Aktuelle Ausgabe: März / April 2016 mehr Infos

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Editorial
Am Ostersonntag, dem 27. März, feiern wir die Auferstehung Jesu Christi. Für viele Waldler gehört der
Kirchgang an diesem hochheiligen Feiertag genauso dazu wie das Ostereiersuchen mit den Kindern oder der
Osterspaziergang in freier Natur, am liebsten unter blauem Himmel! Während der Papst auf dem Petersplatz
in Rom die Ostermesse zelebriert und den Gläubigen in aller Welt seinen Segen urbi et orbi spendet, sitzen
wir daheim am sonntäglichen Mittagstisch und genießen die gesottene und gebratene Hausmannskost.
Unsere Leibspeisköchin Helga Rohmann bringt heuer Lamm in Biersoße auf den Tisch.
Schön sind sie, die freien Tage mit der Familie! Wenn wir Glück mit dem Wetter haben, hat der Osterhase die
roten Eier schon im Garten versteckt , wo Krokusse, Schlüsselblumen und Buschwindröschen blühen. Osterurlaub im Bayerischen Wald: etwas, worauf sich Daheimgebliebene wie Zuagroaste gleichermaßen freuen
können. Letztere heißen wir herzlich willkommen in unserer Waldheimat zwischen Osser und Arber, Falkenstein und Rachel, Lusen und Dreisessel!
N
atürlich können auch wir nicht garantieren, dass Sie auf Ihrem Osterspaziergang durch die Wiesen und Fluren des Bayerischen Waldes einen „als Feldhasen verkleideten Osterhasen“ treffen. Aber für alle Fälle wollen wir Ihnen das nötige Rüstzeug mit auf den Weg geben für Ihre ganz persönliche Begegnung mit ihm, dem
Furchtsamen, furchtbar Fruchtbaren. Unsere Autorin Hannelore Summer hat deshalb ein buntes Rucksackl mit Wissenswertem und Unterhaltsamem für Sie gepackt, das Sie sich umschnallen sollten, wenn Sie
auf den Spuren von Peter Dillinger am Perlesreuter Mühlenweg entlang wandern oder mit Isabell Auer Ausschau halten nach allem, was da grünt und blüht. Und für den Fall, dass Sie bei ihrem Ausflug in die österliche Natur den Lerchenmack er doch nicht singen hören, haben wir ihn und sein Lied, sozusagen als Ohrenschmaus, kurzerhand ins Heft gebannt. Für den Augenschmaus sorgt ein frühlingshaftes Bachbett in seiner
ganzen gelb-grünen Pracht, denn wer würde für das Osterwetter Ende März schon seine Hand ins Feuer
legen? Ostern im Schnee ! Wir wollen es gewiss nicht verschreien, aber auch das hat es schon gegeben.
Ihnen allen, den treuen Leserinnen und Lesern, den langjährigen und den neuen Abonnenten sowie unseren
geschätzten Anzeigenkunden, die uns das ganze Jahr über unterstützen, wünsche ich, auch im Namen
meiner Kolleginnen und Kollegen in der Redaktion, ein FROHES OSTERFEST mit allem, was für Sie dazu gehört. Und lassen Sie sich vom Osterhasen viele bunte Eier bringen!
Schöner Bayerischer Wald
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INHALT
KULTUR · FREIZEIT · UNTERHALTUNG
Land und Leute
6
Karl-Heinz Paulus:
Was wäre Bayern ohne Bier?
