UBM erzielt 2015 neuen Leistungs

UBM erzielt 2015 neuen Leistungs- und Ergebnisrekord
 Produktionsleistung +72,2%, EBT +98,4%
 Verbesserung der Produktivität
 Synergien aus PIAG-Merger machen sich rasch bemerkbar
 Starkes Plus bei Immobilienabsatz und Neuproduktion
 Erhöhung der Ausschüttung um 35 Cent auf 1,60 Euro geplant
Unterlagen zur Pressekonferenz über das vorläufige Geschäftsergebnis 2015 am
24. Februar 2016. Als Gesprächspartner stehen CEO Mag. Karl Bier und CFO Heribert
Smolé zur Verfügung. Der vollständige Jahresfinanzbericht wird am 25. April 2016
veröffentlicht.
Fotos von der Pressekonferenz sind unter www.fotodienst.at downloadbar. Für
ergänzende Informationen wenden Sie sich an Dr. Julia Kozielski unter Telefon 050/6263827 oder E-Mail [email protected].
UBM Development AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 zum dritten Mal in
Folge neue Rekorde aufstellen. Auf Grundlage vorläufiger Zahlen, stieg die
Produktionsleistung um 72,2% von 342,7 Mio. Euro auf rund 590 Mio. Euro. Die Kennzahl
umfasst analog zum Geschäftsmodell von UBM nicht nur die Erlöse aus
Immobilienverkäufen, Mieteinnahmen oder Einnahmen aus Hotelbetrieb, sondern auch
noch nicht abgerechnete Bauleistungen, Lieferungen oder Leistungen an Dritte. Das
Ergebnis vor Steuern (EBT) wuchs sogar um 98,4% von 25,2 Mio. Euro auf rund 50 Mio.
Euro. 2015 war auch von einem deutlichen Produktivitätszuwachs gekennzeichnet.
Während sich die Produktionsleistung um „nur“ 72,2% verbesserte, stieg das
Ergebnis der UBM-Gruppe vor Steuern um 98,4%.
Die enorme Verbesserung resultiert zum Teil aus dem Merger von Entwicklungskapazitäten in Deutschland und Österreich sowie aus einer forcierten Verwertung des
Portfolios. Die Gesellschaft konnte letztes Jahr 14 Projekte mit einem
Gesamtverkaufspreis von über 380 Mio. Euro platzieren. Der dadurch abzüglich
allfälliger Fremdfinanzierungen lukrierte Net Cash-in liegt bei rund 170 Mio. Euro.
Die Nettoverschuldung stieg wegen der am 19. Februar 2015 erfolgten Übernahme von
Strauss und Partner sowie eines 400 Mio. Euro schweren Immobilienpaketes und
forcierter Investitionstätigkeit von 438 Mio. Euro auf rund 620 Mio. Euro. Der Anstieg der
Nettoverschuldung steht auch im Zusammenhang mit einer Rückführung des mit 6,5%
vergleichsweise teuer verzinsten Mezzaninkapitals um 50 Mio. Euro. Eine Maßnahme,
welche die Finanzierungsstruktur nachhaltig verbessert.
Aufgrund der hervorragenden Entwicklung wird der Vorstand eine Erhöhung der
Dividende von 1,25 Euro auf eine Basisdividende von 1,00 Euro plus eine
Sonderdividende von 60 Cent, somit gesamt eine Dividende von 1,60 Euro je Aktie
vorschlagen.
Die Heimmärkte haben sich im Verlauf des Jahres trotz immer wieder eingetretener,
kleiner Korrekturen generell weiter verbessert. Bei einem Anhalten der guten
Stimmung erwartet der Vorstand 2016 das hohe Niveau von Produktionsleistung und
Ergebnis halten zu können.
Bemerkenswert war 2015 vor allem die Menge der abgeschlossenen Forward Deals.
Immer mehr Investoren fürchten, der Markt könnte ihnen davonlaufen und
entschließen sich daher zu einem immer früheren Zeitpunkt die Veranlagung zu
sichern. Bei Büroimmobilien wollen die Käufer den Deal schon fixieren, obwohl die
bauliche Fertigstellung oft noch Monate dauert und die Vorvermietungsquote bei
nicht einmal 50% liegt. Ein gutes Beispiel für die Stimmung ist das 4. Baufeld des
Wiener Quartier Belvedere Central (QBC). Obwohl das 22.000 m² Mietfläche große
Bürohaus erst 2018 fertiggestellt sein wird, konnte es schon im Jänner 2016 verkauft
werden.
