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Presse
München, 29. Februar 2016
Siemens-Bahntechnik mit Designpreis
ausgezeichnet
· Regionalzugplattform vom Typ Desiro HC und
Nasszellen-Design für Züge prämiert
· Erster Einsatz beim Rhein-Ruhr-Express
Die neue Regionalzugplattform vom Typ Desiro HC sowie die neue UniversalNasszellen-Plattform für Züge sind jeweils mit einem iF Design Award in der
Kategorie Produkt ausgezeichnet worden. Beide Entwicklungen von Siemens
werden erstmals ab Ende 2018 als Rhein-Ruhr-Express (RRX) im Großraum RheinRuhr in Deutschland im Fahrgastbetrieb sein.
Der Desiro HC ist eine neue Regionalzugplattform, die die Vorteile einstöckiger
Triebwagen und doppelstöckiger Mittelwagen miteinander verbindet. Ziel der
Entwicklung war es, sowohl mehr Platz für die Passagiere als auch ein
durchgängiges Exterieur- und Interieurdesign zu schaffen. Entwickelt wurde das
Design in Zusammenarbeit mit der Tricon Design AG.
Eine klare und moderne Linienführung im Außendesign in Kombination mit speziell
gestalteten Dachelementen sorgt für einen fließenden und optisch ansprechenden
Übergang von den eingeschossigen Endwagen zu den Doppelstock-Mittelwagen.
Der ausdrucksstarke Kopf gibt diesem Konzept ein dynamisches Gesicht. Die
Gesamterscheinung des Zuges ermöglicht eine ästhetische Integration in das
urbane Umfeld.
Im Desiro HC vermitteln großzügige, helle Räume den Fahrgästen ein sicheres
Gefühl. Weite Sichtachsen und transparente Trennwände erleichtern den Überblick,
dank breiter Übergänge zwischen den Wagen verteilen sich die Reisenden
Siemens AG
Communications and Government Affairs
Leitung: Stephan Heimbach
Informationsnummer: PR2016020196MODE
Wittelsbacherplatz 2
80333 München
Deutschland
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Siemens AG
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reibungslos und zügig im Fahrzeug. Die Anordnung der Sitze bietet viel Beinfreiheit.
Der Innenraum ist äußerst reinigungsfreundlich konstruiert, so dass er auch nach
jahrelangem Einsatz attraktiv bleibt.
Bei der Gestaltung des Interieurs der neuen Universal-Nasszellen-Plattform wurde
ein besonderes Augenmerk auf ein harmonisches Gesamtbild aller verbauten
Innenraumkomponenten gelegt. Statt visuell isolierter Insellösungen gehen die
einzelnen Elemente ineinander über. Wickeltisch und Haltestangen sind formal
schlüssig im Spiegelschrank integriert. Zusätzliche Effektbeleuchtungen tragen zum
positiven Ambiente der Nasszelle bei.
Statt aus aufwendigen glasfaserverstärkten Kunststoffkomponenten (GFK) ist das
Nasszellengehäuse aus Leichtmetall-Sandwichplatten zusammengestellt. Die Rohre
sind nicht – wie bei herkömmlichen Nasszellen – hinter großen und komplexen
GFK-Verkleidungen angeordnet, sondern im Innenraum als „Aufputzlösung“. Dies
ermöglicht die Konstruktion eines einfachen Außenkorpus. Die Rohre verlaufen nun
hinter den Verkleidungen des Waschtischs und des Spiegelschranks, aber jeweils
vor der Außenwand. Damit können beim Einbau Wanddurchbrüche minimiert und
Isolierungen eingespart werden. Die Rohrkomponenten sind im Fall einer Reparatur
oder Wartung besser erreichbar.
Die Universal-Nasszellen-Plattform ist modular aufgebaut, so dass sie in jedes
Regional- und Hochgeschwindigkeitsfahrzeug eingebaut werden kann, sofern der
notwendige Bauraum vorhanden ist. Das neue Nasszellendesign, entwickelt von der
Designabteilung des Hauses Siemens, spart damit Kosten und reduziert gleichzeitig
Entwicklungsaufwände.
Die Kategorie Produkt des iF Designpreises ist traditionell der an Einreichungen
stärkste Bereich des Wettbewerbs. Rund 3.400 Produkte waren 2016 zur Jurierung
in dieser Disziplin eingereicht worden. Seit 1953 widmet sich iF der Organisation
von Designwettbewerben und ist ein weltweit anerkanntes Gütesiegel für exzellente
Gestaltung und herausragende Designleistungen.
Pressebilder finden Sie unter
www.siemens.com/pressebilder/mobility/if-designpreise
Informationsnummer: PR2016020196MODE
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Ansprechpartner für Journalisten
Ellen Schramke
Tel.:+49 30 386 22370; E-Mail: [email protected]
Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/rollingonrails
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165
Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das
Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung,
Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter
ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der
führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von
Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und
Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender
medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik
und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2015, das am 30. September 2015 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von
75,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,4 Milliarden Euro. Ende September 2015 hatte das
Unternehmen weltweit rund 348.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.siemens.com.
Informationsnummer: PR2016020196MODE
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