9
Hannelore Summer:
Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden
12
Susanne Ebner:
Stimmakrobatin Barbara Preis
14
Hannelore Summer:
Feldhasen begegnen uns nicht nur in der Natur
17
Roland Schreder:
Ostererzählung
Kunst und Handwerk
20
Ines Kohl:
Zeichnen, um die Welt zu erkennen
22
Jens Schörnich:
Ein stillgelegtes Ziegelwerk wird zum Museum
25
Sven Bauer:
Rembrandt – Meister der Radierung
Kultur und Brauchtum
4
Schöner Bayerischer Wald
Nr.: 02 · 2016
26
Prof. Dr. Reinhard Haller:
Erzbergbau in Zeiten des Krieges
29
Karl-Heinz Paulus:
Die Schlüsselblume
30
Jens Schörnich:
Die Heilbründlkapelle von Köppenreut
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So könnte sich Schöner Bayerischer Wald Ihre Begegnung mit dem
Osterhasen vorstellen. (Foto: R. Kistowski, wunderbare-erde.de)
www.schöner-bayerischer-wald.de
Natur und Landschaft
Thomas Michler:
Die Wilden 14 – Urwaldkäfer im Nationalpark
32
Johannes Matt:
Gebietsbetreuer im Einsatz für die Heimat
34
Dr. Peter Dillinger:
Am Perlesreuter Mühlenweg
36
Prof. Dr. Herbert Zucchi:
Der Lerchenmacker
39
Dr. Isabelle Auer:
Wenn es im Wald grünt und blüht
40
Leben und Leben Lassen
Helga Rohmann:
Unser Leibspeis: Ostermenü
44
Ulrike Eberl-Walter:
Leuchtende Sterne am Wellnesshimmel
47
Ellen Huber:
Bärige Ureinwohner
50
Hana Vodĕrová:
Ostdeutsche Oldtimer in Pilsen
52
Aktuelles
Bücherecke
54
Schöner Bayerischer Wald aktuell:
Olympische Spiele für Alt und Jung
56
Leser werben Leser:
Gutschein für Gläser von Eisch
61
Vorschau
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Kultur und Brauchtum
Die Muttergottes wird eingerahmt von Heiligenstatuen und Votivgaben.
(Fotos: J. Schörnich)
Ein Zeugnis tiefer Volksfrömmigkeit
Die Heilbründlkapelle von Köppenreut war einst ein Wallfahrtsort
Von Jens Schörnich
Früher war sie vielbesucht und weithin
bekannt. Heute ist die Kapelle fast vergessen. „S´Bründl“, so nennen die Einwohner von Köppenreut, unweit der
Kreisstadt Freyung, ihr schlichtes Gotteshaus. Etwas versteckt hinter den Häusern am Ortsrand gelegen, zog die Heilbründlkapelle noch im 19. Jahrhundert
viele Wallfahrer an. Die Gläubigen erhofften sich von dem Wasser, das einer nahe
gelegenen Quelle entsprang, Linderung
und Heilung ihrer Leiden.
Die Quelle sprudelt nicht mehr
Die Verehrung von Quellen und Brunnen
ist schon seit urgeschichtlicher Zeit ein
wichtiges Element religiösen Lebens.
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Schöner Bayerischer Wald
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Ihre lebensspendende, heilende Wirkung für die Augen, den Leib oder die
Seele wird in vielen Legenden und Sagen
gepriesen. Eine Quelle war häufig der
Gründungsanlass von Kirchen, Kapellen
und Klöstern. Landauf und -ab finden
sich noch viele kleine und große Heiligtümer und Ortsnamen mit -brunn oder
-bründl. Etliche sind noch heute bedeutende Wallfahrtsorte. Andere dagegen
längst in Vergessenheit geraten. Auf so
ein „stilles Kleinod“, wie er es nennt, hat
mich Hanns Gruber aufmerksam gemacht. In seiner 42-jährigen Amtszeit als
Kreisheimatpfleger im Wolfsteiner Land
und Freyung-Grafenau hat sich der „Danibauer“ ein schier unerschöpfliches
Wissen über die Kulturgüter des Land-
kreises angeeignet. Für mich ist der 79jährige Falkenbacher, um beim „Bründl“
zu bleiben, eine stetig sprudelnde, nie
versiegende Quelle, wenn es um die Themen Mundart, Volksmusik, Trachtenund Denkmalpflege geht. Bei seinen detaillierten Erklärungen, mit Bedacht und
in aller Ruhe erzählt, vergeht die Zeit
stets wie im Flug.
„Da gibt`s in Köppenreut die Heilbründlkapelle“, erzählte mir Hanns, „das ist
zwar ein Sammelsurium der Epochen
aber liebevoll eingerichtet. Auch wenn
der ehemals bekannte Wallfahrtsort
heute fast vergessen ist, zeugt er doch
von einer großen „Volksfrömmigkeit“
der Waldler. Kein Schild, keine Wegmarkierung weist auf die schlichte Kapelle
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Kultur und Brauchtum
hin. Es ist als ob die Dorfbewohner ihr
„Bründl“ vor Ungemach beschützen wollen. Nur das einfache kupferne Kreuz auf
dem Dach lässt auf den ersten Blick erkennen, dass es sich bei dem schlichten,
quadratischen Holzbau um ein Gotteshaus handelt. Zwei winzige, vergitterte
Fenster lassen nur wenig Licht in das
dämmrige Innere. „Über die Entstehung
der Heilbründlkapelle ist nur wenig bekannt“, erzählt Gruber. Anhand einzelner
Weihegaben und einer Kirchenrechnung
von 1850 vermutet man, dass sie um
1840 gebaut wurde.
