Forschernacthchs erfolgreich Zwei erste Plätze der Gardeleger Freizeitoase bei Jugend forscht in Stendal Zwei Projekte im Rahmen Iugend forscht und Schüler experimentieren, , entwickelt in der Gardeleger Freizeitoase, haben den ersten Platz gewonnen. Insgesamt traten bei diesem Regionalwettbewerb etwa 70 Teilnehmer aus ganz Sachsen-Anhalt in der Stendaler Katharinenkirche an.. Von Anne Tess und Cornelia Ahlfeld Stendal/Gardelegen . „Das ist doch der Hammer. Wir haben in Stendal echt abgeräumt.“ Ingrid Jankowski war gestern noch ganz aufgeregt und geradezu aus dem Häuschen. Sie freute sich über den Erfolg ihrer Schützlinge am Donnerstag in der Stendaler Katharinenkirche. Dort fand der Regionalwettbewerb Schüler experimentieren und Jugend forscht statt. Und unter den Teilneh- mern waren fünf Gardeleger Projekte, dievon der Freizeitoase, früher Schullandheim, betreut worden waren. _ Zwei Projekte erzielten so— Lea-Joan Gohle (links) und Joseline Schwarzlose aus Gardelegen hatten sich mit ihrem Zimmerpflanzenprojekt am Regionalwettbewerb Jugend forscht beteiligt und den ersten Platz erreicht. Foto: Anne Tess gar den Regionalpreis, also den ersten Platz: Unter der Rubrik Schüler experimentieren zog das Projekt von Joseline Schwarzlose (9) von der Gar- deleger Wander-Grundschule und Lea-Joan Gohle (10) vom Gardeleger Gymnasium die Aufmerksamkeit der Jury auf sich. Sie hatten im Bereich Biologie experimentiert, wie man am effektivsten und mit einfachsten Mitteln die Zim— merpflanzenversorgurig im Urlaub regeln kann. Sie entwickelten das Wollfadenprojekt (wir berichteten). Unterstützt wurden die Mädchen von In— Die altmärkischen Preisträger des Regionalwettbewerbes: Schüler experimentieren - Arbeitswelt: 2. Platz: Robert Rosenfeld und Jonas Richter, SIT! e.V., Havelberg. - Mathematik/Informatik: !. Platz: Malte Wischer und Benno Gerber, SIT! e.V., Havelberg. - Physik: 1. Platz: Thorben Arndt und Lukas Herrmann, SIT! e.V., Havelberg; 3. Platz: Minh Ngoc Nguyen, Hildebrand-Gymnasi-. um, Stendal. - Biologie: 1. Platz: Joseline . Schwarzloseund Lea—Joan Goh— le, Freizeitoase Gardelegen. grid Jankowski und Irmgard Pantel, die als Honorarkraft in Jugend forscht der Freizeitoase tätig ist. * - Arbeitswelt: ]. Platz: Elisabeth Sonderpreis für außerschulisches Lernen Schneider, Mareike Wulsch und Platz: Gregor Laukertund Paul Virgin Kleiner, SIT! e.V., HavelRichter—Mendau, Winckelmann— berg; 2. Platz: Susana Maria Das Gymnasium, Stendal. Neves, Hildebrand-Gymnasium, Stendal. ‘ Sonderpreise - Technik: 1. Platz: Paul Weis, - Sonderpreis BIC und ErneuerAlexander Plaue und Paul bare Energien: Thorben Arndt, Schutzbach, SIT! e.V., Havelberg. Lukas Herrmann, Havelberg. - Mathematik/informatik: - Sonderpreis des Oberbürger2. Platz: Noah Elias Senft, meisters: Susana Maria Das Luca Leo Kramp und Frederik Hetebrüg, Freizeitoase Garde— legen; 3. Platz: Lara Salomon, . . Markgraf—Albrecht-Gymnasium, Osterburg. - Physik: 1. Platz: Frederik Hetebrüg und Johannes Krüger, Schullandheim Gardelegen; 3. Schwarzlose und Leah-Joan Gohle, Gardelegen. - Sonderpreis Qualitätssiche— rung: Frederik Hetebrüg und Johannes Krüger, Gardelegen. - Sonderpreis Stiftung Jugend forscht e.V.: Linda Wiese, Stendal. -Sonderpreis Geo. Robert Rosenfeld und Jonas