Feb. 2016 - Pädagogische Hochschule

Pädagogische Hochschule
Schwäbisch Gmünd
Seniorenhochschule
Angebote zur Weiterbildung
Sommersemester 2016
Herausgeber:
Pädagogische Hochschule
Seniorenhochschule
Oberbettringer Straße 200
73525 Schwäbisch Gmünd
Fon:
Fax:
Mail:
Internet:
07171 983-220
07171 983-212
[email protected]
http://www.ph-gmuend.de
Semesterplan
Veranstaltungszeit
des Sommersemesters:
Montag, 11. April 2016 –
Samstag, 29. Juli 2016
Beginn der regulären
Veranstaltungen:
Dienstag, 30. Juli 2016
Einführungswoche der
neuen Studierenden:
11. – 15. April 2016
Beginn der
Dienstags-Veranstaltungen:
im HS 1
19. April 2016 im HS 1,
14.00 – 16.00Uhr
Exkursionswoche:
17. Mai 2016 – 20. Mai 2016
(keine Veranstaltungen)
Prüfungswoche
25. Juli 2016 – 29. Juli 2016
Semestervorschau
Veranstaltungszeit des
Wintersemesters 2016/17:
10. Oktober 2016 – 11. Februar 2017
Einführungswoche der
neuen Studierenden:
10. Oktober 2016 – 14. Oktober 2016
Weihnachtspause
24. Dezember – 06. Januar 2017
(keine Veranstaltungen)
Prüfungswoche
04. Februar 2017– 11. Februar 2017
Änderungen vorbehalten!
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass zu Beginn des Semesters erfahrungsgemäß Zeit und Ort einzelner Veranstaltungen kurzfristig geändert werden
müssen bzw. dass es auch ansonsten zu unvorhersehbaren Änderungen oder
auch Ausfällen kommen kann.
Änderungen finden Sie im Internet / LSF, oder in der Telefonzentrale.
Eine tagesaktuelle Veranstaltungsliste wird ausgedruckt.
2
Inhalt
Seite
Vorwort ............................................................................................................
Beirat ...............................................................................................................
Organisation ....................................................................................................
Parken .............................................................................................................
Studiengebühr .................................................................................................
Legende der Räumlichkeiten ...........................................................................
4
5
6
6
7
7
Programm ........................................................................................................ 8
Allgemeine Reihe ............................................................................................. 8
Exkursionen ................................................................................................... 17
Arbeitskreis „Ethik“ ......................................................................................... 20
Arbeitskreis „Literarische Gespräche“ ........................................................... 20
Arbeitskreis „Umgang mit neuen Medien“ ..................................................... 21
Arbeitskreis „Umgang mit Fremdsprachen“ ................................................... 21
Arbeitskreis Sport I „Kraftraum“ ..................................................................... 22
Arbeitskreis Sport II „Bewegung“ ................................................................... 23
Spezielle Angebote zur Weiterbildung: ..........................................................
Biologie ..........................................................................................................
Englisch .........................................................................................................
Deutsch mit Sprecherziehung .......................................................................
Geographie ....................................................................................................
Geschichte .....................................................................................................
Musik .............................................................................................................
Philosophie / Ethik .........................................................................................
Physik ............................................................................................................
Katholische Theologie / Religionspädagogik .................................................
24
24
24
24
24
25
25
25
25
26
Beantragung eines Account für Netzzugang
und E-Mail-Adresse .......................................................................................
Multifunktionskarte und sonstige Hinweise ....................................................
Verkehrsverbindung .......................................................................................
Lageplan der PH (Campus) ...........................................................................
Freundeskreis der PH ....................................................................................
27
30
32
33
34
3
Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren,
zu den vielfältigen Veranstaltungen des Sommersemesters 2016 laden wir Sie
sehr herzlich ein. Wir hoffen, dass sich das stetig wachsende Interesse an der
Seniorenhochschule erneut in einer hohen Teilnehmerzahl widerspiegeln wird.
Im Mittelpunkt stehen wie immer die Dienstagsveranstaltungen (von 14.00 –
16.00 Uhr im HS 1) bei denen allgemein interessierende Themen aus verschiedenen Fachperspektiven behandelt werden. Gäste sind herzlich willkommen. Eintritt pro Person / Veranstaltung 6,– €.
Ein weiteres Angebot sind selbst organisierte und ergebnisorientierte Arbeitskreise, die sich die Aufgabe des „forschenden Lernens“ gestellt haben. Sollten
Sie an einer Mitarbeit interessiert sein, so bitten wir um Kontaktaufnahme mit
