Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd Seniorenhochschule Angebote zur Weiterbildung Sommersemester 2015 Herausgeber: Pädagogische Hochschule Seniorenhochschule Oberbettringer Straße 200 73525 Schwäbisch Gmünd Fon: Fax: Mail: Internet: 07171 983-220 07171 983-212 [email protected] http://www.ph-gmuend.de Semesterplan Veranstaltungszeit des Sommersemesters: Montag, 13. April 2015 – Samstag, 01. August 2015 Beginn der regulären Veranstaltungen: Dienstag, 21. April 2015 Einführungswoche der neuen Studierenden: 13. – 17. April 2015 Beginn der Dienstags-Veranstaltungen: im HS 1 21. April 2015 im HS 1, 14.00 – 16.00Uhr Exkursionswoche: 25. Mai 2015 – 29. Mai 2015 Prüfungswoche 27. Juli – 31. Juli 2015 (keine Veranstaltungen) Semestervorschau Veranstaltungszeit des Wintersemesters 2015/16: 05. Oktober 2015 – 01. Februar 2016 Einführungswoche der neuen Studierenden: 05. Oktober 2015 – 09. Oktober 2015 Prüfungswoche 30. Januar – 06. Februar 2016 Änderungen vorbehalten! Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass zu Beginn des Semesters erfahrungsgemäß Zeit und Ort einzelner Veranstaltungen kurzfristig geändert werden müssen bzw. dass es auch ansonsten zu unvorhersehbaren Änderungen oder auch Ausfällen kommen kann. Änderungen finden Sie im Internet / LSF, oder in der Telefonzentrale. Eine tagesaktuelle Veranstaltungsliste wird ausgedruckt. 2 Inhalt Seite Vorwort .................................................................................................. 4 Beirat ..................................................................................................... 6 Organisation .......................................................................................... 7 Parken ................................................................................................... 7 Studiengebühr ....................................................................................... 8 Legende der Räumlichkeiten ................................................................. 8 Programm .............................................................................................. 9 Allgemeine Reihe .................................................................................. 9 Bundesweite Online-Ringvorlesung „Unbehagen an Europa“ .............. 17 Programm Online-Ringvorlesung ......................................................... 18 Tagesexkursionen ............................................................................... 21 Arbeitskreis „Ethik“ .............................................................................. 23 Arbeitskreis „Gesundheit im Alter“ ....................................................... 23 Arbeitskreis „Literatur“ ......................................................................... 24 Arbeitskreis „Literarische Gespräche“ .................................................. 24 Arbeitskreis „Umgang mit neuen Medien II“ ......................................... 24 Arbeitskreis „Umgang mit neuen Medien III“ ........................................ 25 Arbeitskreis „Biologie I“ ........................................................................ 25 Arbeitskreis „Biologie II“ ....................................................................... 25 Arbeitskreis Sport I „Kraftraum“ ............................................................ 26 Arbeitskreis Sport II „Bewegung“ .......................................................... 27 Spezielle Angebote zur Weiterbildung: ................................................ Biologie ............................................................................................... Deutsch mit Sprecherziehung ............................................................... Geographie .......................................................................................... Geschichte .......................................................................................... Philosophie / Ethik ............................................................................... Physik .................................................................................................. Politikwissenschaft .............................................................................. Informatik ............................................................................................. Technik ................................................................................................ Katholische Theologie / Religionspädagogik ....................................... Musik ................................................................................................... 28 28 28 28 28 29 29 29 30 30 30 30 Beantragung eines Account für Netzzugang und E-Mail-Adresse ............................................................................. Multifunktionskarte und sonstige Hinweise ........................................... Verkehrsverbindung ............................................................................ Lageplan der PH (Campus) ................................................................. Freundeskreis der PH .......................................................................... 31 34 36 37 38 3 Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren, zu den vielfältigen Veranstaltungen des Sommersemesters 2015 laden wir Sie sehr herzlich ein. Wir hoffen, dass sich das stetig wachsende Interesse an der Seniorenhochschule erneut in einer hohen Teilnehmerzahl widerspiegeln wird. Im Mittelpunkt stehen wie immer die Dienstagsveranstaltungen (von 14.00 – 16.00 Uhr im HS 1) bei denen allgemein interessierende Themen aus verschiedenen Fachperspektiven behandelt werden. Gäste sind herzlich willkommen. Eintritt pro Person / Veranstaltung 6,– €. Ein weiteres Angebot sind selbst organisierte und ergebnisorientierte Arbeitskreise, die sich die Aufgabe des „forschenden Lernens“ gestellt haben. Sollten Sie an einer Mitarbeit interessiert sein, so bitten wir um Kontaktaufnahme mit der Leitung oder mit dem Beirat der Seniorenhochschule. Bei vorhandener Nachfrage aus dem Kreis der Seniorenstudierenden können weitere Arbeitskreise zu verschiedenen Themenbereichen eingerichtet werden. Gerne erwarten wir hierzu Ihre Vorschläge. Fortgesetzt werden die Arbeitskreise Literatur, Ethik, Theologie, Sport, „Literarische Gespräche“, der Arbeitskreis „Gesundheit im hohen Alter“ sowie der Arbeitskreis „Umgang mit neuen Medien“. Über das Angebot der Seniorenhochschule hinaus möchten wir Sie auffordern, auch als Gasthörer an den regulären Veranstaltungen der Hochschule teilzunehmen. Die kontinuierliche, von allen Beteiligten als sehr anregend empfundene Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Generationen ist eine Bereicherung des Lehrbetriebs, auf die wir nicht verzichten sollten. Besonderen Wert legen wir weiterhin auf die mehrjährige, erfolgreiche Kooperation mit der Universität Ulm. Sie wird durch gemeinsame Projekte, durch Dozentenaustausch und sonstige Veranstaltungen sowie durch intensivere Zusammenarbeit mit der Volkshochschule fortgesetzt. Zur Ausweitung des Programms bieten wir im Sommersemester 2015 weitere Angebote an: Mehrere kleine, vom Seniorenbeirat organisierte Exkursionen (siehe Seite 21) sowie eine Online-Ringvorlesung zum Thema „Unbehagen an Europa“. Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit 11 anderen universitären Einrichtungen der wissenschaftlichen Weiterbildung in Deutschland und in Kooperation mit der Volkshochschule Schwäbisch Gmünd durchgeführt. In sechs Vorträgen greifen VertreterInnen mehrere wissenschaftlicher Disziplinen das Oberthema „Unbehagen in Europa“ auf und beleuchten es aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Reihe spricht dabei nicht nur Seniorstudierende an, sondern richtet sich expliziert auch an Studierende aller Fachrichtungen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter der Universitäten sowie sonstige Interessierte. 4 Das Besondere: Die Vorträge werden jeweils per Videokonferenz von der Heimatuniversität der / des Vortragenden in die Hörsäle aller anderen beteiligten Einrichtungen übertragen (zu den Details siehe Seite 17). Der Besuch aller Vorträge dieser Reihe ist kostenlos. Mit den besten Wünschen für ein anregendes und ertragreiches Sommersemester. Ihre Ihr Prof. Dr. Astrid Beckmann, Rektorin Prof. Dr. Lothar Rother, Senatsbeauftragter für die Seniorenhochschule 5 Warum Seniorenhochschule? Mit ihrer Seniorenhochschule entspricht die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd dem gesetzlichen Auftrag, in der Weiterbildung mitzuwirken. Was ist die Seniorenhochschule? Die Seniorenhochschule ist ein Angebot der Pädagogischen Hochschule für alle Mitbürger und Mitbürgerinnen, die geistig aktiv bleiben oder es (wieder) werden wollen. Sich informieren, sich orientieren, dabei sein, dazugehören – das ist das Motto der Seniorenhochschule an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Teilnehmerkreis oder wer ist ein Senior? „Senior“ (lateinisch) ist zuallererst ein Komparativ und bedeutet, dass jemand älter als jemand anderer ist. Damit wird der Teilnehmerkreis nicht automatisch auf ein bestimmtes Lebensalter begrenzt: Auch eine 40Jährige / ein 40-Jähriger ist eine Seniorin / ein Senior! Eine Teilnahme ist ohne Voraussetzungen möglich. Anregungen, Kritik, Vorschläge? Erfahrungsaustausch zu interessanten Themen mit Gleichgesinnten in Kleingruppen und Arbeitskreisen ist erwünscht (wenden Sie sich bitte an den Beirat). Hier kann Ihnen der im November 2012 neu gewählte Beirat der Seniorenhochschule (8 Mitglieder, Amtszeit bis 9 / 2016) weiterhelfen. Ihre Ansprechpartner: Beirat 6 Vorsitzende Inge Hinnekeuser 1. Stellvertreter Anton Bäuml 2. Stellvertreterin Helga Kaiser Weitere Mitglieder Kurt Hildmann Werner Ehrlein Hans-Peter Johner Ernst Kafka Erich Beck Organisation Leitung Für alle grundsätzlichen Fragen sowie das Programm ist ein Senatsausschuss zuständig, der von Herrn Prof. Dr. Rother geleitet wird. An ihn können Sie sich in allen dringenden Fällen wenden. Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung. Sekretariat und Beratung Seniorenhochschule Frau Bopp, Zimmer A 024 (Bauteil A) Tel. 07171 983-220 E-Mail: [email protected] Hier erhalten Sie alle für Sie wichtigen Auskünfte, Kontaktzeiten: Montag – Donnerstag 13.30 – 15.30 Uhr Anmeldung Zum Seniorenstudium erscheint semesterweise ein Studienführer mit den Veranstaltungsangeboten der Pädagogischen Hochschule. Die Teilnahme am Seniorenstudium setzt zunächst eine Einschreibung voraus; d. h. in jedem Semester ist das Anmeldeformular / Rückmeldeformular abzugeben. Parken Auf den Parkplätzen der Hochschule darf nur mit einem Parkausweis geparkt werden. Erwerb des Ausweises in der Telefonzentrale (dieser gilt auf unbeschränkte Zeit). Zeitangaberegelung der PH Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung eine Viertelstunde später beginnt als geschrieben. Beispielsweise steht 18 Uhr c t. für 18:15 Uhr. Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung pünktlich beginnt. Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18:00 Uhr. Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, als c. t. Zeiten angegeben. 7 Studiengebühr Die Teilnahmegebühr für das Seniorenstudium beträgt unabhängig von der Anzahl der ausgewählten Veranstaltungen pro Semester 60,– €. Die Gebühr ist per Überweisung zu bezahlen, es erfolgt keine Zahlungsbestätigung. Bitte begleichen Sie die Gebühr bis spätestens 05. Mai 2015. Bei Bezahlung bitte unbedingt Verwendungszweck / Kassenzeichen 1286310000830, Seniorenhochschule sowie Name des Seniorenstudierenden angeben! Bankverbindung: Landesoberkasse Baden-Württemberg IBAN: DE02600501017495530102 BIC: SOLADEST600 Verwendungszweck / Kassenzeichen 1286310000830 Den Hörerausweis erhalten Sie im Büro A 024 bzw. zu Beginn der Dienstags-Veranstaltungen im HS 1. Der Unkostenbeitrag für die Vorträge dienstags im HS 1 beträgt ab dem Sommersemester 2011 für Gäste pro Person / Vortrag (lt. Senatsausschuss vom 10.01.2012) 6,– €. Dieser Betrag ist bar zu entrichten. Die Kasse befindet sich im Eingangsbereich des Hörsaals 1. Erklärung / Legende der Räumlichkeiten 8 Raumnummern mit A oder B gehören zum Institutsgebäude Oberbettringer Straße 200. Hörsäle und Raumnummern mit H finden sich im Hörsaalgebäude; Räume mit K gehören zur Kinderkrippe; Raumnummern mit Minuszeichen befinden sich im Untergeschoss: A -102 = Untergeschoss, Bauteil A, Zimmer 102, EDV Raum 2 A 024 = Erdgeschoss, Bauteil A, Zimmer 024, Sekretariat der Seniorenhochschule B 322 = 3. Obergeschoss, Bauteil B, Zimmer 322. H = Hörsaalgebäude H 127 g = Hörsaalgebäude, Didakt. Zentrum S = Sporthalle S 40 – S 45 = Krafträume K 11 = Kinderkrippe Seminarraum Räume mit L gehören zum Altbau, Lessingstraße 7 (Fach Musik); Raumnummern mit LRA gehören zum Gebäude des Landratsamtes, Oberbettringer Straße 166. L219 = Lessingstraße, Zimmer 219 LRA / C302 = Gebäude des Landratsamtes, Oberbettringer Straße 166, Zimmer 302 Programm – Allgemeine Reihe Zeit Jeden Dienstag 14.00 bis ca. 16.00 Uhr s. t. Ort Hörsaal 1 im Hörsaalgebäude (früher Mensagebäude) 21.04.15 Herr Prof. Dr. Hermann Ullrich (Musik) Klostertheater Die blühende Kultur der Klosterschulen des 18. Jahrhunderts ist bis zur Zeit der Säkularisation verbunden mit den sogenannten „Ends Komödien“, also Theateraufführungen zum Schuljahresende, die unter der Leitung des „Pater Comicus“ standen, von Konventualen ersonnen und komponiert sowie von den Studenten auf die Bühne gebracht wurden. Die Aspekte der Bildung und der Unterhaltung gehen bei diesen Spielen nicht selten eine köstliche Allianz unter dem Stichwort Klosterhumor ein, wie Beispiele aus Neresheim, Donauwörth und Obermarchtal belegen. Der Vortrag von Prof. Dr. Hermann Ullrich (Institut der Künste, Abt. Musik) ist verbunden mit Bild und Musik aus dieser nahezu vergessenen Kulturform des Studententheaters und bezieht seine Aktualität aus einer in Gang befindlichen Rekonstruierung und Revitalisierung eines seit 207 Jahren nicht mehr gespielten Stückes durch Studierende des Instituts der Künste, das voraussichtlich im Sommer 2015 seine neue Premiere erleben wird. 9 28.04.15 Herr Akad. Oberrat Heimische Wasserinsekten und Konrad Bauerle Amphibien. (Biologie) Die heimischen Binnengewässer sind Lebensraum für zahlreiche, zum Teil seltene Wasserinsekten und Amphibien. Im Hochschulgarten der PH Schwäbisch Gmünd werden die zwei Teiche von den Biologiedozenten des Faches betreut. Zahlreiche verschiedene Wasser- und Sumpfpflanzen bilden die Nahrungsgrundlage für verschiedene Tierarten. Einerseits leben hier zahlreiche, interessante Wasserinsekten und deren Larven. Andererseits gibt es, neben zwei heimischen Molchen auch alle drei in Deutschland heimischen Arten der sogenannten „Grünfrösche“. Neben der fachwissenschaftlichen Einführung werden wir die genannten Tierarten bei zwei Lehrgängen „Live“ erleben! 05.05.15 Frau Rektorin Angelika Hillmann (Mathematik) 10 Hochbegabung – Fluch oder Segen? Wann ist ein Kind / ein Mensch hochbegabt? Wir lernen Merkmale kennen und beschäftigen uns damit, wie man mit Hochbegabung im Alltag zurechtkommt. Fallbeispiele in Wort und Film verdeutlichen die Theorie. 12.05.15 Herr Dr. Markus Emden (Chemie) Naturwissenschaft in der Wasserflasche – ein neuer Blick auf ganz Alltägliches. Egal ob klassisch, still oder medium: Die Flasche Mineralwasser hat in den meisten Wohnzimmern und Büros ihren festen Platz. Es gibt kaum ein grundlegenderes Nahrungsmittel und, wenn es selbst zubereitet wird mithilfe einer CO2-Kartusche, hat man darüber hinaus noch die Gewissheit eines der am schärfsten kontrollierten Lebensmittel überhaupt zu sich zu nehmen. „Da soll Naturwissenschaft drin stecken?“ – „Nicht zu knapp!“, möchte man antworten. So will dieser Vortrag ein wenig illustrieren, was das Wasser so besonders macht, was drin ist und wie viel naturwissenschaftliche Grundlagen schon an einer Flasche Wasser behandelt werden können. Dabei soll auch diesmal der experimentelle Anteil nicht zu kurz kommen. 19.05.15 Herr Prof. Dr. habil. Helmar Schöne (Politikwissenschaft) Bausteine der Politik. Welche Politischen Systeme es gibt und welche Eigenarten sie haben. Politische Systeme lassen sich auf verschiedene Weise voneinander unterscheiden. Im antiken Griechenland wurde beispielsweise nach der Zahl der Regierenden unterschieden: Monarchie hieß die Herrschaft durch einen, Aristokratie stand für die Herrschaft mehrerer und Demokratie meinte die Herrschaft des Volkes. Eine heute gebräuchliche grundsätzliche Gegenüberstellung ist die von Diktaturen und Demokratien. Betrachten wir nur die Demokratien, finden sich wieder unterschiedliche Formen, etwa parlamentarische und präsidentielle Systeme. Die Vorlesung zeigt, welche unterschiedlichen politischen Systeme wir heute in der Welt finden und wie die einzelnen Systemtypen funktionieren. 26.05.2015 – 29.05.2015 Exkursionswoche Es finden keine Veranstaltungen im Hause statt! 11 02.06.15 Herr Prof. Dr. Klaus-Peter Eichler (Mathematik) 12 Stell Dir vor, ich seh' es nicht ... Wir leben in einer dreidimensionalen Welt. Wenn wir die Umwelt beschreiben wollen, wenn wir etwas von dieser Welt darstellen wollen, um es anderen mitzuteilen, dann ist das immer verbal oder mit einer zweidimensionalen Zeichnung. Dann ist die Fähigkeit gefragt, sich passend etwas räumlich vorzustellen. Das erleben Kinder beim Bauen mit Baukästen ebenso wie wir beim Versuch, Möbel eines schwedischen Möbelhauses zusammen zu puzzlen. Doch nicht nur beim Bauen, auch beim Lösen vieler anderer Probleme des Alltags ist räumliches Vorstellungsvermögen von Vorteil. − Dass man Vorstellungsvermögen benötigt, um sich nach Landkarten zu orientieren, leuchtet sofort ein. − Eher erstaunlich dagegen ist, dass der Berufserfolg in einer Vielzahl von Berufen damit korrespondiert, − inwieweit man sich etwas räumlich vorstellen kann. − Auch wissen wir heute, dass arithmetische Fähigkeiten in hohem Maße durch räumliches Vorstellungsvermögen begünstigt werden. Im Vortrag wird gezeigt, was räumlichvisuelle Qualifikationen sind, wo sie benötigt werden und wie sie entwickelt werden können. Freuen Sie sich auf interessante Fakten und originelle Beispiele. 09.06.15 Frau Prof. Dr. Petra M. Lührmann (Ernährungswissenschaftlerin) Ernährung und Krebs: Potentiale der Gesundheitsförderung. In einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung stehen bösartige Tumore an zweiter Stelle der Gesamtsterblichkeit. Das Thema Krebs und Ernährung wird in der Öffentlichkeit oftmals widersprüchlich diskutiert. Auch wenn es keine Ernährungsform gibt, mit der Krebs mit Sicherheit verhindert werden kann, lassen sich doch Ernährungsempfehlungen aufstellen, die das Risiko für Krebserkrankungen senken. So kommen das World Cancer Research Fund und das American Institute for Cancer Research zu der Einschätzung, dass eine gesunde Ernährung, verbunden mit körperlicher Aktivität und der Vermeidung von Übergewicht die Zahl der Krebsfälle um etwa ein Drittel reduzieren kann. Welche Lebensmittel senken das Risiko, welche erhöhen es? Welchen Stellenwert hat die Ernährungstherapie für onkologische Patienten? Auf diese Fragen wird im Rahmen des Vortrages eingegangen. 16.06.15 Herr Prof. Dr. Lothar Rother (Geographie) Leiter der Seniorenhochschule Portugal – von der europäischen Großmacht zum Armenhaus des Kontinents. Portugal, ein kleines Land am Rande Europas, blickt auf eine glorreiche Vergangenheit zurück, ist momentan jedoch durch eine schwierige, soziale und wirtschaftliche Gegenwart geprägt. Als einer der ältesten Nationalstaaten des Kontinents orientierte sich Portugal über Jahrhunderte zum Meer hin und brachte wagemutige Seefahrer und Entdecker hervor. Männer wie Diaz, Vasco da Gama und Cabral erschlossen den Seeweg nach Indien, Fernost und nach Brasilien und begründeten ein ausgedehntes und mächtiges Imperium für Portugal. Die Reichtümer aus dem Handel mit Übersee präsentierte man stolz in prachtvollen sakralen und profanen Bauten, die noch heute das Bild des Landes prägen. Noch immer finden sich in der Kultur und Kunst unzählige Zeugnisse der Vergangenheit. 