SZ-Rückversicherungstag (14.

SZ-Rückversicherungstag (14. - 15.3.2016, München)
Themenplan
Hintergrund: Die Luft wird dünn in der Rückversicherungsbranche.
Die Unternehmen decken Erstversicherer gegen große Schäden ab. Seit
Jahren sind die Prämien in der Sparte im Keller – zum einen, weil im
vergangenen Jahr große und teure Naturkatastrophen selten waren,
zum anderen, weil neue Konkurrenten im Geschäft mit
Katastrophenabsicherungen mitmischen. Institutionelle Anleger wie
Pensionsfonds finden wegen der niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt
kaum noch attraktive Anlagemöglichkeiten und suchen Alternativen
im Rückversicherungsmarkt, indem sie beispielsweise
Katastrophenanleihen kaufen. Die Rückversicherer reagieren darauf
unter anderem, indem sie verstärkt in Erstversicherungsgeschäft mit
großen Konzernen einsteigen. Der Druck auf die Rückversicherer
macht sich bereits bemerkbar: In den vergangenen Monaten ist es zu
einer Welle von Fusionen und Übernahmen im Markt gekommen.
Konsolidierung: Die Herausforderungen für die Rückversicherer
durch niedrige Zinsen und wachsende Konkurrenz haben
Konsequenzen: In den vergangenen Monaten hat eine Welle von
Fusionen und Übernahmen die Branche überrollt. Die Konsolidierung
in der Branche nimmt an Fahrt auf. Wer von der Entwicklung profitiert
und wie die Anbieter die schwierigen Zeiten meistern wollen.
Die neue Konkurrenz: Institutionelle Investoren wie Pensionsfonds
finden wegen des Niedrigzinsumfelds im Kapitalmarkt kaum noch
attraktive Anlagemöglichkeiten – und suchen ihr Heil im
Rückversicherungsmarkt. Sie kaufen zum Beispiel
Katastrophenanleihen. Tritt die dort definierte Katastrophe nicht ein,
erhalten sie ihr Geld gut verzinst zurück. Kommt es zum Schaden, wird
das Geld für die Regulierung verwendet. So machen sie den
Rückversicherern Konkurrenz, weil die Gesellschaften bei dieser Art
der Absicherung außen vor bleiben. Deswegen hoffen die
Rückversicherer, dass sich die institutionellen Anleger bei steigenden
Überblick: Die Rückversicherer agieren in einem herausfordernden
Zinsen wieder vom Markt zurückziehen. Wir analysieren die Strategie
Marktumfeld: Die Preise sinken in vielen Geschäftsbereichen, vor allem der alternativen Kapitalgeber und erklären, welche Möglichkeiten es
bei Rückdeckungen gegen Naturkatastrophen. Neben wenigen
gibt, als Nicht-Rückversicherer im Markt mitzumischen.
Großschäden sind dafür auch die neuen Konkurrenten der
Rückversicherer verantwortlich. Auf der Suche nach höheren Renditen Digitalisierung: Die zunehmende Digitalisierung ganzer
engagieren sich immer mehr branchenfremde institutionelle Investoren Gesellschaftsbereiche macht auch nicht vor den Rückversicherern halt.
wie Pensionsfonds im Markt und steigen zum Beispiel über
Sie müssen ihre Prozesse und Strukturen überarbeiten, um mit den
Katastrophenanleihen in das Geschäft der Rückversicherer ein. Auch
aktuellen Entwicklungen Schritt halten zu können. Auch neue
die schwächelnde Nachfrage der Kunden bereitet den Unternehmen
Produkte und Dienstleistungen stehen im Fokus. Einige Anbieter
Probleme: Immer mehr Erstversicherer zentralisieren den
schließen deswegen Kooperationen mit Technologieanbietern.
Versicherungseinkauf – und brauchen in der Folge weniger
Rückdeckungen. Innovative Konzepte sind gefragt, um die Krise zu
Weitere Themen: Solvency II, Naturkatastrophen, neue Risiken,
überwinden.
Rückversicherungsmakler
www.sz-sonderthemen.de
Termine
Erscheinungstermin:
Anzeigenschluss:
DU-Schluss:
10. März 2016
25. Februar 2016
3. März 2016
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