der Leitung oder mit dem Beirat der Seniorenhochschule. Bei vorhandener
Nachfrage aus dem Kreis der Seniorenstudierenden können weitere Arbeitskreise zu verschiedenen Themenbereichen eingerichtet werden. Gerne erwarten wir hierzu Ihre Vorschläge.
Fortgesetzt werden die Arbeitskreise Ethik, Literarische Gespräche, Sport I
„Kraftraum“, Sport II „Gesundheit im hohen Alter“ sowie der Arbeitskreis „Umgang mit neuen Medien“. Ebenso wird ein neuer Arbeitskreis Englisch oder
Spanisch angeboten.
Über das Angebot der Seniorenhochschule hinaus möchten wir Sie auffordern,
auch als Gasthörer an den regulären Veranstaltungen der Hochschule teilzunehmen. Die kontinuierliche, von allen Beteiligten als sehr anregend empfundene Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Generationen ist eine
Bereicherung des Lehrbetriebs, auf die wir nicht verzichten sollten.
Besonderen Wert legen wir weiterhin auf die mehrjährige, erfolgreiche Kooperation mit der Universität Ulm. Sie wird durch gemeinsame Projekte, durch
Dozentenaustausch und sonstige Veranstaltungen sowie durch intensivere
Zusammenarbeit mit der Volkshochschule fortgesetzt.
Zur Ausweitung des Programms bieten wir im Sommersemester 2016 weitere
Angebote an:
Mehrere kleine, vom Seniorenbeirat organisierte Exkursionen (siehe Seite 15).
Mit den besten Wünschen für ein anregendes und ertragreiches Sommersemester.
Ihre
Ihr
Prof. Dr. Astrid Beckmann,
Rektorin
Prof. Dr. Lothar Rother,
Senatsbeauftragter für die
Seniorenhochschule
4
Warum Seniorenhochschule?
Mit ihrer Seniorenhochschule entspricht die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd dem gesetzlichen
Auftrag, in der Weiterbildung mitzuwirken.
Was ist die
Seniorenhochschule?
Die Seniorenhochschule ist ein Angebot der Pädagogischen Hochschule für alle Mitbürger und Mitbürgerinnen, die geistig aktiv bleiben oder es (wieder) werden
wollen.
Sich informieren, sich orientieren, dabei sein, dazugehören – das ist das Motto der Seniorenhochschule an
der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Teilnehmerkreis
oder wer ist ein
Senior?
„Senior“ (lateinisch) ist zuallererst ein Komparativ und
bedeutet, dass jemand älter als jemand anderer ist.
Damit wird der Teilnehmerkreis nicht automatisch auf ein
bestimmtes Lebensalter begrenzt: Auch eine 40Jährige / ein 40-Jähriger ist eine Seniorin / ein Senior!
Eine Teilnahme ist ohne Voraussetzungen möglich.
Anregungen,
Kritik,
Vorschläge?
Erfahrungsaustausch zu interessanten Themen mit
Gleichgesinnten in Kleingruppen und Arbeitskreisen ist
erwünscht (wenden Sie sich bitte an den Beirat). Hier
kann Ihnen der im November 2012 neu gewählte Beirat
der Seniorenhochschule (8 Mitglieder, Amtszeit bis
9 / 2016) weiterhelfen.
Ihre Ansprechpartner:
Beirat
Vorsitzende
Inge Hinnekeuser
1. Stellvertreter
Anton Bäuml
2. Stellvertreterin
Helga Kaiser
Weitere Mitglieder
Kurt Hildmann
Werner Ehrlein
Hanspeter Johner
Ernst Kafka
Erich Beck
5
Organisation
Leitung
Für alle grundsätzlichen Fragen sowie das Programm ist ein
Senatsausschuss zuständig, der von Herrn Prof. Dr. Rother
geleitet wird. An ihn können Sie sich in allen dringenden
Fällen wenden.
Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung.
Sekretariat und
Beratung
Seniorenhochschule
Frau Bopp, Zimmer A 024 (Bauteil A)
Tel. 07171 / 983-220
E-Mail: [email protected]
Hier erhalten Sie alle für Sie wichtigen Auskünfte,
Kontaktzeiten:
Montag – Donnerstag
14.00 – 16.30 Uhr
Anmeldung
Zum Seniorenstudium erscheint semesterweise ein Studienführer mit den Veranstaltungsangeboten der Pädagogischen Hochschule.
Die Teilnahme am Seniorenstudium setzt zunächst eine
Einschreibung voraus; d. h. in jedem Semester ist das
Anmeldeformular / Rückmeldeformular abzugeben.
Parken
Auf den Parkplätzen der Hochschule darf nur mit einem
Parkausweis geparkt werden. Erwerb des Ausweises in
der Telefonzentrale (dieser gilt auf unbeschränkte Zeit).
Zeitangaberegelung der PH
Cum tempore (c.t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische
Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung eine
Viertelstunde später beginnt als geschrieben.
Beispielsweise steht 18 Uhr ct. für 18:15 Uhr.
Sine tempore (s.t.) ist eine akademische Zeitangabe,
die besagt, dass eine Veranstaltung pünktlich beginnt.
Beispielsweise steht 18 Uhr s.t. für 18:00 Uhr.
Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, als c. t. Zeiten angegeben.
6
Studiengebühr
Die Teilnahmegebühr für das Seniorenstudium beträgt
unabhängig von der Anzahl der ausgewählten Veranstaltungen pro Semester 60,– €. Die Gebühr ist per
Überweisung zu bezahlen, es erfolgt keine Zahlungsbestätigung. Bitte begleichen Sie die Gebühr bis spätestens
10. Mai 2016.
Bei Bezahlung bitte unbedingt Verwendungszweck /
Kassenzeichen 1286310000830, Seniorenhochschule
sowie Name des Seniorenstudierenden angeben!
Bankverbindung:
Landesoberkasse Baden-Württemberg
IBAN: DE02600501017495530102
BIC: SOLADEST600
Verwendungszweck / Kassenzeichen 1286310000830
Den Hörerausweis erhalten Sie im Büro A 024 bzw. zu Beginn der Dienstags-Veranstaltungen im HS 1.
Der Unkostenbeitrag für die Vorträge dienstags im HS 1
beträgt ab dem Sommersemester 2011 für Gäste pro Person / Vortrag (lt. Senatsausschuss vom 10.01.2012) 6,– €.
Dieser Betrag ist bar zu entrichten. Die Kasse befindet sich
im Eingangsbereich des Hörsaals 1.
Erklärung /
Legende der
Räumlichkeiten
Raumnummern mit A oder B gehören zum Institutsgebäude Oberbettringer Straße 200.
Hörsäle und Raumnummern mit H finden sich im Hörsaalgebäude; Räume mit K gehören zur Kinderkrippe; Raumnummern mit Minuszeichen befinden sich im Untergeschoss:
A -102
= Untergeschoss, Bauteil A, Zimmer 102,