13 Der melancholische Fado und die Saudade, die „Sehnsucht nach dem was man verloren hat und niemals mehr wieder bekommen wird" erinnern an o mundo portugès, die portugiesische Welt. Der spätere Verlust der maritimen Vormachtstellung, die Aufgabe der Kolonien in Afrika, Asien und Südamerika, die schwierige Beziehung und die historisch über Jahrhunderte gewachsene Abgrenzung gegenüber Spanien sowie interne politische Probleme trafen Portugal schwer. Sie führten zu innerer Instabilität und sozialem Elend breiter Bevölkerungsschichten, die schließlich in die sogenannte „Nelkenrevolution" mündeten und den Weg für einen Beitritt des Landes zur EU vorbereiteten. Im Vortrag sollen die Entstehung des portugiesischen Weltreichs, sein Aufstieg und Niedergang sowie seine heutige Situation angesprochen werden. Als Lektüre zur Vorbereitung sei das Buch des portugiesischen Literatur-Nobelpreisträgers José Saramago mit dem Titel "Hoffnung im Alentejo" empfohlen. 23.06.15 Herr Prof. Dr. Helmut Albrecht (Mathematik) 14 Wie, o dies π macht ernstlich so vielen viele Müh’ Mühe wollen wir uns mit der Kreiszahl Pi nicht machen, sondern in lockerer Abfolge Interessantes, Witziges und Kurioses über diese wohl bekannteste Zahl und die sie umgebende Aura aufdecken. Die Kreiszahl wird schon in der Bibel erwähnt und noch heute beschäftigt sie Supercomputer mit der Errechnung immer weiterer Stellenzahlen. Aus dem Fundus, der sich über die Jahrtausende angesammelt hat, gibt es sicher für Jede und Jeden Interessantes und Kurzweiliges zu erfahren. 30.06.15 Frau PD Dr. theol. habil. Iris Mandl-Schmidt (Kath. Theologie / Religionspädagogik) Brückenbauer zwischen christlicher Tradition und Moderne: der amerikanische Trappist Thomas Merton (1915 – 1968) Thomas Merton (1915 – 1968) lebte einerseits zurückgezogen in einem Kloster, andererseits im Austausch mit vielen Menschen und Berühmtheiten. Als schillernde Person, Mönch und Bestsellerautor traf er Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten und weltweit den Nerv suchender Zeitgenossen. Kontemplation, Selbstfindung, Dialog mit den Religionen und Gewaltlosigkeit waren für ihn wichtige Themen. Inwiefern sein Leben und Werk auch heute noch für intellektuell und spirituell orientierte Menschen interessant sein kann, soll im Rahmen des Vortrags überlegt werden. 07.07.15 Herr Prof. Dr. Fritz (Geschichte) Aus der Werkstatt des Historikers VII. Der 7. Vortrag der Reihe befasst sich mit der Geschichte der Prostitution in Deutschland vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Dabei wird es um juristische, soziale und kriminologische Aspekte des Themas gehen. Besondere Brisanz gewinnt das Ganze, weil 2015 endlich (hoffentlich?) im Bundestag eine Neufassung der verunglückten Gesetzgebung ('Prostitutionsgesetz' von 2002) ansteht. Vielleicht wird zum Zeitpunkt des Vortrags dann schon das neue Gesetz vorliegen, über das dann zu diskutieren sein wird. 15 14.07.15 Herr Prof. Dr. Lars Windelband (Technik) Industrie 4.0: Die nächste industrielle Revolution? Konsequenzen für Menschen und Bildung Die Verselbstständigung von IT-Systemen nimmt in der neuen industriellen Revolution „Industrie 4.0“ Schritt für Schritt zu, so dass sich die Rolle der Facharbeit in Zukunft stark verändern wird. Die Entwicklung der Facharbeit ist sehr stark davon abhängig, wie man Technik und Arbeitsgestaltung zukünftig miteinander verbinden möchte. Soll der Mensch noch eine Mitgestaltungsmöglichkeit und Entscheidungsbefugnis innerhalb des technischen Systems haben, oder wird der alte Traum der menschenleeren Fabrik auf Basis neuer cyber-physischer Systeme wahr? Oder werden durch Industrie 4.0 immer mehr hochqualifizierte Fachkräfte gebraucht? Der Beitrag zeigt mögliche Entwicklungsrichtungen für die Zukunft und deren Konsequenzen für die Qualifizierung und das Lernen. Verleihung der Hellmuth-Lang-Preise 2015 am 21. Juli 2015 um 14.30 Uhr im Hörsaal 1 Verleihung der Hellmuth-Lang-Preise durch den Vorsitzenden des „Vereins der Freunde der PH“ Prof. Dr. Josef Lauter, anschließend Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde der PH 16 Bundesweite Online-Ringvorlesung: Unbehagen an Europa Im Sommersemester 2015 bieten zwölf universitäre Einrichtungen der wissenschaftlichen Weiterbildung – allesamt Mitglieder in der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere (BAG WiWA) in der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudien (DGWF) – wieder eine bundesweite Online-Ringvorlesung an. Unbehagen an Europa In sechs Vorträgen greifen VertreterInnen mehrerer wissenschaftlicher Disziplinen das Oberthema „Unbehagen an Europa“ auf und beleuchten es aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Reihe spricht dabei nicht nur Seniorstudierende an, sondern richtet sich explizit auch an Studierende aller Fachrichtungen, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter/innen der Universitäten sowie sonstige Interessierte. Das Besondere: Die Vorträge werden jeweils per Videokonferenz von der Heimatuniversität des/der Vortragenden in die Hörsäle aller anderen beteiligten Einrichtungen übertragen. Die Aufzeichnungen der Vorträge werden darüber hinaus einem breiteren Publikum auch zeit- und ortsunabhängig über das Internet zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist kostenlos. Weitere Informationen: www.online-ringvorlesung.de 17 Programm zur Online-Ringvorlesung Ort: HS 2 Eintritt frei Mittwoch 22.04.15 16 – 18 Uhr s. t Prof. Dr. Michael Gehler Stiftung Universität Hildesheim Institut für Geschichte / Jean Monnet-Chair für vergleichende europäische Zeitgeschichte Mittwoch 06.05.2015 16 – 18 Uhr s. t. Prof. Dr. Christiane Lemke Leibniz Universität Hannover Institut für Politische Wissenschaft / Arbeitsbereich Internationale Beziehungen 18 Die Europäische Union – ein Erfolgsmodell für das 21. Jahrhundert? Oder vom Unbehagen mit dem Unbehagen gegenüber der Integration Europas Die Zukunft der EU und der gegenwärtige Zustand Europas beherrschen die politischen Diskussionen unserer Tage. Nach einer Einführung zur Entstehung der Gemeinschaften widmet sich der Vortrag ihren institutionellen Strukturen (Aufbau und Funktionen) von der Montanunion bis