Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang-Goethe-Universität FfM Presse-Information Klinikum Frankfurt Höchst -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Frankfurt a. M., 29.02.2016 Therapie von Herzrhythmusstörung auf europäisch modernstem Niveau Neues Elektrophysiologielabor am Klinikum Frankfurt Höchst eingeweiht: Medizinisch-technischer Fortschritt ermöglicht breites Angebotsspektrum der Kardiologie Frankfurt a.M. Die Klinik für Innere Medizin 1 Kardiologie, konservative Intensivmedizin, Angiologie am Klinikum Frankfurt Höchst unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Ulrich Hink hat sich im vergangenen Jahr zu einem Kardiologie-Zentrum weiterentwickelt, bestehend aus der Allgemeinen und Interventionellen Kardiologie, der Angiologie und Internistischen Intensivmedizin sowie der Rhythmologie. Besonderen Anteil daran haben nicht nur die Ärzte der Klinik mit ihren jeweils besonderen Expertisen, sondern auch der medizinisch-technische Fortschritt. Im traditionellen Schwerpunkt Rhythmologie werden unter der Leitung von Dr. med. Thomas Massa Patienten mit Herzrhythmusstörungen jetzt auf modernstem Niveau behandelt. Die dafür erforderliche technische Ausstattung des Elektrophysiologielabors wurde komplett erneuert, so dass eine der modernsten Anlagen in Europa zum Einsatz kommt. Dr. med. Massa: „Gerade bei der Katheter-Behandlung von Herzrhythmusstörungen konnte die Kardiologie in den letzten Jahren große Erfolge verzeichnen. Es ist durch neue Techniken mittlerweile möglich, für alle relevanten Herzrhythmusstörungen mittels Katheterverfahren einen Heilungsansatz anzubieten. Dies ist insofern wichtig, da der Bedarf von Patientenseite weiter ansteigt und rein medikamentöse Behandlungsstrategien nicht ausreichen. Außer der Expertise des behandelnden Arztes ist dazu eine moderne und hochkomplexe technische Ausstattung Voraussetzung.“ Bereits im Jahr 1994 wurde die Elektrophysiologie (EPU) in Höchst von Prof. Sen gegründet, die damals noch Teil des Herzkatheterlabors war. Nach der Eröffnung eines eigenständigen Elektrophysiologielabors 2006 erfolgte Ende 2015 eine Generalüberholung der gesamten baulichen und technischen Einrichtung.In der Rekordzeit von elf Wochen wurde das vorige EPU-Labor bis auf die Grundmauern zurückgebaut und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Durch eine spezielle digitale Bildverarbeitung können die zu behandelnden Anteile des Herzens jetzt noch direkter und präziser angesteuert werden, wodurch sich die Behandlungsdauer und die Strahlenbelastung für die Patienten verkürzt. Der gesamte Wert der Ausstattung liegt bei ca. 1,6 Mio. Euro. Dies ist aber nicht die einzige technische und inhaltliche Weiterentwicklung der Kardiologie. Prof. Dr. med. Hink: „Ich bin froh, dass wir am Klinikum Frankfurt Höchst nicht nur in dieses brandneue Elektrophysiologielabor investieren konnten, sondern auch andere innovative Behandlungsmethoden etablierten, um in allen kardiologischen Bereichen die modernste Therapie anbieten zu können. So werden auf unserer Intensivstation auch schwerstkranke Schock-Patienten durch ein neues Verfahren mit einer Herz-Lungenmaschine behandelt. Darüber hinaus wenden wir die neuesten Techniken zur Herz- und Gefäßbildgebung an, wie z.B. die optische Darstellung und Schweregrad-Beurteilung von Engstellen in Herzkranzgefäßen oder die 3-dimensionale Klinikum Frankfurt Höchst Petra Fleischer Unternehmenskommunikation/Sprecherin Telefon +49 69 3106-3818 E-Mail [email protected] Internet www.KlinikumFrankfurt.de Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang-Goethe-Universität FfM Presse-Information Klinikum Frankfurt Höchst -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ultraschalldiagnostik von Herzklappen. Dies ist für den Therapie-Erfolg von Herzerkrankungen entscheidend, da wir so jeden individuellen Patienten ganz zielgerichtet und dadurch möglichst schonend behandeln können. Durch unser sehr aktives, klinisches Studienzentrum können wir innovative Behandlungskonzepte bereits frühzeitig den Patienten zukommen lassen und bleiben somit immer am Puls der Zeit. Dieses Komplettangebot an kardiologischen Leistungen ist ein Markenzeichen meiner Abteilung und sichert eine ortsnahe Versorgung von Herzpatienten.