EDV Raum 2
A 024
= Erdgeschoss, Bauteil A, Zimmer 024,
Sekretariat der Seniorenhochschule
B 322
= 3. Obergeschoss, Bauteil B, Zimmer 322.
H
= Hörsaalgebäude
H 127 g = Hörsaalgebäude, Didakt. Zentrum
S
= Sporthalle
S 40 – S 45 = Krafträume
K 112
= Kinderkrippe Seminarraum
Räume mit L gehören zum Altbau, Lessingstraße 7
(Fach Musik);
Raumnummern mit LRA gehören zum Gebäude des
Landratsamtes, Oberbettringer Straße 166.
L219
= Lessingstraße, Zimmer 219
LRA / C302 = Gebäude des Landratsamtes,
Oberbettringer Straße 166, Zimmer 302
7
Programm – Allgemeine Reihe
Zeit
Jeden Dienstag 14.00 bis ca. 16.00 Uhr s. t.
Ort
Hörsaal 1 im Hörsaalgebäude (früher Mensagebäude)
19.04.16 Herr Juniorprof.
Dr. Markus Emden
(Chemie)
„Eieiei – Ein naturwissenschaftlicher Blick
auf einen stillen Osterhelden“
Zu Ostern haben sie ihren einzigen großen
Auftritt im Jahr – und auch dann stehen sie
hinter der Prominenz eines Hasen zurück.
Sie werden aufwändig gestaltet und dann so
versteckt, dass nur noch kleine Kinder sie
finden können: Hühnereier. Den Rest des
Jahres fristen sie ein Dasein als Selbstverständlichkeit und werden teils angefeindet,
weil ein Zuviel von ihnen nicht zum Guten sei.
Damit tut man diesen kleinen Wundern der
Natur sicherlich unrecht, sodass der Vortrag
versuchen will eine breitere, naturwissenschaftliche Perspektive aufzuzeigen – auch
wieder in Versuchen. Denn das Ei ist erst in
zweiter Linie zum Essen gedacht – seine
eigentliche Aufgabe macht es viel spannender. Es lohnt sich genauer hinzusehen.
26.04.16 Herr Prof. Dr.
Stefan Immerfall
(Soziologie /
Politikwissenschaft)
"Wir schaffen das.“ Schaffen wir das?
Antworten auf die Flüchtlingskrise
Die aktuelle Flüchtlingskrise ist mit großen
Unsicherheiten behaftet. Doch kann man ein
Negativ- und ein Positivszenario skizzieren.
Im Negativszenario kommt es zu einer organisatorischen und finanziellen Zerrüttung von
Städten und Kommunen und zu erheblichen
gesellschaftlichen Verwerfungen, im Positivszenario zu einer Innovations- und Infrastrukturoffensive. Was kann, was muss gemacht werden, damit das Negativszenario
möglichst nicht eintritt?
8
03.05.16 Herr
Dr. Daniel Kuhn
(Geschichte)
Bacchus in Südwestdeutschland.
Eine Geschichte des Weines
von der Antike bis heute
Schon seit mehr als 3500 Jahren wird im
deutschen Südwesten Wein getrunken, auch
heute gehört das Viertele vielfach zum Vesper dazu. Dabei hat der Wein eine abwechslungsreiche und spannende Geschichte hinter sich, zunächst Luxusgut wurde er im
Mittelalter zur „Heiligen Sache“, in der Frühen
Neuzeit ein saures und billiges Gebräu hat er
in den letzten Jahrzehnten eine ungeahnte
Qualität erreicht.
Diese lange Geschichte des Weines brachte
unterschiedliche Anbaumethoden und Rebsorten hervor, ebenso ganz verschiedene
Verfahren zur Veredlung des Weines und
auch der Wein selbst, seine Bedeutung für
die Gesellschaft und sein kultureller Stellenwert unterlagen stetigem Wandel. Wer hätte
gedacht, dass die Württemberger Weine
einstmals mit Französischen genannt werden
würden, oder, dass es das Christentum ohne
den Wein heute so nicht gäbe. Anhand von
vielen Beispielen und Bildern in der südwestdeutschen Geschichte werden in diesem
Vortrag Schlaglichter auf die Wegmarken der
Weingeschichte geworfen und das „Getränk
der Götter“ in seinen unterschiedlichen Facetten beleuchtet.
9
10.05.16 Herr Prof. Dr.
Helmut Albrecht
(Mathematik)
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet“
Anmerkungen zu Prüfzahlverfahren
Wenngleich das obige Schiller-Zitat auf eine
andere Prüfung abzielt, ist es heute in unserer zahlendominierten Welt unerlässlich, fortlaufend all die Zahlen, mit denen wir täglich
zu tun haben, auf ihre Korrektheit zu überprüfen. Sich am Telefon zu verwählen ist noch
das kleinere Übel, eine Überweisung auf das
falsche Konto kann schon größere Unannehmlichkeiten verursachen.
Da Zahlen häufig maschinell gelesen und
verarbeitet werden, muss in ihnen eine solche Prüfmöglichkeit – in Form einer Prüfziffer
– enthalten sein. Im Vortrag werden anhand
der „Europäischen Artikelnummer“, der ISBNNummer und der IBAN drei konkrete Methoden vorgestellt, wie mit Hilfe von Prüfziffern
festgestellt werden kann, ob eine mehrstellige
Zahl korrekt ist. Dabei wird auch diskutiert
werden, welche Fehler aufgedeckt werden
können und welche unerkannt bleiben.
Allgegenwärtig ist der „Balkencode“ der Europäischen Artikelnummer auf beinahe allen
Gegenständen des täglichen Lebens.
In diesem „Zebrastreifen“ ist eine mehrstellige
Zahl versteckt, die blitzschnell vom Scanner
an der Kasse gelesen wird. Jedoch können
auch wir die codierte Zahl mit etwas Fleiß
selbst entziffern. Bitte bringen Sie zum Vortrag einige möglichst große Balkencodes und
nötigenfalls eine Lupe mit.
17.05.2016 – 20.05.2016
Exkursionswoche
Es finden keine Veranstaltungen im Hause statt!
10
24.05.16 Herr
Akad. Oberrat
Konrad Bauerle
(Biologie)
"Systema naturae" –
Zoologische Systematik
auf den Spuren von Linné
Die Einordnung von Pflanzen und Tieren in
ein System der Arten verdanken wir der akribischen Forschungsarbeit des großen Naturwissenschaftlers Carl von Linné. Bis heute ist
seine Nomenklatur maßgebend für alle systematischen Arbeiten im Felde der Zoologie.
Im Jahre 1758 erschien eine von mehreren
Auflagen seines Hauptwerks „Systema naturae“. In dieser Vorlesung werden Teile daraus vorgestellt und, auch mittels lebender
heimischer Tierarten, mit der heute gültigen
modernen Systematik verglichen.
31.05.16 Herr Prof. Dr.
Lutz Kasper
(Physik)
Phänomen Glockenklang –
Kirchengeläut unter akustischer, technischer und historischer Perspektive
