Spezielle Angebote zur Weiterbildung

Pädagogische Hochschule
Schwäbisch Gmünd
Seniorenhochschule
Angebote zur Weiterbildung
Sommersemester 2015
Herausgeber:
Pädagogische Hochschule
Seniorenhochschule
Oberbettringer Straße 200
73525 Schwäbisch Gmünd
Fon:
Fax:
Mail:
Internet:
07171 983-220
07171 983-212
[email protected]
http://www.ph-gmuend.de
Semesterplan
Veranstaltungszeit
des Sommersemesters:
Montag, 13. April 2015 –
Samstag, 01. August 2015
Beginn der regulären
Veranstaltungen:
Dienstag, 21. April 2015
Einführungswoche der
neuen Studierenden:
13. – 17. April 2015
Beginn der
Dienstags-Veranstaltungen:
im HS 1
21. April 2015 im HS 1,
14.00 – 16.00Uhr
Exkursionswoche:
25. Mai 2015 – 29. Mai 2015
Prüfungswoche
27. Juli – 31. Juli 2015
(keine Veranstaltungen)
Semestervorschau
Veranstaltungszeit des
Wintersemesters 2015/16:
05. Oktober 2015 – 01. Februar 2016
Einführungswoche der
neuen Studierenden:
05. Oktober 2015 – 09. Oktober 2015
Prüfungswoche
30. Januar – 06. Februar 2016
Änderungen vorbehalten!
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass zu Beginn des Semesters erfahrungsgemäß Zeit und Ort einzelner Veranstaltungen kurzfristig geändert werden
müssen bzw. dass es auch ansonsten zu unvorhersehbaren Änderungen oder
auch Ausfällen kommen kann.
Änderungen finden Sie im Internet / LSF, oder in der Telefonzentrale.
Eine tagesaktuelle Veranstaltungsliste wird ausgedruckt.
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Inhalt
Seite
Vorwort .................................................................................................. 4
Beirat ..................................................................................................... 6
Organisation .......................................................................................... 7
Parken ................................................................................................... 7
Studiengebühr ....................................................................................... 8
Legende der Räumlichkeiten ................................................................. 8
Programm .............................................................................................. 9
Allgemeine Reihe .................................................................................. 9
Bundesweite Online-Ringvorlesung „Unbehagen an Europa“ .............. 17
Programm Online-Ringvorlesung ......................................................... 18
Tagesexkursionen ............................................................................... 21
Arbeitskreis „Ethik“ .............................................................................. 23
Arbeitskreis „Gesundheit im Alter“ ....................................................... 23
Arbeitskreis „Literatur“ ......................................................................... 24
Arbeitskreis „Literarische Gespräche“ .................................................. 24
Arbeitskreis „Umgang mit neuen Medien II“ ......................................... 24
Arbeitskreis „Umgang mit neuen Medien III“ ........................................ 25
Arbeitskreis „Biologie I“ ........................................................................ 25
Arbeitskreis „Biologie II“ ....................................................................... 25
Arbeitskreis Sport I „Kraftraum“ ............................................................ 26
Arbeitskreis Sport II „Bewegung“ .......................................................... 27
Spezielle Angebote zur Weiterbildung: ................................................
Biologie ...............................................................................................
Deutsch mit Sprecherziehung ...............................................................
Geographie ..........................................................................................
Geschichte ..........................................................................................
Philosophie / Ethik ...............................................................................
Physik ..................................................................................................
Politikwissenschaft ..............................................................................
Informatik .............................................................................................
Technik ................................................................................................
Katholische Theologie / Religionspädagogik .......................................
Musik ...................................................................................................
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Beantragung eines Account für Netzzugang
und E-Mail-Adresse .............................................................................
Multifunktionskarte und sonstige Hinweise ...........................................
Verkehrsverbindung ............................................................................
Lageplan der PH (Campus) .................................................................
Freundeskreis der PH ..........................................................................
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Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren,
zu den vielfältigen Veranstaltungen des Sommersemesters 2015 laden wir Sie
sehr herzlich ein. Wir hoffen, dass sich das stetig wachsende Interesse an der
Seniorenhochschule erneut in einer hohen Teilnehmerzahl widerspiegeln wird.
Im Mittelpunkt stehen wie immer die Dienstagsveranstaltungen (von 14.00 –
16.00 Uhr im HS 1) bei denen allgemein interessierende Themen aus verschiedenen Fachperspektiven behandelt werden. Gäste sind herzlich willkommen. Eintritt pro Person / Veranstaltung 6,– €.
Ein weiteres Angebot sind selbst organisierte und ergebnisorientierte Arbeitskreise, die sich die Aufgabe des „forschenden Lernens“ gestellt haben. Sollten
Sie an einer Mitarbeit interessiert sein, so bitten wir um Kontaktaufnahme mit
der Leitung oder mit dem Beirat der Seniorenhochschule. Bei vorhandener
Nachfrage aus dem Kreis der Seniorenstudierenden können weitere Arbeitskreise zu verschiedenen Themenbereichen eingerichtet werden. Gerne erwarten wir hierzu Ihre Vorschläge.
Fortgesetzt werden die Arbeitskreise Literatur, Ethik, Theologie, Sport, „Literarische Gespräche“, der Arbeitskreis „Gesundheit im hohen Alter“ sowie der
Arbeitskreis „Umgang mit neuen Medien“.
Über das Angebot der Seniorenhochschule hinaus möchten wir Sie auffordern,
auch als Gasthörer an den regulären Veranstaltungen der Hochschule teilzunehmen. Die kontinuierliche, von allen Beteiligten als sehr anregend empfundene Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Generationen ist eine
Bereicherung des Lehrbetriebs, auf die wir nicht verzichten sollten.