zum Vertrag von Lissabon, Perzeptionen und Reaktionen sowie Fragen von Erosion und Zerfall der EU in stürmischen Krisenzeiten. Eine Bilanz und Zusammenfassung der Thematik werden ausreichend Anlässe bieten für ein Unbehagen mit dem Unbehagen gegenüber der Europäischen Union. Europa und die USA Das 20. Jahrhundert wird oft als das „amerikanische Jahrhundert“ bezeichnet. Wird sich die enge Verbundenheit zwischen den USA und Europa auch im 21. Jahrhundert fortsetzen? Unterschiedliche Auffassungen über die globale Klimapolitik oder die NSAÜberwachung sowie die Verhandlungen über das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP zeigen, wie weit die Vorstellungen zu zentralen Sachthemen oft auseinander liegen. Bleibt Europa der „natürliche“ politische Verbündete oder wenden sich die USA zunehmend anderen Regionen insbesondere in Asien zu? Was kann Europa selbst unternehmen, um negative Stereotypen in den USA abzubauen? Mittwoch 03.06.2015 16 – 18 Uhr s.t. Prof. Dr. Ulrike Liebert Universität Bremen Jean Monnet Centrum für Europastudien Mittwoch 17.06.2015 16-18 Uhr s.t. Associate Professor Dr. Stefan Gänzle Universitetet i Agder, Kristiansand (Norwegen) Department of Political Science and Management „Alternativlos“ ...? Perspektiven für ein ‚anderes Europa‘ Seit dem Ausbruch der internationalen Finanzkrise vor mehr als fünf Jahren ist unter den Bürgerinnen und Bürgern das Unbehagen an Europa gewachsen, nicht nur in den Euro-Krisenländern. Die von Deutschland und Nordeuropa als „alternativlos“ durchgesetzte Sparpolitik stößt aber insbesondere in Südeuropa auf vehemente Kritik. Welche innovativen Ideen und Reformvorschläge hat die Suche nach alternativen Wegen aus der ökonomischen, politischen und institutionellen Krise der Eurozone hervorgebracht? Welche Erwartungen richten sich diesbezüglich auf Deutschland, als „gutwillige Hegemonialmacht“ in der EU? Grenzenloses Europa? Die Osterweiterung der EU Während die meisten Menschen Mittel- und Osteuropas die Aufnahme ihrer Länder in die EU als eine Rückkehr nach Europa empfunden haben, hat sich in weiten Teilen der Bevölkerung der alten EU eine gewisse Skepsis im Hinblick auf weitere Erweiterungsrunden eingestellt. Ist die EU nicht im Grunde doch überfordert, die gerade mit der Osterweiterung verbundenen Kosten und Risiken – z. B. durch Einwanderung aus diesen Ländern – zu bewältigen? Hat die Politik der EU nicht womöglich auch zur Ukraine-Krise beigetragen? Der Vortrag untersucht die Dynamik der jüngsten Erweiterungsrunden und ihre Auswirkungen auf die EU, die Beitrittskandidaten und Staaten der Nachbarschaft. 19 Mittwoch 01.07.2015 16 – 18 Uhr s. t. Prof. Dr. Joachim Schild Universität Trier Poltikwissenschaft / Professur für vergleichende Regierungslehre Mittwoch 15.07.2015 16 – 18 Uhr s.t. PD Dr. Ulrike Krasberg Philipps-Universität Marburg / U3L der Universität Frankfurt Dozentin für Kulturanthropologie 20 Euroskeptizismus: Ursachen – Erscheinungsformen – Folgewirkungen Seit Beginn der 1990er Jahre lässt sich eine dauerhafte Zunahme europakritischer bis skeptischer Einstellungen in den Bevölkerungen der Mitgliedstaaten beobachten. Diese wurden durch die Krisentendenzen innerhalb der Eurozone noch erheblich verstärkt. Sie finden in jüngerer Zeit auch zunehmend ihren Ausdruck in den Parteiensystemen der Mitgliedstaaten. Wo liegen die Hauptursachen dieser Entwicklung, welche länderspezifischen Unterschiede lassen sich beobachten und welche politischen Langzeitfolgen ergeben sich für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten? Nationen, kulturelle Identitäten und das europäische Gemeinschaftsprojekt – aus kulturanthropologischer Perspektive Die heutige Menschheit ist aufgeteilt in Nationalstaaten und das gilt auch für die Europäische Union. Wie in einem Puzzle grenzt ein Staat an den anderen und jeder hat sich ein eigenes nationales Selbstbild geschaffen, das ihn von den anderen abgrenzt. Jeder Staat ist für das Wohlergehen seiner Bürger zuständig, die zusammen für das Wohlergehen der nationalen Gemeinschaft arbeiten. Ökonomie, Kommunikation und Mobilität aber sind grenzüberschreitend. Ist dieser Widerspruch zwischen nationaler Zugehörigkeit und globaler / europäischer Verflechtung mit dem Nationalstaatskonzept aufzulösen? Tagesexkursionen: Mittwoch 20.05.15 Frau Hinnekeuser Montag Frau Hinnekeuser 08.06.15 Prämonstratenser-Abtei Adelberg. Im Klosterbezirk sehen wir uns in einer Führung die Zehntscheuer, die Prälatur und die beeindruckende Ulrichskapelle mit ihren bedeutenden Fresken und dem prächtigen Hochaltar Ulmer Schule an. Danach lassen wir in der Klostervilla die Museumsaustellung zur Geschichte des Klosters sowie dem „Ökosystem Wald“ auf uns wirken. Zum Abschluss ist eine Einkehr geplant, evtl. auch ein kleiner Spaziergang um den Herrenmühlenstausee. Kosten für Besichtigung, Führung und Entgelt für die Fahrer (Bildung von Fahrgemeinschaften) voraussichtlich 10,00 € (Kosten abhängig von Teilnehmerzahl). Abfahrt am großen Parkplatz der PH um 13.30 Uhr Museumsscheune Lingelbach in Leinroden. Prof. Dr. Lingelbach hat dort eine fantastische Sammlung optischer Täuschungen, physikalischer Gesetze und angewandter Techniken zusammengestellt. Unmögliche Figuren, geometrische-optische Phänomene oder Bewegungstäuschungen lassen Sie an Ihren Wahrnehmungen zweifeln. Bei einer anschließender Einkehr können Sie Ihre Erfahrungen austauschen. Kosten: Für Eintritt und Entgelt für die Fahrer der Fahrgemeinschaft: 13,00 € Abfahrt: am großen Parkplatz der PH um 13.30 Uhr. 21 Frau Kahrmann Freitag 12.06.15 Exkursion nach Winzingen, dem 1000 jährigen Dorf mit seinen Legen Anekdoten und der Sage der Holzbockeler mit dem Grafen von Roth, Schön Dorle, dem Rambrechtweible, dem Suhlochs. Auch die Reiterles Kapelle zwischen Waldstetten und Wißgoldingen hat ihre Wurzeln in Winzingen. Zur Einstimmung, wie es damals war, lesen Sie im 1. Vers des Gedichtes „Winzingen, Winzingen! Grüß Gott, grüß Gott! Du Perle der Schwäbischen Alb, grüß Gott! Du liegst an der Straße nach Schwäbisch Gmünd, das weiß doch in Winzingen jedes Kind. Hätten Geschichtsbücher nicht gelogen, Varus wär` diese Straße gezogen. Jetzt zieht hier ein Gaul seinen Mistkarr`n im Trott. Winzingen, grüß Gott! Winzingen, grüß Gott!" © N.Kahrmann1970 Verbindliche Anmeldung bei Frau Bopp oder bei Frau Kahrmann. Eigene Anreise. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Personen. Gebühr incl. Speisen und Getränke pro Person 20,00 € Treffpunkt 15:00 Uhr, Parkstr. 