Glocken gehören zu den ältesten Instrumenten der Menschheit. In vielen Kulturen sind
sie für religiöse, rituelle und auch alltäglichprofane Zwecke genutzt worden und werden
es bis heute. Die Vorlesung gibt einen kurzen
kulturhistorischen Überblick der Verwendung
von Glocken. Auch wird die Herstellung von
Glocken Gegenstand der Betrachtungen sein.
Unter physikalisch-akustischer Perspektive ist
eine Beschreibung und Analyse des Glockenklanges nicht trivial. Bekannte Physiker
wie Ernst Chladni oder der Nobelpreisträger
Lord Rayleigh haben sich im 18. und 19.
Jahrhundert daran versucht. Heute lassen
sich Glocken mithilfe leistungsfähiger Computer numerisch berechnen. In dieser Vorlesung
wird jedoch eine erstaunlich einfache Modellierung vorgestellt, die auf eigenen empirischen Untersuchungen eines großen Glockendatensatzes beruht. Mithilfe dieser
Modellierung und eines Smartphones lässt
sich bei recht guter Genauigkeit aus dem
Grundton auf die Größe und Masse einer
Glocke schließen.
11
07.06.16 Herr Prof. Dr.
Burkard Richter
(Geographie)
Ausgewählte Aspekte
der Geographie Indonesiens
Indonesien ist ein Land, das wirtschaftlich
und politisch außerhalb des deutschen Blickwinkels liegt. Bekannt ist allenfalls Bali als
Urlaubsdestination.
Verwundert rieben sich viele Beobachter die
Augen, als im Jahre 2012 Angela Merkel
nach Indonesien reiste und danach ohne ein
weiteres Land zu besuchen direkt wieder
nach Deutschland zurückkehrte. Die Aufmerksamkeit, die die Bundeskanzlerin diesem Land widmete, erfährt es zurecht: Indonesien ist das Land mit den viertmeisten
Einwohnern und der weltgrößten muslimischen Bevölkerung. Es verfügt über eine
weitgehend funktionierende Demokratie, eine
regional bedeutende Wirtschaft und ist sehr
reich an Rohstoffen; in den letzten Jahren hat
es sich zum Schwellenland entwickelt.
Die meisten Besucher beschränken sich auf
Bali. Dabei ist das touristische Potenzial bei
mehr als 17.000 Inseln, einer oftmals noch
intakten Flora und Fauna oder 147 Vulkanen
enorm. Auf der anderen Seite stehen gewaltige ökologische Probleme, die sich in brennenden Regenwäldern oder unkontrolliertem
Rohstoffabbau äußern. Der Vortrag möchte
eine Übersicht über die Vielfalt und das Potenzial Indonesien geben.
14.06.16 Herr Akad. Oberrat Mathematische Aspekte der Astronomie
Peter Welzel
Wie dreht sich der Mond um die Erde? Wie
(Mathematik)
dreht sich die Erde um die Sonne? Warum
gibt es Schaltjahre? Natürlich kennen viele
die Antworten auf diese Fragen. Aber müssen wir das einfach glauben? In der Vorlesung wird versucht, solche Fragen zu klären
– durch Beobachtung, durch Berechnung und
durch Überlegung.
12
21.06.16 Herr Akad. Rat
Dr. Marc Milling
(Ökonomie)
Wirtschaftsirrtümer und wie sie uns prägen – eine unideologische Betrachtung
Die Debatte über Wirtschaftsfragen ist geprägt von Un- und Halbwahrheiten, von Vorund Schnellurteilen, von Verfälschungen und
Verfärbungen. Gerade in schwierigen Zeiten
kann dies gefährliche Folgen haben. Die
Veranstaltung möchte exemplarisch gängige
Fehlurteile über Fragen zu Wachstum, Märkten, Globalisierung, Arbeit, Gesellschaft und
Geld aufgreifen und prägnant korrigieren. Im
Vordergrund soll dabei die Anschaulichkeit
stehen. Ausgehend von der Vorstellung einzelner Thesen, soll anschließend versucht
werden, diese als Denkfehler zu entlarven.
13
28.06.16 Herr Prof. Dr.
Lothar Rother
(Geographie)
14
Georgien: ein weitgehend unbekanntes
Land zwischen Orient und Okzident
Das heutige Georgien erstreckt sich zwischen
Schwarzem Meer und Kaukasus. Es umfasst
spektakuläre Naturlandschaften und gilt als
uraltes, geschichts- und mythenträchtiges
Kulturland am Schnittpunkt von Asien und
Europa. So sind zum Beispiel die Argonautensage sowie die Berichte vom Goldenen Vlies auf seinem Territorium verortet.
Georgien ist eines der ältesten christlichen
Länder der Welt. Es war über die Jahrhunderte abwechselnd „Pufferstaat“ oder Durchgangsland zwischen den jeweiligen Großmächten des Orients und Okzidents. Nur
selten war ihm eine kurze, eigenständige
Entwicklung vergönnt. Resultate seiner geostrategischen Lage sind die bis heute prägende, große sprachliche und ethnische Vielfalt
und
unzählige
kulturhistorische
Zeugnisse.
Seit 1990 ist Georgien ein souveräner Staat
auf der Suche nach einer neuen Identität. Die
Auseinandersetzungen mit der Hypothek der
zerfallenen Sowjetunion und die gegenwärtigen politischen und territorialen Ansprüchen
Russlands, die zu einem regelrechten Bürgerkrieg eskalierten, kennzeichnen die jüngere Entwicklung. Georgien ist heute Teil der
kaukasischen Krisen- und Konfliktregion. Es
zählt damit zu den geopolitischen Brennpunkten des 21. Jahrhunderts.
Wenn das Land trotz großen Potenzials im
Zeitalter des globalen Tourismus noch weitgehend als „terra incognita“ gelten kann, so
erscheint ein Blick auf seine Entwicklung aus
vielerlei Gründen angebracht.
05.07.16 Frau
Akad. Oberrätin
Dr. Menz /
Frau Sorge
Von gelehrten Männern, naturwidrigen
Amazonen und dem Anspruch der Bestenauslese – Gleichstellung an unseren
Hochschulen im Wandel
Waren Universitäten ursprünglich nur für
Männer geöffnet, hat sich das zu Beginn des
21.Jahrhunderts gründlich gewandelt. Niemand fragt mehr, ob Frauen tatsächlich so
gut geeignet seien wie Männer, akademische
Bildungs- und Karrierewege einzuschlagen.
Vielmehr wird diskutiert, warum sich die gleichen Leistungen und die gleiche Ausbildung
nicht in einer paritätischen Verteilung in den
akademischen Spitzenpositionen niederschlägt. Begleitet wird diese Diskussion dann
oft durch die Frage, was man denn in der
Praxis tun könne, damit die ungleiche Verteilung von Männern und Frauen in der akademischen Welt nicht auf Dauer so bleibe. Seit
