Österreich, soweit nicht ausdrücklich anders
angeführt.
Mitgliedschaft:
Die Raiffeisen Bank International AG ist Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, Bundessparte Bank und Versicherung, Fachverband
der Raiffeisenbanken
Angaben nach dem österreichischen Mediengesetz
Herausgeber und Redaktion dieser Publikation
Raiffeisen Bank International AG
Am Stadtpark 9, A-1030 Wien
Medieninhaber dieser Publikation
Raiffeisen RESEARCH – Verein zur Verbreitung von volkswirtschaftlichen Analysen und Finanzmarktanalysen
Am Stadtpark 9, A-1030 Wien
Vorstand von Raiffeisen RESEARCH – Verein zur Verbreitung von volkswirtschaftlichen Analysen und
Finanzmarktanalysen:
Mag. Peter Brezinschek (Obmann), Mag. Helge Rechberger (Obmann-Stv.)
Raiffeisen RESEARCH – Verein zur Verbreitung von volkswirtschaftlichen Analysen und Finanzmarktanalysen ist als behördlich
registrierter Verein konstituiert. Zweck und Tätigkeit des Vereins ist unter anderem die Verbreitung von Analysen, Daten, Prognosen und
Berichten und ähnlichen Publikationen bezogen auf die österreichische und internationale Volkswirtschaft und den Finanzmarkt.
Grundlegende inhaltliche Richtung dieser Publikation
- Analyse zu Volkswirtschaft, Zinsen und Währungen, Staatsanleihen und Unternehmensanleihen, Aktien sowie Rohstoffen mit den
regionalen Schwerpunkten Eurozone sowie Zentral- und Osteuropa unter Berücksichtigung der globalen Märkte.
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Offenlegungen und rechtliche Hinweise
- Die Analyse erfolgt unter Einsatz der unterschiedlichen Analyse-Ansätze: Fundamentaler Analyse, quantitativer Analyse und/oder
technischer Analyse.
Hersteller dieser Publikation
Raiffeisen Bank International AG
Am Stadtpark 9, A-1030 Wien
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Volkswirtschaft, Zinsen, Währungen
Raiffeisen Bank International AG (Raiffeisen RESEARCH Team)
Global Head of Research: Peter BREZINSCHEK
Aktienmarktanalyse
Quant Res. / EM Markets
Credit / Corporate Bonds
Valentin HOFSTÄTTER (FA)*
Helge RECHBERGER (FA)*
Veronika LAMMER (FA)*
Christoph KLAPER (FA)*
Patrick KRIZAN (FA)*
Aaron ALBER (FA)*
Björn CHYBA
Jörg BAYER (FA)*
Jörg ANGELE (FA)*
Connie GAISBAUER (FA)*
Judith GALTER (FA)*
Eva-Maria GROSSE (FA)*
Gunter DEUBER (FA)*
Christian HINTERWALLNER (FA)*
Andreas MANNSPARTH
Michael HELLER (FA)*
Wolfgang ERNST (FA)*
Hannes LOACKER (FA)*
Nina NEUBAUER-KUKIC (FA)*
Martin KUTNY (FA)*
Stephan IMRE (FA)*
Johannes MATTNER (FA)*
Thomas KEIL (FA)*
Jürgen WALTER (FA)*
Lydia KRANNER (FA)*
Christine NOWAK (FA)*
Stefan THEUßL (FA)*
Matthias REITH (FA)*
Leopold SALCHER (FA)*
Andreas SCHWABE (FA)*
Andreas SCHILLER (FA)*
Gintaras SHLIZHYUS (FA)*
Christoph VAHS (FA)*
Gottfried STEINDL (FA)*
Martin STELZENEDER (FA)*
Top-Down CEE Banking Sector
Research Sales
Publikation, Layout
Birgit BACHHOFNER
Birgit BACHHOFNER
Kathrin KORINEK
Marion WANNENMACHER
Aleksandra SREJIC
Technische Analyse
Kathrin KORINEK
Marion STADLER
Robert SCHITTLER (FA)*
Marion STADLER
Marion WANNENMACHER
Stefan MEMMER (FA)*
Aleksandra SREJIC
Werner WEINGRABER
Elena ROMANOVA (FA)*
AO Raiffeisenbank (RU)
RAIFFEISEN BANK S.A. (RO)
Raiffeisen Bank Zrt. (HU)
Raiffeisenbank Austria d.d. (HR)
Anastasia BAYKOVA (FA)*
Catalin DIACONU (FA)*
Gergely PALFFY (FA)*
Nada HARAMBASIC-NEREAU (FA)*
Anton PLETENEV (FA)*
Ionut DUMITRU (FA)*
Zoltán TÖRÖK (FA)*
Mate ROSAN (FA)*
Irina ALIZAROVSKAYA (FA)*
Silvia ROSCA (FA)*
Levente BLAHÓ (FA)*
Elizabeta SABOLEK-RESANOVIC (FA)*
Natalia KOLUPAEVA (FA)*
Gabriel BOBEICA (FA)*
Fedor KORNACHEV (FA)*
Alexandru COMBEI (FA)*
Sergey LIBIN (FA)*
Nicolae COVRIG (FA)*
Andrey POLISCHUK (FA)*
Iuliana-Simona MOCANU (FA)*
Denis PORYVAY (FA)*
Rita TSOVYAN (FA)*
Konstantin YUMINOV (FA)*
Priorbank (BY)
Natalya CHERNOGOROVA (FA)*
Raiffeisen Bank Aval (UA)
Sergii DROBOT (FA)*
Ludmila ZAGORUYKO (FA)*
Raiffeisen Bank Kosovo (KS)
Oleg LEONTEV (FA)*
Raiffeisen Bank Sh.A. (AL)
Vasily PIROGOVSKY (FA)*
Joan CANAJ (FA)*
Valbona GJEKA (FA)*
Raiffeisen Bank dd Bosna i Hercegovina
Ivona ZAMETICA (FA)*
Srebrenko FATUSIC (FA)*
Raiffeisen POLBANK (PL)
Michal BUREK (FA)*
Jadran SIMIC (FA)*
Tomislava UJEVIC (FA)*
Zrinka ZIVKOVIC-MATIJEVIC (FA)*
Raiffeisenbank Bulgaria (BG)
Emil KALCHEV (FA)*
Dominik NISZCZ (FA)*
Raiffeisenbank a.s. (CZ)
Mateusz Namysl (FA)*
Helena HORSKA (FA)*
Marta PETKA-ZAGAJEWSKA (FA)*
Daniela MILUCKA (FA)*
Piotr JELONEK (FA)*
Michal BROZKA (FA)*
Tomasz REGULSKI (FA)*
Lenka KALIVODOVA (FA)*
Dorota STRAUCH (FA)*
Tatra banka, a.s. (SK)
Raiffeisen banka a.d. Beograd (RS)
Robert PREGA (FA)*
Ljiljana GRUBIC (FA)*
Boris FOJTIK (FA)*
Juraj VALACHY (FA)*
*(FA) Finanzanalyst