10, 73072 Winzingen. Mittwoch Frau Hinnekeuser 15.07.15 22 Kugelmühle Neidlingen Die Neidlinger Kugelmühle ist die einzige ihrer Art in Deutschland. Kugelmüller Metzler erklärt Ihnen persönlich die Geheimnisse des Kugelhandwerks und beantwortet Ihre Fragen. Er verkauft auch seine Produkte. Anschließend schauen wir uns Neidlingen und die Ruine der ehemaligen Ministerialburg Reußenstein an. Danach fahren wir nach Wiesensteig. Dort nehmen wir zunächst das Mittagessen ein und begeben uns anschließend auf einen geführten Stadtrundgang. Kosten: Für Bus, Eintritt Kugelmühle und Stadtführung ca. 30,00 €, (abhängig von Teilnehmerzahl – min. 20, max 30 Personen). Abfahrt: um 09.00 Uhr am Parkplatz der PH. Gruppenveranstaltungen Arbeitskreis Ethik Leitung: Prof. Dr. Franz-Josef Wetz (Philosophie) Beginn: Freitag, 24. April 2015, 8 – 10 Uhr Raum: A 107 Die Eroberung der Sorglosigkeit steht die Tyrannei des Realen diamental entgegen. Wie lässt sich der Beschwerlichkeit des Lebens trotzdem eine gewisse Leichtigkeit abringen? Dieser Frage geht Jean-Jacques Rousseau in den „Träumereien eines einsamen Spaziergängers“ nach, mit denen sich das Seminar auf der Grundlage gemeinsamer Textlektüre befassen wird. Arbeitskreis Gesundheit im Alter Leitung: Ellen-Ingrid Kahrmann Beginn: 21.04.2015, danach 14-tägig dienstags um 16.15 – 17.45Uhr Raum: A 026 "HALT, WO LÄUFST DU HIN? DER HIMMEL IST IN DIR, SUCHST DU IHN ANDERSWO, DANN SUCHST DU FÜR UND FÜR!" Angelus Silesius. Wir werden überschüttet von medizinischen und technischen Hilfsmitteln, die uns das selbstständische Leben im Alltag und auf Reisen erleichtern sollen. Hilft die große rote Pille oder doch das weiße Kügelchen? Vertrauen Sie Ihrem gesunden Menschenverstand. Lernen Sie Erfahrungen aus den verschiedenen Ländern, Kulturen, Religionen kennen. Stöbern Sie in alten Büchern, Internet, fragen Sie die Forscher, Techniker, Heiler und die Begleiter unserer Defizite. Die Sehnsucht nach Trost, Aufmerksamkeit, inneren Frieden pflastert die Straße, auf der wir Zeitzeugen und Seelsorger begegnen werden, die uns Wegzehrung fürs Weiterlaufen, Durchhalten, Weiterlernen und Staunen anbieten. 23 Arbeitskreis Literatur Leitung: Gottfried Till, Schorndorf, Tel. 07181 24922 Beginn: 1. Treffen am Freitag, 24. April 2015, 10 – 12 Uhr weitere Veranstaltungen nach Absprache (alle 4 Wochen) Raum: A 107 Deutsche Literatur in der Nachkriegszeit Der alte Thomas Mann Thomas Mann galt im 20. Jahrhundert, auch noch nach dem 2.Weltkrieg, als der Doyen der deutschen Literatur. In seinen letzten 10 Lebensjahren, 1945-1955, veröffentlichte er noch 2 Romane, 2 Erzählungen und einige Essays. Das Romanfragment „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ ist eine Art Schelmenroman mit tiefsinniger Heiterkeit und etwas skandalösem Übermut. Versteckten Humor und fromme Komik findet man auch in der entmythologisierten Nacherzählung des mittelalterlichen Epos von Hartmann von Aue „Gregorius“, eine Abart der Ödipus-Sage, dargestellt in interessanten, sprachlich kunstvollen Montagetechniken. Thomas Mann nennt die Romanlegende „Der Erwählte“, sie soll, so schreibt er in einem Brief 1948, „etwas höhere Freude in diese bange Welt tragen“. Arbeitskreis Literarische Gespräche Leitung: Dr. Henriette Hoppe (Deutsch) Beginn wird rechtzeitig bekannt gegeben Raum: wird rechtzeitig bekannt gegeben Thema: wird rechtzeitig bekannt gegeben Arbeitskreis Umgang mit neuen Medien II Leitung: Frau Kolodziej Beginn: wird rechtzeitig bekannt gegeben insgesamt 10 Veranstaltungen Raum: wird rechtzeitig bekannt gegeben Thema: Umgang mit neuen Medien II – div. Themen wird rechtzeitig bekannt gegeben Mindestteilnehmerzahl: 12 Für die Teilnahme an diesem Arbeitskreis wird eine zusätzliche Gebühr von 35,– € pro Teilnehmer erhoben. Vorherige Anmeldung und Bezahlung erbeten im Sekretariat der Seniorenhochschule bei Frau Bopp. 24 Arbeitskreis Umgang mit neuen Medien III Leitung: Frau Milosevic Beginn: wird rechtzeitig bekannt gegeben insgesamt 10 Veranstaltungen Raum: wird rechtzeitig bekannt gegeben Thema: Umgang mit neuen Medien III – div. Themen wird rechtzeitig bekannt gegeben Mindestteilnehmerzahl: 12 Für die Teilnahme an diesem Arbeitskreis wird eine zusätzliche Gebühr von 35,– € pro Teilnehmer erhoben. Vorherige Anmeldung und Bezahlung erbeten im Sekretariat der Seniorenhochschule bei Frau Bopp. Arbeitskreis Biologie I Leitung: Herr Akad. Oberrat Konrad Bauerle Beginn: 1. Treffen am Mittwoch 29.04.15 18.00 – 19.30 h Ort: PH-Teich Thema: Tierleben im PH-Teich I Arbeitskreis Biologie II Leitung: Herr Akad. Oberrat Konrad Bauerle Beginn: 2. Treffen am Mittwoch 06.05.15 18.00 – 19.30 h Ort: PH-Teich Thema: Tierleben im PH-Teich II 25 Arbeitskreis Sport I „Kraftraum“ Leitung: Dr. phil. Jens Keyßner, Tel.: 983-326 im Hause bzw. Mail: [email protected] Beginn: Freitag, 24. April 2015, 12.15 – 13.30 Uhr s. t. Raum: Kraftraum der Turnhalle Fitnesstraining an Geräten Der normale Alterungsprozess umfasst die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Menschen. Er äußert sich in einer Verminderung der Fitness und der aeroben Kapazität als den Hauptfaktoren der körperlichen Fitness. Hinzu kommen eine starke Einschränkung der Beweglichkeit, Geschicklichkeit und Koordination. Körperliche Untätigkeit wirkt sich auf das Altern besonders negativ aus, denn die körperlichen Konsequenzen des Bewegungsmangels sind den typischen Altersveränderungen teilweise analog. Doch der Leistungsrückgang in den motorischen Hauptbeanspruchungsformen lässt sich durch ein geeignetes Training mehr oder weniger lange aufhalten. Auch die Trainierbarkeit bleibt in allen Altersstufen erhalten, ist jedoch im höheren Alter geringer als im jüngeren Alter. Trainierte sind in allen Altersstufen Untrainierten überlegen. Dabei hat das Training einen größeren Einfluss auf die psychophysische Leistungsfähigkeit des menschlichen Organismus als das Alter. Neben einem Ausdauertraining sollte ganz besonders im höheren Lebensalter auch ein gezieltes Muskeltraining durchgeführt werden. In Untersuchungen (Frontera et al. 1988; Larsson 1979; Klitgaard et al. 1990; Lexell et al. 1988 u. a.) konnte eindrucksvoll bestätigt werden, dass ein reines Ausdauertraining den altersbedingten Verlust an aktiver Muskelmasse nicht verhindern kann. Die Frage ist somit, inwieweit ein Fitnesstraining einen Beitrag zum Erhalt einer selbstständigen Lebensführung liefern kann. Elementare Dinge wie Standsicherheit, Gehfähigkeit, das Überwinden von Stufen und das Tragen von Lasten können im Alter auf die körperliche Selbstständigkeit begrenzend wirken. Die Muskulatur hat im Alltag durch ihre Haltefunktion im Stütz- und Bewegungsapparat viel