den 1980er Jahren wo die Gleichstellungsarbeit von Frauen und Männern in
(west)deutschen Hochschulen so richtig an
Fahrt aufnahm, hat sich bereits viel getan.
Seitdem hat sich bereits viel getan. Die
Gleichstellungsbeauftragte und die Gleichstellungsreferentin der Pädagogischen Hochschule werden diese Entwicklungen mit Ihnen
nachvollziehen und Ihnen - auch am Beispiel
der PH Schwäbisch Gmünd - aufzeigen, wie
Gleichstellungsarbeit funktioniert und welche
Vorteile dadurch den Hochschulen erwachsen.
15
12.07.16 Herr Prof. Dr.
Gerhard Fritz
(Geschichte)
Geschichte der öffentlichen Sicherheit.
Eine der zentralen Errungenschaften des
modernen Staates ist die Durchsetzung des
staatlichen Gewaltmonopols und – eng damit
zusammenhängend – die Schaffung öffentlicher Sicherheit. Sie zu erringen, war das
Resultat eines viele Jahrhunderte dauernden
Prozesses. Dies soll in dem Vortrag ebenso
dargestellt werden wie die Frage, inwieweit
unter den heutigen Bedingungen der Staat
noch in der Lage ist, öffentliche Sicherheit zu
gewährleisten. Es wird einige erstaunliche
Erkenntnisse geben: Zum einen wird die
Vergangenheit als ein wahres Gegenmodell
zum Klischee von der „guten alten Zeit“ entlarvt, zum andern weisen viele Indizien in der
Gegenwart darauf hin, dass wir wieder auf
dem Weg in die Vergangenheit sind.
Verleihung der Hellmuth-Lang-Preise 2016
am 19. Juli 2016
um 14.30 Uhr im Hörsaal 1
Verleihung der Hellmuth-Lang-Preise
durch den Vorsitzenden des „Vereins der Freunde der PH“
Prof. Dr. Josef Lauter,
anschließend Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde der PH
16
Exkursionen:
23.05.16 Frau Hinnekeuser
Theaterfahrt nach Stuttgart zum Alten
Schauspielhaus
PIAF – Ein Schauspiel mit Musik
von Pam Gems
Die britische Autorin Pam Gems zeichnet in
ihrem Stück das Leben dieser ungewöhnlichen Frau nach, die weder in ihrem Leben
noch in ihrer Musik Kompromisse einging.
Sie erzählt von rauschenden Erfolgen ebenso
wie von tragischen Schicksalsschlägen und
einer anrührenden Kindheit und Jugend der
Edith Giovanna Gassion, die als Edith Piaf,
der Spatz von Paris, Weltberühmtheit erlangte.
In ihren Chansons: „L’accordeoniste“, „Milord“, „La vie en rose“ und „Non, je ne regrette rien“ wird sie für diesen Abend wieder
lebendig.
(Auszug aus dem Programmheft)
Kosten:
Kartenpreis: 20,50 €, 2. Kateg. zuzügl. Porto
Fahrt: ca. 6,00 € bei Fahrgemeinschaften
Anmeldung:
spätestens bis 21.04.16
(Es wurden nur 15 Karten reserviert!)
bei Frau Bopp oder auch
unter 07332 / 5619 bei Frau Hinnekeuser.
Abfahrt:
nach Rücksprache, voraussichtlich um
18 Uhr vom Ostparkplatz der PH.
17
02.06.16 Frau Hinnekeuser
Herr Kafka
Historische Stadtführung in Schorndorf
Entdecken Sie eine Stadt voller Charme und
Flair. Lassen Sie sich durch malerische Gassen führen, vorbei an Häusern, die Geschichte schrieben und über einen der schönsten
Marktplätze Baden Württembergs. Je nach
Teilnehmerzahl haben Sie die Wahl zwischen
einer historischen Führung und einer Kostümführung, die ihren Schwerpunkt auf Leben
und Zeit der Daimlers setzt.
Dauer der Führung ca. 1 bis 1,5 Std. Im Anschluss besuchen wir noch das Geburtshaus
Gottlieb Daimlers und / oder das Stadtmuseum lassen danach den Nachmittag mit einer
gemütlichen Einkehr ausklingen oder nutzen
die Gelegenheit zu einem privaten Bummel
durch die Stadt.
Wir fahren mit dem BW-Ticket der Bahn.
Treffpunkt ist deshalb auf dem Bahnhofsvorplatz in Schwäbisch Gmünd am frühen
Nachmittag, 12.50 Uhr.
Abfahrt des Zuges um 13.24 Uhr nach derzeiteitigem Fahrplan. (Bitte achten Sie auf
mögl. Fahrplanänderungen.)
Rückfahrt voraussichtlich um 18.52 Uhr von
Schorndorf.
Kosten:
Für Führung und Fahrt ca. 15,00 €,
abhängig von der Teilnehmerzahl –
min. 15 max. 38 Personen.
Wir bitten um Anmeldung bei Frau Bopp
bis spätestens 03.05.16.
18
27.06.16 Frau Kahrmann
14:00 Uhr
in
Winzingen
25.09.16 Herr Prof. Dr.
Gerhard Fritz
bis
03.10.16 (Geschichte)
Kahrmanns Scherenschnittchen
salzig oder süß:
Holen Sie sich die Wegzehrung für Ihre Seele
aus der Schreib – und Erzählwerkstatt mit
Ellen-Ingrid Kahrmann.
Dazu begleiten Sie mit mir „Boris im Bernstein“ auf seiner Reise um die Welt.
Nach der Kaffeepause geben die beiden
Pinguine Nero und Berthold Einblicke in ihre
Gefühlswelten, nach dem Motto: „Wenn einer
eine Reise tut, dann kann er viel erzählen."
Danach entscheiden Sie für sich: Womit bereichere ich meine Sommergedanken?
Mit Pudding oder Rollmops ?
Termin: Montag 27.06.2016, 14:00 Uhr
in Winzingen, Parkstr 10
Dauer etwa 2 Stunden. Mitzubringen sind
Humor, Fantasie und Schreibzeug. Vielleicht
gesellt sich auch ein Künstler dazu, der Ihre
Geschichten illustriert.
Kosten:
für Lesung, Speis und Trank 10,00 € .
Teilnehmerzahl:
ist begrenzt auf 20 Pers.
Anmeldung:
bis 24.06.2016
bei Frau Kahrmann: 07162 / 21641
Trier – Amiens – Ostende
25.09.-03.10.2016
Anmeldung und weitere Auskunft:
mailto:[email protected]
19
Gruppenveranstaltungen
Arbeitskreis Ethik
Leitung: Prof. Dr. Franz-Josef Wetz (Philosophie)
Beginn: Freitag, 24. April 2015, 8 – 10 Uhr
Raum:
A 107
Sein und Nichts. Martin Heidegger
Martin Heidegger zählt zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, dessen Verstrickung ins Dritte Reich immer wieder Anlass zu
Debatten gibt. Im Zentrum seines Schaffens steht eine nur schwer erschließbare, aber durchaus verstehbare Seinsphilosophie, die, mit der
nötigen Geduld bedacht, neue Perspektiven auf Leben und Welt bietet.
Hierzu ist es erforderlich, sich mit seiner eigenwilligen Sprache auseinanderzusetzen. Im Seminar sollen auf der Grundlage der gemeinsamen
Lektüre eines Schlüsseltextes des frühen Heidegger wesentliche Figuren