Besonderen Wert legen wir weiterhin auf die mehrjährige, erfolgreiche Kooperation mit der Universität Ulm. Sie wird durch gemeinsame Projekte, durch
Dozentenaustausch und sonstige Veranstaltungen sowie durch intensivere
Zusammenarbeit mit der Volkshochschule fortgesetzt.
Zur Ausweitung des Programms bieten wir im Sommersemester 2015 weitere
Angebote an:
Mehrere kleine, vom Seniorenbeirat organisierte Exkursionen (siehe Seite 21)
sowie eine Online-Ringvorlesung zum Thema „Unbehagen an Europa“. Diese
Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit 11 anderen universitären Einrichtungen der wissenschaftlichen Weiterbildung in Deutschland und in Kooperation mit der Volkshochschule Schwäbisch Gmünd durchgeführt.
In sechs Vorträgen greifen VertreterInnen mehrere wissenschaftlicher Disziplinen das Oberthema „Unbehagen in Europa“ auf und beleuchten es aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Reihe spricht dabei nicht nur Seniorstudierende an, sondern richtet sich expliziert auch an Studierende aller Fachrichtungen
Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter der
Universitäten sowie sonstige Interessierte.
4
Das Besondere: Die Vorträge werden jeweils per Videokonferenz von der
Heimatuniversität der / des Vortragenden in die Hörsäle aller anderen beteiligten Einrichtungen übertragen (zu den Details siehe Seite 17).
Der Besuch aller Vorträge dieser Reihe ist kostenlos.
Mit den besten Wünschen für ein anregendes und ertragreiches Sommersemester.
Ihre
Ihr
Prof. Dr. Astrid Beckmann,
Rektorin
Prof. Dr. Lothar Rother,
Senatsbeauftragter für die
Seniorenhochschule
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Warum Seniorenhochschule?
Mit ihrer Seniorenhochschule entspricht die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd dem gesetzlichen
Auftrag, in der Weiterbildung mitzuwirken.
Was ist die
Seniorenhochschule?
Die Seniorenhochschule ist ein Angebot der Pädagogischen Hochschule für alle Mitbürger und Mitbürgerinnen, die geistig aktiv bleiben oder es (wieder) werden
wollen.
Sich informieren, sich orientieren, dabei sein, dazugehören – das ist das Motto der Seniorenhochschule an
der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Teilnehmerkreis
oder wer ist ein
Senior?
„Senior“ (lateinisch) ist zuallererst ein Komparativ und
bedeutet, dass jemand älter als jemand anderer ist.
Damit wird der Teilnehmerkreis nicht automatisch auf ein
bestimmtes Lebensalter begrenzt: Auch eine 40Jährige / ein 40-Jähriger ist eine Seniorin / ein Senior!
Eine Teilnahme ist ohne Voraussetzungen möglich.
Anregungen,
Kritik,
Vorschläge?
Erfahrungsaustausch zu interessanten Themen mit
Gleichgesinnten in Kleingruppen und Arbeitskreisen ist
erwünscht (wenden Sie sich bitte an den Beirat). Hier
kann Ihnen der im November 2012 neu gewählte Beirat
der Seniorenhochschule (8 Mitglieder, Amtszeit bis
9 / 2016) weiterhelfen.
Ihre Ansprechpartner:
Beirat
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Vorsitzende
Inge Hinnekeuser
1. Stellvertreter
Anton Bäuml
2. Stellvertreterin
Helga Kaiser
Weitere Mitglieder
Kurt Hildmann
Werner Ehrlein
Hans-Peter Johner
Ernst Kafka
Erich Beck
Organisation
Leitung
Für alle grundsätzlichen Fragen sowie das Programm ist ein
Senatsausschuss zuständig, der von Herrn Prof. Dr. Rother
geleitet wird. An ihn können Sie sich in allen dringenden
Fällen wenden.
Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung.
Sekretariat und
Beratung
Seniorenhochschule
Frau Bopp, Zimmer A 024 (Bauteil A)
Tel. 07171 983-220
E-Mail: [email protected]
Hier erhalten Sie alle für Sie wichtigen Auskünfte,
Kontaktzeiten:
Montag – Donnerstag
13.30 – 15.30 Uhr
Anmeldung
Zum Seniorenstudium erscheint semesterweise ein Studienführer mit den Veranstaltungsangeboten der Pädagogischen Hochschule.
Die Teilnahme am Seniorenstudium setzt zunächst eine
Einschreibung voraus; d. h. in jedem Semester ist das
Anmeldeformular / Rückmeldeformular abzugeben.
Parken
Auf den Parkplätzen der Hochschule darf nur mit einem
Parkausweis geparkt werden. Erwerb des Ausweises in
der Telefonzentrale (dieser gilt auf unbeschränkte Zeit).
Zeitangaberegelung der PH
Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische
Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung eine
Viertelstunde später beginnt als geschrieben.
Beispielsweise steht 18 Uhr c t. für 18:15 Uhr.
Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe,
die besagt, dass eine Veranstaltung pünktlich beginnt.
Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18:00 Uhr.
Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, als c. t. Zeiten angegeben.
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Studiengebühr
Die Teilnahmegebühr für das Seniorenstudium beträgt
unabhängig von der Anzahl der ausgewählten Veranstaltungen pro Semester 60,– €. Die Gebühr ist per
Überweisung zu bezahlen, es erfolgt keine Zahlungsbestätigung. Bitte begleichen Sie die Gebühr bis spätestens
05. Mai 2015.
Bei Bezahlung bitte unbedingt Verwendungszweck /
Kassenzeichen 1286310000830, Seniorenhochschule
sowie Name des Seniorenstudierenden angeben!
Bankverbindung:
Landesoberkasse Baden-Württemberg
IBAN: DE02600501017495530102
BIC: SOLADEST600
Verwendungszweck / Kassenzeichen 1286310000830
Den Hörerausweis erhalten Sie im Büro A 024 bzw. zu Beginn der Dienstags-Veranstaltungen im HS 1.
Der Unkostenbeitrag für die Vorträge dienstags im HS 1
beträgt ab dem Sommersemester 2011 für Gäste pro Person / Vortrag (lt. Senatsausschuss vom 10.01.2012) 6,– €.
Dieser Betrag ist bar zu entrichten. Die Kasse befindet sich
im Eingangsbereich des Hörsaals 1.
Erklärung /
Legende der
Räumlichkeiten
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Raumnummern mit A oder B gehören zum Institutsgebäude Oberbettringer Straße 200.
Hörsäle und Raumnummern mit H finden sich im Hörsaalgebäude; Räume mit K gehören zur Kinderkrippe; Raumnummern mit Minuszeichen befinden sich im Untergeschoss:
A -102
= Untergeschoss, Bauteil A, Zimmer 102,
EDV Raum 2
A 024
= Erdgeschoss, Bauteil A, Zimmer 024,
Sekretariat der Seniorenhochschule
B 322
= 3. Obergeschoss, Bauteil B, Zimmer 322.
H
= Hörsaalgebäude
H 127 g = Hörsaalgebäude, Didakt. Zentrum
S
= Sporthalle
S 40 – S 45 = Krafträume
K 11
= Kinderkrippe Seminarraum
Räume mit L gehören zum Altbau, Lessingstraße 7
(Fach Musik);
Raumnummern mit LRA gehören zum Gebäude des
Landratsamtes, Oberbettringer Straße 166.
L219
= Lessingstraße, Zimmer 219
LRA / C302 = Gebäude des Landratsamtes,
Oberbettringer Straße 166, Zimmer 302
Programm – Allgemeine Reihe
Zeit
Jeden Dienstag 14.00 bis ca. 16.00 Uhr s. t.
Ort
Hörsaal 1 im Hörsaalgebäude (früher Mensagebäude)
21.04.15 Herr Prof. Dr.
Hermann Ullrich
(Musik)
Klostertheater
Die blühende Kultur der Klosterschulen des
18. Jahrhunderts ist bis zur Zeit der Säkularisation verbunden mit den sogenannten „Ends
Komödien“, also Theateraufführungen zum
Schuljahresende, die unter der Leitung des