“ Durch die Behandlung älter werdender Patienten und die gleichzeitig wirksamere Katheterbehandlung von Herzinfarkten, die dadurch immer häufiger überlebt werden, sehen die Kardiologen auch zukünftig vermehrt Patienten mit Herzschwäche-Problemen. Diese Patienten erkranken oftmals neben Herzrhythmusstörungen, wie z.B. Vorhofflimmern, auch an Herzklappenfehlern. „Zu deren Behandlung hat sich unser Team auf nicht-operative Eingriffe spezialisiert, wie z.B. das Mitralklappen-Clipping oder den Aortenklappenersatz (TAVI)“, so Prof. Hink. Über das Klinikum Die Klinik für Innere Medizin 1 Kardiologie, konservative Intensivmedizin, Angiologie bietet das gesamte Spektrum moderner Untersuchungsverfahren und Behandlungsmethoden für Herz- und Gefäßerkrankungen an. Hier stehen interventionelle, intensivmedizinische, medikamentöse, aber auch innovative Therapiekonzepte zur Behandlung der koronaren Herzerkrankung, der Herzinsuffizienz, verschiedenster Herzrhythmusstörungen, angeborener und erworbener Herzfehler, Gefäßerkrankungen und weiterer Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Vordergrund. Besonders hervorzuheben sind die Akut-Interventionen bei Patienten mit Herzinfarkt, die Katheter-Verfahren bei Herzrhythmusstörungen, sowie die interventionelle Behandlung von strukturellen Herzerkrankungen, wie z.B. Herzklappenfehlern. Dabei werden modernste und besonders schonende medizinische Verfahren angewendet, insbesondere aus dem Bereich der minimalinvasiven Diagnostik und Therapie. Hinzu kommen Notfallstrukturen wie die zertifizierte Chest Pain Unit (Brustschmerzeinheit). Das Klinikum Frankfurt Höchst ist eine Einrichtung der höchsten Versorgungsstufe und Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe Universität mit 18 Kliniken (986 Betten vollstationär, 44 tagesklinische Plätze), zwei Zentralinstituten, dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ), dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) sowie Krankenpflegeschulen und Schulen für nichtärztliche medizinische Fachberufe. Über 2.000 Beschäftigte versorgen jährlich ca. 36.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten aus einem weiten Einzugsgebiet. Ein Ersatzneubau wird bis 2018 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren des Klinikums Frankfurt Höchst im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de. Klinikum Frankfurt Höchst Petra Fleischer Unternehmenskommunikation/Sprecherin Telefon +49 69 3106-3818 E-Mail [email protected] Internet www.KlinikumFrankfurt.de Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang-Goethe-Universität FfM Presse-Information Klinikum Frankfurt Höchst ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Die Klinik für Innere Medizin 1 Kardiologie, konservative Intensivmedizin, Angiologie am Klinikum Frankfurt Höchst unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Ulrich Hink hat sich im vergangenen Jahr zu einem Kardiologie-Zentrum weiterentwickelt, bestehend aus der Allgemeinen und Interventionellen Kardiologie, der Angiologie und Internistischen Intensivmedizin sowie der Rhythmologie. Besonderen Anteil daran haben nicht nur die Ärzte der Klinik mit ihren jeweils besonderen Expertisen, sondern auch der medizinisch-technische Fortschritt. Im traditionellen Schwerpunkt Rhythmologie werden unter der Leitung von Dr. med. Thomas Massa Patienten mit Herzrhythmusstörungen jetzt auf modernstem Niveau behandelt. Die dafür erforderliche technische Ausstattung des Elektrophysiologielabors wurde komplett erneuert, so dass eine der modernsten Anlagen in Europa zum Einsatz kommt. Klinikum Frankfurt Höchst Petra Fleischer Unternehmenskommunikation/Sprecherin Telefon +49 69 3106-3818 E-Mail [email protected] Internet www.KlinikumFrankfurt.de
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