Richter, Neves, Stendal. -Sonderpreis des Landrates: Havelberg. -Sonderpreis Kaschade-Stif- Elisabeth Schneider, Mareike Wulsch, Virgin Kleiner, Havel— berg. - Sonderpreis der KaschadeStiftung und der Graepel Seehausen GmbH: Joseline tung: Lukas Winter, Osterburg. - Sonderpreis Rotary-Clubs: Malte Wischer und Benno Gerber, Havelberg. - Sonderpreis Prof. Kliche: Till Dobberkau, Osterburg. land, dotiert mit 300 Euro. „Als Jugendlicher die Teilnahme besondere Ehrung der Leistung Einen ersten Platz gab es zu— unserer Einrichtung für außerdem für Frederik Hetebrüg und ' schulisches Lernen“, erzählte Johannes Krüger, die sich im Ingrid Jankowski. Bereich Physik mit dem Projekt Zu den Teilnehmern des Ehergiezufuhr durch Magne— Wéttbewerbes gehörte zudem tismus am Wettbewerb Jugend Lisa Bolinsky, die in der Frei— forscht beteiligt hatten. zeitoase im Rahmen eines freiOptimale Lösungen für den willigen ökologischen Jahres Bau eines besonderen Block- tätig ist. Die 17-Jährige hatte hauses lautete der Titel eines sich mit dem Schutz von Wild- zum Beispiel bei einem Vorstellungsgespräch vorweisen weiteren Projektes der Freizei— könne, zeige das, dass er selbstständig Lösungen erarbeiten könne. Forschungszentren für Schüler Sven Baszio, geschäftsführender Vorstand der Stiftung bienen und Schmetterlingen Jugend forscht, betonte in sei— ner Ansprache, dass ein Ziel die vermehrte Gründung von toase im Bereich Mathematik] befasst. Informatik. Luca Leo Kramp, Mit diesem Erfolg hatte In— Noah Elias Senft und Frederik Hetebrüg gehörten zu dieser Forschergruppe, die von Konrad Hammer, Ingo Dirmeier grid Jankowski niemals ge- Betreuer Sen Freitag (von links), Frederik Hetebrüg, Luca Leo wurde. leger Projekte solche Wertung rechnet. „Für mich war nur das Teilnehmen wichtig“, räumte sie gestern im Volksstimmeund Sven Freitag unterstützt Gespräch ein. Dass die GardeDarüber hinaus gab es für erfahren haben, erfülle sie mit das Zimmerpflanzenprojekt Stolz. Bei den Biologen beizwei Sonderpreise und einen spielsweise waren 15 Projekte Sonderpreis für das Physikpro- eingereicht worden, darunter jekt. Die Freizeitoase insgesamt drei in der Kategorie Schüler ' Schülerforschungszentren sei. Kramp, Noah Elias Senft und Betreuer Konrad Hammer waren mit . „Wer gerne Klavier spielt, geht ihrem Kugelbeschleuniger erfolgreich. ' Archivfoto: Andrea Puls zu einer Musikschule“, sagte Baszio, „aber wo geht man hin, Projekte haben sich für den druckt. Bereits zum neunten wenn man sich für Physik inLandeswettbewerb von Jugend Mal ist das BIC zusammen mit teressiert?“ forscht, der im April stattfin— den Stadtwerken Organisator Hier seien die Möglichkei— ' den Wird, qualifiziert. und Ausrichter des Regional— ten begrenzt und deshalb die Auch Thomas Barniske, wettbewerbes in Stendal. „Für Schülerforschungszentren von Geschäftsführer der Innova— die berufliche Weiterentwick- Nöten. Denn Physik soll eben tions— und Gründerzentrum lung der Teilnehmer ist Ju- nicht nur an der Schule statterhielt einen Schulpreis der T0- experimentieren. BIC Altmark GmbH, war von gend forscht extrem wichtig“, finden, sondern auch in der tal Raffinerie MitteldeutschDie beiden erstplatzierten den Projekten insgesamt beein- betonte Barniske. Wenn ein Freizeit.
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