„Pater Comicus“ standen, von Konventualen
ersonnen und komponiert sowie von den
Studenten auf die Bühne gebracht wurden.
Die Aspekte der Bildung und der Unterhaltung gehen bei diesen Spielen nicht selten
eine köstliche Allianz unter dem Stichwort
Klosterhumor ein, wie Beispiele aus Neresheim, Donauwörth und Obermarchtal belegen. Der Vortrag von Prof. Dr. Hermann Ullrich (Institut der Künste, Abt. Musik) ist
verbunden mit Bild und Musik aus dieser
nahezu vergessenen Kulturform des Studententheaters und bezieht seine Aktualität aus
einer in Gang befindlichen Rekonstruierung
und Revitalisierung eines seit 207 Jahren
nicht mehr gespielten Stückes durch Studierende des Instituts der Künste, das voraussichtlich im Sommer 2015 seine neue Premiere erleben wird.
9
28.04.15 Herr Akad. Oberrat Heimische Wasserinsekten und
Konrad Bauerle
Amphibien.
(Biologie)
Die heimischen Binnengewässer sind Lebensraum für zahlreiche, zum Teil seltene
Wasserinsekten und Amphibien.
Im Hochschulgarten der PH Schwäbisch
Gmünd werden die zwei Teiche von den
Biologiedozenten des Faches betreut.
Zahlreiche verschiedene Wasser- und
Sumpfpflanzen bilden die Nahrungsgrundlage
für verschiedene Tierarten.
Einerseits leben hier zahlreiche, interessante
Wasserinsekten und deren Larven. Andererseits gibt es, neben zwei heimischen Molchen
auch alle drei in Deutschland heimischen
Arten der sogenannten „Grünfrösche“.
Neben der fachwissenschaftlichen Einführung
werden wir die genannten Tierarten bei zwei
Lehrgängen „Live“ erleben!
05.05.15 Frau Rektorin
Angelika Hillmann
(Mathematik)
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Hochbegabung – Fluch oder Segen?
Wann ist ein Kind / ein Mensch hochbegabt?
Wir lernen Merkmale kennen und beschäftigen uns damit, wie man mit Hochbegabung
im Alltag zurechtkommt.
Fallbeispiele in Wort und Film verdeutlichen
die Theorie.
12.05.15 Herr Dr.
Markus Emden
(Chemie)
Naturwissenschaft in der Wasserflasche –
ein neuer Blick auf ganz Alltägliches.
Egal ob klassisch, still oder medium: Die
Flasche Mineralwasser hat in den meisten
Wohnzimmern und Büros ihren festen Platz.
Es gibt kaum ein grundlegenderes Nahrungsmittel und, wenn es selbst zubereitet
wird mithilfe einer CO2-Kartusche, hat man
darüber hinaus noch die Gewissheit eines der
am schärfsten kontrollierten Lebensmittel
überhaupt zu sich zu nehmen. „Da soll Naturwissenschaft drin stecken?“ – „Nicht zu
knapp!“, möchte man antworten.
So will dieser Vortrag ein wenig illustrieren,
was das Wasser so besonders macht, was
drin ist und wie viel naturwissenschaftliche
Grundlagen schon an einer Flasche Wasser
behandelt werden können. Dabei soll auch
diesmal der experimentelle Anteil nicht zu
kurz kommen.
19.05.15 Herr Prof.
Dr. habil.
Helmar Schöne
(Politikwissenschaft)
Bausteine der Politik. Welche Politischen
Systeme es gibt und welche Eigenarten
sie haben.
Politische Systeme lassen sich auf verschiedene Weise voneinander unterscheiden. Im
antiken Griechenland wurde beispielsweise
nach der Zahl der Regierenden unterschieden: Monarchie hieß die Herrschaft durch
einen, Aristokratie stand für die Herrschaft
mehrerer und Demokratie meinte die Herrschaft des Volkes. Eine heute gebräuchliche
grundsätzliche Gegenüberstellung ist die von
Diktaturen und Demokratien. Betrachten wir
nur die Demokratien, finden sich wieder unterschiedliche Formen, etwa parlamentarische und präsidentielle Systeme. Die Vorlesung
zeigt,
welche
unterschiedlichen
politischen Systeme wir heute in der Welt
finden und wie die einzelnen Systemtypen
funktionieren.
26.05.2015 – 29.05.2015
Exkursionswoche
Es finden keine Veranstaltungen im Hause statt!
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02.06.15 Herr Prof. Dr.
Klaus-Peter
Eichler
(Mathematik)
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Stell Dir vor, ich seh' es nicht ...
Wir leben in einer dreidimensionalen Welt.
Wenn wir die Umwelt beschreiben wollen,
wenn wir etwas von dieser Welt darstellen
wollen, um es anderen mitzuteilen, dann ist
das immer verbal oder mit einer zweidimensionalen Zeichnung.
Dann ist die Fähigkeit gefragt, sich passend
etwas räumlich vorzustellen.
Das erleben Kinder beim Bauen mit Baukästen ebenso wie wir beim Versuch, Möbel
eines schwedischen Möbelhauses zusammen zu puzzlen.
Doch nicht nur beim Bauen, auch beim Lösen
vieler anderer Probleme des Alltags ist räumliches Vorstellungsvermögen von Vorteil.
− Dass man Vorstellungsvermögen benötigt,
um sich nach Landkarten zu orientieren,
leuchtet sofort ein.
− Eher erstaunlich dagegen ist, dass der
Berufserfolg in einer Vielzahl von Berufen
damit korrespondiert,
− inwieweit man sich etwas räumlich vorstellen kann.
− Auch wissen wir heute, dass arithmetische
Fähigkeiten in hohem Maße durch räumliches Vorstellungsvermögen begünstigt
werden.
Im Vortrag wird gezeigt, was räumlichvisuelle Qualifikationen sind, wo sie benötigt
werden und wie sie entwickelt werden können.
Freuen Sie sich auf interessante Fakten und
originelle Beispiele.
09.06.15 Frau Prof. Dr.
Petra M. Lührmann
(Ernährungswissenschaftlerin)
Ernährung und Krebs: Potentiale der Gesundheitsförderung.
In einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung stehen bösartige Tumore an zweiter
Stelle der Gesamtsterblichkeit. Das Thema
Krebs und Ernährung wird in der Öffentlichkeit oftmals widersprüchlich diskutiert. Auch
wenn es keine Ernährungsform gibt, mit der
Krebs mit Sicherheit verhindert werden kann,
lassen sich doch Ernährungsempfehlungen
aufstellen, die das Risiko für Krebserkrankungen senken. So kommen das World
Cancer Research Fund und das American
Institute for Cancer Research zu der Einschätzung, dass eine gesunde Ernährung,
verbunden mit körperlicher Aktivität und der
Vermeidung von Übergewicht die Zahl der
Krebsfälle um etwa ein Drittel reduzieren
kann. Welche Lebensmittel senken das Risiko, welche erhöhen es? Welchen Stellenwert
hat die Ernährungstherapie für onkologische
Patienten? Auf diese Fragen wird im Rahmen
des Vortrages eingegangen.
16.06.15 Herr Prof. Dr.
Lothar Rother
(Geographie)
Leiter der Seniorenhochschule
Portugal – von der europäischen Großmacht zum Armenhaus des Kontinents.
Portugal, ein kleines Land am Rande Europas, blickt auf eine glorreiche Vergangenheit
zurück, ist momentan jedoch durch eine
schwierige, soziale und wirtschaftliche Gegenwart geprägt. Als einer der ältesten Nationalstaaten des Kontinents orientierte sich
Portugal über Jahrhunderte zum Meer hin
und brachte wagemutige Seefahrer und Entdecker hervor. Männer wie Diaz, Vasco da
Gama und Cabral erschlossen den Seeweg
nach Indien, Fernost und nach Brasilien und
begründeten ein ausgedehntes und mächtiges Imperium für Portugal. Die Reichtümer
aus dem Handel mit Übersee präsentierte
man stolz in prachtvollen sakralen und profanen Bauten, die noch heute das Bild des
Landes prägen. Noch immer finden sich in
der Kultur und Kunst unzählige Zeugnisse der
Vergangenheit.
13
Der melancholische Fado und die Saudade,