Dieser Trend ist auch bei Hotelimmobilien zu beobachten. Einzelne Terminverkäufe
wurden bereits zu einem Zeitpunkt fixiert, zu dem noch nicht einmal eine
Baugenehmigung vorlag. So etwas wäre noch vor wenigen Jahren undenkbar
gewesen, zeigt aber andererseits auch den exzellenten Ruf, den UBM als verlässlicher
Projektentwickler mittlerweile in der internationalen Investmentcommunity genießt.
Da die Immobilienpreise weiter ansteigen, hat sich UBM konsequenter Weise
entschlossen,
vom
geplanten
Länderund
Asset-Klassen
übergreifenden
Paketverkauf Abstand zu nehmen. Obwohl der administrative Aufwand einer
Paketlösung geringer ist, kann en detail ein deutlich besserer Preis als en gros erzielt
werden. Die ausgewählten 18 Immobilien sollen daher nun einzeln verkauft werden.
Die Strategie bis Ende 2016 das Portfolio zugunsten von Developments zu
verkleinern, bleibt damit voll aufrecht.
Besonders gut läuft es für die lange vom Markt vernachlässigte Asset-Klasse Hotel.
So ist 2015 das Transaktionsvolumen im weltweiten Hotelmarkt um beinahe die
Hälfte auf 85 Mrd. USD gestiegen. Rund 29 Mrd. USD davon entfielen auf Europa,
den Mittleren Osten und Afrika. Ein Trend, der sich im Entwicklungsgeschäft von UBM
sehr positiv bemerkbar macht. Die Gesellschaft wird sich daher in Zukunft noch
stärker als bisher auf die Asset-Klasse Hotel fokussieren.
Schon jetzt zählt UBM mit einer Entwicklungsleistung von 43 Hotels mit knapp 9.000
Zimmern in den letzten 20 Jahren zu den Top-Hotelentwicklern in Europa. Zurzeit
umfasst die Projektpipeline 12 weitere Hotels in Amsterdam, Berlin, Danzig,
Frankfurt, Hamburg (2), Mainz, München (2), Warschau und Wien (2) mit einem
kumulierten Investitionsvolumen von rund 380 Mio. Euro.
Darüber hinaus ist UBM Eigentümer, Miteigentümer oder Betreiber von 17 Hotels mit
rund 3.800 Zimmern. Auch das operative Hotelgeschäft hat sich letztes Jahr weiter
verbessert. Der konsolidierte Umsatz der Hotelbeteiligungen ist nach vorläufigen
Zahlen 2015 um mehr als 15 % von 78 Mio. Euro auf 90 Mio. Euro gestiegen.
UBM Development AG (www.ubm.at) gilt als führender Immobilienentwickler
Österreichs. Die Gesellschaft ist breit aufgestellt und deckt die gesamte
Wertschöpfungskette von Widmung und Baugenehmigung über Planung, Marketing
und Bauabwicklung bis zum Verkauf ab. Der Fokus liegt dabei auf den Märkten
Österreich, Deutschland und Polen sowie den Asset-Klassen Wohnen, Hotel und Büro.
Immobilienentwicklungen in Tschechien, den Niederlanden und Frankreich tragen zur
Diversifikation bei. Die stabile Basis für nachhaltiges solides Wachstum ermöglicht
einen ausgewogenen Risikoausgleich.
Die Gesellschaft notiert seit Gründung 1873 an der Wiener Börse. Nach 142 Jahren
im Auktionsmarkt wurde die Aktie im April 2015 in den Standard Market Continuous
aufgenommen. Mittelfristig strebt UBM eine Notiz im Prime Market an.
Portfolioverkäufe 2015
Objekte
IQ Salzburg
GKB Hotel Graz
GKB Center Graz
Reha Zentrum Münster
Radisson Blu, Breslau
Ramada Tivoli Innsbruck
Hotel Andels Berlin
Twin Yards München
Trikot Office München
Arena Boulevard Berlin
Alexanderplatz Berlin
Rathausviertel Guntramsdorf
Motorway M6
Muthgasse Wien
Asset-Klasse
Büro
Hotel
Büro
Other
Hotel
Hotel
Hotel
Büro
Büro
Büro
Wohnung
Büro
Other
Büro
Land
AT
AT
AT
AT
PL
AT
DE
DE
DE
DE
DE
AT
HU
AT
Signed
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Closed
X
X
X
X
X
X
X
X
bevorstehend
X
X
X
X
X