Motive erzählen
Leidensgeschichten
Als stark frequentierter Wallfahrtsort
fand sie sogar Erwähnung im 1930 erschienenen Buch von Rudolf Kriss
„Volkskundliches aus altbayerischen
Gnadenstätten“. Der bekannte Berchtesgadener Volkskundler war von seiner
Entdeckung sehr beeindruckt. In seinem
Beitrag „Zur Geographie des Wallfahrtsbrauchtums“ beschreibt er, wie neben
einer niedrigen, hölzernen Kapelle ein
Bründl entspringt und als Gnadenbild
eine kleine Muttergottesfigur mit Kind
verehrt wird. Ein Bauer erzählte ihm,
dass schon oft vergeblich versucht wurde, die Wallfahrt aufzuheben. „Wann sie
dann erlosch, weiß man nicht genau“,
bekennt Hanns Gruber. Die Quelle selbst
sprudelt nicht mehr. Trotz der Bitte des
damaligen Pfarrers „man solle die heiligen Rechte respektieren“, wurde sie von
den Dörflern in den 1930er Jahren als
Hauswasser zweckentfremdet. Bald darauf versiegte das Heilbründl.
„Der notdürftig erhellte Raum ist angefüllt mit originellen Weihegaben. Votivtafeln aus Holz neben Hinterglasmalerei,
dazwischen hölzerne Arme und mit Wunden versehene Beine“, schilderte Kriss
seine Eindrücke. Vieles von dem, was der
Volkskundler vor rund 90 Jahren vorfand,
ist heute noch vorhanden. Die Devotionalien wurden bei der letzten Renovierung vor 30 Jahren abgenommen. Einzelne beschädigte Hinterglasbilder konnte
die Restauratorin Martha Hendrykowski
aus Waldkirchen durch „Hinterlegen“
retten. „Leider wurden andere Opfergaben nie zurück gebracht“, bedauert Gruber. Fast jede Statue, Votivtafel, jedes
Hinterglasbild kann der langjährige Heimatpfleger deuten und eine Geschichte
darüber erzählen. „Maria wird gedankt“
oder „Danke heiliger Sebastian“, „Durch
die Firbitt Maria ist mir geholfen wor-
den“. Jedes Motiv erzählt eine Leidensgeschichte. Als „äußerst originelle Weihegaben“ bezeichnete Volkskundler
Kriss die geschnitzten, mit Wundmalen
versehenen Beine und Hände oberhalb
des Eingangs. „Zu jener Zeit waren offene Beine sehr verbreitet und relativ
schwierig zu heilen“, erklärt mir Hanns,
„die Großmutter verwendete oft Sanigl,
eine Heilpflanze, die schon Hildegard
von Bingen schätzte“. Wer gesundete,
brachte dem Heilbründl ein Opfer. So
sind die hölzernen Wände der kleinen Kapelle gespickt mit naiven, über 100 Jahre
alten Hinterglasmalereien, nicht weniger
wertvollen Andachtsbildern auf Holz,
Stickereien auf weißem Stramin, einem
groben Gewebe aus Leinen, sowie geschnitzten Assistenzengeln und Heiligenfiguren. Das verehrte Gnadenbild,
die kleine Statue der Muttergottes mit ihrem göttlichen Sohn, wird eingerahmt
von den Schutzheiligen. „Die Ausstattung ist eine bunte Mischung“, meint der
Hanns Gruber keineswegs abwertend,
„alle Epochen vom Barock bis in die Moderne sind vertreten“. Für ihn ist das Heilbründl „ein echtes Kleinod der Volksfrömmigkeit“. Ein Platz zum Innehalten
und Beten, ein Ort der Ruhe und Besinnung.
Originelle Weihegaben zieren die Wand über dem Eingang.
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Leben und Leben lassen
Eine Pause einlegen und vom Alltag entspannen, wie hier im Reischlhof in Wegscheid.
(Foto: Reischlhof)
Leuchtende Sterne am Wellnesshimmel
Der Bayerische Wald ist eine der besten
Wellness- und Genussregionen Deutschlands
Von Ulrike Eberl-Walter
Halt! Das Leben will auch mal gefeiert
werden. Kurze Unterbrechung! Ein paar
Tage Urlaub bringen neue Kraft. Das Ziel?