die „Sehnsucht nach dem was man verloren
hat und niemals mehr wieder bekommen
wird" erinnern an o mundo portugès, die portugiesische Welt.
Der spätere Verlust der maritimen Vormachtstellung, die Aufgabe der Kolonien in Afrika,
Asien und Südamerika, die schwierige Beziehung und die historisch über Jahrhunderte
gewachsene Abgrenzung gegenüber Spanien
sowie interne politische Probleme trafen Portugal schwer. Sie führten zu innerer Instabilität und sozialem Elend breiter Bevölkerungsschichten, die schließlich in die sogenannte
„Nelkenrevolution" mündeten und den Weg
für einen Beitritt des Landes zur EU vorbereiteten.
Im Vortrag sollen die Entstehung des portugiesischen Weltreichs, sein Aufstieg und
Niedergang sowie seine heutige Situation
angesprochen werden. Als Lektüre zur Vorbereitung sei das Buch des portugiesischen
Literatur-Nobelpreisträgers José Saramago
mit dem Titel "Hoffnung im Alentejo" empfohlen.
23.06.15 Herr Prof. Dr.
Helmut Albrecht
(Mathematik)
14
Wie, o dies π macht ernstlich so vielen
viele Müh’
Mühe wollen wir uns mit der Kreiszahl Pi
nicht machen, sondern in lockerer Abfolge
Interessantes, Witziges und Kurioses über
diese wohl bekannteste Zahl und die sie umgebende Aura aufdecken. Die Kreiszahl wird
schon in der Bibel erwähnt und noch heute
beschäftigt sie Supercomputer mit der Errechnung immer weiterer Stellenzahlen. Aus
dem Fundus, der sich über die Jahrtausende
angesammelt hat, gibt es sicher für Jede und
Jeden Interessantes und Kurzweiliges zu
erfahren.
30.06.15 Frau PD
Dr. theol. habil.
Iris Mandl-Schmidt
(Kath. Theologie /
Religionspädagogik)
Brückenbauer zwischen christlicher
Tradition und Moderne:
der amerikanische Trappist Thomas Merton
(1915 – 1968)
Thomas Merton (1915 – 1968) lebte einerseits zurückgezogen in einem Kloster, andererseits im Austausch mit vielen Menschen
und Berühmtheiten. Als schillernde Person,
Mönch und Bestsellerautor traf er Mitte des
zwanzigsten Jahrhunderts in den Vereinigten
Staaten und weltweit den Nerv suchender
Zeitgenossen. Kontemplation, Selbstfindung,
Dialog mit den Religionen und Gewaltlosigkeit waren für ihn wichtige Themen. Inwiefern
sein Leben und Werk auch heute noch für
intellektuell und spirituell orientierte Menschen interessant sein kann, soll im Rahmen
des Vortrags überlegt werden.
07.07.15 Herr Prof. Dr. Fritz
(Geschichte)
Aus der Werkstatt des Historikers VII.
Der 7. Vortrag der Reihe befasst sich mit der
Geschichte der Prostitution in Deutschland
vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Dabei wird es um juristische, soziale und
kriminologische Aspekte des Themas gehen.
Besondere Brisanz gewinnt das Ganze, weil
2015 endlich (hoffentlich?) im Bundestag eine
Neufassung der verunglückten Gesetzgebung ('Prostitutionsgesetz' von 2002) ansteht.
Vielleicht wird zum Zeitpunkt des Vortrags
dann schon das neue Gesetz vorliegen, über
das dann zu diskutieren sein wird.
15
14.07.15 Herr Prof. Dr.
Lars Windelband
(Technik)
Industrie 4.0:
Die nächste industrielle Revolution?
Konsequenzen für Menschen und Bildung
Die Verselbstständigung von IT-Systemen
nimmt in der neuen industriellen Revolution
„Industrie 4.0“ Schritt für Schritt zu, so dass
sich die Rolle der Facharbeit in Zukunft stark
verändern wird. Die Entwicklung der Facharbeit ist sehr stark davon abhängig, wie man
Technik und Arbeitsgestaltung zukünftig miteinander verbinden möchte. Soll der Mensch
noch eine Mitgestaltungsmöglichkeit und
Entscheidungsbefugnis innerhalb des technischen Systems haben, oder wird der alte
Traum der menschenleeren Fabrik auf Basis
neuer cyber-physischer Systeme wahr? Oder
werden durch Industrie 4.0 immer mehr
hochqualifizierte Fachkräfte gebraucht? Der
Beitrag zeigt mögliche Entwicklungsrichtungen für die Zukunft und deren Konsequenzen
für die Qualifizierung und das Lernen.
Verleihung der Hellmuth-Lang-Preise 2015
am 21. Juli 2015
um 14.30 Uhr im Hörsaal 1
Verleihung der Hellmuth-Lang-Preise
durch den Vorsitzenden des „Vereins der Freunde der PH“
Prof. Dr. Josef Lauter,
anschließend Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde der PH
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Bundesweite Online-Ringvorlesung:
Unbehagen an Europa
Im Sommersemester 2015 bieten zwölf universitäre Einrichtungen der wissenschaftlichen Weiterbildung – allesamt Mitglieder in der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere (BAG WiWA) in der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudien
(DGWF) – wieder eine bundesweite Online-Ringvorlesung an.
Unbehagen an Europa
In sechs Vorträgen greifen VertreterInnen mehrerer wissenschaftlicher Disziplinen das Oberthema „Unbehagen an Europa“ auf und beleuchten es aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Reihe spricht dabei nicht nur Seniorstudierende an, sondern richtet sich explizit auch an Studierende aller
Fachrichtungen, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter/innen
der Universitäten sowie sonstige Interessierte. Das Besondere: Die Vorträge
werden jeweils per Videokonferenz von der Heimatuniversität des/der Vortragenden in die Hörsäle aller anderen beteiligten Einrichtungen übertragen. Die
Aufzeichnungen der Vorträge werden darüber hinaus einem breiteren Publikum auch zeit- und ortsunabhängig über das Internet zur Verfügung gestellt.
Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist kostenlos.
Weitere Informationen: www.online-ringvorlesung.de
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Programm zur Online-Ringvorlesung
Ort: HS 2
Eintritt frei
Mittwoch 22.04.15
16 – 18 Uhr s. t
Prof. Dr.
Michael Gehler
Stiftung Universität Hildesheim
Institut für Geschichte /
Jean Monnet-Chair für
vergleichende europäische
Zeitgeschichte
Mittwoch 06.05.2015
16 – 18 Uhr s. t.
Prof. Dr. Christiane Lemke
Leibniz Universität Hannover
Institut für Politische
Wissenschaft / Arbeitsbereich
Internationale Beziehungen
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Die Europäische Union – ein Erfolgsmodell für das 21. Jahrhundert?
Oder vom Unbehagen mit dem Unbehagen
gegenüber der Integration Europas
Die Zukunft der EU und der gegenwärtige
Zustand Europas beherrschen die politischen
Diskussionen unserer Tage. Nach einer Einführung zur Entstehung der Gemeinschaften
widmet sich der Vortrag ihren institutionellen
Strukturen (Aufbau und Funktionen) von der
Montanunion bis zum Vertrag von Lissabon,
Perzeptionen und Reaktionen sowie Fragen
von Erosion und Zerfall der EU in stürmischen Krisenzeiten. Eine Bilanz und Zusammenfassung der Thematik werden ausreichend Anlässe bieten für ein Unbehagen mit
dem Unbehagen gegenüber der Europäischen Union.
Europa und die USA
Das 20. Jahrhundert wird oft als das „amerikanische Jahrhundert“ bezeichnet. Wird sich
die enge Verbundenheit zwischen den USA
und Europa auch im 21. Jahrhundert fortsetzen? Unterschiedliche Auffassungen über die
globale Klimapolitik oder die NSAÜberwachung sowie die Verhandlungen über