Kraftausdauer aufzubringen. Daher sollte das Verbessern und Erhalten der Kraftausdauer in den Hauptmuskelgruppen des Rumpfes und der Extremitäten einen festen Platz in jedem Trainingsprogramm älterer Sportler haben. Max. 10 – 12 Teilnehmer. Anmeldungen erbeten, direkt im Kraftraum bzw. bei Frau Bopp 26 Arbeitskreis Sport II „Bewegung“ Leitung: Oberstudienrat a. D. Hiltbert Quitsch, E-Mail: [email protected] Tel. 07174 5962 Beginn: Dienstag, 21. April 2015 von 12.30 – 13.30 Uhr s. t., Raum: Turnhalle, max. 25 Teilnehmer Auf dem Programm steht ein sanftes Muskeltraining, das Kräftigen, Beweglich machen und Dehnen beinhaltet, oft mit Hilfe von Kleingeräten. Die Konzentration auf die körperliche Eigenwahrnehmung, auch in Zusammenhang mit den tiefer liegenden Muskeln, bildet einen wichtigen Aspekt bei den Übungsfolgen. Anmeldung erbeten direkt bei Herrn Quitsch 27 Spezielle Angebote zur Weiterbildung ab Montag, 20. April 2015 Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, als c. t. Zeiten angegeben! Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung eine Viertelstunde später beginnt als geschrieben. Beispielsweise steht 18 Uhr c t. für 18:15 Uhr. Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung pünktlich beginnt. Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18:00 Uhr. Biologie Haase Allgemeine Biologie: Schwerpunkt Botanik Di 12 – 14 Uhr HS 1 Baur Allgemeine Biologie: Schwerpunkt: Humanbiologie Mi 16 – 18 Uhr HS 2 Kriegsteiner Kompaktseminar Pilzseminar für Fortgeschrittene 24. – 28.08.2015 Mo – Fr 09 – 17 Uhr Deutsch mit Sprecherziehung Steck Schriftspracherwerb Mo 10 – 12 Uhr HS 5 Regional Geographie: Griechenland Mi 14 – 16 Uhr A 205 Gastvortrag Frau Dr. Barbara Hammes Zwischen Staub und Digitalisierung: Das Stadtarchiv in Schwäbisch Gmünd Im 21. Jahrhundert Einzelvortrag Do 25.06.2015 18 – 19.30 Uhr HS 1 Probleme der Weimarer Republik Do Geographie Hartleb Geschichte Hammes Fritz 28 14 – 16 Uhr A 107 Fritz Vorbereitungsseminar zur Bodensee-Exkursion Di 18 – 20 Uhr A 107 Fritz Die Weimarer Republik Di 12 – 14 Uhr HS 4 Mi 10 – 12 Uhr A-107 Wittneben Der Prinzipat des Augustus Philosophie / Ethik Wetz Ethik: Auf der Suche nach dem Richtigen und Guten Do 18 – 20 Uhr HS 2 Wetz Baustelle Körper – Bio und Gesundheitsethik Do 14 – 16 Uhr HS 2 Wetz Philosophische Religionskritik Do 16 – 18 Uhr HS 2 Kasper Fachwissenschaftliche Grundlagen der Physik V: Atom- und Quantenphysik / Moderne Physik Mi 14 – 16 Uhr B 201 Kasper Geschichte der Naturwissenschaften (Schwerpunkt Physik ) Di 12 – 14 Uhr B 201 Physik Politikwissenschaft Detterbeck Europäische Parteiensysteme im Vergleich Di 16 – 18 Uhr UG A 205 Stegmaier Vergleichende Politikwissenschaft: Die Regierungssysteme der BRD und den USA Do10 – 11.30 Uhr A 205 29 Informatik Blessing Multimedial Learning Di 10 – 12 Uhr EDV 3 Kruse Projekt Kulturhistorische Technik Di Kriegsteiner Pilzseminar für Fortgeschrittene Mo 10 – 12Uhr B 001 24.08.2015 12 – 14 Uhr 09 – 17 Uhr Technik Katholische Theologie und Religionspädagogik Theuer Religion und Bildung Fr 14 – 16 Uhr A 107 Theuer Grundthemen der Bibel Mo 10 – 12 Uhr B 222 Theuer Wundergeschichten im NT Mo 12 – 14 Uhr B 222 Theuer Theologische und religionspädagogische Grundfragen (Examenskolloquium) Mi 10 – 12 Uhr K 112 Töws Allgemeine Musiktheorie / Gehörbildung Mo 08 – 10Uhr L 219 Ulrich Musikwissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethoden in der Historischen Musikwissenschaft Mi 10 – 12 Uhr L 219 Ulrich Musikdidaktische Konzeptionen: Lied und Singdidaktik Di 10 – 12Uhr L 219 Ulrich Musikerbiographik im Unterricht Mi 08 – 10 Uhr L 219 Ulrich Fächerverbindende Projektarbeit Do 14 – 16Uhr L 219 Musik 30 Beantragung eines Account für Netzzugang und E-Mail-Adresse Wir möchten darauf hinweisen, dass für die Senioren die Möglichkeit besteht, einen „Account für Netzzugang und E-Mail-Adresse“ zu beantragen. Dieses Formular liegt im Sekretariat der Seniorenhochschule aus, bzw. kann auch heruntergeladen werden (siehe Homepage der Seniorenhochschule). Alle Inhaber / innen können u. a. in den EDV-Räumen 2, 3, 4 und 5 das Internet nutzen. Ihre Zugangsdaten ins Netz erhalten Sie eine Woche nach Antragsstellung bei Fr. Bopp in A 024. Die erste Anmeldung muss hier im Hause erfolgen, erst danach haben Sie Zugriff von Ihrem Rechner von zu Hause aus. 31 Beantragung eines Account für Netzzugang und E-Mail-Adresse für Senioren und Gasthörer Regelung des Medien- und Informationstechnischen Zentrums – Fassung vom 10.07.06 Mit dem Account erhalten Sie eine E-Mail-Adresse. Zusätzlich können Sie im PH-Netz Daten laden, abspeichern und drucken. ______________________________ __________________________________ Vorname (einer!) Nachname Adresse: ______________________________________________________ Telefon-Nr.: __________________ Ausgewiesen durch: _______________ Prof.(Lehrende), Fach ______________________________ Verwaltung Bibliothek Seniorenhochschule Nutzungs-Zeitraum (max. 2 Jahre): Von ____________ bis _______________ Voraussetzung ist die Entrichtung der Semesterbeiträge in diesem Zeitraum. Wenn Sie den Nutzungszeitraum früher beenden, so melden Sie dies bitte im Sekretariat der Seniorenhochschule A 024. Alle Inhaber (-innen) eines Accounts können u. a. in den EDV-Räumen 2, 3, 4 und 5 das Internet nutzen. Beachten Sie bitte die Anschläge an den Türen bzgl. der Öffnungszeiten! Gasthörer müssen sich durch diesen unterschriebenen Antrag ausweisen können. Ihr Account und Ihre E-Mail-Adresse werden automatisch nach Ablauf des angegebenen Nutzungs-Zeitraumes gelöscht. Bitte sichern Sie unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Frist Ihre Daten auf eigenen Datenträgern. Für eine Verlängerung Ihres Accounts stellen Sie bitte spätestens 14 Tage vor Ablauf des befristeten Zeitraumes einen Verlängerungsantrag. ______________ Datum 32 _________________________ Unterschrift Antragsteller (-in) _______________ Markus Opferkuch Die folgenden Regeln werde ich beachten: 1. Der login-Name, das selbst festgelegte Passwort und die E-Mail-Adresse dürfen nur vom Besitzer des Accounts benutzt werden. Eine Übertragung an andere Personen oder Einrichtungen ist nicht erlaubt. Über https://myid.ph-gmuend.de sollten Sie in regelmäßigen Abständen Ihr Passwort ändern. Es sollte drei der folgenden vier Bedingungen erfüllen: Es enthält 1. Kleinbuchstaben 2. Großbuchstaben 3. Ziffern 4. Sonderzeichen. 2. Jede E-Mail sollte mit einem aussagekräftigen Betreff / Subject versehen werden, damit sie eindeutig von einer „SPAM“-Mail unterschieden werden kann (E-Mails ohne Betreff sollten in der Regel gelöscht werden). 