Der Bayerische Wald. Dort findet man
das Beste aus der Natur und er gehört zu
den modernsten Wellness- und Genussregionen Deutschlands. Mehr als 60 Hotels funkeln mit vier oder vier Sternen
superior in den Wellnesshimmel. Dazu
kommt das Fünf-Sterne-Hotel Jagdhof in
Röhrnbach und das mit Fünf Sternen geadelte Bergdorf Hüttenhof in Grainet.
Viele Menschen sehnen sich nach Erholung, Leichtigkeit und danach, verwöhnt
zu werden. Nicht immer unter Arbeitsdruck stehen und rennen – sondern Zeit
haben und diese Zeit in vollen Zügen ge-
nießen, so beschreiben viele ihren
Wunsch nach Ruhe und Auszeit. Die
hochklassigen Sternehotels im Bayerischen Wald kommen diesem Wunsch
nach und haben sich damit einen weitreichenden Namen gemacht. In den meist
familiengeführten Hotels gehört es zur
selbstverständlichen Identifikation mit
der Gastgeberrolle, den Gästen einen
herzlichen Umgang entgegenzubringen
und für eine Atmosphäre zu sorgen, die
Geborgenheit und Wohlgefühl vermittelt. Jeder Beteiligte trägt hier zum
Wohlbefinden der Gäste bei, der Haustechniker ebenso wie die Kosmetikerin
und die Servicekraft ebenso wie der Hotelier selbst. Jeder ist ein Rädchen in der
Urlaubswelt, die den Gästen ihre kleine
Auszeit so angenehm wie möglich machen soll.
Hotelsterne
geben Orientierung
Bei der Auswahl eines Hotels helfen die
Hotelsterne. So kann man einschätzen,
welche Leistungen das Hotel bietet und
ob es den Standard hat, den man sich
wünscht. Die deutschlandweit einheitliche Hotelklassifizierung gibt es nun seit
20 Jahren und wird vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband durchgeführt. Eine Befragung des Verbandes ergab, dass für 80 Prozent der Gäste die
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Leben und Leben lassen
Entschleunigung am Großen Arbersee
(Fotos: A. Meyer)
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VORSCHAU
AUF DAS HEFT MAI/JUNI 2016
Der Böhmerwald von
seiner schönsten Seite
Beim Wallfahrtsort Gutwasser im Böhmerwald hatte der Heilige Gunther seine letzte
Wirkstätte. Die idyllisch gelegene Ansiedlung liegt inmitten ursprünglicher Natur
und bietet Wanderwege mit herrlichen
Ausblicken über den Böhmerwald – ideal
also für einen Ausflug.
drumherum
An Pfingsten treffen sich zum zehnten Mal
hunderte Volksmusikanten und Sänger in
der Kreisstadt Regen zu „drumherum –
Das Volksmusikspektakel“. Wir schauen
hinter die Kulissen des außergewöhnlichen Festivals und berichten von
mancher Kuriosität!
Auf Rosen gebettet
Ihrer Leidenschaft für Rosengewächse
lässt die Hobbygärtnerin Gerda Hartl
freien Lauf. An die 250 Sorten geben sich
in ihrem Garten in Offenberg bei Deggendorf ein Stelldichein. Wir zeigen Ihnen die
schönsten Exemplare.
Voller Einsatz
Eine Zweimonatszeitschrift für
alle Freunde des Bayerischen Waldes
Impressum
Herausgeber:
Verein der Nationalpark-Freunde e. V.
Bahnhofstraße 22,
94481 Grafenau
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Anschrift:
Bahnhofstraße 22, 94481 Grafenau
Tel.: 08552/625060 (von 8.30 - 12.30 Uhr)
Fax: 08552/920529
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Redaktionsbüro:
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Ulrike Eberl-Walter, Susanne Ebner,
Prof. Dr. Reinhard Haller, Ellen Huber, Ines Kohl,
Karl-Heinz Paulus, Roland Pongratz, Helga Rohmann,
Willi Schindler, Jens Schörnich, Roland Schreder,
Hannelore Summer, Heinrich Zens, Marcel Zens
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Bergauf geht’s kraftvoll, bergab ist
Aufmerksamkeit gefordert. Beim Mountainbiken im Bayerischen Wald findet man den
idealen Mix zwischen sportlichem Fahren
und perfektem Genuss. Jetzt soll eine
Runde die besten Mountainbike-Reviere
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