das transatlantische Freihandelsabkommen
TTIP zeigen, wie weit die Vorstellungen zu
zentralen Sachthemen oft auseinander liegen. Bleibt Europa der „natürliche“ politische
Verbündete oder wenden sich die USA zunehmend anderen Regionen insbesondere in
Asien zu? Was kann Europa selbst unternehmen, um negative Stereotypen in den
USA abzubauen?
Mittwoch 03.06.2015
16 – 18 Uhr s.t.
Prof. Dr. Ulrike Liebert
Universität Bremen
Jean Monnet Centrum
für Europastudien
Mittwoch 17.06.2015
16-18 Uhr s.t.
Associate Professor
Dr. Stefan Gänzle
Universitetet i Agder,
Kristiansand (Norwegen)
Department of Political
Science and Management
„Alternativlos“ ...? Perspektiven für ein
‚anderes Europa‘
Seit dem Ausbruch der internationalen Finanzkrise vor mehr als fünf Jahren ist unter
den Bürgerinnen und Bürgern das Unbehagen an Europa gewachsen, nicht nur in den
Euro-Krisenländern. Die von Deutschland
und Nordeuropa als „alternativlos“ durchgesetzte Sparpolitik stößt aber insbesondere in
Südeuropa auf vehemente Kritik. Welche
innovativen Ideen und Reformvorschläge hat
die Suche nach alternativen Wegen aus der
ökonomischen, politischen und institutionellen
Krise der Eurozone hervorgebracht? Welche
Erwartungen richten sich diesbezüglich auf
Deutschland, als „gutwillige Hegemonialmacht“ in der EU?
Grenzenloses Europa?
Die Osterweiterung der EU
Während die meisten Menschen Mittel- und
Osteuropas die Aufnahme ihrer Länder in die
EU als eine Rückkehr nach Europa empfunden haben, hat sich in weiten Teilen der Bevölkerung der alten EU eine gewisse Skepsis
im Hinblick auf weitere Erweiterungsrunden
eingestellt. Ist die EU nicht im Grunde doch
überfordert, die gerade mit der Osterweiterung verbundenen Kosten und Risiken – z. B.
durch Einwanderung aus diesen Ländern –
zu bewältigen? Hat die Politik der EU nicht
womöglich auch zur Ukraine-Krise beigetragen? Der Vortrag untersucht die Dynamik der
jüngsten Erweiterungsrunden und ihre Auswirkungen auf die EU, die Beitrittskandidaten
und Staaten der Nachbarschaft.
19
Mittwoch 01.07.2015
16 – 18 Uhr s. t.
Prof. Dr. Joachim Schild
Universität Trier
Poltikwissenschaft /
Professur für vergleichende
Regierungslehre
Mittwoch 15.07.2015
16 – 18 Uhr s.t.
PD Dr. Ulrike Krasberg
Philipps-Universität Marburg /
U3L der Universität Frankfurt
Dozentin für
Kulturanthropologie
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Euroskeptizismus:
Ursachen – Erscheinungsformen –
Folgewirkungen
Seit Beginn der 1990er Jahre lässt sich eine
dauerhafte Zunahme europakritischer bis
skeptischer Einstellungen in den Bevölkerungen der Mitgliedstaaten beobachten. Diese
wurden durch die Krisentendenzen innerhalb
der Eurozone noch erheblich verstärkt.
Sie finden in jüngerer Zeit auch zunehmend
ihren Ausdruck in den Parteiensystemen der
Mitgliedstaaten. Wo liegen die Hauptursachen dieser Entwicklung, welche länderspezifischen Unterschiede lassen sich beobachten
und welche politischen Langzeitfolgen ergeben sich für die Europäische Union und ihre
Mitgliedstaaten?
Nationen, kulturelle Identitäten und das
europäische Gemeinschaftsprojekt – aus
kulturanthropologischer Perspektive
Die heutige Menschheit ist aufgeteilt in Nationalstaaten und das gilt auch für die Europäische Union. Wie in einem Puzzle grenzt ein
Staat an den anderen und jeder hat sich ein
eigenes nationales Selbstbild geschaffen, das
ihn von den anderen abgrenzt. Jeder Staat ist
für das Wohlergehen seiner Bürger zuständig, die zusammen für das Wohlergehen der
nationalen Gemeinschaft arbeiten. Ökonomie, Kommunikation und Mobilität aber sind
grenzüberschreitend. Ist dieser Widerspruch
zwischen nationaler Zugehörigkeit und globaler / europäischer Verflechtung mit dem Nationalstaatskonzept aufzulösen?
Tagesexkursionen:
Mittwoch
20.05.15
Frau Hinnekeuser
Montag Frau Hinnekeuser
08.06.15
Prämonstratenser-Abtei Adelberg.
Im Klosterbezirk sehen wir uns in einer Führung die Zehntscheuer, die Prälatur und die
beeindruckende Ulrichskapelle mit ihren bedeutenden Fresken und dem prächtigen
Hochaltar Ulmer Schule an. Danach lassen
wir in der Klostervilla die Museumsaustellung
zur Geschichte des Klosters sowie dem
„Ökosystem Wald“ auf uns wirken. Zum Abschluss ist eine Einkehr geplant, evtl. auch
ein kleiner Spaziergang um den Herrenmühlenstausee.
Kosten für Besichtigung, Führung und Entgelt für die Fahrer (Bildung von
Fahrgemeinschaften) voraussichtlich
10,00 € (Kosten abhängig von Teilnehmerzahl).
Abfahrt am großen Parkplatz der PH um
13.30 Uhr
Museumsscheune Lingelbach in
Leinroden.
Prof. Dr. Lingelbach hat dort eine fantastische
Sammlung optischer Täuschungen, physikalischer Gesetze und angewandter Techniken
zusammengestellt. Unmögliche Figuren, geometrische-optische Phänomene oder Bewegungstäuschungen lassen Sie an Ihren
Wahrnehmungen zweifeln. Bei einer anschließender Einkehr können Sie Ihre Erfahrungen austauschen.
Kosten: Für Eintritt und Entgelt für die Fahrer
der Fahrgemeinschaft: 13,00 €
Abfahrt: am großen Parkplatz der PH um
13.30 Uhr.
21
Frau Kahrmann
Freitag
12.06.15
Exkursion nach Winzingen, dem 1000 jährigen Dorf mit seinen Legen Anekdoten und
der Sage der Holzbockeler mit dem Grafen
von Roth, Schön Dorle, dem Rambrechtweible, dem Suhlochs. Auch die Reiterles Kapelle
zwischen Waldstetten und Wißgoldingen hat
ihre Wurzeln in Winzingen.
Zur Einstimmung, wie es damals war, lesen
Sie im 1. Vers des Gedichtes „Winzingen,
Winzingen! Grüß Gott, grüß Gott! Du Perle
der Schwäbischen Alb, grüß Gott! Du liegst
an der Straße nach Schwäbisch Gmünd, das
weiß doch in Winzingen jedes Kind. Hätten
Geschichtsbücher nicht gelogen, Varus wär`
diese Straße gezogen. Jetzt zieht hier ein
Gaul seinen Mistkarr`n im Trott. Winzingen,
grüß Gott! Winzingen, grüß Gott!"
© N.Kahrmann1970
Verbindliche Anmeldung bei Frau Bopp oder
bei Frau Kahrmann.
Eigene Anreise. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Personen. Gebühr incl. Speisen und Getränke pro Person 20,00 €
Treffpunkt 15:00 Uhr, Parkstr. 10,
73072 Winzingen.
Mittwoch Frau Hinnekeuser
15.07.15
22
Kugelmühle Neidlingen
Die Neidlinger Kugelmühle ist die einzige
ihrer Art in Deutschland. Kugelmüller Metzler
erklärt Ihnen persönlich die Geheimnisse des
Kugelhandwerks und beantwortet Ihre Fragen. Er verkauft auch seine Produkte.
Anschließend schauen wir uns Neidlingen
und die Ruine der ehemaligen Ministerialburg
Reußenstein an.
Danach fahren wir nach Wiesensteig. Dort
nehmen wir zunächst das Mittagessen ein
und begeben uns anschließend auf einen
geführten Stadtrundgang.
Kosten: Für Bus, Eintritt Kugelmühle und
Stadtführung ca. 30,00 €, (abhängig
von Teilnehmerzahl – min. 20, max
30 Personen).
Abfahrt: um 09.00 Uhr am Parkplatz der PH.
Gruppenveranstaltungen
Arbeitskreis Ethik
Leitung: Prof. Dr. Franz-Josef Wetz (Philosophie)
Beginn: Freitag, 24. April 2015, 8 – 10 Uhr
Raum:
A 107
Die Eroberung der Sorglosigkeit steht die Tyrannei des Realen diamental
entgegen. Wie lässt sich der Beschwerlichkeit des Lebens trotzdem eine
gewisse Leichtigkeit abringen?