seines Denkens erarbeitet werden.
Arbeitskreis Literarische Gespräche
Leitung: Dr. Henriette Hoppe (Deutsch)
Beginn
wird rechtzeitig bekannt gegeben
Raum:
wird rechtzeitig bekannt gegeben
Thema: wird rechtzeitig bekannt gegeben
20
Arbeitskreis Umgang mit neuen Medien
Leitung: Frau Barth
Beginn: wird rechtzeitig bekannt gegeben
insgesamt 10 Veranstaltungen
Raum:
wird rechtzeitig bekannt gegeben
Thema: Umgang mit neuen Medien geplant:
– Social Media
– Begrifflichkeiten der PC-Welt
– E-Mail
– Word
– Excel
– Bilder importieren / exportieren
– Street view
– usw.
Mindestteilnehmerzahl: 12
Für die Teilnahme an diesem Arbeitskreis wird eine zusätzliche Gebühr
von 35,– € pro Teilnehmer erhoben. Vorherige Anmeldung und Bezahlung erbeten im Sekretariat der Seniorenhochschule bei Frau Bopp.
Arbeitskreis Umgang mit Fremdsprachen
Leitung: Frau Kolodziej
Beginn: wird rechtzeitig bekannt gegeben
insgesamt 10 Veranstaltungen
Raum:
wird rechtzeitig bekannt gegeben
Thema: Vorgeschlagen
Englisch
Spanisch
Mindestteilnehmerzahl: 12
Für die Teilnahme an diesem Arbeitskreis wird eine zusätzliche Gebühr
von 35,– € pro Teilnehmer erhoben. Vorherige Anmeldung und Bezahlung erbeten im Sekretariat der Seniorenhochschule bei Frau Bopp.
21
Arbeitskreis Sport I „Kraftraum“
Leitung: Dr. phil. Jens Keyßner, Tel.: 983-326 im Hause
bzw. Mail: [email protected]
Beginn: Freitag, 22. April 2016,
12.15 – 13.30 Uhr s. t.
Raum:
Kraftraum der Turnhalle
Fitnesstraining an Geräten
Der normale Alterungsprozess umfasst die körperlichen und geistigen
Fähigkeiten des Menschen. Er äußert sich in einer Verminderung der Fitness und der aeroben Kapazität als den Hauptfaktoren der körperlichen
Fitness. Hinzu kommen eine starke Einschränkung der Beweglichkeit,
Geschicklichkeit und Koordination.
Körperliche Untätigkeit wirkt sich auf das Altern besonders negativ aus,
denn die körperlichen Konsequenzen des Bewegungsmangels sind den
typischen Altersveränderungen teilweise analog.
Doch der Leistungsrückgang in den motorischen Hauptbeanspruchungsformen lässt sich durch ein geeignetes Training mehr oder weniger lange
aufhalten. Auch die Trainierbarkeit bleibt in allen Altersstufen erhalten, ist
jedoch im höheren Alter geringer als im jüngeren Alter. Trainierte sind in
allen Altersstufen Untrainierten überlegen. Dabei hat das Training einen
größeren Einfluss auf die psychophysische Leistungsfähigkeit des
menschlichen Organismus als das Alter.
Neben einem Ausdauertraining sollte ganz besonders im höheren Lebensalter auch ein gezieltes Muskeltraining durchgeführt werden. In Untersuchungen (Frontera et al. 1988; Larsson 1979; Klitgaard et al. 1990;
Lexell et al. 1988 u. a.) konnte eindrucksvoll bestätigt werden, dass ein
reines Ausdauertraining den altersbedingten Verlust an aktiver Muskelmasse nicht verhindern kann.
Die Frage ist somit, inwieweit ein Fitnesstraining einen Beitrag zum Erhalt
einer selbstständigen Lebensführung liefern kann. Elementare Dinge wie
Standsicherheit, Gehfähigkeit, das Überwinden von Stufen und das Tragen von Lasten können im Alter auf die körperliche Selbstständigkeit begrenzend wirken. Die Muskulatur hat im Alltag durch ihre Haltefunktion im
Stütz- und Bewegungsapparat viel Kraftausdauer aufzubringen. Daher
sollte das Verbessern und Erhalten der Kraftausdauer in den Hauptmuskelgruppen des Rumpfes und der Extremitäten einen festen Platz in jedem Trainingsprogramm älterer Sportler haben.
Max. 10 – 12 Teilnehmer.
Anmeldungen erbeten, direkt im Kraftraum bzw. bei Frau Bopp
22
Arbeitskreis Sport II „Bewegung“
Leitung: Oberstudienrat a. D. Hiltbert Quitsch,
E-Mail: [email protected]
Tel. 07174 5962
Beginn: Dienstag, 19. April 2016
von 12.30 – 13.30 Uhr s. t.,
Raum:
Turnhalle, max. 25 Teilnehmer
Auf dem Programm steht ein sanftes Muskeltraining, das Kräftigen, Beweglich machen und Dehnen beinhaltet, oft mit Hilfe von Kleingeräten.
Die Konzentration auf die körperliche Eigenwahrnehmung, auch in Zusammenhang mit den tiefer liegenden Muskeln, bildet einen wichtigen
Aspekt bei den Übungsfolgen.
Anmeldung erbeten direkt bei Herrn Quitsch.
23
Spezielle Angebote zur Weiterbildung
ab Montag, 18. April 2016
Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, als
c. t. Zeiten angegeben!
Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine
Veranstaltung eine Viertelstunde später beginnt als geschrieben. Beispielsweise steht 18 Uhr
c t. für 18:15 Uhr.
Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung
pünktlich beginnt. Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18:00 Uhr.
Biologie
Haase
Allgemeine Biologie:
Schwerpunkt Botanik
Di
12 – 14 Uhr
HS 1
Baur
Allgemeine Biologie:
Schwerpunkt: Humanbiologie
Do
16 – 18 Uhr
HS 1
Krieglsteiner
Kompaktseminar
Pilzseminar für Fortgeschrittene
22. – 26.08.2016
Mo – Fr 09 – 17 Uhr
B 301
Deutsch mit Sprecherziehung
Steck
Schriftspracherwerb
Mo
10 – 12 Uhr
HS 5
Englisch
Kornetta
(Not) again: Stories of Initiation!
Fr. 14 – 15.30 Uhr
A 004
Geographie
Richter
Klima und Landschaftszonen
Do
8 – 10 Uhr
A 205
Richter
Die Kalte Zone
Do
(unter besonderer Berücksichtigung von Island)
10 – 12 Uhr
A 205
24
Richter
Marokko
Mi
14 – 16 Uhr
A 205
Hartleb
Weltbevölkerung:
Probleme, Prozesse und Perspektiven
Mi
10 – 12 Uhr
A 205
Fritz
Frühmittelalter
Di
12 – 14 Uhr
HS 2
Pfleiderer
Die DDR – ein Staat gegen das Volk
Mi 14 – 16 Uhr
KiKrippe / K 112
Geschichte
Wittneben Rom und Trier:
Mi
Baupolitik und Gestaltung des öffentlichen Raums
in Kaiserresidenzen der römischen Antike
10 – 12 Uhr
A -107 UG
Musik
Töws
Allgemeine Musiktheorie / Gehörbildung
Mo
8 – 10 Uhr
Altbau L 219
Philosophie / Ethik
Wetz
Wie es ist eine Fledermaus zu sein.