3. Geltende Strafrechtsbestimmungen beachten. Bei allen Verstößen gegen zivil- oder strafrechtliche Vorschriften haften Sie persönlich. 4. Mails sollten nicht ohne Not als dringlich erklärt werden („urgent messages“). 5. Auf dem Laufwerk J dürfen keine Programme installiert werden. Auf dem Laufwerk C der PCs in den EDV-Räumen 2, 3, 4 und 5 abgespeicherte Daten werden nach dem Ausschalten automatisch gelöscht. 6. In den Laufwerken J und Z können Sie jederzeit Dateien speichern. Auf Z haben nur Sie persönlich Zugriff, in J können alle lesen, schreiben und löschen. Beachten Sie, dass J in regelmäßigen Abständen ohne Vorwarnung gelöscht wird. Wenn Ihr Account endet, dann werden auch alle Ihre Dateien auf Z ohne Vorwarnung gelöscht. Im Laufwerk K haben alle Leserecht, aber nur Lehrende Schreibrecht. 7. Attachments bei E-Mails können nur empfangen und gesendet werden, wenn sie nicht mehr als 10 MB Speicherplatz beanspruchen. Sie sollten durch Löschen alter E-Mails dafür sorgen, dass noch ca. 20 MB für weitere E-Mails frei sind. Wenn nämlich Ihr Speicherplatz erschöpft ist, werden weiter eingehende E-Mails dem Absender als unzustellbar gemeldet und sind unwiderruflich gelöscht! Mir ist bekannt, dass die Zugangsberechtigung bei Missachtung dieser Regeln auf Dauer widerrufen werden kann. 33 Multifunktionskarte An der Pädagogischen Hochschule wurde ab 01.05.08 eine multifunktionale Chipkarte eingeführt. Diese Multifunktionskarte wird an der Ausleihtheke der Bibliothek ausgehändigt. Die Karte dient: zur Ausleihe und zur Gebührenbezahlung in der Hochschulbibliothek, zur bargeldlosen Zahlung in der Mensa und zur Nutzung als Kopierkarte Umgang mit der Chipkarte Bewahren Sie die Karte unbedingt sorgfältig auf und schützen Sie diese vor folgenden Einflüssen: Deformierung, z. B. durch Verbiegen oder Knicken Magnetfelder, z. B. durch technische Geräte Hitzeeinwirkung, z. B. durch Sonneneinstrahlung Beschädigung des Chips, z. B. durch Kratzer, Beschriften, Bekleben, Verschmutzungen Lochen der Karte Für durch unsachgemäße Handhabung entstandene Schäden haftet der Karteninhaber. Was tun bei Störungen, Kartendefekt oder sonstigen Problemen? Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen ggfs. unter Mitteilung der Fehlermeldung an die Informationszentrale / Telefonzentrale im Foyer des Bauteils A, Zimmer 021, Tel. 07171 983-0 oder per E-Mail an [email protected] 34 Ausweisverlust Für die Bibliothekskarte, die als Gästekarte gilt, ist die ausgebende Stelle die Bibliothek. Die entsprechende Verlustmeldung kann zusätzlich per Telefon +49 (0) 7171 983-340, per Fax oder per E-Mail [email protected] erfolgen. +49 (0) 7171 983-365 Bei der Verlustanzeige sind folgende Angaben zu machen: Art der Karte, Name, Vorname und Geburtsdatum. In diesem Fall wird die Karte gesperrt und verliert ihre Funktion. Das Guthaben einer aufgewerteten, verloren gegangenen Karte wird nicht ersetzt. Näheres zu einzelnen Anwendungen Eine einfache Aktualisierung des visuellen und chipbasierten Gültigkeitsdatums der Chipkarte können Sie an den Validierungsstationen vornehmen. Für das bargeldlose Zahlen muss die Chipkarte zunächst mit einem Geldwert aufgeladen werden. Anstelle von Banknoten kann die Chipkarte auch bargeldlos aufgewertet werden. Dies können Sie an den Chipkartenaufwertern vornehmen. Die verschiedenen Terminals sind an folgenden Standorten zu finden: Validierungsterminals: Bauteil A, Foyer EG Chipkartenaufwerter (Aufwertung der Chipkarte): Mensa, Bauteil A Foyer EG, (Hörsaalgebäude (EC-Aufwerter). Die Chipkartenaufwerter verfügen über ein aufbruchsicheres Gehäuse. Dort können auch Abfragen zum Guthaben erfolgen. Maximaler Ladebetrag ist aus Sicherheitsgründen auf 99,– € beschränkt Bibliotheksgebührensystem (bargeldlose Bezahlung von Bibliotheksgebühren an den Ausleihtheken): Bibliothek An den Kopierern befinden sich Terminals, mit dem die Kopierfunktion mittels Chipkarte ausgeführt werden kann. Die Benutzer bezahlen für ihre Kopien über die Kopierfunktion der Multifunktionskarte. 35 Praktische Hinweise Verkehrsverbindungen Bahn Sie erreichen die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Von Stuttgart in Richtung Aalen und umgekehrt halten in Schwäbisch Gmünd InterCity- und Nahverkehrszüge. Bus Vom Hauptbahnhof Schwäbisch Gmünd fährt die Buslinie 1 (Heubach und Oberbettringen/Nordwest) direkt vor die Haustür (Haltestelle PH / Berufsschulzentrum bzw. BSZ / PH Heidenheimer Str.). Die Fahrzeit beträgt ca. 10 min. PKW Aus Richtung Stuttgart über die B 29 in Richtung Aalen oder über die A 8 (Stuttgart – Ulm), Ausfahrt Wendlingen über das Plochinger Dreieck (B 313) nach Göppingen (B 10), von dort über Lorch (B 298) nach Schwäbisch Gmünd. Von der A 7 (Ulm-Würzburg) über die Ausfahrt Aalen-Westhausen auf die B 29 nach Aalen und weiter nach Schwäbisch Gmünd (siehe Stadtplan). An der PH stehen zwei Parkplätze auf der West- und Ostseite zur Verfügung. Anfahrtsplan nach Schwäbisch Gmünd 36 Lageplan der Pädagogischen Hochschule (Campus) 37 Der Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd e. V. fördert deren Forschung und Lehre (z. B. mit Zuschüssen zu Forschungsprojekten, Gerätebeschaffungen und Exkursionen sowie dem Hellmuth-LangPreis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen von Studierenden) – kurz: das akademische Leben in Schwäbisch Gmünd. Mit (mind.) 10 € Jahresbeitrag helfen Sie dabei mit! Beitrittserklärung An den Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule e. V., Oberbettringer Str. 200, 73525 Schwäbisch Gmünd (Geschäftsstelle: Frau Strauß, Rektorat) Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule. Name, Vorname ______________________________________________ Straße ______________________________________________ PLZ ______________________________________________ Wohnort ______________________________________________ a. Ich ermächtige den Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd e. V. von meinem Konto-Nr. ____________ bei der Bank _______________________ BLZ ____________ stets widerruflich einen Jahresbeitrag in Höhe von ____________ EURO abzubuchen. b. Meinen Jahresbeitrag von _________________ EURO werde ich auf das Konto bei der KSK Ostalb, Konto-Nr. 440 059 594, BLZ 614 500 50, IBAN-Nr. DE97 6145 0050 0440 0595 94 BIC: OASPDE6AXXX überweisen. ___________________________ , den ______________________________ Unterschrift ____________________________________________________ 38 Notizen ___________________________________________________________________ 39
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