Dieser Frage geht Jean-Jacques Rousseau in den „Träumereien eines
einsamen Spaziergängers“ nach, mit denen sich das Seminar auf der
Grundlage gemeinsamer Textlektüre befassen wird.
Arbeitskreis Gesundheit im Alter
Leitung: Ellen-Ingrid Kahrmann
Beginn: 21.04.2015, danach 14-tägig dienstags um 16.15 – 17.45Uhr
Raum:
A 026
"HALT, WO LÄUFST DU HIN? DER HIMMEL IST IN DIR, SUCHST DU
IHN ANDERSWO, DANN SUCHST DU FÜR UND FÜR!"
Angelus Silesius.
Wir werden überschüttet von medizinischen und technischen Hilfsmitteln,
die uns das selbstständische Leben im Alltag und auf Reisen erleichtern
sollen.
Hilft die große rote Pille oder doch das weiße Kügelchen?
Vertrauen Sie Ihrem gesunden Menschenverstand. Lernen Sie Erfahrungen aus den verschiedenen Ländern, Kulturen, Religionen kennen. Stöbern Sie in alten Büchern, Internet, fragen Sie die Forscher, Techniker,
Heiler und die Begleiter unserer Defizite.
Die Sehnsucht nach Trost, Aufmerksamkeit, inneren Frieden pflastert die
Straße, auf der wir Zeitzeugen und Seelsorger begegnen werden, die uns
Wegzehrung fürs Weiterlaufen, Durchhalten, Weiterlernen und Staunen
anbieten.
23
Arbeitskreis Literatur
Leitung: Gottfried Till, Schorndorf, Tel. 07181 24922
Beginn: 1. Treffen am Freitag, 24. April 2015, 10 – 12 Uhr
weitere Veranstaltungen nach Absprache (alle 4 Wochen)
Raum:
A 107
Deutsche Literatur in der Nachkriegszeit
Der alte Thomas Mann
Thomas Mann galt im 20. Jahrhundert, auch noch nach dem 2.Weltkrieg,
als der Doyen der deutschen Literatur. In seinen letzten 10 Lebensjahren,
1945-1955, veröffentlichte er noch 2 Romane, 2 Erzählungen und einige
Essays.
Das Romanfragment „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ ist
eine Art Schelmenroman mit tiefsinniger Heiterkeit und etwas skandalösem Übermut. Versteckten Humor und fromme Komik findet man auch in
der entmythologisierten Nacherzählung des mittelalterlichen Epos von
Hartmann von Aue „Gregorius“, eine Abart der Ödipus-Sage, dargestellt
in interessanten, sprachlich kunstvollen Montagetechniken. Thomas
Mann nennt die Romanlegende „Der Erwählte“, sie soll, so schreibt er in
einem Brief 1948, „etwas höhere Freude in diese bange Welt tragen“.
Arbeitskreis Literarische Gespräche
Leitung: Dr. Henriette Hoppe (Deutsch)
Beginn
wird rechtzeitig bekannt gegeben
Raum:
wird rechtzeitig bekannt gegeben
Thema: wird rechtzeitig bekannt gegeben
Arbeitskreis Umgang mit neuen Medien II
Leitung: Frau Kolodziej
Beginn: wird rechtzeitig bekannt gegeben
insgesamt 10 Veranstaltungen
Raum:
wird rechtzeitig bekannt gegeben
Thema: Umgang mit neuen Medien II – div. Themen
wird rechtzeitig bekannt gegeben
Mindestteilnehmerzahl: 12
Für die Teilnahme an diesem Arbeitskreis wird eine zusätzliche Gebühr
von 35,– € pro Teilnehmer erhoben. Vorherige Anmeldung und Bezahlung erbeten im Sekretariat der Seniorenhochschule bei Frau Bopp.
24
Arbeitskreis Umgang mit neuen Medien III
Leitung: Frau Milosevic
Beginn: wird rechtzeitig bekannt gegeben
insgesamt 10 Veranstaltungen
Raum:
wird rechtzeitig bekannt gegeben
Thema: Umgang mit neuen Medien III – div. Themen
wird rechtzeitig bekannt gegeben
Mindestteilnehmerzahl: 12
Für die Teilnahme an diesem Arbeitskreis wird eine zusätzliche Gebühr
von 35,– € pro Teilnehmer erhoben. Vorherige Anmeldung und Bezahlung erbeten im Sekretariat der Seniorenhochschule bei Frau Bopp.
Arbeitskreis Biologie I
Leitung: Herr Akad. Oberrat Konrad Bauerle
Beginn: 1. Treffen am Mittwoch 29.04.15 18.00 – 19.30 h
Ort:
PH-Teich
Thema: Tierleben im PH-Teich I
Arbeitskreis Biologie II
Leitung: Herr Akad. Oberrat Konrad Bauerle
Beginn: 2. Treffen am Mittwoch 06.05.15 18.00 – 19.30 h
Ort:
PH-Teich
Thema: Tierleben im PH-Teich II
25
Arbeitskreis Sport I „Kraftraum“
Leitung: Dr. phil. Jens Keyßner, Tel.: 983-326 im Hause
bzw. Mail: [email protected]
Beginn: Freitag, 24. April 2015,
12.15 – 13.30 Uhr s. t.
Raum:
Kraftraum der Turnhalle
Fitnesstraining an Geräten
Der normale Alterungsprozess umfasst die körperlichen und geistigen
Fähigkeiten des Menschen. Er äußert sich in einer Verminderung der Fitness und der aeroben Kapazität als den Hauptfaktoren der körperlichen
Fitness. Hinzu kommen eine starke Einschränkung der Beweglichkeit,
Geschicklichkeit und Koordination.
Körperliche Untätigkeit wirkt sich auf das Altern besonders negativ aus,
denn die körperlichen Konsequenzen des Bewegungsmangels sind den
typischen Altersveränderungen teilweise analog.
Doch der Leistungsrückgang in den motorischen Hauptbeanspruchungsformen lässt sich durch ein geeignetes Training mehr oder weniger lange
aufhalten. Auch die Trainierbarkeit bleibt in allen Altersstufen erhalten, ist
jedoch im höheren Alter geringer als im jüngeren Alter. Trainierte sind in
allen Altersstufen Untrainierten überlegen. Dabei hat das Training einen
größeren Einfluss auf die psychophysische Leistungsfähigkeit des
menschlichen Organismus als das Alter.
Neben einem Ausdauertraining sollte ganz besonders im höheren Lebensalter auch ein gezieltes Muskeltraining durchgeführt werden. In Untersuchungen (Frontera et al. 1988; Larsson 1979; Klitgaard et al. 1990;
Lexell et al. 1988 u. a.) konnte eindrucksvoll bestätigt werden, dass ein
reines Ausdauertraining den altersbedingten Verlust an aktiver Muskelmasse nicht verhindern kann.
Die Frage ist somit, inwieweit ein Fitnesstraining einen Beitrag zum Erhalt
einer selbstständigen Lebensführung liefern kann. Elementare Dinge wie
Standsicherheit, Gehfähigkeit, das Überwinden von Stufen und das Tragen von Lasten können im Alter auf die körperliche Selbstständigkeit begrenzend wirken. Die Muskulatur hat im Alltag durch ihre Haltefunktion im
Stütz- und Bewegungsapparat viel Kraftausdauer aufzubringen. Daher
sollte das Verbessern und Erhalten der Kraftausdauer in den Hauptmuskelgruppen des Rumpfes und der Extremitäten einen festen Platz in jedem Trainingsprogramm älterer Sportler haben.
Max. 10 – 12 Teilnehmer.
Anmeldungen erbeten, direkt im Kraftraum bzw. bei Frau Bopp
26
Arbeitskreis Sport II „Bewegung“
Leitung: Oberstudienrat a. D. Hiltbert Quitsch,
E-Mail: [email protected]
Tel. 07174 5962
Beginn: Dienstag, 21. April 2015
von 12.30 – 13.30 Uhr s. t.,
Raum:
Turnhalle, max. 25 Teilnehmer
Auf dem Programm steht ein sanftes Muskeltraining, das Kräftigen, Beweglich machen und Dehnen beinhaltet, oft mit Hilfe von Kleingeräten.
Die Konzentration auf die körperliche Eigenwahrnehmung, auch in Zusammenhang mit den tiefer liegenden Muskeln, bildet einen wichtigen
Aspekt bei den Übungsfolgen.
Anmeldung erbeten direkt bei Herrn Quitsch
27
Spezielle Angebote zur Weiterbildung
ab Montag, 20. April 2015
Die Veranstaltungszeiten sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, als
c. t. Zeiten angegeben!
Cum tempore (c. t. lat. „mit Zeit”) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine
Veranstaltung eine Viertelstunde später beginnt als geschrieben. Beispielsweise steht 18 Uhr
c t. für 18:15 Uhr.