Philosophie des empfindsamen Bewusstseins
Do
18 – 20 Uhr
HS 2
Wetz
Bioethik, Körperkult und Körperkultur
Do
14 – 16 Uhr
HS 2
Wetz
Schmerzen –
Philosophie der Leidbewirtschaftung
Do
16 – 18 Uhr
HS 2
Kasper
Alltagsphysik Smartphones & Co.
Mo
14 – 16 Uhr
B 201
Kasper
Vom Schattenstab zur Sonnenuhr Di
Astronomie im naturwissenschaftlichen Unterricht
Physik
12 – 14 Uhr
B 201
25
Katholische Theologie / Religionspädagogik
Theuer
Grundthemen der Bibel
Mo 14 – 16 Uhr
EDV 4 / H 1.01c
Theuer
Judentum und Christentum
Mi
8 – 10 Uhr
EDV 4 / H 1.01c
Theuer
Propheten und Prophetinnen
Fr
10 – 12 Uhr
A 106
Benk
Das Zweite Vatikanische Konzil:
Vorgeschichte, Verlauf, Ergebnisse und
Weiterentwicklung
Di
16 – 18 Uhr
A 106
Benk
Vertiefung zu
„Das Zweite Vatikanische Konzil“
Di
18 – 20 Uhr
B 222
26
Beantragung eines Account für Netzzugang
und E-Mail-Adresse
Wir möchten darauf hinweisen, dass für die Senioren die Möglichkeit besteht,
einen „Account für Netzzugang und E-Mail-Adresse“ zu beantragen. Dieses
Formular liegt im Sekretariat der Seniorenhochschule aus, bzw. kann auch
heruntergeladen werden (siehe Homepage der Seniorenhochschule). Alle
Inhaber / innen können u. a. in den EDV-Räumen 2 (A -102), 3 (B 211a), und
4 (H 1.01c) das Internet nutzen.
Ihre Zugangsdaten ins Netz erhalten Sie eine Woche nach Antragsstellung bei
Fr. Bopp in A 024.
Die erste Anmeldung muss hier im Hause erfolgen, erst danach haben Sie
Zugriff von Ihrem Rechner von zu Hause aus.
27
Beantragung eines Account für Netzzugang
und E-Mail-Adresse für Senioren und Gasthörer
Regelung des Medien- und Informationstechnischen Zentrums –
Fassung vom 10.07.06
Mit dem Account erhalten Sie eine E-Mail-Adresse. Zusätzlich können Sie im
PH-Netz Daten laden, abspeichern und drucken.
______________________________
___________________________________
Vorname (einer!)
Nachname
Adresse: ______________________________________________________
Telefon-Nr.: __________________ Ausgewiesen durch: ________________
 Prof.(Lehrende), Fach _____________________________  Verwaltung
 Bibliothek
 Seniorenhochschule
Nutzungs-Zeitraum (max. 2 Jahre): Von ____________ bis _______________
Voraussetzung ist die Entrichtung der Semesterbeiträge in diesem Zeitraum.
Wenn Sie den Nutzungszeitraum früher beenden, so melden Sie dies bitte im
Sekretariat der Seniorenhochschule A 024.
Alle Inhaber (-innen) eines Accounts können u. a. in den EDV-Räumen EDVRäumen 2 (A -102), 3 (B 211a), und 4 (H 1.01c) das Internet nutzen. Beachten
Sie bitte die Anschläge an den Türen bzgl. der Öffnungszeiten! Gasthörer
müssen sich durch diesen unterschriebenen Antrag ausweisen können.
Ihr Account und Ihre E-Mail-Adresse werden automatisch nach Ablauf des
angegebenen Nutzungs-Zeitraumes gelöscht. Bitte sichern Sie unbedingt
rechtzeitig vor Ablauf der Frist Ihre Daten auf eigenen Datenträgern.
Für eine Verlängerung Ihres Accounts stellen Sie bitte spätestens 14 Tage vor
Ablauf des befristeten Zeitraumes einen Verlängerungsantrag.
______________
Datum
28
________________________
Unterschrift Antragsteller (-in)
________________
Markus Opferkuch
Die folgenden Regeln werde ich beachten:
1. Der Login-Name, das selbst festgelegte Passwort und die E-Mail-Adresse
dürfen nur vom Besitzer des Accounts benutzt werden. Eine Übertragung
an andere Personen oder Einrichtungen ist nicht erlaubt. Das Ändern des
Passwortes muss innerhalb der erste 14 Tage nach Erhalt des Datenblattes erfolge. Sie können das Passwort nur vom Campus aus ändern. Anmeldung unter https://myid.ph-gmuend.de. Das Passwort sollten Sie in
regelmäßigen Abständen unter myid/PH Passwort ändern. Das Passwort
muss zwischen 8 und 15 Zeichen lang sein, mind. 1 Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen beinhalten. Die erlaubten Zeichen sind dort aufgelistet. Weiterhin dürfen keine Umlaute (Ä, ä, Ö, ö, Ü, ü,
ß) oder Teile des Vor- Zunamens verwendet werden.
2. Jede E-Mail sollte mit einem aussagekräftigen Betreff / Subject versehen werden, damit sie eindeutig von einer „SPAM“-Mail unterschieden
werden kann (E-Mails ohne Betreff sollten in der Regel gelöscht werden).
3. Geltende Strafrechtsbestimmungen beachten. Bei allen Verstößen gegen
zivil- oder strafrechtliche Vorschriften haften Sie persönlich.
4. Mails sollten nicht ohne Not als dringlich erklärt werden („urgent messages“).
5. Auf dem Laufwerk J dürfen keine Programme installiert werden. Auf dem
Laufwerk C der PCs in den EDV-Räumen 2 (A -102), 3 (B 211a), und
4 (H 1.01c) abgespeicherte Daten werden nach dem Ausschalten automatisch gelöscht.
6. In den Laufwerken J und Z können Sie jederzeit Dateien speichern. Auf Z
haben nur Sie persönlich Zugriff, in J können alle lesen, schreiben und
löschen. Beachten Sie, dass J in regelmäßigen Abständen ohne Vorwarnung gelöscht wird. Wenn Ihr Account endet, dann werden auch alle Ihre
Dateien auf Z ohne Vorwarnung gelöscht. Im Laufwerk K haben alle Leserecht, aber nur Lehrende Schreibrecht.
7. Attachments bei E-Mails können nur empfangen und gesendet werden,
wenn sie nicht mehr als 10 MB Speicherplatz beanspruchen. Sie sollten
durch Löschen alter E-Mails dafür sorgen, dass noch ca. 20 MB für weitere
E-Mails frei sind. Wenn nämlich Ihr Speicherplatz erschöpft ist, werden
weiter eingehende E-Mails dem Absender als unzustellbar gemeldet und
sind unwiderruflich gelöscht!
Mir ist bekannt, dass die Zugangsberechtigung bei Missachtung dieser Regeln
auf Dauer widerrufen werden kann.
29
Multifunktionskarte
An der Pädagogischen Hochschule wurde ab 01.05.08 eine multifunktionale
Chipkarte eingeführt.
Diese Multifunktionskarte wird an der Ausleihtheke der Bibliothek ausgehändigt.
Die Karte dient:

zur Ausleihe und zur Gebührenbezahlung in der Hochschulbibliothek,

zur bargeldlosen Zahlung in der Mensa und

zur Nutzung als Kopierkarte
Umgang mit der Chipkarte
Bewahren Sie die Karte unbedingt sorgfältig auf und schützen Sie diese vor
folgenden Einflüssen:

Deformierung, z. B. durch Verbiegen oder Knicken

Magnetfelder, z. B. durch technische Geräte

Hitzeeinwirkung, z. B. durch Sonneneinstrahlung

Beschädigung des Chips, z. B. durch Kratzer, Beschriften, Bekleben, Verschmutzungen

Lochen der Karte
Für durch unsachgemäße Handhabung entstandene Schäden haftet der Karteninhaber.
Was tun bei Störungen, Kartendefekt oder sonstigen Problemen?
Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen ggfs. unter Mitteilung der Fehlermeldung an die Informationszentrale / Telefonzentrale im Foyer des Bauteils A,
Zimmer 021, Tel. 07171 983-0 oder
per E-Mail an [email protected]
30
Ausweisverlust
Für die Bibliothekskarte, die als Gästekarte gilt, ist die ausgebende Stelle die
Bibliothek. Die entsprechende Verlustmeldung kann zusätzlich

per Telefon +49 (0) 7171 983-340,

per Fax

oder per E-Mail [email protected] erfolgen.
+49 (0) 7171 983-365
Bei der Verlustanzeige sind folgende Angaben zu machen:
Art der Karte, Name, Vorname und Geburtsdatum.
In diesem Fall wird die Karte gesperrt und verliert ihre Funktion.
Das Guthaben einer aufgewerteten, verloren gegangenen Karte wird nicht
ersetzt.
Näheres zu einzelnen Anwendungen
Eine einfache Aktualisierung des visuellen und chipbasierten Gültigkeitsdatums der Chipkarte können Sie an den Validierungsstationen vornehmen.
Für das bargeldlose Zahlen muss die Chipkarte zunächst mit einem Geldwert
aufgeladen werden. Anstelle von Banknoten kann die Chipkarte auch bargeldlos aufgewertet werden. Dies können Sie an den Chipkartenaufwertern vornehmen.
Die verschiedenen Terminals sind an folgenden Standorten zu finden:

Validierungsterminals: Bauteil A, Foyer EG

Chipkartenaufwerter (Aufwertung der Chipkarte): Mensa, Bauteil A Foyer
EG, (Hörsaalgebäude (EC-Aufwerter). Die Chipkartenaufwerter verfügen
über ein aufbruchsicheres Gehäuse. Dort können auch Abfragen zum Guthaben erfolgen. Maximaler Ladebetrag ist aus Sicherheitsgründen auf
99,– € beschränkt

Bibliotheksgebührensystem (bargeldlose Bezahlung von Bibliotheksgebühren an den Ausleihtheken): Bibliothek
An den Kopierern befinden sich Terminals, mit dem die Kopierfunktion mittels
Chipkarte ausgeführt werden kann. Die Benutzer bezahlen für ihre Kopien
über die Kopierfunktion der Multifunktionskarte.
31
Praktische Hinweise
Verkehrsverbindungen
Bahn Sie erreichen die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Von Stuttgart in Richtung Aalen
und umgekehrt halten in Schwäbisch Gmünd InterCity- und Nahverkehrszüge.
Bus
Vom Hauptbahnhof Schwäbisch Gmünd fährt die Buslinie 1 (Heubach
und Oberbettringen/Nordwest) direkt vor die Haustür (Haltestelle
PH / Berufsschulzentrum bzw. BSZ / PH Heidenheimer Str.). Die Fahrzeit beträgt ca. 10 min.
PKW Aus Richtung Stuttgart über die B 29 in Richtung Aalen oder über die
A 8 (Stuttgart – Ulm), Ausfahrt Wendlingen über das Plochinger Dreieck (B 313) nach Göppingen (B 10), von dort über Lorch (B 298) nach
Schwäbisch Gmünd. Von der A 7 (Ulm-Würzburg) über die Ausfahrt
Aalen-Westhausen auf die B 29 nach Aalen und weiter nach Schwäbisch Gmünd (siehe Stadtplan). An der PH stehen zwei Parkplätze auf
der West- und Ostseite zur Verfügung.
Anfahrtsplan nach Schwäbisch Gmünd
32
Lageplan der Pädagogischen Hochschule (Campus)
33
Der Verein der Freunde
der Pädagogischen Hochschule
Schwäbisch Gmünd e. V.
fördert deren Forschung und Lehre (z. B. mit Zuschüssen zu Forschungsprojekten, Gerätebeschaffungen und Exkursionen sowie dem Hellmuth-LangPreis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen von Studierenden) –
kurz: das akademische Leben in Schwäbisch Gmünd.
Mit (mind.) 10 € Jahresbeitrag helfen Sie dabei mit!
Beitrittserklärung
An den Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule e. V.,
Oberbettringer Str. 200, 73525 Schwäbisch Gmünd
(Geschäftsstelle: Frau Strauß, Rektorat)
Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule.
Name, Vorname
______________________________________________
Straße
______________________________________________
PLZ
______________________________________________
Wohnort
______________________________________________
a. Ich ermächtige den Verein der Freunde
der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd e. V.
von meinem
Konto-Nr.
____________ bei der Bank _______________________
BLZ
____________ stets widerruflich einen Jahresbeitrag
in Höhe von
____________ EURO abzubuchen.
b. Meinen Jahresbeitrag von _________________ EURO werde ich auf das
Konto bei der KSK Ostalb, Konto-Nr. 440 059 594, BLZ 614 500 50,
IBAN-Nr. DE97 6145 0050 0440 0595 94 BIC: OASPDE6AXXX überweisen.
___________________________ , den ______________________________
Unterschrift ____________________________________________________
34
Notizen
___________________________________________________________________
35