Sine tempore (s. t.) ist eine akademische Zeitangabe, die besagt, dass eine Veranstaltung
pünktlich beginnt. Beispielsweise steht 18 Uhr s. t. für 18:00 Uhr.
Biologie
Haase
Allgemeine Biologie:
Schwerpunkt Botanik
Di
12 – 14 Uhr
HS 1
Baur
Allgemeine Biologie:
Schwerpunkt: Humanbiologie
Mi
16 – 18 Uhr
HS 2
Kriegsteiner
Kompaktseminar
Pilzseminar für Fortgeschrittene
24. – 28.08.2015
Mo – Fr 09 – 17 Uhr
Deutsch mit Sprecherziehung
Steck
Schriftspracherwerb
Mo
10 – 12 Uhr
HS 5
Regional Geographie: Griechenland
Mi
14 – 16 Uhr
A 205
Gastvortrag Frau Dr. Barbara Hammes
Zwischen Staub und Digitalisierung:
Das Stadtarchiv in Schwäbisch Gmünd
Im 21. Jahrhundert
Einzelvortrag
Do 25.06.2015
18 – 19.30 Uhr
HS 1
Probleme der Weimarer Republik
Do
Geographie
Hartleb
Geschichte
Hammes
Fritz
28
14 – 16 Uhr
A 107
Fritz
Vorbereitungsseminar zur Bodensee-Exkursion Di
18 – 20 Uhr
A 107
Fritz
Die Weimarer Republik
Di
12 – 14 Uhr
HS 4
Mi
10 – 12 Uhr
A-107
Wittneben Der Prinzipat des Augustus
Philosophie / Ethik
Wetz
Ethik: Auf der Suche nach dem Richtigen
und Guten
Do
18 – 20 Uhr
HS 2
Wetz
Baustelle Körper –
Bio und Gesundheitsethik
Do
14 – 16 Uhr
HS 2
Wetz
Philosophische Religionskritik
Do
16 – 18 Uhr
HS 2
Kasper
Fachwissenschaftliche Grundlagen der
Physik V: Atom- und Quantenphysik /
Moderne Physik
Mi
14 – 16 Uhr
B 201
Kasper
Geschichte der Naturwissenschaften
(Schwerpunkt Physik )
Di
12 – 14 Uhr
B 201
Physik
Politikwissenschaft
Detterbeck Europäische Parteiensysteme im Vergleich
Di 16 – 18 Uhr
UG
A 205
Stegmaier Vergleichende Politikwissenschaft: Die
Regierungssysteme der BRD und den
USA
Do10 – 11.30 Uhr
A 205
29
Informatik
Blessing
Multimedial Learning
Di
10 – 12 Uhr
EDV 3
Kruse
Projekt Kulturhistorische Technik
Di
Kriegsteiner
Pilzseminar für Fortgeschrittene
Mo
10 – 12Uhr
B 001
24.08.2015
12 – 14 Uhr
09 – 17 Uhr
Technik
Katholische Theologie und Religionspädagogik
Theuer
Religion und Bildung
Fr
14 – 16 Uhr
A 107
Theuer
Grundthemen der Bibel
Mo
10 – 12 Uhr
B 222
Theuer
Wundergeschichten im NT
Mo
12 – 14 Uhr
B 222
Theuer
Theologische und religionspädagogische
Grundfragen (Examenskolloquium)
Mi
10 – 12 Uhr
K 112
Töws
Allgemeine Musiktheorie / Gehörbildung
Mo
08 – 10Uhr
L 219
Ulrich
Musikwissenschaftliches Arbeiten und
Forschungsmethoden in der Historischen
Musikwissenschaft
Mi
10 – 12 Uhr
L 219
Ulrich
Musikdidaktische Konzeptionen:
Lied und Singdidaktik
Di
10 – 12Uhr
L 219
Ulrich
Musikerbiographik im Unterricht
Mi
08 – 10 Uhr
L 219
Ulrich
Fächerverbindende Projektarbeit
Do
14 – 16Uhr
L 219
Musik
30
Beantragung eines Account für Netzzugang
und E-Mail-Adresse
Wir möchten darauf hinweisen, dass für die Senioren die Möglichkeit besteht,
einen „Account für Netzzugang und E-Mail-Adresse“ zu beantragen. Dieses
Formular liegt im Sekretariat der Seniorenhochschule aus, bzw. kann auch
heruntergeladen werden (siehe Homepage der Seniorenhochschule). Alle
Inhaber / innen können u. a. in den EDV-Räumen 2, 3, 4 und 5 das Internet
nutzen.
Ihre Zugangsdaten ins Netz erhalten Sie eine Woche nach Antragsstellung bei
Fr. Bopp in A 024.
Die erste Anmeldung muss hier im Hause erfolgen, erst danach haben Sie
Zugriff von Ihrem Rechner von zu Hause aus.
31
Beantragung eines Account für Netzzugang
und E-Mail-Adresse für Senioren und Gasthörer
Regelung des Medien- und Informationstechnischen Zentrums –
Fassung vom 10.07.06
Mit dem Account erhalten Sie eine E-Mail-Adresse. Zusätzlich können Sie im
PH-Netz Daten laden, abspeichern und drucken.
______________________________
__________________________________
Vorname (einer!)
Nachname
Adresse: ______________________________________________________
Telefon-Nr.: __________________ Ausgewiesen durch: _______________
 Prof.(Lehrende), Fach ______________________________  Verwaltung
 Bibliothek
 Seniorenhochschule
Nutzungs-Zeitraum (max. 2 Jahre): Von ____________ bis _______________
Voraussetzung ist die Entrichtung der Semesterbeiträge in diesem Zeitraum.
Wenn Sie den Nutzungszeitraum früher beenden, so melden Sie dies bitte im
Sekretariat der Seniorenhochschule A 024.
Alle Inhaber (-innen) eines Accounts können u. a. in den EDV-Räumen 2, 3, 4
und 5 das Internet nutzen. Beachten Sie bitte die Anschläge an den Türen
bzgl. der Öffnungszeiten! Gasthörer müssen sich durch diesen unterschriebenen Antrag ausweisen können.
Ihr Account und Ihre E-Mail-Adresse werden automatisch nach Ablauf des
angegebenen Nutzungs-Zeitraumes gelöscht. Bitte sichern Sie unbedingt
rechtzeitig vor Ablauf der Frist Ihre Daten auf eigenen Datenträgern.
Für eine Verlängerung Ihres Accounts stellen Sie bitte spätestens 14 Tage vor
Ablauf des befristeten Zeitraumes einen Verlängerungsantrag.
______________
Datum
32
_________________________
Unterschrift Antragsteller (-in)
_______________
Markus Opferkuch
Die folgenden Regeln werde ich beachten:
1. Der login-Name, das selbst festgelegte Passwort und die E-Mail-Adresse
dürfen nur vom Besitzer des Accounts benutzt werden. Eine Übertragung
an andere Personen oder Einrichtungen ist nicht erlaubt. Über
https://myid.ph-gmuend.de sollten Sie in regelmäßigen Abständen Ihr
Passwort ändern. Es sollte drei der folgenden vier Bedingungen erfüllen:
Es enthält 1. Kleinbuchstaben 2. Großbuchstaben 3. Ziffern 4. Sonderzeichen.
2. Jede E-Mail sollte mit einem aussagekräftigen Betreff / Subject versehen werden, damit sie eindeutig von einer „SPAM“-Mail unterschieden
werden kann (E-Mails ohne Betreff sollten in der Regel gelöscht werden).
3. Geltende Strafrechtsbestimmungen beachten. Bei allen Verstößen gegen
zivil- oder strafrechtliche Vorschriften haften Sie persönlich.
4. Mails sollten nicht ohne Not als dringlich erklärt werden („urgent messages“).
5. Auf dem Laufwerk J dürfen keine Programme installiert werden. Auf dem
Laufwerk C der PCs in den EDV-Räumen 2, 3, 4 und 5 abgespeicherte Daten werden nach dem Ausschalten automatisch gelöscht.
6. In den Laufwerken J und Z können Sie jederzeit Dateien speichern. Auf Z
haben nur Sie persönlich Zugriff, in J können alle lesen, schreiben und
löschen. Beachten Sie, dass J in regelmäßigen Abständen ohne Vorwarnung gelöscht wird. Wenn Ihr Account endet, dann werden auch alle Ihre
Dateien auf Z ohne Vorwarnung gelöscht. Im Laufwerk K haben alle Leserecht, aber nur Lehrende Schreibrecht.
7. Attachments bei E-Mails können nur empfangen und gesendet werden,
wenn sie nicht mehr als 10 MB Speicherplatz beanspruchen. Sie sollten
durch Löschen alter E-Mails dafür sorgen, dass noch ca. 20 MB für weitere
E-Mails frei sind. Wenn nämlich Ihr Speicherplatz erschöpft ist, werden
weiter eingehende E-Mails dem Absender als unzustellbar gemeldet und
sind unwiderruflich gelöscht!
Mir ist bekannt, dass die Zugangsberechtigung bei Missachtung dieser Regeln
auf Dauer widerrufen werden kann.
33
Multifunktionskarte
An der Pädagogischen Hochschule wurde ab 01.05.08 eine multifunktionale
Chipkarte eingeführt.
Diese Multifunktionskarte wird an der Ausleihtheke der Bibliothek ausgehändigt.
Die Karte dient:

zur Ausleihe und zur Gebührenbezahlung in der Hochschulbibliothek,

zur bargeldlosen Zahlung in der Mensa und

zur Nutzung als Kopierkarte
Umgang mit der Chipkarte
Bewahren Sie die Karte unbedingt sorgfältig auf und schützen Sie diese vor
folgenden Einflüssen:

Deformierung, z. B. durch Verbiegen oder Knicken

Magnetfelder, z. B. durch technische Geräte

Hitzeeinwirkung, z. B. durch Sonneneinstrahlung

Beschädigung des Chips, z. B. durch Kratzer, Beschriften, Bekleben, Verschmutzungen

Lochen der Karte
Für durch unsachgemäße Handhabung entstandene Schäden haftet der Karteninhaber.
Was tun bei Störungen, Kartendefekt oder sonstigen Problemen?
Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen ggfs. unter Mitteilung der Fehlermeldung an die Informationszentrale / Telefonzentrale im Foyer des Bauteils A,
Zimmer 021, Tel. 07171 983-0 oder
per E-Mail an [email protected]
34
Ausweisverlust
Für die Bibliothekskarte, die als Gästekarte gilt, ist die ausgebende Stelle die
Bibliothek. Die entsprechende Verlustmeldung kann zusätzlich

per Telefon +49 (0) 7171 983-340,

per Fax

oder per E-Mail [email protected] erfolgen.
+49 (0) 7171 983-365
Bei der Verlustanzeige sind folgende Angaben zu machen:
Art der Karte, Name, Vorname und Geburtsdatum.
In diesem Fall wird die Karte gesperrt und verliert ihre Funktion.
Das Guthaben einer aufgewerteten, verloren gegangenen Karte wird nicht
ersetzt.
Näheres zu einzelnen Anwendungen
Eine einfache Aktualisierung des visuellen und chipbasierten Gültigkeitsdatums der Chipkarte können Sie an den Validierungsstationen vornehmen.
Für das bargeldlose Zahlen muss die Chipkarte zunächst mit einem Geldwert
aufgeladen werden. Anstelle von Banknoten kann die Chipkarte auch bargeldlos aufgewertet werden. Dies können Sie an den Chipkartenaufwertern vornehmen.
Die verschiedenen Terminals sind an folgenden Standorten zu finden:

Validierungsterminals: Bauteil A, Foyer EG

Chipkartenaufwerter (Aufwertung der Chipkarte): Mensa, Bauteil A Foyer
EG, (Hörsaalgebäude (EC-Aufwerter). Die Chipkartenaufwerter verfügen
über ein aufbruchsicheres Gehäuse. Dort können auch Abfragen zum Guthaben erfolgen. Maximaler Ladebetrag ist aus Sicherheitsgründen auf
99,– € beschränkt

Bibliotheksgebührensystem (bargeldlose Bezahlung von Bibliotheksgebühren an den Ausleihtheken): Bibliothek
An den Kopierern befinden sich Terminals, mit dem die Kopierfunktion mittels
Chipkarte ausgeführt werden kann. Die Benutzer bezahlen für ihre Kopien
über die Kopierfunktion der Multifunktionskarte.
35
Praktische Hinweise
Verkehrsverbindungen
Bahn Sie erreichen die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Von Stuttgart in Richtung Aalen
und umgekehrt halten in Schwäbisch Gmünd InterCity- und Nahverkehrszüge.
Bus
Vom Hauptbahnhof Schwäbisch Gmünd fährt die Buslinie 1 (Heubach
und Oberbettringen/Nordwest) direkt vor die Haustür (Haltestelle
PH / Berufsschulzentrum bzw. BSZ / PH Heidenheimer Str.). Die Fahrzeit beträgt ca. 10 min.
PKW
Aus Richtung Stuttgart über die B 29 in Richtung Aalen oder über die
A 8 (Stuttgart – Ulm), Ausfahrt Wendlingen über das Plochinger Dreieck (B 313) nach Göppingen (B 10), von dort über Lorch (B 298) nach
Schwäbisch Gmünd. Von der A 7 (Ulm-Würzburg) über die Ausfahrt
Aalen-Westhausen auf die B 29 nach Aalen und weiter nach Schwäbisch Gmünd (siehe Stadtplan). An der PH stehen zwei Parkplätze auf
der West- und Ostseite zur Verfügung.
Anfahrtsplan nach Schwäbisch Gmünd
36
Lageplan der Pädagogischen Hochschule (Campus)
37
Der Verein der Freunde
der Pädagogischen Hochschule
Schwäbisch Gmünd e. V.
fördert deren Forschung und Lehre (z. B. mit Zuschüssen zu Forschungsprojekten, Gerätebeschaffungen und Exkursionen sowie dem Hellmuth-LangPreis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen von Studierenden) –
kurz: das akademische Leben in Schwäbisch Gmünd.
Mit (mind.) 10 € Jahresbeitrag helfen Sie dabei mit!
Beitrittserklärung
An den Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule e. V.,
Oberbettringer Str. 200, 73525 Schwäbisch Gmünd
(Geschäftsstelle: Frau Strauß, Rektorat)
Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule.
Name, Vorname
______________________________________________
Straße
______________________________________________
PLZ
______________________________________________
Wohnort
______________________________________________
a. Ich ermächtige den Verein der Freunde
der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd e. V.
von meinem
Konto-Nr.
____________ bei der Bank _______________________
BLZ
____________ stets widerruflich einen Jahresbeitrag
in Höhe von
____________ EURO abzubuchen.
b. Meinen Jahresbeitrag von _________________ EURO werde ich auf das
Konto bei der KSK Ostalb, Konto-Nr. 440 059 594, BLZ 614 500 50,
IBAN-Nr. DE97 6145 0050 0440 0595 94 BIC: OASPDE6AXXX überweisen.
___________________________ , den ______________________________
Unterschrift ____________________________________________________
38
Notizen
___________________________________________________________________
39